Phakisa: 15-jähriger van der Linde siegt erneut

Engen Volkswagen Cup
Phakisa: 15-jähriger van der Linde siegt erneut

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Engen Volkswagen Cup Südafrika

Sheldon van der Linde (ZA) hat beim fünften Rennwochenende des Engen Volkswagen Cup Südafrika erneut ein Rennen gewonnen. Der erst 15 Jahre alte Südafrikaner triumphierte nach seinem Premierensieg in Port Elizabeth im zweiten Rennen in Phakisa. Auf der 4,24 Kilometer langen Strecke verwies der jüngere Bruder des Scirocco R-Cup-Champions Kelvin van der Linde Dewald Brummer und Trevor Bland (ZA/ZA) auf die Plätze zwei und drei. Im ersten Rennen setzte sich der Südafrikaner Daniel Rowe, der im Qualifying die schnellste Zeit erzielte, vor seinen Landsleuten Dewald Brummer und van der Linde durch. Die nächsten Läufe im Engen Volkswagen Cup Südafrika werden am 30. August in Zwartkops (ZA) ausgetragen.

Fun-Cup Großbritannien
Racelogic und Team Tiger triumphieren in Donington Park

Racelogic und das Team Tiger haben die beiden Rennen im Volkswagen Fun-Cup Großbritannien in Donington Park (GB) für sich entschieden. Der erste Lauf auf der 4,023 Kilometer langen Strecke war als einstündiges Sprint-Rennen mit zwei zu absolvierenden Pflicht-Boxenstopps angesetzt. Nach einem abwechslungsreichen und regenreichen Rennen sah der Racelog ic-Golf als Erster die Zielflagge, gefolgt von dem Team JPR Uvio und der Truppe von „DespatchBay.com“. Für Aufsehen im zweiten, vierstündigen Rennen sorgte ein Führungswechsel in der letzten Runde: Das Team O’BR bog in Führung liegend in die Boxengasse ein – und das Team Tiger erbte den Sieg vor der Mannschaft von OBR. Die nächsten beiden Läufe im Volkswagen Fun-Cup Großbritannien werden am 27. September in Anglesey (GB) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Blomqvist und Giovinazzi siegen in Spielberg „powered by Volkswagen“

Triumph in den Alpen „powered by Volkswagen“: Antonio Giovinazzi (I) und Tom Blomqvist (GB) haben in Spielberg Siege in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gefeiert. Der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist war mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen in den drei Rennen der überragende Fahrer. Im ersten Rennen fiel die Vorentscheidung schon in der ersten Kurve: Nach einer Kollision zwischen Esteban Ocon (F) und Max Verstappen (NL) wurden Blomqvist und Giovinazzi auf die ersten beiden Plätze gespült. Im zweiten Rennen gelang Blomqvist als Zweiter das beste Resultat aus Sicht von Volkswagen. Im Finalrennen gab es dann als Krönung noch einen Doppelsieg: Giovinazzi kam 3,1 Sekunden vor Blomqvist ins Ziel. In der Gesamtwertung verkürzten die Volkswagen Piloten den Rückstand auf Spitzenreiter Ocon (379). Verstappen ist nach 24 von 33 Saisonrennen Zweiter (285) vor Blomqvist (269). Das nächste Rennwochenende wird bereits vom 15. bis 17. August auf dem Nürburgring ausgetragen.

Formel Volkswagen
Wolk und Van Weely in Phakisa jeweils einmal erfolgreich

Bei den zwei Rennen der Formel Volkswagen Südafrika in Phakisa haben sich Nicholas van Weely und Robert Wolk (ZA/ZA) die Siege aufgeteilt. Im ersten Rennen siegte Wolk, im zweiten war Van Weely, der beim vergangenen Event in East London beide Läufe gewann, erfolgreich. Die Qualifikation hatte Wolk zuvor mit 0,398 Sekunden Vorsprung auf van Weely für sich entschieden. Im ersten Rennen siegte Wolk nach zehn Runden mit etwas mehr als drei Sekunden Vorsprung vor Werner Scholtz und Jason Campos (ZA/ZA). Van Weely verpasste in diesem Lauf als Vierter das Podium. Im zweiten Rennen sollte es besser für ihn laufen: Van Weely siegte und verwies Wolk auf Rang zwei. Dritter wurde wie im ersten Lauf Campos. Die nächsten beiden Rennen der Formel Volkswagen Südafrika werden am 30. August in Zwartkops (ZA) ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

07.08.–08.08.2014,
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Grand Prix de Trois-Rivieres (CND)

08.08.–10.08.2014,
ADAC Formel Masters, Slovakia Ring (SK)

08.08.–09.08.2014,
Volkswagen Polo-Cup Russland, Vyborg (RUS)

08.08.–10.08.2014,
Volkswagen Castrol-Cup Polen, Autodrom Most (CZ)

