Volkswagen Service startet bei ADAC Volkswagen Polo Cup durch

Unterstützung des Nachwuchsrennens mit drei Polos

Volkswagen unterstützt das Tourenwagen-Nachwuchsrennen ADAC Volkswagen Polo Cup mit drei Polos. Im Rennen mit dabei sind jeweils ein Fahrzeug des Volkswagen Express Service, des Original Teile Service und des Fahrsicherheitstrainings von VW.

Volkswagen schickt drei Polos in das Tourenwagen-Nachwuchsrennen ADAC Volkswagen Polo Cup. Als Fahrer für Volkswagen ist der erfolgreiche Nachwuchspilot Johannes Stuck, Sohn des Rennfahrers Hans-Joachim Stuck, auf der Piste. Von diesem Samstag an bis Oktober stehen beim Polo Cup zehn Rennen an acht Wochenenden der Deutschen Tourenwagen Meisterschaften auf dem Programm. Mit seinem Engagement macht das Unternehmen auf seinen Express-Service, das Original-Teile-Angebot sowie das Fahrsicherheitstraining aufmerksam.

„Der Polo Cup als Nachfolger des erfolgreichen Lupo Cups gilt als eine der besten Tourenwagen-Schulen überhaupt und stellt für uns eine ideale Verbindung mit dem Volkswagen Service dar. Der Express Service von Volkswagen ist Schnelldienstleistung zum günstigen Preis, mit Original Teilen und Top-Qualität“, sagt Achim Cirksena, Leiter Service Marketingkonzepte und Kommunikation bei Volkswagen.

Neben einer geringen Werkstattzeit von maximal 90 Minuten bietet der Express Service von Volkswagen bei deutschlandweit rund 2.600 Partnern Wartungsarbeiten und Reparaturen von geschultem Personal sowie mit Spezialwerkzeugen und mit qualitativ hochwertigen Volkswagen Original Teilen. Kunden können den Service ohne Anmeldung und ohne Wartezeit bei der Fahrzeugannahme in Anspruch nehmen. Attraktive Festpreise machen den Volkswagen Express Service insbesondere für Halter älterer Volkswagen-Fahrzeuge interessant. Zu den Leistungen zählen Verschleißreparaturen bei Auspuff, Bremsen und Stoßdämpfern, Ölwechsel und Reifen-Service sowie weitere Leistungen, die innerhalb von 90 Minuten erledigt werden können, wie auch Inspektionen für ältere Volkswagen-Modelle.

Mit dem Fahrsicherheitstraining ist Volkswagen bereits seit 1996 aktiv. In den jeweils halb- oder ganztägigen Trainingseinheiten wird den Teilnehmern unter anderem vermittelt, auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen richtig zu bremsen und das Ausweichen vor Hindernissen zu meistern. Mithilfe einer im Trainingsfahrzeug installierten Videokamera kann das Verhalten des Fahrers analysiert und gegebenenfalls optimiert werden. Eine Öko-Fahrt macht deutlich, wie Autofahrer nicht nur auf Übungsgeländen, sondern auch im alltäglichen Straßenverkehr Sprit sparen können. Volkswagen verbindet mit dem Fahrsicherheitstraining als einziger Anbieter die Aspekte Sparen und Sicherheit miteinander. Neu hinzugekommen sind das Transportertraining, das Anhängertraining sowie die Kombination aus Sichertstraining und Touareg-Geländetraining.

ADAC Volkswagen Polo Cup 2004

Saison 2004 – Neuer Polo im Renntrimm

Sechs Jahre lang hat Volkswagen mit dem Lupo Maßstäbe im Tourenwagen-Nachwuchssport gesetzt, nun schreibt der neue Polo die erfolgreiche Markenpokal-Tradition bei Volkswagen fort. Seine Weltpremiere auf der Rennstrecke erlebt der Polo vom 16. bis 18. April 2004 auf dem Hockenheim-Ring. 25 ausgewählte Nachwuchsfahrer – darunter alleine acht der zehn besten Neueinsteiger aus dem Vorjahr – starten im ADAC Volkswagen Polo Cup. Ihre Plattform: Das hochwertigste Veranstaltungs-Paket im deutschen Motorsport, die attraktiven Rennwochenenden der DTM (Deutsches Tourenwagen Masters) mit durchschnittlich über 63.000 Zuschauern an den Strecken.
„Nach den Erfolgen mit dem Lupo haben wir unser sportliches Konzept für den ADAC Volkswagen Polo Cup grundsätzlich beibehalten, es aber noch stärker auf den professionellen Motorsport ausgerichtet“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Wir haben den Polo nach neuesten Erkenntnissen der Sicherheit und Technik entwickelt, um den jungen Talenten ein modernes und sorgfältig vorbereitetes Sportgerät anzubieten. Damit führt Volkswagen gemeinsam mit seinem Partner ADAC die Förderung von Tourenwagen-Nachwuchsfahrern auf hohem Niveau zu vertretbaren Kosten weiter.“

Unter der fachkundigen Anleitung von Peter Terting, dem neuen Instruktor der Rennserie und Gewinner des ADAC Volkswagen Lupo Cup 2002, kämpfen die Nachwuchspiloten im Alter zwischen 16 und 24 Jahren mit einer 150 PS starken Rennversion des Polo in zehn Rennen bei acht DTM-Veranstaltungen um Punkte in der Fahrer-, der Rookie- und der Preisgeld-Wertung. Für maximale Chancengleichheit sorgt ein Reglement, das die zentrale Vorbereitung und den Einsatz der Fahrzeuge durch einen Generalunternehmer vorschreibt und damit eine für alle Teilnehmer identische technische Basis garantiert.

Sicherheitspaket ausgebaut, Lernpensum erhöht
Wie schon bei seinem Vorgänger galt auch bei der Entwicklung des neuen Cup-Polos die Sicherheit der Piloten als oberste Richtlinie. Das bewährte Konzept bestehend aus Sicherheitszelle, Airbag, Feuerlöschanlage und Recaro-Rennsitz mit 6-Punkt-Sicherheitsgurt wurde durch das HANS-System (Head and Neck Support) ergänzt, welches den Fahrer bei einem starken Aufprall vor einer Überdehnung der Halswirbelsäule schützt. Das in einem Markenpokal erstmals vorgeschriebene System wird in Rennserien wie der Formel 1 und der DTM mit Erfolg eingesetzt.

Mit dem neu eingeführten Datenaufzeichnungssystem lernen die jungen Talente früh, anhand von elektronisch erfassten Daten ihren eigenen Fahrstil genau zu analysieren und gezielt zu verbessern. Dazu dürfen sie sogar den Gegnern in die Karten schauen: Jeweils einer der fünf schnellsten Fahrer jeder Trainingssitzung wird durch eine Auslosung dazu bestimmt, seine Daten offen zu legen. „Diese Regelung ist sehr fair, da sie nicht automatisch den Schnellsten trifft, aber gleichzeitig den anderen ermöglicht, ihre Rundenzeiten zu optimieren“, betont Kris Nissen. „Von dieser Regelung versprechen wir uns auch, dass der Wettbewerb noch spannender wird. Zudem bedeutet die Daten-Analyse einen wichtigen Lerneffekt für den Aufstieg in andere Motorsport-Kategorien.“

Identische Technik garantiert spannenden Sport
Das technische Grundkonzept der Nachwuchsrennserie von Volkswagen und ADAC blieb mit dem Modellwechsel unverändert: Der neue VW Polo verkörpert einen modernen, seriennahen Rennwagen, der gezielt für den Einsatz als einheitliches Sportgerät für den Tourenwagen-Nachwuchs entwickelt wurde. Mit einem 150 PS starken Zweiliter-Motor mit FSIÒ-Direkteinspritzung verfügt der Polo über eine hochmoderne und angemessen kräftige Antriebsquelle, die für den Einsatz auf der Rennstrecke in Details modifiziert wurde.

Neben einer umfangreichen Sicherheitsausstattung erhielt der Polo ein modernes Renn-Fahrwerk, das mit mehr als 4.000 Testkilometern in Oschersleben und im spanischen Jerez für den Einsatz im Wettbewerb optimiert wurde. „Der neue Polo macht noch mehr Spaß als der Lupo“, berichtet Rennfahrer Peter Terting, der neben seiner Tätigkeit als Instruktor auch als Testfahrer im ADAC Volkswagen Polo Cup fungiert. „Durch den längeren Radstand reagiert der Polo etwas gutmütiger.“ Die Fahrwerksabstimmung ist festgelegt; den Nachwuchspiloten bietet sich aber die Möglichkeit, über die Justierung des Frontstabilisators und die Wahl des Reifenluftdrucks das Fahrzeug an die Rennstrecke und den eigenen Fahrstil anzupassen.

Für eine Tourenwagen-Nachwuchsserie einmalig ist die technische Betreuung der Fahrzeuge gelöst: Nicht etwa einzelne Teams, sondern ein Generalunternehmen übernimmt den Einsatz aller Fahrzeuge im ADAC Volkswagen Polo Cup, wodurch für alle Teilnehmer gleiche technische Voraussetzungen sicher gestellt sind. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Einsatzfahrzeuge unter den Piloten neu zuzuordnen. Letztlich unterscheiden sich die Fahrzeuge für den Renneinsatz nur in einem Merkmal: in der Farbe der Lackierung, die in blau, rot, gelb, schwarz und weiß erhältlich ist.

