FIA-Gala 2013
Ogier und Ingrassia nehmen WM-Trophäe in Paris entgegen
Sébastien Ogier und Julien Ingrassia haben in Paris die WM-Trophäen in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) überreicht bekommen. Bei der offiziellen Gala des Automobil-Weltverbandes FIA wurden die Marke aus Wolfsburg und das französische Fahrerduo offiziell zu Weltmeistern gekürt. „Ich blicke auf ein unglaubliches Jahr zurück. Wenn uns irgendjemand vor der Saison gesagt hätte, dass Julien und ich die Saison mit neun Siegen und dem WM-Titel beenden würden, hätten wir ihn wahrscheinlich direkt zum Teamarzt geschickt“, sagte Ogier nach der Pokalübergabe. „Für Julien und mich wird ein Traum wahr und wir sind beide extrem stolz und geehrt, die FIA-Trophäe endlich in den Händen zu halten.“ Dr. Heinz-Jakob Neußer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Entwicklung, nahm die Trophäe des Hersteller-Weltmeisters stellvertretend entgegen. Ogier und Beifahrer Ingrassia gewannen bei der Rallye Frankreich dieses Jahr erst die Fahrer- und Beifahrerwertung, bei der 13. Rallye in Spanien krönten sie dann zusammen mit ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) und Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula (N/FIN) Volkswagen zum Hersteller-Weltmeister. Das Triple war damit perfekt.
FIA Motorsport Moment of the Year 2013
Sprung des Polo R WRC ist „Motorsport-Moment des Jahres 2013“
Große Hitze, schnelle Schotter-Passagen und spektakuläre Sprünge. Dafür ist die Rallye Italien auf Sardinien bekannt und deshalb wird sie von den Fans geliebt. In diesem Jahr feierte Volkswagen Pilot Sébastien Ogier zusammen mit seinem Beifahrer Julien Ingrassia auf der italienischen Mittelmeer-Insel seinen vierten Saisonsieg – der Grundstein für den Gewinn der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2013 in der Debütsaison von Volkswagen. Der Franzose hatte seinen Polo R WRC auf dem anspruchsvollen Terrain wieder einmal perfekt unter Kontrolle. Bei einer Abstimmung auf der Facebook-Seite des Automobil-Weltverbandes FIA waren die Fans gefragt und verliehen ihrer Zuneigung zu Ogier und der Marke Volkswagen erneut Ausdruck: Sie wählten den Sprung des Polo R WRC von Ogier und Ingrassi a über die berühmt-berüchtigte Kuppe „Mickey’s jump“ zum „FIA Motorsport Moment of the Year 2013“, dem „Motorsport-Moment des Jahres 2013“.
Caschi d’Oro 2013
Weltmeister Ogier mit „Goldenem Helm“ geehrt
Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier darf sich über eine weitere bedeutende Trophäe freuen. Der Volkswagen Pilot wurde in Bologna mit dem „Caschi d’Oro“, dem Goldenen Helm, ausgezeichnet. Auch Volkswagen erhielt für die herausragenden Leistungen in der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) einen Pokal. Der Vater des Rallye-WM-Projekts, Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstandsmitglied der Audi AG, nahm den Preis, der jedes Jahr vom italienischen Fachmagazin „Autosprint“ vergeben wird, stellvertretend für die Marke aus Wolfsburg entgegen. Den Goldenen Helm erhielten in der Vergangenheit bereits bedeutende Motorsport-Größen wie die Formel-1-Weltmeister Ayrton Senna, Niki Lauda oder James Hunt. Sébastien Ogier flog unmittelbar nach der Preisverleihung zurück nach Frankreich, wo sich Volkswagen bei Testfahrten derzeit intensiv auf den Saisonstart 2014, die Rallye Monte Carlo, vorbereitet.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Volkswagen testet in Frankreich in Vorbereitung auf die „Monte“
Die erfolgreiche Debütsaison in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ist kaum vorbei, da laufen bei Volkswagen schon die Vorbereitungen auf die neue Saison auf Hochtouren. Seit dem 02. Dezember testen Weltmeister Sébastien Ogier (F), Jari-Matti Latvala (FIN) und Andreas Mikkelsen (N) in den französischen Alpen. Auf bis zu 1.500 Metern Höhe bereitet sich Volkswagen auf die Rallye Monte Carlo vor, die Mitte Januar den Saisonauft akt bildet. Mit dem Polo R WRC durchfahren die Piloten unter anderem schnelle Bergauf- und Bergabpassagen, zudem stehen Nachtfahrten auf dem Programm, die typisch für die „Monte“ sind. Ogier, Latvala und Mikkelsen, die sich die Testarbeit über die Woche aufteilen, legten an den ersten vier Tagen rund 800 Kilometer zurück.