Triumph in den Alpen: Blomqvist und Giovinazzi siegen

  • Sohn des Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist dreimal auf dem Podest
  • Giovinazzi holt ersten Erfolg in der Talentserie für die Formel 1
  • Verstappen und Blomqvist verkürzen Rückstand in der Gesamtwertung auf Ocon
Tom Blomqvist (GB), Antonio Giovinazzi (I), Dallara Volkswagen
Tom Blomqvist (GB), Antonio Giovinazzi (I), Dallara Volkswagen

Triumph in den Alpen „powered by Volkswagen“: Antonio Giovinazzi (I) und Tom Blomqvist (GB) haben im österreichischen Spielberg Siege in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gefeiert. Der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist war dabei auf der Berg- und Talbahn in der Steiermark der überragende Fahrer mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen in den drei Rennen. Giovinazzi schaffte im Finallauf seinen ersten Erfolg in der Talentserie für die Formel 1.

Im spektakulären ersten Rennen fiel die Vorentscheidung schon in der ersten Kurve. Nach einer Kollision zwischen Tabellenführer Esteban Ocon (F) und Max Verstappen (NL) wurden Blomqvist und Giovinazzi auf die ersten beiden Plätze gespült. Die beiden Fahrer in den gelben Rennern des Teams Jagonya Ayam with Carlin lieferten sich in den ersten zehn Runden ein spannendes Duell. Blomqvist siegte am Ende souverän mit 4,0 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Giovinazzi. Auf Platz drei kam nach seiner starken Aufholjagd Max Verstappen trotz beschädigter Vorderradaufhängung ins Ziel.

Eine nachträgliche Fünf-Sekunden-Zeitstrafe wegen eines Überholmanövers außerhalb der Strecke warf das Renntalent allerdings auf Platz fünf zurück. Einen Dreifachsieg für die Fahrer mit den Aggregaten aus Wolfsburg gab es trotzdem: Carlin-Pilot Jake Dennis (GB) rückte auf Position drei vor. Mit Gustavo Menezes (USA) und Jordan King (GB) auf den Positionen sieben und neun landeten zwei weitere Volkswagen Piloten in den Punkterängen.

Auch im turbulenten zweiten Rennen mit drei Safety-Car-Phasen sah lange alles nach einem Sieg „powered by Volkswagen“ aus. Der über die gesamte Renndistanz führende Antonio Giovinazzi erhielt jedoch eine Strafe wegen seiner Fahrweise hinter dem Safety-Car und verlor damit seinen ersten Erfolg in der Talentserie für die Formel 1. Tom Blomqvist, der nur 0,3 Sekunden nach Antonio Fuoco (I) ins Ziel gekommen war, rückte somit auf Platz zwei vor. Die Fahrer mit den starken Volkswagen Motoren zeigten ihre Klasse: Max Verstappen, Gustavo Menezes, Edward Jones (UAE) und Sean Gelael (RI) landeten auf den Plätzen vier bis sieben. Auch Jules Szymkowiak (NL) sammelte als Neunter noch Punkte.

Im Finalrennen gab es schließlich als Körnung noch einen Doppelsieg für die Volkswagen Piloten. Antonio Giovinazzi behielt diesmal bei seinem Start-Ziel-Sieg die Nerven und kam 3,1 Sekunden vor Tom Blomqvist ins Ziel. Insgesamt gingen sieben der ersten zehn Positionen an Fahrer mit dem Volkswagen Motor. Ein Wermutstropfen gab es trotzdem: Der als Vierter ins Ziel gefahrene Max Verstappen wurde wegen einer 20-Sekunden-Zeitstrafe nachträglich auf Platz zwölf zurückgestuft.

In der Gesamtwertung verkürzten die Volkswagen-Piloten den Rückstand auf Spitzenreiter Esteban Ocon (Frankreich/379), der in Spielberg ohne Punkte blieb. Verstappen ist nach 24 von 33 Saisonrennen Zweiter (285) vor Blomqvist (269). Das nächste Rennwochenende geht bereits vom 15. bis 17. August auf dem legendären Nürburgring über die Bühne.

Vierter Saisonsieg im Scirocco R-Cup: Pepper macht sich nachträgliches Geburtstagsgeschenk

  • Perfekter Start bringt Tabellenführer den Sieg
  • Ahlin-Kottulinsky fährt von Startplatz 17 auf Position vier
  • Gaststarterin Regatschnig erneut auf Platz 21
Zieldurchfahrt Jordan Lee Pepper (ZA), Moritz Oberheim (D)
Zieldurchfahrt Jordan Lee Pepper (ZA), Moritz Oberheim (D)

Jordan Lee Pepper hat sich nachträglich selbst das beste Geschenk zum 18. Geburtstag gemacht. Drei Tage nach seinem Ehrentag holte sich der volljährige Südafrikaner seinen vierten Saisonsieg im Volkswagen Scirocco R-Cup und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung aus. Grundlage für den Triumph im zweiten Lauf des Rennwochenendes im österreichischen Spielberg war ein grandioser Start. Von Platz vier schoss Pepper bis zur ersten Kurve an die Spitze.