Sportliches Reglement hat sich bewährt
Wie die Technik blieb auch das sportliche Reglement des ADAC Volkswagen Polo Cup in seinen Grundzügen unangetastet. Startberechtigt sind Fahrer der Jahrgänge 1980 bis 1988, welche die Sichtungslehrgänge erfolgreich absolviert haben. Neu geschaffen wurde die Möglichkeit, ein drittes Jahr in der Nachwuchs-Rennserie antreten zu können. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Lernprozess bei den Piloten sehr unterschiedlich ausfallen kann. Jüngeren Fahrern gelingen teilweise sehr große Leistungssprünge, während ältere Teilnehmer mit Führerschein einen gewissen Vorteil haben können. Daher entscheiden ADAC und Volkswagen im Einzelfall darüber, wem wir ein drittes Jahr ermöglichen“, erläutert Kris Nissen.

Die Punkte- und Preisgeld-Wertungen werden wie gehabt weiter geführt. Die besten Neueinsteiger werden zusätzlich zum Gesamtklassement in der „Rookie“-Wertung berücksichtigt. Für einen Rennsieg wird einem Fahrer das Maximum von 60 Punkten gutgeschrieben, wobei bei den ersten beiden Saisonrennen mit Rücksicht auf die Neueinsteiger nur die halbe Summe vergeben wird. Neben Pokalen und Meisterschaftspunkten winkt den Nachwuchsfahrern ein Preisgeldtopf von rund 50.000 Euro.

Professionalität auf und neben der Strecke
Was der neue VW Polo als modernes Sportgerät auf der Rennstrecke darstellt, setzt sich in seinem professionellen Umfeld fort. Als Rahmenserie der DTM ist der ADAC Volkswagen Polo Cup im attraktivsten Veranstaltungspaket im deutschen Motorsport zu Hause. Der Rennkalender umfasst zehn Rennen bei acht verschiedenen Veranstaltungen, die auf renommierten Kursen wie Hockenheim-Ring, Nürburgring, Zandvoort und dem Nürnberger Norisring ausgetragen werden. „Jede Rennserie braucht eine attraktive Bühne. Wir bilden im ADAC Volkswagen Polo Cup junge Tourenwagen-Piloten aus – das passt wunderbar zur DTM, Europas populärster Tourenwagen-Rennserie“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Das attraktive Fernseh-Paket, welches Übertragungen in voller Länge bei Premiere und Zusammenfassungen der Rennen im DSF (Deutsches Sport Fernsehen) umfasst, ermöglicht den Piloten und Betreuern die Vermarktung der auf dem Fahrzeug zur Verfügung stehenden Werbeflächen. Dabei hilft auch die moderne Volkswagen Hospitality im Fahrerlager, die als Treffpunkt, Ort für Besprechungen und Ruhezone dient.

Die Motorsport-Schule mit wichtigen Nebenfächern
Die begrenzten Startplätze im ADAC Volkswagen Polo Cup sind Jahr für Jahr sehr begehrt: Etwa 60 Nachwuchspiloten werden zur ersten Sichtung in einem Fahrsicherheitszentrum eingeladen, wo sie ihr fahrerisches Talent zunächst in Form einzelner Prüfungen zeigen können. Etwas mehr als die Hälfte der Bewerber kommt in die engere Auswahl und darf sich zwei Tage lang auf der Rennstrecke beweisen, instruiert und bewertet von erfahrenen Motorsport-Profis. 25 Startplätze wurden an die besten Absolventen der Sichtungslehrgänge und Piloten aus dem Vorjahr vergeben, welche am 27./28. März auf dem EuroSpeedway Lausitz erste Testfahrten mit den rennfertigen Fahrzeugen absolvierten. Die Förderung von Volkswagen und ADAC beschränkt sich aber nicht auf die Wahl der richtigen Linie und Bremspunkte: Neben der Rennstrecke wird der Motorsport-Nachwuchs noch in vielen weiteren Bereichen geschult. „Egal ob es um Medientraining, Fitness-Programm oder die Suche nach Sponsoren geht – unser Team von ADAC und Volkswagen verfügt mittlerweile über einen riesigen Erfahrungsschatz und ist bereit, Fahrern und Betreuern in jedem Bereich des Motorsports mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, beschreibt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen das weite Spektrum der Nachwuchsförderung.

Extrem gut gebaut: Der VW Polo für die Rennstrecke
Wolfsburg (30. März 2004) Volkswagen setzt seine lange Markenpokal-Tradition in diesem Jahr mit einem neuen Sportgerät fort: Der VW Polo löst seinen populären Vorgänger VW Lupo nach sechs erfolgreichen Jahren auf der Rennstrecke ab. Mit einem hoch entwickelten Sicherheitspaket, einem professionellen Datenaufzeichnungssystem und dem neuen 150 PS starken FSI®-Motor setzt der VW Polo neue Maßstäbe als seriennahes und preisgünstiges Rennfahrzeug für die Tourenwagen-Nachwuchsförderung.

Seit seiner Einführung im Jahr 1998 hat sich der VW Lupo einen hervorragenden Ruf als geeignete Basis in einer führenden Nachwuchs-Rennsportklasse verdient. Hohe Sicherheitsstandards, ein gut beherrschbares Fahrverhalten und ausgereifte, für alle Teilnehmer identische Technik bieten den aufstrebenden Talenten seit Jahren die Möglichkeit, sich bei größtmöglicher Chancengleichheit auf hohem Niveau miteinander zu messen. Unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse und Standards wird dieses erfolgreiche technische Konzept mit dem neuen Polo fortgeführt.

Höchste Sicherheit: HANS-System obligatorisch

An oberster Stelle der Aufgabenliste stand für die Entwickler von Volkswagen Motorsport der Aspekt der Sicherheit. So ist im von ADAC und Volkswagen ausgeschriebenen Polo Cup das HANS-System (Head and Neck Support), welches sich auch in der Formel 1, der DTM und anderen professionellen Kategorien bewährt, für alle Fahrer obligatorisch. Eine Kohlefaser-Schale, die mit den 6-Punkt-Sicherheitsgurten auf den Schultern des Piloten fixiert wird und durch Gurte mit dem Helm verbunden ist, reduziert im Falle eines schweren Aufpralls das Überdehnen der Wirbelsäule. „Die Einführung des HANS-Systems ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit unserer jungen Teilnehmer“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Das ist in der deutschen Markenpokal-Landschaft einzigartig.“

Ergänzt wird der Schutz durch einen Recaro-Rennsitz mit gepolstertem Protektor, welcher den Kopf der Piloten seitlich umgibt. Darüber hinaus verfügt der VW Polo über eine komplexe Sicherheitszelle mit erhöhter Widerstandsfähigkeit, welche den neuesten Bestimmungen des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund e.V.) Rechnung trägt. Ein stabiles Türkreuz aus Stahlrohr und ein Sicherheits-Gitternetz im Fenster schützen die Piloten vor möglichen Folgen seitlicher Kollisionen und Überschlägen. Das Sportlenkrad ist wie im Serienmodell mit einem Airbag ausgerüstet, dazu ist im Fahrzeugheck eine Feuerlöschanlage integriert, die im Brandfall in Cockpit und Motorraum aktiviert wird.

Professionelles Datenaufzeichnungssystem
Um den Motorsport-Nachwuchs noch besser für den Aufstieg in höhere Kategorien vorzubereiten, rüstet Volkswagen den Polo mit einem professionellen Datenaufzeichnungssystem aus. „Das System ermöglicht mit Hilfe verschiedener Parameter, wie Geschwindigkeit sowie Brems-, Schalt- und Einlenkpunkte, eine detaillierte Analyse aller gefahrenen Runden“, erklärt Hans Marschall, Technischer Entwicklungsleiter für den Cup-Polo bei Volkswagen Motorsport in Wolfsburg. „So können die Nachwuchspiloten ihren eigenen Fahrstil gezielt optimieren.“ Und dies sogar im direkten Vergleich mit ihren Konkurrenten, denn einer der fünf Trainingsschnellsten muss nach einem Losverfahren seine Daten offen legen. Im Cockpit wird das Datenaufzeichnungs-System durch ein professionelles Digital-Display sichtbar, welches neben dem eingelegten Gang und der optimalen Schaltdrehzahl auch die aktuellen Rundenzeiten wiedergibt.

Leistungsniveau hat sich bewährt
Mit dem neuen, 150 PS starken FSI®-Zweiliter-Vierzylinder-Motor, der modernen Ansprüchen an Verbrauch und Emissionen voll gerecht wird, stieg die Leistung gegenüber dem VW Lupo um 25 PS an. Damit wird in erster Linie das Mehrgewicht ausgeglichen, welches die gestiegenen Sicherheitsstandards und die größere Karosserie bedingen. Fahrdynamisch liegt der neue Polo mit seinem Vorgänger gleichauf. „Wir haben in den zurückliegenden Jahren viele spannende Rennen mit eng beieinander liegenden Starterfeldern erlebt. Daher haben wir uns entschieden, dieses dem Nachwuchs angemessene Leistungsniveau beizubehalten“, erläutert Kris Nissen.

