ADAC Volkswagen Polo Cup ist ein echter Exportschlager

Polo Cup ist ein echter Exportschlager


Wolfsburg (27. Dezember 2008). China, Japan, Südafrika, USA, Dänemark – Markenpokal-Rennen mit Volkswagen haben Konjunktur.


Dabei entwickelt sich vor allem der ADAC Volkswagen Polo Cup zum Exportschlager, wie sich 2008 ganz besonders im neuen Jetta-TDI-Cup, der ersten Diesel-Rennserie in den USA, zeigte.

Und 2009 wird das Erfolgskonzept „made in Germany“ weiter seinen Weg gehen, dann mit dem neuen Scirocco-Cup in China. Mit dem Konzept der „Tourenwagen-Schule“ hat Volkswagen auch 2008 wieder viele junge Talente rund um den Globus auf ihren ersten Schritten im Motorsport begleitet. Erst kurz vor Weihnachten endete die lange Markenpokal-Saison mit dem letzten Rennen zum traditionellen Polo-Cup in China.

„Das Modell der ‚Tourenwagen-Schule' hat sich als echter Exportschlager erwiesen“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die Förderung von jungen Talenten mit absoluter Chancengleichheit und zu vertretbaren Kosten ist für Volkswagen schon immer ein wichtiger Baustein des Motorsport-Engagements gewesen, auch über Deutschlands Grenzen hinaus. Die Bilder von strahlenden Siegern und Meistern in Asien, Afrika oder den USA sind ein schöner Lohn für unser Engagement.“

ADAC Volkswagen Polo Cup Deutschland: Rambow entscheidet Final-Krimi für sich

Die Titel-Entscheidung im ADAC Volkswagen Polo Cup, ausgetragen mit identischen Polo mit 150 PS starken Zweiliter-Motoren, fiel erst beim Saisonfinale in Hockenheim. Der 19-jährige Alexander Rambow setzte sich im Zweikampf gegen den 23-jährigen Südafrikaner Shane Williams auch dank seiner drei Saisonsiege durch. Der Vorsprung betrug am Ende nur zwei Punkte. Den dritten Rang sicherte sich der Schwede Andreas Simonsen. In der prestigeträchtigen Wertung für Neueinsteiger dominierte Maximilian Sandritter nach Belieben und war bei sechs Rennen „bester Rookie“.

Endstand ADAC Volkswagen Polo Cup nach zehn Rennen: 1. Alexander Rambow (D), 382 Punkte; 2. Shane Williams (ZA), 380; 3. Andreas Simonsen (S), 314; 4. Thor Qualmann (DK), 284; 5. Maciej Steinhof (PL), 268; 6. Niclas Olsson (S), 252; 7. Elia Erhart (D), 241; 8. Maximilian Sandritter (D), 235; 9. Sebastian Voges (D), 188; 10. Stefan Kolb (D), 185.

Volkswagen Polo Cup Dänemark: Elgaard vorzeitig Meister

Im dänischen Volkswagen Polo Cup, traditionell innerhalb der dänischen Tourenwagen-Meisterschaft (DTC) ausgetragen, stand der 25 Jahre alte Lokalmatador Dennis Elgaard mit drei Siegen und einem zweiten Rang bereits nach dem fünften von sechs Läufen als Meister dieser Serie mit identischen Polo mit 180 PS starken 1,8-Liter-Turbomotor fest. Der neunte Rang seines einzig verbliebenen Titelrivalen, Thomas Faraas, war im Padborg-Park zu wenig. Beim Saisonfinale auf dem Jyllandsringen verlor der Norweger sogar noch seinen zweiten Gesamtrang an den Dänen Christoffer Østerby, der den letzten Lauf des Jahres für sich entschied.

Endstand Volkswagen Polo Cup Dänemark nach sechs Rennen: 1. Dennis Elgaard, 97 Punkte; 2. Christoffer Østerby, 85; 3. Thomas Faraas, 69; 4. Jan Seerup, 52; 5. Anders Fjordbach, 46; 6. Jens Enemark und Preben Møller, je 40; 8. Kasper Bording, 33; 9. Morten Troelsen, 25; 10. Kenny Bremerstent, 22.