Nach zwölf ereignisreichen Runden in malerischem Alpenpanorama lag er 0,5 Sekunden vor dem Deutschen Moritz Oberheim. Pepper ist jetzt klarer Meisterschaftsfavorit im umweltschonenden Markenpokal. Mit 237 Punkten liegt er nach sieben von zehn Saisonrennen deutlich vor dem in den beiden Rennen auf dem Red-Bull-Ring jeweils drittplatzierten Schweden Victor Bouveng (201). „Das ist natürlich das perfekte Geschenk für meinen Geburtstag am vergangenen Donnerstag“, sagte Jordan Lee Pepper. „Hier auf dem Red-Bull-Ring auf Position eins zu stehen, ist natürlich grandios. Den Ausschlag hat der Start gegeben. Chris Smiley und Victor Bouveng waren so mit sich beschäftigt, dass ich außen herum an ihnen vorbeiziehen konnte. In der Meisterschaft sieht es jetzt natürlich gut aus. Aber es sind noch 150 Punkte zu vergeben. Es ist erst vorbei, wenn wirklich das letzte Rennen gefahren ist.“

Der Start war der spektakuläre Auftakt zu einem spannenden Rennen mit vielen sehenswerten Duellen. Pepper nutzte den Zweikampf des von der Pole-Position gestarteten Samstag-Siegers Chris Smiley (GB) mit Bouveng aus und schoss an die Spitze. Die büßte er nach einer zwischenzeitlichen Safety-Car-Phase in Runde acht zwar noch einmal an Moritz Oberheim ein, holte sich jedoch eine Runde die Spitzenposition später wieder zurück. Nach einem Sieg-Hattrick zu Saisonbeginn war der Jubel bei Pepper auf dem Siegerpodest natürlich groß.„Von Startplatz sieben auf Platz zwei nach vorn zu fahren ist natürlich absolut genial“, so Moritz Oberheim. „Natürlich hätte ich gern gewonnen, aber Jordan war dann einfach zu schnell für mich. Der Scirocco hat perfekt funktioniert, so konnte ich mich gut nach vorn arbeiten. Eine besondere Leistung hat wieder einmal Mikaela Ahlin-Kottulinsky gezeigt – von Startplatz 17 auf vier zu fahren ist bemerkenswert.“

Eine mindestens genauso starke Vorstellung zeigte Mikaela Ahlin-Kottulinsky, die mit spektakulären Überholmanövern das Feld von hinten aufrollte. Von Startplatz 17 schob sich die schnelle Schwedin noch auf Position vier nach vorn. Bester der vier österreichischen Lokalmatadoren war Marc Coleselli (A) auf Rang sieben. Doreen Seidel (D) zeigte als 11. ihre beste Saisonleistung. Gaststarterin Dominique Regatschnig (A) beendete ihr Renndebüt in der Heimat mit einem 21. Platz.

Das fünfte Rennwochenende steht bereits vom 15. bis 17. August auf dem legendären Nürburgring an.  Dann fällt in den Saisonrennen Nummer acht und neun eine Vorentscheidung um den Titel im Volkswagen Scirocco R-Cup.

Dramatik in Spielberg: Brite Smiley feiert ersten Sieg im Scirocco R-Cup

  • Top Drei rasen innerhalb von 0,2 Sekunden über die Ziellinie
  • Playmate Regatschnig feiert erfolgreiches Renndebüt
  • Gaststarterin Rdest nach Unfall ohne schwere Verletzungen
Chris Smiley, Nicolaj Møller Madsen, Victor Bouveng
Chris Smiley, Nicolaj Møller Madsen, Victor Bouveng

Der Brite Chris Smiley hat in einem der knappsten Rennen in der Geschichte des Volkswagen Scirocco R-Cup seinen ersten Sieg gefeiert. In einem dramatischen Finish rasten im österreichischen Spielberg im Kampf um den Platz eins drei Cup-Scirocco nebeneinander über die Ziellinie. Smiley lag schließlich mit 0,1 Sekunden vor Nicolaj Møller-Madsen (DK). Platz drei blieb in der malerischen Alpenkulisse mit 0,2 Sekunden Rückstand für Victor Bouveng (S).

Mikaela Ahlin-Kottulinsky (S) zeigte nach ihrem historischen ersten Triumph am Norisring auch auf dem Red-Bull-Ring eine spektakuläre Vorstellung. Nach einer tollen Aufholjagd von Rang zwölf fuhr die beste der insgesamt sechs Pilotinnen im Feld noch auf Platz vier. Tabellenführer Jordan Lee Pepper (ZA) verteidigte als Fünfter seine Führung in der Gesamtwertung mit nunmehr 187 Punkten vor Bouveng (163).