Für den Einsatz des neuen Motors im Polo, der weitgehend dem Serienaggregat aus den Volkswagen Modellen Golf und Touran entspricht, wurden Steuergerät, Motoraufhängung, Ansaugtrakt und Auspuffanlage angepasst. Basierend auf den Erfahrungen mit dem VW Lupo wurde das agile Fahrwerk des Polo-Serienmodells gezielt weiterentwickelt. Spezielle Federn und Dämpfer von H&R wurden in einem umfangreichen Testprogramm für die Bedürfnisse im Renneinsatz abgestimmt. Die vordere Bremsanlage stammt vom Golf R32, dem leistungsstarken Top-Modell der Mittelklasse-Limousine, ist mit einem Rennsport-ABS kombiniert und verfügt über enorme Leistungsreserven. Der Polo rollt in der Rennversion auf speziellen Dunlop-Rennreifen für trockene und nasse Bedingungen, die auf 17 Zoll großen RH-Leichtmetallfelgen montiert sind.

Entwicklung in Wolfsburg, Fertigung in Bratislava
Wie die Volkswagen Serienmodelle wurde auch die Rennversion des VW Polo in Wolfsburg erdacht. „Dort verfügen wir über umfangreiche Entwicklungs- und Fertigungstechnologien und haben parallel die weit reichenden Möglichkeiten des Volkswagen Konzerns genutzt“, sagt Entwicklungsleiter Hans Marschall. So wurden die im Polo verwendeten 6-Gang-Getriebe im Getriebewerk Kassel mit renntauglichen Gangrädern ausgestattet. Der Aufbau der Rennfahrzeuge erfolgte im slowakischen Volkswagen Werk Bratislava, wo die Polo-Rennfahrzeuge in einer eigenen Halle neben den Serienmodellen vom Band liefen. Anschließend wurden die Fahrzeuge ins bayerische Kempten überstellt, wo sie von Abt Sportsline als Generalunternehmer zentral vorbereitet eingesetzt werden.

Technische Daten
Volkswagen Polo (Rennversion)

Motor

Bauweise

Reihen-Vierzylinder-Ottomotor mit FSI-Benzindirekteinspritzung, vier Ventile pro Zylinder, zwei obenliegende Nockenwellen

Hubraum

1984 cm³

Leistung

110 kW (150 PS) bei 6000 Umin-1

Drehmoment

200 Nm bei 3500 Umin-1

Motormanagement

Bosch MED9 mit E-Gas

Auspuffanlage

Angepasste Abgasführung mit Fächerkrümmer, Katalysator

Kraftstoff

Shell V-Power (bleifrei)

Kraftübertragung

Getriebe

Frontantrieb, Sechsgang-Schaltgetriebe, angepasste Übersetzung und spezielle Gangräder

Kupplung

Hydraulisch betätigte Einscheiben-Trockenkupplung

Fahrwerk

Vorderachse

McPherson-Federbeinachse mit Dreieckslenker

Hinterachse

Verbundlenkerachse mit Längslenkern

Dämpfer/Federn

H&R Gewinde-Fahrwerk, Dämpfer in Zug- und Druckstufe auf Renneinsatz abgestimmt

Lenkung

Elektro-hydraulisch unterstützte Zahnstangenlenkung

Bremsanlage

ATE Rennsport-ABS, ATE Zweikolben-Faustsattel-Scheibenbremsen vorne, innenbelüftet, Æ 334 mm, TRW Einkolben-Faustsattel-Scheibenbremsen hinten, Æ 232 mm

Räder

RH Alurad Leichtmetallfelgen, Größe 7,5 x 17 Zoll ET43

Reifen

Dunlop 200/605-17 (Slickreifen), Dunlop 205/620-17 (Regenreifen)

Karosserie

Aufbau

Selbsttragende Karosserie, Wiechers-Überrollkäfig nach FIA-Norm, verbreiterte Kunststoff-Kotflügel vorne, Votex-Aerodynamik-Karosseriebauteile

Cockpit

Volkswagen Airbag-Sportlenkrad, Recaro-Rennsitz mit gepolstertem Kopfprotektor, Sechspunkt-Sicherheitsgurt, Sicherheits-Gitternetz auf der Fahrerseite, Feuerlöschanlage, Memotec-Datenaufzeichnung mit Display (Ganganzeige, Schaltlampen und Darstellung von Rundenzeiten und wichtiger Betriebs-Parameter)

Dimensionen

Länge/Breite/Höhe

3897/1670/1420 mm

Spurweite

1455 mm vorne, 1415 mm hinten

Radstand

2460 mm

Leergewicht

1060 kg

Terminkalender: Acht Läufe mit zehn Rennen

1

16. – 18. April

Hockenheim-Ring (D)

2

04. – 06. Juni

EuroSpeedway Lausitz (D) *

3

25. – 27. Juni

Norisring / Nürnberg (D)

4

30. Juli – 01. August

Nürburgring (D)

5

06. – 08. August

Motopark Oschersleben (D) *

6

03. – 05. September

Zandvoort (NL)

7

17. – 19. September

Brünn (CZ)

8

01. – 03. Oktober

Hockenheim-Ring (D)

* zwei Rennen

Teilnehmer

Start-Nr.

Vorname Name (Nation)

Wohnort (Land)

1

Matthias Meyer (D)

Kaltenkirchen (D)

2

Florian Plöchinger (D)

Tiefenbach (D)

3

Patric Lachmann (D)

Hildesheim (D)

4

Dieter Svepes (A)

Oberwaltersdorf (A)

5

Philipp Leisen (D)

Irrel (D)

6

Jan-Erik Slooten (D)

Königstein (D)

7

Manuel Lauck (D)

Lebach (D)

8

Kristian Nägele (D)

Lauterstein (D)

9

Johannes Stuck (D)

Mauren (FL)

10

Tobias Kamps (D)

Kempten (D)

11

Daniel Krames (D)

Wittlich (D)

12

Christoph Passecker (A)

Laab im Walde (A)

13

Marcel Thomas (D)

Schloßkulm (D)

14

Lance David Arnold (D) *

Duisburg (D)

15

Dennis Nägele (D) *

Lauterstein (D)

16

Thomas Grindel (D) *

Brachbach (D)

17

Tim Dämgen (D) *

Simmern (D)

18

Michael Rebhan (D) *

Sulzbach-Rosenberg (D)

19

Niclas Kentenich (D) *

Neuss (D)

20

Patrick Kentenich (D) *

Neuss (D)

21

Timm Sandmeyer (D) *

Oberndorf (D)

22

Maxi Werndl (D) *

Thansau (D)

23

Matthias Teich (D) *

Heiligkreuzsteinach (D)

24

Fabian Plentz (D) *

Hannover (D)

25

Oliver Götz (D) *

Eppingen (D)

26

VIP **

* punktberechtigt für die Rookie-Wertung

** bei ausgesuchten Rennen

Reglement

Im Stenogramm: Die Kernpunkte des Reglements

  • Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss eines Sichtungslehrgangs
  • Zugelassen sind Fahrerinnen und Fahrer der Jahrgänge 1980 bis 1988
  • Die Einschreibegebühr für eine Saison beträgt pro Fahrer 29.500 Euro und umfasst Vorbereitung, Wartung und Einsatz des Einsatzfahrzeuges
  • Die Fahrer dürfen keinerlei Änderungen am Fahrzeug vornehmen. Lediglich der Frontstabilisator ist justierbar, zudem darf der Luftdruck der Reifen vom Fahrer bzw. seinem Helfer justiert werden
  • An Fahrzeug und Rennoverall sind Flächen für persönliche Sponsoren des Teilnehmers definiert
  • Pro Rennwochenende und Fahrer sind maximal sechs Dunlop Slick-Reifen zugelassen. Die Menge an Dunlop Regenreifen ist nicht festgelegt
  • Für die Teilnehmer wird inklusive Helm und feuerfester Kleidung ein Gewicht von 80 Kilogramm zu Grunde gelegt. Piloten, die weniger auf die Waage bringen, erhalten entsprechende Ausgleichsgewichte, die hinter dem Fahrersitz montiert werden
  • Pro Veranstaltung sind ein Freies Training und ein Zeittraining von jeweils 30 Minuten vorgesehen
  • Jeweils nach dem Freien Training und dem Zeittraining wird unter den fünf Bestplatzierten ein Fahrer ausgelost, der die Datenaufzeichnung seiner schnellsten Runde für alle anderen Teilnehmer offen legt
  • Die Rennen werden stehend gestartet und führen über eine Distanz von etwa 50 Kilometern zuzüglich zweier Einführungsrunden. Die Rennen sind auf eine Gesamtdauer von 30 Minuten begrenzt
  • Ein Rennsieg wird mit 60 Punkten belohnt, Rang zwei ist 48, Rang drei ist 40 Zähler wert, für den 20. Platz werden noch zwei Punkte vergeben
  • Bei den ersten beiden Rennen der Saison werden maximal 30 Punkte vergeben, um den Vorteil der erfahrenen Piloten gegenüber den Rookies zu reduzieren
  • Für einen Rennsieg erhält der Sieger 600 Euro, Platz 15 ist 100 Euro wert. Pro Lauf werden insgesamt 4.550 Euro vergeben. In der Jahresendwertung werden die besten drei Piloten mit 2.500, 1.500 und 500 Euro belohnt. Insgesamt umfasst der Preisgeldtopf 50.000 Euro
  • Zugelassene Gaststarter sind nicht punktberechtigt. Eingeschriebene Teilnehmer rücken in der Punkte- und Preisgeldwertung auf
  • Der Titelträger darf im Folgejahr nicht mehr im ADAC Volkswagen Polo Cup starten

Markenpokal-Historie

Nachwuchsförderung mit Tradition
Wolfsburg (30. März 2004) Untrennbar ist die Geschichte von Volkswagen im Motorsport mit der Idee des Markenpokals verbunden. Mit der Gründung des „Verbandes Formel V Europa e.V.“ am 11. Juli 1966 in München durch sportinteressierte Händler und Importeure der Produkte aus Wolfsburg war die Grundlage einer inzwischen fast vier Jahrzehnte dauernden Markenpokal-Geschichte des Unternehmens gelegt. Die „Formel V“ – das „V“ stand für Volkswagen – ermöglichte dem Rennsport-Nachwuchs einen preisgünstigen Einstieg in den Formel-Rennsport. Mit 58 PS nahm sich die Ausbeute des ersten Triebwerks dieser Rennserie – abgeleitet vom Vierzylinder-Boxermotor des Käfer – vergleichsweise bescheiden aus. Das tat dem Erfolg der Rennserie freilich keinen Abbruch: Aus den verschiedenen nationalen und internationalen Formel-V-Serien gingen mit den späteren Formel-1-Weltmeistern Jochen Rindt, Keke Rosberg, Nelson Piquet und Niki Lauda, dem Indy-500-Sieger Arie Luyendyk sowie mit Dr. Helmut Marko, John Nielsen, Jochen Mass, Frank Jelinski und Walter Lechner etliche prominente Rennfahrer hervor. Die Formel König powered by Volkswagen und die Formel Volkswagen setzten die Monoposto-Tradition in den vergangenen Jahren fort.

