Touareg-Weltumrundung

Eines der letzten Abenteuer – Touareg-Weltumrundung

Der Touareg erobert die Welt: Derzeit befindet sich der Geländewagen von Volkswagen auf einer Rundreise über die fünf Kontinente unserer Erde. Am Steuer der Oberklasse-Geländewagen sitzen erfahrene Reiseprofis und private Abenteurer auf Zeit: Menschen, die ihr Fernweh stillen und sich ihren Kindheitstraum von einem der letzten großen Abenteuer unserer Zeit erfüllen.

Wenn Autos Enkel bekämen, dann könnten die derzeit auf Weltreise befindlichen Volkswagen Touareg TDI eines Tages viel am Kaminfeuer zu erzählen haben. Schließlich machen die Touareg das, wovon die meisten Menschen ein Leben lang träumen: Sie reisen einmal um die Welt. Von Alaska über die Anden bis nach Feuerland, quer durch Australien, Asien und Afrika und von Dakar zurück nach Wolfsburg führt die Touareg experience 360° World Tour – über insgesamt 53.000 Reisekilometer.

Volkswagen ist der erste Hersteller, der eine solche Weltumrundung wagt. Warum, drückt der Marketingleiter Jörn Hinrichs so aus: „Wir helfen unseren Kunden sich den Traum dieser einzigartigen Reise zu verwirklichen. Die Teilnehmer erleben etwas Einmaliges und stoßen dabei sicherlich auch bis an die Grenzen ihrer eigenen Belastbarkeit. Für die meisten unter ihnen ist es die Reise aller Reisen. Es ist das erste Mal, dass eine solche Reise jedermann offen steht.“ Denn in den Touareg sitzen – natürlich neben erfahrenen Reiseprofis – reisemutige Privatleute, die sich damit nicht selten einen Kindheitswunsch erfüllen. Manchen genügt eine Etappe, andere haben gleich mehrere Routen gebucht. Und dabei bietet jeder Tag der Touareg experience 360° Abenteuer pur.

Im vergangenen Juli startete der Touareg-Konvoi in Alaska. Mittlerweile sind fünf von 13 Etappen bewältigt – und der Kontinent Amerika ist bezwungen: Die Reise führte von der Prudhoe Bay durch die Rocky Mountains nach Moab, vorbei am Grand Canyon über Puebla und Caracas nach La Paz, durch die Anden bis Santiago de Chile und schließlich über die Magellan-Straße nach Feuerland. Und in der Tat stießen die Beteiligten unterwegs bis an ihre Grenzen – Menschen wie Autos gleichermaßen.

Bereits wenige Minuten nach Abreise trugen die Volkswagen Touareg eine krustig gesprenkelte Patina aus Dreck und Schlamm. Die ausgewählte Route ist lediglich mit vollwertigen Geländefahrzeugen zu schaffen. Und der Touareg konnte zweifelsohne beweisen, dass er zu den besten dieser Art gehört: Im Rahmen der Touareg experience 360° arbeitete sich der Touareg-Konvoi durch Salzwüsten, Sand und Schlamm, über Stock und Stein. In Colorado kletterten die Autos über halbmeterhohe Steinstufen und Hänge mit 100 prozentiger Neigung, im Flussbett eines Canyon im Lockheart Basin (Utah) halfen sie sich mit Bergegurten gegenseitig aus der Klemme, und im feuchtheißen Dschungel des brasilianischen Amazonasgebiets brachten die Touareg ihre mitunter zweifelnden Insassen sicher über halbzerfallene Brückenfragmente.

Doch erst derartige Herausforderungen machen die 360° World Tour zum einzigartigen Erlebnis. Wer will die gewaltigen Landschaften, die die nahezu unberührte Natur uns in diesen entlegenen Gegenden der Welt schenkt, schon entlang einer langweiligen Schnellstraße vorbeiwischen sehen?

Die jeweils bis zu acht Teilnehmer konnten auf ihren Etappen die Gletscher und Seen Alaskas bestaunen, Bisonherden in Wyoming umkurven, Aztekenstädte in Mexiko besichtigen, Hochtäler und Vulkangebiete in Bolivien durchqueren. Sie haben pochender Hitze, Regengüssen und Stürmen getrotzt. Und sie haben sich selbst besiegt: Trotz plötzlicher Zahnschmerzen, Schlafmangel oder Angst vor Bären und Kojoten hat kein Teilnehmer vorzeitig aufgegeben. Die Gruppen sind zu treuen Expeditionsteams verschmolzen. Und obendrein wurden sie ein Teil dieser wilden, betörenden Welten, die sie bereisten – und waren manchmal selbst die Exoten, etwa als die Route die Globetrotter mit ihren schlammverschmierten Touareg über den Strip von Las Vegas führte.

Acht weitere Abenteuer stehen den Touareg und ihren jeweiligen Insassen noch bevor: Ab dem 6. März 2005 führt die Touareg experience 360° in zwei Etappen durch Australien: Von Sydney nach Alice Springs und dann vorbei am den Ayers Rock nach Perth (20. März bis 2. April).

Von Mai bis Juli durchquert die Touareg-Karawane in drei Etappen die Weiten Asiens: Zuerst von Peking an der Großen Mauer vorbei in die mongolischen Steppen bis nach Ulan Bator (8. bis 21. Mai). Dann durch die Wüste Gobi zur Seidenstraße und in den Himalaya bis nach Kathmandu, die Hauptstadt von Nepal (22. Mai bis 12. Juni). Und schließlich durch Indien, geleitet von Tigern, Elefanten und Antilopen, bis an den Ganges und in die Millionenstadt Bombay (19. Juni bis 2. Juli).

Und ab August, wenn schon 38.000 der 53.000 Kilometer bewältigt sind, ziehen die Touareg, wiederum in drei Etappen, durch Afrika – von Nairobi in Kenia zu den Victoriafällen in Livingstone (7. bis 27. August), dann durch die Sümpfe, Wälder und die Weite der Savannen nach Kapstadt (28. August bis 10. September) und am Ende von Dakar durch die Sahara nach Europa, genauer gesagt: In die Heimatstadt Wolfsburg. Bei reisesicherer politischer Lage wird obendrein eine Sonderetappe vom Nil zum Niger angeboten. In dem Fall kehren sich die Routen der vorherigen Afrika-Etappen einfach um.

In Wolfsburg, der Heimat des Touareg-Konvois, wird nach mehr als einem Jahr und etlichen Wagnissen und Wundern diese „Reise aller Reisen“ enden, wie Volkswagen-Marketingleiter Jörn Hinrichs die Touareg experience 360° ehrfürchtig bezeichnet. Der voraussichtliche Schlusstag der Weltumrundung ist der 29. Oktober.