In einem actiongeladenen Lauf mit vielen packenden Duellen feierte Lokalmatadorin Dominique Regatschnig (A) als 21. ein erfolgreiches Renndebüt. Für die andere Gaststarterin Gosia Rdest (PL) war das Rennen dagegen nach einem Crash in der sechsten Runde beendet. Die Polin war in Duell mit Lucile Cypriano (F) verwickelt und schlug nach einer Berührung heftig in die Leitplanke ein. Renntalent Rdest konnte das Auto ohne schwere Verletzungen verlassen. Cypriano erhielt eine Durchfahrtsstrafe.

Der Unfall war einer von vielen Zwischenfällen in einem Rennen, das trotz der drohenden schwarzen Gewitterwolken am Horizont auf trockener Piste über die Bühne ging. Schon beim Start gab es die erste Überraschung: Nicolaj Møller-Madsen, der sich am frühen Morgen die Pole-Position gesichert hatte, verschlief den Start völlig. Er wurde in der ersten Runde zwischenzeitlich bis auf Position fünf durchgereicht und musste von dort eine Aufholjagd starten. An der Spitze setzten sich der der Deutsche Moritz Oberheim und Smiley ab. Die beiden lieferten sich rundenlang ein packendes Duell um Platz eins.

Die Entscheidung fiel dann in der Safety-Car-Phase nach dem Unfall von Gosia Rdest. In Runde neun drehte sich der zu diesem Zeitpunkt führende Oberheim nach einer leichten Berührung der beiden. Smiley ging in Führung und brachte den Sieg in dem dramatischen Dreikampf schließlich hauchdünn ins Ziel. Junior-Cup-Spitzenreiter Møller-Madsen überholte dahinter in der letzten Kurve noch Bouveng und sicherte sich Platz zwei. Als bester der vier österreichischen Lokalmatadoren landete Marcel Müller (A) auf der Berg- und Tal-Bahn in der Steiermark auf Position acht.

Im zweiten Rennen am Sonntag hat Chris Smiley die Chance auf einen Doppelsieg: Er geht erstmals von der Pole-Position ins Rennen. Dahinter folgen der Schwede Victor Bouveng und Møller-Madsen, die sicher Revanche für die hauchdünne Niederlage nehmen wollen.

Scirocco R-Cup auf dem Red-Bull-Ring

Ola Nilsson (26) und Kelvin van der Linde (18) sind mit jeweils zwei Erfolgen die „Rekordsieger“ im Volkswagen Scirocco R-Cup auf dem Red-Bull-Ring. Nilsson gewann 2012 beide Läufe in Österreich, van der Linde ein Jahr später. Von den aktuellen Piloten standen bereits zwei in Spielberg auf dem Podest. Jordan Lee Pepper landete im Vorjahr auf Platz drei, Kasper H. Jensen (23) war 2012 und 2013 jeweils Dritter.

Lukas Jäger (A)
Lukas Jäger (A)

Der Red-Bull-Ring in Spielberg ist insgesamt 4,326 km lang. Zwischen 1963 und 2003 wurden auf dem früheren Flugplatz Zeltweg, dem späteren Österreich- und A1-Ring, Formel-1-Rennen ausgetragen. 2005 wurden die Gebäude an der Strecke zunächst abgerissen, 2010 von Red Bull aufgekauft und 2011 schließlich unter dem Namen Red-Bull-Ring wiedereröffnet. Im Juni feierte die Formel 1 vor über 200.000 Fans ihr Comeback auf dem Red-Bull-Ring – mit dem Sieg des Deutschen Nico Rosberg. +++

+++ Der Volkswagen Scirocco R-Cup gastiert in diesem Jahr zum vierten Mal in der Steiermark. Die Strecke ist eingebettet in ein malerisches Alpenpanorama. Auf den umliegenden Wiesen grasen Kühe. Kein alltägliches Bild im Motorsport. +++

+++ Wie schon beim letzten Rennwochenende am Norisring ist die Aufmerksamkeit bei Volkswagen Motorsport auch in Spielberg geteilt: Parallel zum Rundstrecken-Rennen in Österreich geht der acht Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft über die Bühne. Titelverteidiger und Tabellenführer Sébastien Ogier (30) und seine Volkswagen Kollegen können bei der Rallye Finnland das Dutzend an Siegen in Serie für die Marke aus Wolfsburg vollmachen. Das Team im Land der tausend Seen wird sich in den Pausen zwischen den Wertungsprüfungen bei den Livestream-Übertragungen des Scirocco R-Cup über das Geschehen in Österreich auf dem Laufenden halten. +++