Schon seit den siebziger Jahren fördert Volkswagen gezielt auch Tourenwagen-Nachwuchspiloten. Der erste „Junior-Cup“ war 1976 für den brandneuen Scirocco ausgeschrieben. Preisgeld in Höhe von 150.000 Mark lockten rund 200 Nachwuchsfahrer an, doch es standen „nur“ 50 Exemplare des 110 PS starken Sportcoupés zum Einsatz bereit. Die ungebrochene Popularität der Marke setzte sich zwischen 1977 und 1982 im Golf-Pokal auf der Rundstrecke fort. Längst hatten auch Rallyesportler den Golf zu schätzen gelernt – zwischen 1980 und 1984 schrieb Volkswagen auch einen Golf-Rallye-Pokal aus. Nach dem zum Schluss 150 PS starken Golf GTI für den Rennsport ermöglichte die Marke ab 1983 mit dem nur 22.000 Mark teuren Polo Coupé wieder einen sehr günstigen Einstieg in den Rundstreckensport. Nachfolger der 88 PS starken Cup-Version war ab 1986 der Polo G40 – ein 112 PS starkes Kompressor-Modell. Zwischen 1976 und 1986 stritten mehr als 400 Nachwuchsfahrer um etwa 1,9 Millionen Mark Preisgelder.

Nach vielen erfolgreichen Jahren im Motorsport – darunter alleine sieben Formel-3-Titelsiege in Deutschland, unter anderem durch Michael Schumacher (1990) und den heutigen Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen (1986) – knüpfte Volkswagen 1998 mit dem Lupo Cup an seine erfolgreiche Markenpokal-Tradition an. Sechs Jahre lang setzte der auch in anderen Ländern ausgetragene Cup mit einem stetig weiterentwickelten Fahrzeug sportlich und technisch Maßstäbe. Ein ausgeklügeltes Konzept garantierte optimale Chancengleichheit. Parallel bot der New Beetle Cup zwischen 1999 und 2002 mit dem 204 PS starken Nachfolger des legendären Käfer ambitionierten Tourenwagen-Piloten eine Aufstiegsmöglichkeit. Ab 2004 setzt der ADAC Volkswagen Polo Cup neue Akzente im Markenpokal-Sport und in der Nachwuchsförderung von Volkswagen.

Programm 2004

Zwei Schwerpunkte: Marathon-Rallyes und Nachwuchsförderung
Wolfsburg (30. März 2004) Das entschlossene Werks-Engagement im Marathon-Rallyesport und die gezielte Nachwuchsförderung im Tourenwagen-Breitensport bilden die Schwerpunkte der Motorsport-Aktivitäten von Volkswagen. Dem ADAC Volkswagen Polo Cup, der Nachwuchsfahrern eine professionelle Plattform im hochkarätigen Umfeld der DTM (Deutsches Tourenwagen-Masters) bietet, steht der anspruchsvolle Wettbewerb im Langstrecken-Rallyesport gegenüber, den Volkswagen mit dem speziell entwickelten Prototypen 'Race-Touareg' bestreitet.

Im Mittelpunkt des Werks-Engagements steht die weltberühmte Rallye Dakar. Mit einer Gesamtstrecke von 11.000 Kilometern, davon rund 5.500 auf Zeit, gilt sie als härteste Rallye der Welt. Dieser einzigartige Wettbewerb, bei der – zum Vergleich – in 18 Tagen die Gesamtdistanz von 18 Formel-1-Grand-Prix zurückgelegt wird, stellt eine enorme Herausforderung an Mensch und Material dar.

Bei der Dakar-Premiere im Januar 2004 übertraf der allradgetriebene Volkswagen Race-Touareg, der vollständig in Wolfsburg entwickelt und gebaut wurde und von einem Fünfzylinder-TDI®-Dieselmotor angetrieben wird, die Erwartungen und die gesteckten Ziele: Mit dem Franzosen Bruno Saby, Dakar-Sieger von 1993, erzielte Volkswagen im Januar auf Anhieb den sechsten Gesamtrang sowie mit Jutta Kleinschmidt, Dakar-Siegerin im Jahr 2001, den ersten Etappen-Sieg.

„Mit einem umfangreichen Entwicklungs-, Test- und Einsatz-Programm werden wir die Performance des Race-Touareg gezielt optimieren, um bei der Rallye Dakar 2005 das gesetzte Ziel zu erreichen, aus eigener Kraft um den Sieg mitkämpfen zu können“, erklärt Kris Nissen, seit Juli 2003 Volkswagen Motorsport-Direktor.

Der zweite Bereich der Volkswagen Motorsport-Aktivitäten ist der Breitensport. Der ADAC Volkswagen Polo Cup richtet sich an Nachwuchsrennfahrer, denen zu überschaubaren Kosten ein professioneller Rahmen zur Weiterentwicklung geboten wird. Identische Technik für alle Teilnehmer garantiert größtmögliche Chancengleichheit und sorgt dafür, dass sich Talente unabhängig vom Geldbeutel durchsetzen können.

Der ADAC Volkswagen Polo Cup löst ab 2004 den über sechs Jahre ausgetragenen Lupo-Cup ab. Neu sind die Vorschrift zum Einsatz des HANS-Systems zur Erhöhung der Sicherheit sowie der Einsatz eines Messdaten-Analysesystems. Angetrieben wird der Cup-Polo vom einem 150 PS starken FSI®-Vierzylinder.

Kris Nissen: „Neben dem klaren Bekenntnis zum harten Wettbewerb im Marathon-Spitzensport führt Volkswagen seine lange und erfolgreiche Markenpokal-Tradition mit dem ADAC Volkswagen Polo Cup auf höchst professionellem Niveau fort.“

ADAC Volkswagen Polo Cup in Hockenheim

Tourenwagen-Schule startet mit der DTM in die neue Rennsaison

Für 25 junge Rennfahrer beginnt am 18. April in Hockenheim ein neues Schuljahr: Dann startet der ADAC Volkswagen Polo Cup mit neu entwickelten Rennfahrzeugen in die Saison 2004. Die erfolgreiche Schule für den Tourenwagen-Nachwuchs bietet den Talenten größtmögliche Chancengleichheit dank identischer Technik und zentraler Vorbereitung der Fahrzeuge. Darüber hinaus verfügt der ADAC Volkswagen Polo Cup über eine hochwertige Plattform: Die zehn Rennen werden im Rahmenprogramm von acht attraktiven DTM-Wochenenden (Deutsches Tourenwagen Masters) ausgetragen, bei denen an den Rennstrecken im Schnitt mehr als 60.000 Zuschauer erwartet werden. „Wir bilden im ADAC Volkswagen Polo Cup junge Tourenwagen-Piloten aus – das passt wunderbar zur DTM, Europas populärster Tourenwagen-Rennserie“, sagt Volkswagen Motorspor-Direktor Kris Nissen.

Beim Saisonauftakt feiert der neue Polo seine Weltpremiere auf der Rennstrecke und löst damit seinen Vorgänger Lupo nach sechs erfolgreichen Jahren ab. Der moderne, seriennahe Tourenwagen wurde von Volkswagen gezielt für den Einsatz in der Nachwuchsförderung entwickelt. Mit einem 150 PS starken Zweiliter-Motor mit FSI®-Direkteinspritzung verfügt der neue Polo über eine hochmoderne und angemessen kräftige Antriebsquelle. Auch das umfassende Sicherheitspaket, dem in der Entwicklung der größte Stellenwert beigemessen wurde, erfüllt höchste Ansprüche: Das schon beim Lupo bewährte Konzept wurde durch das HANS-System (Head and Neck Support) ergänzt, welches den Fahrer bei einem starken Aufprall vor einer Überdehnung der Halswirbelsäule schützt. Das in einem Tourenwagen-Markenpokal erstmals vorgeschriebene System wird in hochkarätigen Rennserien wie der Formel 1 und der DTM bereits erfolgreich eingesetzt.