Volkswagen Jetta-TDI-Cup USA: Grüner Rennsport in Übersee

Der Volkswagen Jetta-TDI-Cup ist der erste Diesel-Markenpokal in den USA und steht wegen des mit Katalysator und Partikelfilter ausgestatteten, 170 PS starken Einheitswagens für „Grünen Rennsport“. Nach dem Prinzip der „Tourenwagen-Schule“ wurden aus rund 700 Bewerbern 30 Talente zwischen 16 und 26 Jahren ausgewählt. Der Meister in der Debüt-Saison hieß Josh Hurley. Der 23-Jährige aus Florida holte sich einen Laufsieg in Portland. Durch seinen Endspurt mit zwei Siegen in den beiden letzten Läufen des Jahres gelang Liam Kenney noch der Sprung auf den zweiten Gesamtrang. Eine starke Vorstellung bot Shane Williams bei einem Gaststart: Der Vizemeister des ADAC Volkswagen Polo Cup in Deutschland siegte bei einem Rennen in New Jersey.

Endstand Volkswagen Jetta-TDI-Cup nach acht Rennen: 1. Josh Hurley, 260 Punkte; 2. Liam Kenney, 255; 3. Mark Pombo, 234; 4. David Jurca, 211; 5. Chris Castagna, 210; 6. Chris Holman, 200; 7. Michael DeNino, 186; 8. Jimmy Underhill, 184; 9. Caleb Kenney, 167; 10. Andy Lee, 130.

Volkswagen Polo Cup Südafrika: Mortimer von Rang vier auf den Thron

Vor dem letzten Rennwochenende des Volkswagen Polo Cup Südafrika in Killarney belegte Jared Mortimer mit elf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Gennaro Bonafede den vierten Tabellenplatz. Mit einem zweiten Rang im ersten Durchgang und seinem siebten Saisonsieg in Lauf zwei schaffte der Südafrikaner noch den Sprung auf den Titel-Thron, profitierte dabei aber auch von der krankheitsbedingten Absage des bisherigen Tabellen-Zweiten Miguel Pasqualli.

Endstand Volkswagen Polo Cup Südafrika nach 20 Rennen: 1. Jared Mortimer, 181 Punkte; 2. Mathew Hodges, 176; 3. Gennaro Bonafede, 176; 4. Miguel Pasqualli, 162; 5. Bryan Morgan, 131; 6. Grant Gatland, 121; 7. Kieren Quarmby, 103; 8. Divan Wentzel, 94; 9. Devon Robertson, 91; 10. Raymond Johnson, 84.

Volkswagen Golf GTI Cup Japan: Hamasaki verteidigt Titel

Der überragende Pilot im Volkswagen Golf GTI Cup Japan hieß Masaru Hamasaki. Der Titelverteidiger sicherte sich an beiden Rennwochenenden die Pole-Position und gewann alle vier Läufe auf dem Tsukuba Circuit. Für Aufsehen sorgte bei der zweiten Veranstaltung der „Rookie“-Meister des ADAC Volkswagen Polo Cup, Maximilian Sandritter, der bei seinem Asien-Gastspiel zwei zweite Plätze hinter Hamasaki belegte.

Endstand Volkswagen Golf GTI Cup Japan nach vier Rennen: 1. Masaru Hamasaki, 76; 2. Tetsu Maruyama, 43; 3. Mitsuru Hagiwara, 40; 4. Ken Kubo, 30; 5. Maximilian Sandritter, 29; 6. Takahiro Teshigawara, 19; 7. Kenichi Suzuki, 18; 8. Hiromaro Suzuki, 13; 9. Yoshimichi, 11; 10. Hironobu Fujio, 2.

Volkswagen Polo Cup China: Xu Weidan und Lai Ming sind das Spitzen-Duo

Xu Weidan (Malaysia) und Lai Ming (Peking) waren die dominierenden Piloten des Volkswagen Polo Cup in China, der in zehn Läufen ausgetragen wurde. Am letzten Rennwochenende Ende Dezember machten die beiden Piloten den Titelkampf unter sich aus, Xu Weidan behielt mit vier Punkten Vorsprung die Oberhand. Als Auszeichnung für seine vorbildliche Pressearbeit in Deutschland startete auch Ignacio Espinosa in Asien. Der 17-jährige Peruaner vertrat den ADAC Volkswagen Polo Cup mit einem zweiten Platz beim Lauf in Zhuhai hervorragend.

Endstand Volkswagen Polo Cup China nach zehn Rennen: 1. Xu Weidan, 176 Punkte; 2. Lai Ming, 172; 3. Le Kepeng, 150; 4. Hu Yi, 133; 5. Wan Jincun, 107; 6. Liu Kai, 104; 7. Xia Yu, 101; 8. Teng Jianghe, 77; 9. Long Lingyun, 76; 10. Lu Lei, 75.