+++ 19 Fahrer und vier Fahrerinnen aus insgesamt acht Nationen sind in diesem Jahr im Volkswagen Scirocco R-Cup regelmäßig mit von der Partie. Insgesamt kämpfen fünf Fahrer aus den letztjährigen Top Ten um den Titel: neben dem letztjährigen Gesamtdritten Pepper auch der momentan in der Junior-Wertung führende Däne Nicolaj Møller Madsen (21), die deutsche Hoffnung Manuel Fahnauer sowie Mikaela Ahlin-Kottulinsky und Victor Bouveng (18) aus Schweden. Neben vielen Nachwuchstalenten ist in dieser Saison übrigens auch ein Routinier am Start: Michael Müller ist bereits 52 Jahre alt und Inhaber mehrerer Volkswagen Autohäuser. +++

+++ Wie in der vergangenen Saison haben die Fahrerinnen und Fahrer die Möglichkeit, das Push-to-pass-System einzusetzen, wodurch sich die Leistung des Scirocco kurzzeitig um 50 PS auf 210 kW (285 PS) erhöht. Im Freien Training ist die Zahl der „Push-to-pass“-Einsätze auf sechs begrenzt. Im Zeittraining gibt es kein Push-to-pass. Für das Rennen gilt generell folgende Regelung: Startreihe 1–3: 15 Mal Push-to-pass; Startreihe 4–6: 15 + 1 Mal „Push-to-pass“; Startreihe 7–9: 15 + 2 Mal „Push-to-pass“; Startreihe 10–12: 15 + 3 Mal „Push-to-pass“; Startreihe 13–16: 15 + 4 Mal „Push-to-pass“; Startreihe 17–19: 15 + 5 Mal „Push-to-pass“. +++

Zeitplan, 04. Rennwochenende, Spielberg
Freitag, 01. August 2014
16:10–16:55 Uhr Volkswagen Scirocco R-Cup, Freies Training (45 Minuten)
Samstag, 02. August 2014
08:40–09:10 Uhr Volkswagen Scirocco R-Cup, Zeittraining (30 Minuten)
15:40–16:10 Uhr Volkswagen Scirocco R-Cup, 1. Rennen (12 Runden)
Sonntag, 03. August 2014
16:35–17:05 Uhr Volkswagen Scirocco R-Cup, 2. Rennen (12 Runden)

Scirocco R-Cup: Frauenpower beim Gastspiel auf dem Red-Bull-Ring in Österreich

  • Schönes Heimspiel: Playmate Dominique Regatschnig als Gaststarterin
  • Norisring-Siegerin Ahlin-Kottulinsky will Aufholjagd fortsetzen
  • Umweltschonender Markenpokal startet in zweite Saisonhälfte
Lukas Jäger (A)
Lukas Jäger (A)

Auf den Spuren von Weltmeister Sebastian Vettel: Mit noch mehr Frauenpower startet der Volkswagen Scirocco R-Cup auf der Formel-1-Strecke im österreichischen Spielberg fulminant in die zweite Saisonhälfte. Besonders spannend wird die Frage, ob sich Mikaela Ahlin-Kottulinsky (S) nach ihrem historischen ersten Sieg für eine Frau im Scirocco R-Cup auch auf dem Red-Bull-Ring gegen die männliche Konkurrenz durchsetzt. Als zusätzliche Unterstützung sind beim Auslandsgastspiel vom 01. bis 03. August mit Dominique Regatschnig (A) und Volkswagen Castrol-Cup-Pilotin Gosia Rdest (PL) zwei Gaststarterinnen mit von der Partie. Das erhöht die Zahl der Pilotinnen im Feld auf die Rekordzahl von sechs: Zudem sind Lucile Cypriano (F), Jasmin Preisig (CH) und Doreen Seidel (D) am Start. Am vierten von sechs Rennwochenenden im umweltschonenden Markenpokal stehen zwei Läufe auf dem Programm.

+++ Playmate Dominique Regatschnig (23) und Gosia Rdest (21) sind die Gaststarter Nummer drei und vier im Volkswagen Scirocco R-Cup in diesem Jahr nach „Royal“ Pierre Casiraghi (30) und Skisprung-Olympiasieger Sven Hannawald (39). Die Blondine Regatschnig wurde 2012 zum „Schönsten Austro-Playmate aller Zeiten“ gewählt. Im Motorsport war die Österreicherin zuletzt als Beifahrerin von Hermann Neubauer (A) in der Rallye-Szene unterwegs. +++

+++ Im diesmal 25-köpfigen Starterfeld sind gleich vier Österreicher vertreten. Neben Dominique Regatschnig vertreten Marc Coleselli (20), Marcel Müller (19) und Lukas Jäger (17) die Farben des Gastgeberlandes. Müller war im vergangenen Jahr bereits Gaststarter in Spielberg. Sein Vorbild ist Sebastian Vettel. +++