„Nach den Erfolgen mit dem Lupo haben wir unser sportliches Konzept für den ADAC Volkswagen Polo Cup grundsätzlich beibehalten, es aber noch stärker auf den professionellen Motorsport ausgerichtet“, erklärt Kris Nissen. „Wir haben den Polo nach neuesten Erkenntnissen der Sicherheit und Technik entwickelt, um den jungen Talenten ein modernes und leistungsfähiges Sportgerät anzubieten. Damit führt Volkswagen gemeinsam mit seinem Partner ADAC die Förderung und Ausbildung von Tourenwagen-Nachwuchsfahrern auf hohem Niveau zu vertretbaren Kosten weiter.“

Um die aufstrebenden Tourenwagen-Piloten noch besser auf höhere Motorsport-Kategorien vorzubereiten, rüstet Volkswagen die neue Rennversion des Polo mit einem professionellen Datenaufzeichnungssystem aus. Damit lernen die 16 bis 24 Jahre alten Nachwuchspiloten frühzeitig, ihre gefahrenen Runden anhand elektronisch gesammelter Daten zu analysieren und gezielt zu verbessern. Durch Wahl des Reifenluftdrucks und Justierung des vorderen Stabilisators können Fahrer ihre sonst identischen Fahrzeuge auf den eigenen Fahrstil und die Streckencharakteristik anpassen. „Sich bei gleichen technischen Voraussetzungen der harten Konkurrenz zu stellen, ist für unsere jungen Fahrer eine anspruchsvolle Aufgabe und im Motorsport keinesfalls selbstverständlich. Wer sich in einer starken Nachwuchs-Meisterschaft wie dem ADAC Volkswagen Polo Cup über die Saison an der Spitze behauptet, ist für höhere Aufgaben bestens gerüstet“, betont Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Die Nachwuchsförderung ist jeher ein Leitziel von Volkswagen im Motorsport. Angefangen in den sechziger Jahren, als die „Formel V“ spätere Formel 1-Weltmeister wie Niki Lauda, Keke Rosberg oder Nelson Piquet hervorbrachte, über verschiedene erfolgreiche Meisterschaften mit seriennahen Rennwagen wie dem Golf oder dem Scirocco, setzt sich die erfolgreiche Markenpokal-Historie von Volkswagen bis heute fort. Jüngstes Beispiel der konsequenten Förderung ist Peter Terting, dem nach seinem Titelgewinn im ADAC VW Lupo Cup 2002 mit Audi der direkte Aufstieg in die DTM gelang. Heute gibt der junge Rennfahrer, der selbst im neu geschaffenen SEAT Leon Supercopa startet, als Instruktor seine Erfahrungen an die Cup-Piloten weiter und steht ihnen an den Rennwochenenden mit Rat und Tat zur Seite.

Hockenheim: Zeitplan ADAC Volkswagen Polo Cup

Samstag, 17. April 2004 08.05 – 08.35 Uhr Freies Training
16.05 – 16.35 Uhr Zeittraining
Sonntag, 18. April 2004 08.25 – 08.55 Uhr Rennen (11 Runden = 50,314 km + 2 Einführungsrunden, maximal 30 Min.)

Hockenheim: TV-Zeiten ADAC Volkswagen Polo Cup

Sonntag, 18. April 2004 10.00 -13.00 Uhr Premiere Sport 1 Live Motorsport
20.45 -21.15 Uhr DSF Formel 3 + Partnerserien

ADAC VW Polo Cup löst erfolgreiche Nachwuchs-Rennserie mit dem Lupo ab

ADAC VW Polo Cup löst erfolgreiche Nachwuchs-Rennserie mit dem Lupo ab

Weltpremiere für einen neuen Rennwagen: Volkswagen präsentierte auf der Essen Motor Show das Einsatzfahrzeug für den neuen ADAC VW Polo Cup, der ab der Saison 2004 eine ebenso junge wie erfolgreiche Motorsport-Tradition fortsetzt. Fünf der sechs Titelträger des ADAC VW Lupo Cup, mit dem Volkswagen seit 1998 im Tourenwagen-Rennsport neue Maßstäbe im Bereich der Nachwuchsförderung gesetzt hat, begrüßten die neue Serie mit einer besonderen Geste: Erik Schwarz (1998), Björn-Felix Hansen (2000), Carsten Seifert (2001), Peter Terting (2002) und Andreas Kolb (2003) enthüllten den neuen VW Polo in Cup-Version auf der Essen Motor Show am Samstag, dem 29. November, auf dem Stand von Volkswagen in Halle 3.

Die konsequente Talentförderung mit identischem Material überzeugte in den vergangenen sechs Jahren mehr als 80 junge Fahrerinnen und Fahrer, sich für den ADAC VW Lupo Cup zu entscheiden. Eine Vielzahl von Piloten stieg in höhere Tourenwagen-Serien oder in den GT-Sport auf, mit Peter Terting gelang einem besonders viel versprechenden Talent 2003 mit der Konzernmarke Audi sogar der Sprung in die DTM.

Ab 2004 gilt: Das Konzept bleibt, der Spaß steigt. Mit dem bewährten bisherigen Förderungsprinzip, aber einem nunmehr 110 kW (150 PS) starken Auto bietet Volkswagen den Junioren auch in der nächsten Saison bei ausgewählten Läufen im Programm der prestigeträchtigen DTM-Rennserie mit zuletzt durchschnittlich mehr als 63.000 Zuschauern an jeder Strecke eine perfekte Bühne für ihr Talent.

Erneut verwirklichen Volkswagen und der ADAC dabei das Prinzip „maximale Chancengleichheit bei minimalen Einsatzkosten“. So wird der neue Polo für den Rennsport, der auf Basis der vierten Generation des Kompaktwagens in Wolfsburg entwickelt worden ist, ebenso wie zuvor der Lupo von einem Generalunternehmen im Auftrag von Volkswagen und ADAC vorbereitet und eingesetzt. Die Vorteile: Kosten für ein eigenes Team, aufwändige Testfahrten oder individuelle technische Entwicklungen bleiben dem Nachwuchs erspart, die zentrale Einsatzabwicklung garantiert gleichzeitig identische Voraussetzungen für alle. Der Tausch von Fahrzeugen zwischen den Teilnehmern, den sich Volkswagen und der ADAC für jede Veranstaltung vorbehalten, gleicht endgültig die minimalsten Unterschiede aus.

Das Konzept überzeugt: In einem ADAC VW Sichtungslehrgang im Herbst bekundeten die erstmals bereits ab 16 Jahren zugelassenen Nachwuchs-Talente überwältigendes Interesse für die kommende Saison. „Mit 36 Teilnehmern war der Kurs so groß wie noch nie zuvor“, freut sich Kris Nissen, Motorsport Direktor von Volkswagen und seit 1998 auch Chef-Instruktor im ADAC VW Lupo Cup. „Neben der Zahl der Teilnehmer wussten die Junioren auch qualitativ zu überzeugen. Ich bin optimistisch, dass der ADAC VW Polo Cup im nächsten Jahr ein Starterfeld von gut und gerne 26 sehr talentierten Nachwuchspiloten anlocken wird.“

Schon heute dürfen sich die jungen Rennfahrer, denen künftig der erfahrene Motorsport-Profi Dieter Depping als Instruktor zur Seite steht, auf faszinierende Technik freuen. Auf der überzeugenden Basis des Polo hat Volkswagen einen Rennwagen entwickelt, der modernsten Ansprüchen an Technik und Sicherheit genügt. So stehen eine neue Sicherheitszelle entsprechend dem aktualisierten Regelwerk des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund), ein an die harten Rennsport-Bedingungen angepasstes Antiblockiersystem sowie ein Airbag in Verbindung mit der hochwertigen Karosserie-Grundkonzeption des Polo für ein Maximum an Sicherheit. Die im Motorsport übliche Standard-Sicherheitsausrüstung mit Vollschalensitzen, Sechspunktgurten, Feuerlöschanlage und Stromkreisunterbrecher komplettieren das Paket.

Ein Novum gegenüber dem Vorgänger-Modell Lupo ist das „Data-Logging“: Mit Hilfe eines elektronischen Aufzeichnungsgerätes werden wichtige Parameter, die verschiedene fahrdynamische Aspekte messen, erschlossen und erleichtern somit die spätere Runden- und Rennanalyse.

Auch optisch verkörpert der Polo mehrere Neuerungen. Das eigenständige Design des kompakten Volkswagen mit seiner akzentuierten Dynamik prädestiniert ihn geradezu für ein sportliches Umfeld wie die Rennstrecke. Künftig wird der Polo in fünf statt wie der Lupo in bislang vier verschiedenen Grundfarben im Rennsport an den Start gehen.

„Ich bin mir sicher, dass der ADAC VW Polo Cup ein mindestens ebenso großer Erfolg wie der Lupo Cup wird“, erklärt Kris Nissen. „Trotz aller technischen Weiterentwicklungen und der höheren Leistung wird der Polo im Motorsport dort positioniert, wo sein Vorgänger sechs Jahre lang erfolgreich war – als hochwertiges, aber preisgünstiges Rennfahrzeug für Einsteiger. Damit wollen Volkswagen und der ADAC als Partner künftig ihre führende Rolle im Tourenwagen-Nachwuchssport festigen und weiter ausbauen.“

Norisring: Hans Heyer fährt mit Unterstützung von Erich Zakowski

Hans Heyer bestreitet auf dem Norisring sein 1000. Rennjubiläum mit prominenter Unterstützung.

Für seinen Gaststart im ADAC Volkswagen Polo Cup hat der 61-Jährige seinen langjährigen Freund und ehemaligen Teamchef Erich Zakowski reaktiviert. In den siebziger Jahren feierte Heyer als Fahrer des von Zakowski geleiteten Zakspeed-Rennstalls zahlreiche große Erfolge. „Nach gut zehn Jahren wieder als Gast am Norisring zu sein, genieße ich sehr. Ich freue mich darauf, Hans bei seinem 1000. Rennen ein wenig zu unterstützen und alte Freunde wieder zu treffen“, sagt der blendend aufgelegte Erich Zakowski. Hans Heyer gewann mit Zakspeed 1974 die Tourenwagen-Europameisterschaft und fuhr in den beiden Folgejahren zwei seiner insgesamt drei Titel in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft ein. „In schöner Erinnerung sind mir auch unsere gemeinsamen Erfolge in Kyalami“, entsinnt sich der 70 Jahre alte Zakowski. So groß wie die Zahl der Siege ist die Menge amüsanter und haarsträubender Geschichten, welche die beiden gemeinsam erlebt haben. „Nur deshalb hat Erich so graue Haare bekommen – und ich habe dafür fast gar keine mehr“, meint Hans Heyer und zieht grinsend seinen markanten Tirolerhut.

Kleinschmidt und Kelly passieren Halbzeitmarke
Volkswagen Werkspilotin Jutta Kleinschmidt und der Extremsportler und Musiker Joey Kelly haben am Freitag die Halbzeitmarke des „Race Across America“ passiert. Das extreme Radrennen, welches Tag und Nacht an einem Stück und nicht in einzelnen Etappen ausgetragen wird, wurde am Montag gestartet und führt über eine Distanz von 4.700 Kilometer quer durch die USA. Kleinschmidt und Kelly wechseln sich dabei als Staffelpartner ab. Beide zeigen sich nach der ersten Hälfte in guter Verfassung, auch wenn ihnen starker Gegenwind etwas zu schaffen macht.

ADAC und Volkswagen suchen neue Talente für 2005
In der ADAC Volkswagen Tourenwagen Schule, die am 23. Juli im ADAC Verkehrssicherheitszentrum Kempten beginnt, können junge Rennfahrerinnen und Rennfahrer der Karriere im professionellen Motorsport einen wichtigen Schritt näher kommen. Der eintägige Basislehrgang dient als Sichtung und zur Vorbereitung auf einen Qualifikationslehrgang auf der Rennstrecke, welcher bei erfolgreichem Abschluss den Einstieg in den ADAC Volkswagen Polo Cup 2005 ermöglicht. Anmeldeschluss ist der 5. Juli

Norisring Zeittraining: Matthias Meyer und Patric Lachmann in Reihe eins

Die Startaufstellung für das vierte Saisonrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup auf dem Norisring verspricht viel Spannung.

Mit Matthias Meyer (Kaltenkirchen) und Patric Lachmann (Hildesheim) stehen am Sonntag die beiden Bestplatzierten der Gesamtwertung nebeneinander in der ersten Startreihe. Neueinsteiger Dennis Nägele erzielte auf dem Nürnberger Stadtkurs den hervorragenden dritten Startplatz vor dem Tabellendritten Florian Plöchinger (Tiefenbach). Rennsport-Legende Hans Heyer (Wegberg), der als Gaststarter im Polo-Cup sein 1000. Rennjubiläum feiert, wird aus der elften Startreihe ins Rennen gehen.

Mit seiner Bestzeit von 1.03,617 Minuten sicherte sich Matthias Meyer zum ersten Mal in dieser Saison die Pole-Position. „Das ist großartig. Eine tolle Rennstrecke, viele nette Fans und super Wetter – besser konnte es gar nicht laufen“, jubelte Meyer, der sich zu Beginn der halbstündigen Sitzung auf Windschattenfahrten konzentriert hatte. Die Bestzeit erzielte der Vize-Champion des Lupo-Cup 2003 allerdings, als er den 2,3 Kilometer langen Kurs alleine umrundete. „Für das Rennen hoffe ich nun, dass ich den ersten Platz behaupten kann. Aber Patric ist ein harter Brocken, das wird bestimmt nicht leicht.“

Nachdem das kurzzeitig wegen eines Mauerkontaktes von Rookie Maxi Werndl (Thansau) unterbrochene Zeittraining wieder frei gegeben worden war, schob sich Tabellenführer Patric Lachmann erst in den letzten Sekunden auf den zweiten Startplatz nach vorne. „Ich habe bei meinem letzten Versuch noch einmal eine andere Linie ausprobiert, was sehr gut funktioniert hat“, verriet der 22 Jahre alte Lachmann, den nur sechs Hundertstelsekunden von der Pole Position trennten. „Mit Startplatz zwei kann ich sehr zufrieden sein. Zum Glück fahren wir das Rennen schon am Sonntagvormittag, denn heute Nachmittag war es ganz schön heiß im Auto“, kommentierte Lachmann, der wie Meyer bei der Doppelveranstaltung am EuroSpeedway Lausitz seinen ersten Saisonsieg gefeiert hatte.

Mit den Startplätzen drei und fünf sorgten die beiden Neueinsteiger Dennis Nägele und Michael Rebhan (Sulzbach-Rosenberg) für eine faustdicke Überraschung, indem sie zahlreiche erfahrene Piloten hinter sich ließen. So auch Gaststarter Hans Heyer, für den nach dem starken 13. Platz im Freien Training im abschließenden Zeittraining nur Rang 22 blieb. „Ich sehe schon: Die Jungs machen es mir nicht leicht. Nun muss ich im Rennen das Feld von hinten aufrollen. Aber darauf freue ich mich schon“, zeigte sich der 61 Jahre alte Heyer, Tourenwagen-Europameister von 1974, dreimaliger Deutscher Rennsport-Meister und 1989 offiziell zurückgetreten, vor seinem insgesamt 1000. Renneinsatz in bester Laune.

Volkswagen Polo Super 1600: 50. Akropolis Rally, 4. – 8. Juni 2003

Fünfter Platz für Volkswagen Polo Super 1600 in der Junior WM

Oscar Svedlund aus Schweden (Team Lehtonen Motorsport) belegte mit seinem Polo Super 1600 den fünften Platz in der Junior-Wertung bei der Akropolis Rallye. Markenkollege Kosti Katajamäki musste am vorletzten Tag aufgeben. Nur wenige Fahrzeuge haben diese extreme Rallye unbeschadet überstanden. Von 21 Junior-WM-Fahrern haben nur sechs das Ziel erreicht, insgesamt mussten 42 Fahrzeuge aufgeben.

Das Team Lehtonen Motorsport mit seinen Fahrern Kosti Katajamäki / Miikka Anttila (FIN) und Oscar Svedlund / Björn Nilsson (SE) haben den dritten Einsatz des Polo Super 1600 unter Wettbewerbsbedingungen den widrigen Umständen entsprechend umgesetzt. Gleich am ersten Tag gelang dem 26-jährigen Kosti Katajamäki ein vielversprechender Auftakt. Er machte seinen Weg durch die sieben Wertungsprüfungen in einem von Kratern übersäten Gebirge 200 km nördlich von Athen. Am Ende des Tages lag er auf dem dritten Platz. Oscar Svedlund kam auf dem elften Platz an.

Am zweiten von drei Wettbewerbstagen forderten die harten Strecken ihren Tribut. An Katajamäkis Fahrzeug brach das Differentialgehäuse und er hatte keinen Antrieb mehr. Damit war die Rallye für ihn vorzeitig beendet. Sein schwedischer Teamkollege Svedlund kämpfte sich weiter vor und kam nach dem zweiten Tag als Siebter ins Ziel.

Am dritten und letzten Tag der Rallye Akropolis wurden 105 km Wertungsprüfungen hintereinander gefahren mit einem einzigen Service Stopp mittags. Svedlund fuhr bedächtig seinem 5. Platz entgegen und holte sich 4 Junior WM-Punkte.

Der deutsche Fahrer Vladan Vasiljevic auf dem Vorjahres-Polo hatte erneut Pech: Bereits am ersten Tag musste er nach einem Unfall aufgeben.

Stimmen nach der Akropolis Rallye:

Risto Buri (Teamchef von Lehtonen Motorsport): „Diese Rallye ist wie verhext. Genau in der gleichen Kurve wie im letzten Jahr sind wir ausgefallen. Aber wir schauen schon wieder in die Zukunft. Als nächstes werden wir in Finnland einen Test fahren, um dann bei der Neste Rallye in Finnland zu zeigen, wie schnell wir sind.“

Oscar Svedlund: „Heute bin ich recht zufrieden. Die Rallye war sehr anspruchsvoll und ich bin daher sehr langsam gefahren. Ich habe viel dazu gelernt und bin froh, angekommen zu sein und meine ersten Punkte geholt zu haben.“

Kosti Katajamäki: „Ich bin natürlich enttäuscht über den Ausfall. Aber so ist Rallyefahren und ganz besonders die Akropolis Rallye. Wir haben alle mit einem möglichen Ausfall rechnen müssen. Jetzt konzentriere ich mich voll und ganz auf die Neste Rallye in meinem Heimatland.“

Miikka Anttila (Beifahrer von Katajamäki): „Es war nicht einfach, diese Rallye zu fahren. Die Temperaturen haben uns auch ganz schön zu schaffen gemacht. Wir haben wieder unser Bestes getan.“

Björn Nilsson(Beifahrer von Svedlund): „Ich bin sehr glücklich, dass wir ins Ziel gekommen sind. Die Akropolis ist einfach noch härter als alle anderen Rallyes. Die Temperaturen und das harte Gestein haben uns und unseren Polo Super 1600 vor eine grosse Herausforderung gestellt.”