+++ Renntalent Gosia Rdest (PL) hat bereits umfassende Erfahrungen im Rundstrecken-Sport gesammelt. Seit vergangenem Jahr startet die ehemalige polnische Kartmeisterin im Volkswagen Castrol Cup Polen. Nach sechs Läufen liegt Rdest dort auf einem starken neunten Platz. Ihre sportlichen Vorbilder sind die Formel-1-Stars Robert Kubica (PL) und Ayrton Senna (BR). +++

+++ Mikaela Ahlin-Kottulinsky (21) schrieb am dritten Rennwochenende auf dem Norisring Geschichte im Volkswagen Scirocco R-Cup. Im 43. Lauf der Rennserie seit 2010 gelang ihr als erster Frau ein Sieg. Auch auf dem Red-Bull-Ring stehen ihre Chancen nicht schlecht, weil sie jede Menge Erfahrung mitbringt. Die blonde Schwedin ist hier schon vier Mal im Cup-Scirocco in die Punkteränge gefahren. Genauso viel Erfahrung auf der Berg-und-Tal-Bahn in der Steiermark hat von den aktuellen Pilotinnen und Piloten nur der Deutsche Manuel Fahnauer (19) aufzuweisen. +++

+++ Tabellenführer Jordan Lee Pepper (18) ist das Kunststück gelungen, in den ersten fünf Saisonrennen jeweils einen Podestplatz herauszufahren. Nach einem Sieg-Hattrick in den drei Auftaktläufen wurde er im zweiten Rennen in Oschersleben Zweiter und landete auf dem Norisring auf Platz drei. Mateusz Lisowski (2011), Ola Nilsson (2012) und Kelvin van der Linde (2013) gewannen nach einem solch gelungenen Start jeweils den Titel. Pepper führt in der Gesamtwertung mit 155 Punkten vor dem Deutschen Jason Kremer (127) und Victor Bouveng aus Schweden (125). +++

Andretti-Piloten sammeln in Charlotte wichtige Punkte für die Meisterschaft

Global Rallycross (GRC)
Andretti-Piloten sammeln in Charlotte wichtige Punkte für die Meisterschaft

Global Rallycross (GRC)
Global Rallycross (GRC)

Nach dem Sieg vor einer Woche beim Global-Rallycross-Rennen in New York musste das Volkswagen Team Andretti Autosport beim fünften Saisonlauf in Charlotte im Kampf um die Meisterschaft einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Auf dem extrem rauen „Dirt Track“ im US-Bundesstaat North Carolina kamen die beiden Andretti-Piloten Scott Speed (USA) und Tanner Foust (USA) mit ihren über 500 PS starken Volkswagen Polo RX Supercars ausnahmsweise nicht in den Top 3 ins Ziel: Speed wurde Fünfter, Foust, von Reifenproblemen gebremst, Achter. Der Sieg ging an Ken Block (USA). In der Gesamtwertung liegt nun der ehemalige Formel-1-Pilot Nelson Piquet jr. (BR) mit 227 Punkten an der Spitze. Speed ist mit 181 Zählern Zweiter.

Neste Oil Rally Helsinki Battle 2014
Alén, Ogier und Latvala machen in Helsinki Werbung für den Rallye-Sport

Große Show, große Kulisse, großer Sport: Beim Duell Altmeister gegen aktuelle Rallye-Stars haben die Volkswagen Piloten etwa 35.000 Zuschauer mit spektakulären Drifts begeistert. Beim „Neste Oil Rally Helsinki Battle“, der die sportliche Woche bei der Rallye Finnland einläutete, machten Markku Alén (FIN), inoffizieller Rallye-Weltmeister von 1978, der aktuelle Champion Sébastien Ogier (F) sowie Jari-Matti Latvala (FIN) im Volkswagen Polo R WRC viel Werbung für den Rallye-Sport. Neben Alén waren die finnischen Rallye-Legenden Tommi Mäkinen, Juha Kankkunen und Marcus Grönholm am Start – in den aktuellen World Rally Cars von Hyundai, Citroën und M-Sport Ford. Der Sieg ging an den Norweger Mads Østberg (Citroën).

Britische Formel-3-Meisterschaft
Drei Volkswagen Siege beim Klassiker in Spa-Francorchamps

Ed Jones (UAE) hat beim Klassiker der Britischen Formel-3-Europameisterschaft in Spa-Francorchamps alle drei möglichen Siege gefeiert – „powered by Volkswagen“. Sein Teamkollege bei Carlin Motorsport, wie Jones Gaststarter, fuhr bei den Saisonläufen zehn bis zwölf ebenfalls dreimal auf das Podium – zweimal als Zweiter, einmal als Dritter. Der Lauf der Britischen Formel-3-Meisterschaft in Spa-Francorchamps gehört traditionell zum Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens für GT-Fahrzeuge. 21 von 30 möglichen Top-Ten-Resultaten gingen auf der „Ardennen-Achterbahn“ an Teams, die auf Volkswagen Motoren vertrauen. Beim fünften Rennwochenende der Nachwuchsserie werden vom 15. bis 17. August in Thruxton (GB) die Rennen 13 bis 15 ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