Das Team Lehtonen Motorsport wird unterstützt von:
SHELL, NOKIAN TYRES, DNA, SUPERFASTFERRIES, OMP, OZ RACING, LECAB, KESSEL, RANNILA, MÄKELA ALU OY, SOKOS HOTELS

Das Ergebnis des dritten Laufs der Junior WM der Super 1600-Klasse in Griechenland im Überblick:

1.

Tirabassi/Jacques

(F) Renault Clio

5:27:34.0

2.

Carlsson / Andersson

(S) Suzuki Ignis

5:28:29.2

3.

Aava / SIKK

(EE) Suzuki Ignis

5:35:02.7

4.

Canellas / Amigo

(E) Suzuki Ignis

5:40:55.2

5.

Svedlund / Nilsson

(S) VW Polo Super 1600

5:49:22.1

6.

Wilks / Pugh

(GB) Ford Puma

6:03:08.1

Punktestand in der Junior WM nach der zweiten Runde:
Tirabassi (20), Canellas (13), Aava (11), Katajamäki (10), Wilks (9), Ligato (8), Carlsson (8), Broccoli (6), Teuronen (5), Svedlund (4), Ceccato (4), Cecchettini (4), Sebalj (3), Feghali (3), Baldacci (2), Iliev (2), Harrach (1)

Volkswagen Polo Super 1600: Türkei Rallye, 27.2. – 2.3.2003

Kosti Katajamäki gewinnt mit grossem Vorsprung

Der Finne Kosti Katajamäki, unter der Bewerbung von Lehtonen Motorsport, dem Partnerteam des finnischen Volkswagen-Importeurs, gewann den zweiten Lauf der Junior WM in der Türkei. Auf den 18 Wertungsprüfungen konnten er und sein Beifahrer Miikka Anttila ihre Führung kontinuierlich ausbauen und mit einem Vorsprung von über fünf Minuten siegen. Das Wettbewerbsfahrzeug, der neue Volkswagen Polo Super 1600, ist damit für die kommenden fünf Läufe der FIA Junior WM bestens gerüstet.

Die dreitägige Rallye Türkei wurde an der gebirgigen Südküste in der Region um Antalya auf schwierigsten Schotterstrecken und insgesamt 380 km Länge ausgetragen. Bereits nach dem zweiten Tag lag der 25-jährige Katajamäki in Führung. Er meisterte alle Wertungsprüfungen mit Bestzeiten, obwohl er am Samstag abend Schwierigkeiten an der Schaltung bemerkte. Nach dem Auswechseln eines Getriebelagers lief der Volkswagen Polo Super 1600 über die letzten fünf Wertungsprüfungen am Sonntag wieder einwandfrei. Katajamäki war von Anfang an keinerlei Risiko eingegangen.

Insgesamt mussten 15 der 22 Junior WM-Fahrer aufgeben. Darunter auch Katajamäkis schwedischer Teamkollege Oscar Svedlund und sein Beifahrer Björn Nilsson. Sie hatten sich am ersten Tag an einem grossen Stein die Lenkung demoliert. Vladan Vasiljevic auf dem Vorjahres-Polo hatte ebenfalls Pech und schied bereits nach der ersten Wertungsprüfung aus.

Stimmen nach dem zweiten Lauf der Junior WM in der Türkei:

Rudolf-Helmut Strozyk, Leiter Volkswagen Racing: „Ich freue mich sehr über diesen Sieg. Wir sind mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg. Dass wir schon so früh in der Saison vorne mitfahren werden, hatten wir nicht erwartet. Ein grosses Kompliment an alle Beteiligten, die diesen Erfolg für Volkswagen ermöglicht haben“.

Teamchef Risto Buri: „Ich bin sehr glücklich über unseren Erfolg. Alles ist so gelaufen, wie ich es mir gewünscht habe. Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns geholfen und an uns geglaubt haben.“

Kosti Katajamäki: „Schon bei der Rallye Monte Carlo habe ich gewusst, dass wir mit dem Polo Super 1600 gewinnen können. Unsere Strategie, vorsichtig und trotzdem gute Zeiten zu fahren, ist wieder aufgegangen. Nun ist es ein erhebendes Gefühl, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.“

Sein Beifahrer Miikka Anttila: „Wir haben überhaupt keine Fehler gemacht, darüber bin ich sehr froh. Auch die Wahl der harten Reifen war die richtige Entscheidung. So waren wir ein wenig langsamer unterwegs, aber es hat uns bei den groben Streckenverhältnissen nur genützt“.

Das Team wird unterstützt von:

SHELL, NOKIAN TYRES, DNA, SUPERFASTFERRIES, BOSCH BLAUPUNKT, OMP, OZ RACING, LECAB, KESSEL, RANNILA, MÄKELA ALU OY, SOKOS HOTELS

Das Ergebnis des zweiten Laufs der Junior WM bei der Rallye Türkei im Überblick:

1. Kosti Katajamäki / Miikka Anttila (FIN) Volkswagen Polo 5:08:56.6
2. Salvador Canellas / Xavier Amigo (E) Suzuki Ignis 5:14:01.4
3. Guy Wilks / Phil Pugh (GB) Ford Puma 5:18:05.1
4. Ville-Pertti Teuronen / Harri Kaapro (FIN) Suzuki Ignis 5:22:19.2
5. Luca Cecchettini / Marco Muzzarelli (I) Fiat Punto 5:38:05.6
6. Abdo Feghali / Joseph Matar (RL) Ford Puma 5:50:18.0
7. Dimitar Iliev / Peter Sivov (BG) Peugeot 206 6:06:39.4

Punktestand in der Junior WM nach der zweiten Runde:

1. Katajamäki (10) und Tirabassi (10)
3. Canellas (8) und Ligato (8)
5. Broccoli (6) und Cecchettini (6)
7. Aava (5) und Wilks (5)
9. Ceccato (4) und Iliev (4)
11. Sebalj (3) und Teuronen (3)
13. Baldacci (2) und Feghali (2)
15. Harrach (1)

Der nächste Lauf der Junior WM: Akropolis Rallye Griechenland (4.-9. Juni 2003)

71. Rallye Monte Carlo, 23.-26.1.2003

Volkswagen Polo Super 1600 auf Erfolgskurs – Platz zwei für Kosti Katajamäki in der Junior WM

Nach einem erfolgreichen Wochenende bei der Rallye Monte Carlo sind sich alle Beteiligten einig: Der neue Volkswagen Polo Super 1600 ist nicht nur zuverlässig und optisch gelungen, sondern hat auch seine Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis gestellt. Das Team Lehtonen Motorsport mit seinen Fahrern Kosti Katajamäki / Miikka Anttila (FIN) und Oscar Svedlund / Björn Nilsson (SE) haben den ersten Einsatz des neuen Fahrzeugs unter Wettbewerbsbedingungen hervorragend umgesetzt. Katajamäki beendete die Rallye auf Platz zwei in der Super 1600-Klasse und erzielte damit acht WM-Punkte.

Ein vielversprechender Auftakt gelang den Fahrern mit ihrem neuen Polo Super 1600 unter schwierigsten Bedingungen bei den ersten sechs von vierzehn Wertungsprüfungen über schnee- und eisbedeckte Berge nordwestlich von Monte Carlo. Schon am ersten der drei Wettbewerbstage erkämpfte sich Katajamäki den dritten und sein Teamkollege Svedlund den sechsten Platz gegen 23 Konkurrenten.

Der zweite Tag gestaltete sich von Anfang an ereignisreich. Gleich am Morgen wurde ein neues Ergebnis aufgrund der Disqualifizierung des Führenden Junior WM-Fahrers Daniel Carlsson bekannt gegeben. Danach musste die erste Prüfung des Tages wegen einem zu grossen Zuschaueraufkommen abgesagt werden. In der zweiten Prüfung machten die Getriebe auf den wechselnden Streckenverhältnissen Probleme und wurden in der folgenden Servicezeit ausgetauscht. Die nächsten beiden Prüfungen des Tages fielen aus Sicherheitsgsgründen aus, nachdem ein Tunnelunfall eines Privatfahrers die Zufahrt zu den Prüfungen blockierte. Nach der zweiten Etappe stand der Finne auf dem zweiten und Svedlund auf dem achten Platz.

Der dritte Tag brachte für den 25 jährigen Katajamäki nicht nur eine Bestzeit sondern auch den zweiten Gesamtplatz in der Junior WM und damit acht WM-Punkte. Sein schwedischer Teamkollege, noch bis zur letzten Prüfung auf dem achten Rang, touchierte kurz vor dem Ziel eine Begrenzungsmauer. Mit einer defekten Spurstange war es ihm nicht möglich, ins Ziel zu fahren und fiel somit aus. Insgesamt kamen 13 von 23 gestarteten Fahrern der Junior WM ins Ziel.

Der deutsche Fahrer Vladan Vasiljevic auf dem Vorjahres-Polo hatte Pech: Nachdem er bereits nach der dritten Wertungsprüfung auf Platz drei lag, musste er aufgeben, da er durch einen unglücklichen Zwischenfall und ohne eigenes Verschulden das Zeitlimit überschritten hatte.