31.07.–03.08.2014
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Finnland

01.08.–03.08.2014
Volkswagen Scirocco R-Cup, Spielberg (A)

01.08.–03.08.2014
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Spielberg (A)

01.08.–02.08.2014
Formel Volkswagen Südafrika, Phakisa (ZA)

01.08.–02.08.2014
Volkswagen Polo-Cup Südafrika, Phakisa (ZA)

Volkswagen Polo-Cup Russland

Volkswagen Polo-Cup Russland
Bogomolov gewinnt den fünften Lauf

Volkswagen Polo-Cup Russland
Volkswagen Polo-Cup Russland

Arkady Bogomolov und sein Beifahrer Oleg Zimin (RUS/RUS) haben den fünften Lauf des Volkswagen Polo-Cup Russland gewonnen, der im Programm des russischen Rallye-Cups „Rostov Velikiy“ ausgetragen wurde. Bei dem Event mit sechs Prüfungen und 81 Wertungskilometern profitierte das russische Duo von Alexey Igatovs (RUS) Ausfall, der in Führung liegend von der Strecke abkam und das Event nicht beenden konnte. Platz zwei ging an Andrey Vavilin (RUS), während sich Roman Katunin (RUS) den dritten Platz sicherte. Der sechste Lauf des Volkswagen Polo-Cup Russland wird am 08. und 09. August bei der Rallye Wyborg zwischen Sankt Petersburg und der Grenze zu Finnland gefahren.

Global Rallycross
Foust feiert in New York ersten Saisonsieg

Beim vierten Global-Rallycross-Saisonlauf hat Tanner Foust (USA) im von Andretti Autosport eingesetzten, über 500 PS starken Volkswagen Polo RX Supercar seinen ersten Saisonerfolg eingefahren. Auf der knapp über 751 Meter langen eigens für das Event errichteten Rundstrecke in Uniondale im US-Bundesstaat New York setzte sich der zweimalige Global-Rallycross-Champion in einem spektakulären Finallauf zunächst gegen seinen Teamkollegen Scott Speed (USA) durch. Der scheinbare Doppelerfolg für die Marke Volkswagen hatte aber nur kurz Bestand, da Speed eine Flagge übersah und dafür nach dem Rennen disqualifiziert wurde. Platz zwei ging daher an Nelson Piquet Junior (BR), Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Nelson Piquet. Ken Block (USA) rückte indes auf Platz drei vor. In der Gesamtwertung liegt Speed mit 149 Punkten auf Platz zwei hinter Piquet Junior (184). Steve Arpin (CDN) ist Dritter mit 140 Zählern.

Neste Oil Rally Helsinki Battle 2014
Ogier und Latvala messen sich mit den Rallye-Legenden

Knapp eine Woche vor dem Start der Rallye Finnland (31.07.–03.08.) treten der aktuelle Weltmeister Sébastien Ogier (F) und sein Teamkollege Jari-Matti Latvala (FIN) beim Neste Oil Rally Helsinki Battle gegen die Altmeister des Rallye-Sports an. Bei dem Show-Event am 26. Juli auf einem 1,65 Kilometer langen Rundkurs in Helsinki gehen neben den Volkswagen Piloten auch die viermaligen Weltmeister Tommi Mäkinen und Juha Kankkunen, der zweimalige WRC-Champion Marcus Grönholm sowie Markku Alén (alle FIN) an den Start. „Das sind die Fahrer, zu denen ich aufgeschaut habe, als ich klein war“, sagt Ogier. „Sie sind der Grund, warum ich Rallye-Fahrer werden wollte. Mit ihnen an den Start zu gehen, ist etwas ganz Besonderes.“ Das Starterfeld beim Helsinki Battle komplett machen die aktuellen WRC-Piloten Mads Østberg (N), Mikko Hirvonen (FIN), Thierry Neuville (B) und Juho Hänninen (FIN).