Stimmen nach der Rallye Monte Carlo:

Rudolf-Helmut Strozyk, Leiter Volkswagen Racing: „Das ausserordentlich gute Ergebnis und die Resonanz beim ersten Auftritt der Polo Super 1600 unter Wettbewerbsbedingungen zeigt uns, dass unser Konzept aufgegangen ist. Das Team von Lehtonen Motorsport arbeitet ausserordentlich gut. Es wäre schön, wenn es über die Saison gelingen würde, weitere Podiumsplätze zu erzielen.“

Kosti Katajamäki: „Meine Erwartungen für den Saisonauftakt sind erfüllt. Ich möchte bei jeder Rallye in die Punkte fahren und um den Sieg kämpfen. Weil ich auf Schotter viel Erfahrung habe, rechne ich mir gute Chancen für einen möglichen Sieg bei den Rallyes in der Türkei und in Finnland aus. Mein Saisonziel ist ein Platz unter den ersten Drei in der Junior WM.“

Oscar Svedlund: „Heute wollte ich auf einem ordentlichen Platz ins Ziel fahren und möglichst viel Erfahrung sammeln. Leider hat es nicht ganz geklappt. In der rutschigen Kurve auf der abschließenden Wertungsprüfung war ich etwas zu schnell – nur acht Kilometer vor dem Zieleinlauf.“

Miika Anttila: „Dieser legendäre WM-Austragungsort hat mir gut gefallen und ich freue mich sehr, dass wir mit dem neuen Auto auf Anhieb ein so gutes Ergebnis erreicht haben. Das läßt hoffen für den weiteren Saisonverlauf!“

Björn Nilsson: „In dieser Rallye war für uns fast alles neu: Die Strecke, die Bedingungen und das Auto. Am Anfang waren wir richtig gut unterwegs, danach haben wir etwas Zeit verloren, aber das wird schon noch.”

Das Team Lehtonen Motorsport wird unterstützt von:
Shell, nokian tyres, DNA, Superfastferries, Bosch Blaupunkt, OMP, OZ Racing, Lecab, Kessel, Rannila, Mäkelä Alu Oy, Sokos Hotels

Das Ergebnis des Auftakts der Junior WM der Super 1600-Klasse bei der Rallye Monte Carlo im Überblick:

1.

Tirabassi (F) Renault Clio

5:12:36.1

2.

Katajamäki (FIN) Volkswagen Polo

5:14:37.8

3.

Ligato (I) Fiat Punto

5:17:52.8

4.

Broccoli (RSM) Opel Corsa

5:20:02.9

5.

Aava (EE) Suzuki Ignis

5:21:24.7

6.

Ceccato (I) Fiat Punto

5:21:36.3

7.

Sebalj (HR) Renault Clio

5:24:00.0

8.

Baldacci (RSM) Fiat Punto

5:25:49.9

9.

Harrach (A) Ford Puma

5:31.43.4

10.

Cecchettini (I) Fiat Punto

5:32:02.4

11.

Feghali (RL) Ford Puma

5:33:17.7

12.

Donchev (BG) Peugeot 206

5:35:25.5

13.

Meeke (GB) Opel Corsa

5:45:50.2

Punktestand in der Junior WM nach der ersten Runde:

Tirabassi (10), Katajamäki (8), Ligato (6), Broccoli (5), Aava (4), Ceccato (3), Sebalj (2), Baldacci (1)

Umfangreiche Änderungen zum neuen Modelljahr

Umfangreiche Änderungen zum neuen Modelljahr

Mit umfangreichen Neuheiten in allen Modellreihen startet Volkswagen ins Modelljahr 2005: Diese beinhalten beispielsweise eine erweiterte Serienausstattung bei Sicherheitsfeatures oder neue Motor- bzw. Antriebsvarianten bis hin zu glanzvollen Innenraum-Details.

Mehr Sicherheit ohne Aufpreis gibt es ab sofort für den kleinsten Volkswagen: Der Lupo verfügt nun serienmäßig über das Antiblockier­system. Dies bedeutet einen Kundenvorteil von 335 Euro. Den Lupo gibt es in acht Motorisierungen von 50 bis 125 PS, die Preise beginnen bei 10.150 Euro.

Ein weiterer Beitrag zur Reduktion von Emissionen jetzt auch beim 96 kW / 130 PS starken Polo TDI: Dieser erfüllt ab sofort – wie auch alle andere Polo mit TDI-Motoren – die steuerbegünstigte Abgasnorm Euro IV. Den Polo mit dem 310 Newtonmeter starken 1.9 TDI gibt es ab 16.550 €.

Bei Polo, Golf Variant, Bora, Bora Variant sowie Sharan verfügt der mittlere Sitzplatz in der zweiten Sitzreihe nun serienmäßig über den dritten Dreipunkt-Gurt und eine mittlere Kopfstütze.

Aufgewertet wurde der Innenraum des neuen Golf durch Chromelemente an Handbremse, Schaltknauf und dem beleuchteten sowie abschließbaren Handschuhfach. Ebenfalls glänzendes Chrom trägt jetzt die Maske des Frontscheinwerfers. Neben dem bereits vorhandenen optischen Hinweis erinnert Fahrer und Beifahrer nun auch ein akustisches Signal an das Anschnallen. Wenn kein Beifahrer an Bord ist, wird dies von der Sitz­belegungserkennung erkannt. Als neue Extras für den Golf sind eine Frontscheibe aus Dämmglas mit Infrarot-Reflexionsbeschichtung – diese sorgt für ein geringeres Aufheizen des Innenraums – sowie das Radio RCD 500 mit integriertem 6-fach CD-Wechsler, auf Wunsch mit Soundpaket. Weiteres Novum: Die optionale Multifunktionsanzeige „plus“ mit erweiterten Einstell- und Anzeigemöglichkeiten.

Umfangreiche Neuerungen in Sachen Komfort und Variabilität gibt es ebenfalls für den Marktführer unter den Kompaktvans, den Touran. Neben einem optionalen Multifunktions-Lederlenkrad, mit dem Radio und Autotelefon komfortabel vom Lenkrad aus bedient werden können, gibt es serienmäßig für Touran Trendline und Highline eine in Höhen- und Längsrichtung einstellbare Komfort-Mittelarmlehne. Das problemlose Einladen von sperrigen Gegenständen wie zum Beispiel Surfbretter oder Regale aus dem Möbelhaus ermöglicht die nach vorn umklappbare Beifahrersitzlehne (Serie ab Trendline), denn die maximale Ladelänge beträgt jetzt stattliche 2,61 Meter. Wenn der Beifahrersitz nicht benötigt wird, kann dieser umgeklappt auch als Tisch dienen. Für gute Unterhaltung der hinteren Passagiere während der Fahrt sorgt das Rear-Seat-Entertainment: ein DVD-Abspielgerät in der Mittelkonsole, der TFT-Bildschirm ist am Dachhimmel gut einsehbar positioniert. Touran 1.9 TDI und 2.0 TDI mit Schaltgetriebe sind nun mit leicht gesteigerter Leistung (77 statt 74 kW bzw. 103 statt 100 kW) im Angebot. Die Preise für den Touran beginnen bei 20.275 Euro. Ebenfalls neue Optionen: Das Radiosystem RCD 500, im Touran serienmäßig mit dem Soundpaket (10 Lautsprecher, 250 Watt) kombiniert sowie das Radio-Navigationssystem Blaupunkt Travelpilot DX-R4.

Vom Lupo bis zum Touareg gehört ab dem neuen Modelljahr eine noch informativere Navigations-CD zur Serienausstattung der Radio Navigations Geräte. Diese enthält deutschlandweit neben ausgewählten Reise- und Ausflugszielen (z.B. Golf Plätze), Hotels und Reiseführerinhalten sowie dem aktuellen Netz der deutschen Erdgastankstellen auch einen Schnäppchenführer, der auf Knopfdruck zu den 1.300 besten Factory-Outlets mit Bekleidung, Sportartikeln, Spielwaren und mehr leitet. Diese CD ist kompatibel zu allen VW-Navigationssystemen mit dynamischer Routenführung (DX) und ist für 145 Euro beim Volkswagen Partner als Original Zubehör erhältlich.

Der Touareg V6 geht mit mehr Leistung ins neue Modelljahr. Statt über 162 kW / 220 PS verfügt der 3,2-Liter große V6 nun – wie im Phaeton – über 177 kW / 241 PS. Die Fahrleistungen konnten dadurch leicht verbessert werden: den Sprint auf 100 km/h schafft der Touareg V6 nun in 9,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt maximal bei 211 km/h (in Kombination mit Luftfederung). Der Preis für den Touareg V6 liegt jetzt bei 40.950 Euro. Ebenfalls neu im Angebot: Felgen in 18, 19 und 20 Zoll-Dimensionen, außenliegendes Reserverad und Wendematte für den Gepäckraum.

Zum Modelljahr 2005 verfügen alle Phaeton über permanenten Allradantrieb. Mit dieser Umstellung ist auch der Phaeton V6 ausschließlich mit 4MOTION-Allradantrieb und Sechsgang-Automatikgetriebe mit Tiptronic-Funktion ausgestattet. Sein Preis liegt bei 63.550 Euro. Auf Wunsch gibt es diese Version auch mit langem Radstand. Alle Phaeton verfügen nun serienmäßig über Nebelscheinwerfer sowie über hochwertige Einstiegsleisten aus Aluminium, die 5-Sitzer erhalten das Oberteil der Mittelkonsole in Holz.