Und so geht’s weiter:

26.07.2014
Global Rallycross, Charlotte (USA)

26.07.2014
Neste Oil Rally Helsinki Battle (FIN)

24.07.–26.07.2014
Britische Formel-3-Meisterschaft, Spa-Francorchamps (B)

31.07.–03.08.2014
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Finnland

Podium, Team- und Herstellertrophäe für den Polo S2000 bei „Heimrallye“

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Podium, Team- und Herstellertrophäe für den Polo S2000 bei „Heimrallye“

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Südafrikanische Rallye-Meisterschaft

Platz drei für Hans Weijs jr./Björn Degandt (NL/B), Team- und Herstellertrophäe für die Volkswagen Sasolracing-Mannschaft – der vierte Saisonlauf zur Südafrikanischen Rallye-Meisterschaft war ein erfolgreiches „Heimspiel“ für die Polo-S2000-Duos. Bei der „Volkswagen Rally“ am Eastern Cape rund um Port Elizabeth münzten Weijs jr/Degandt ihre kontrollierte Offensive in den dritten Podestplatz der Saison um. Ihre Teamkollegen Gugulethu Zulu/Carl Peskin (ZA/ZA) beendeten die Rallye, die durch dichte Wälder führt und als eine der herausforderndsten des Saisonkalenders gilt, auf Platz vier. Henk Lategan/Barry White (ZA/ZA), ebenfalls mit einem Polo S2000 am Start, trafen am Eröffnungstag einen Baumstumpf und mussten trotz verheißungsvollen Beginns ihre Hoffnungen auf einen Podestplatz früh aufgeben. Sie wurden am Ende Neunte. Thilo Himmel/Armand Du Toit (NAM/ZA) sowie Raimund Baumschlager/Klaus Wicha (A/D) erreichten das Ziel nicht.

Volkswagen Racing Cup
Di Resta gewinnt in Spa und ist neuer Gesamtführender

Stefan Di Resta (GB) hat die Gesamtführung im Volkswagen Racing Cup übernommen. Am fünften Rennwochenende des beliebten britischen Tourenwagenpokals in Spa-Francorchamps (B) schob sich der jüngere Bruder des DTM-Stars Paul Di Resta dank eines vierten Platzes im ersten Lauf und eines Sieges im zweiten Rennen an die Spitze der Gesamtwertung. Rookie Lucas Orrock (GB) gewann in seinem Scirocco R Lauf eins auf der legendären „Ardennen-Achterbahn“ vor David Sutton (GB), ebenfalls in einem Scirocco R am Start, und James Walker (GB) im Golf GTI. Titelverteidiger Aaron Mason (GB), der die Gesamtführung bis dato angeführt hatte, wurde in der vorletzten Runde auf Platz zwei liegend durch einen Reifenschaden zurückgeworfen. Orrock sah auch im zweiten Rennen wie der sichere Sieger aus, bevor er drei Runden vor dem Ziel die vordere Stoßstange seines Scirocco R verlor und sich dabei einen Bremsplatten einhandelte. Profiteur war Di Resta, der dadurch vor Golf GTI Pilot Joe Fulbrook (GB) und Orrock als Erster die Ziellinie überquerte. Bei noch vier ausstehenden Rennen führt Di Resta die Gesamtwertung nun mit zwei Punkten Vorsprung auf Fulbrook an.

Fun-Cup
Nach 25 Stunden eine Sekunde vorn: “Allure Team 2“ gewinnt Saisonhighlight

Nach 2.892,652 Kilometern und 25 Stunden entschieden 41,66 Meter und 1,279 Sekunden – das Saisonhighlight des Volkswagen Fun-Cup endete in einer dramatischen Schlussphase. Das „Allure Team 2“ schlug dabei die Mannschaft „SPI“ beim 25-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps äußerst knapp. Die Belgier Cédric Bollen, Frédéric und Kevin Caprasse und Guillaume Mondron nutzen ihren Heimvorteil und siegten vor den drei Franzosen Philippe Illiano, Langstrecken-Ass Alain Ferté sowie Louis Gervoson. Rang drei ging an das Team „Allure Kottage“ mit den Belgiern Frédéric Bouvet, Lorenzo Donniacuo, Pierre Piron und Damien Dupont . Bemerkenswert: Die vier bestplatzierten Teams trennten nach 413 Runden auf der berühmt-berüchtigten „Ardennen-Achterbahn“ nach dem Rennen rund um die Uhr plus Bonus-Stunde gerade einmal 2.27,138 Minuten.

Und so geht’s weiter:

19.07.–20.07.2014
Volkswagen Polo-Cup Russland, Rostov Velickiy (RUS)

20.07.2014
Global Rallycross, New York (USA)

Volkswagen Polo R-Cup Indien

Volkswagen Polo R-Cup Indien
Tharani und Thomas gewinnen in Coimbatore

Volkswagen Polo R-Cup Indien
Volkswagen Polo R-Cup Indien

Karthik Tharani Singh (IND) und Bonnie Thomas (IND) haben die beiden Rennen am zweiten Rennwochenende des Volkswagen Polo R-Cup Indien in Coimbatore gewonnen. Die beiden Läufe auf der Strecke im Süden Indiens waren erneut spektakulär: Tharani Singh gewann im ersten Lauf, der aufgrund eines Unfalls unterbrochen werden musste, vor Anshul Manoj Shah (IND) und Karminder Pal Singh (IND). Das zweite Rennen wurde auf feuchter Strecke ausgetragen, was zu einigen Verbremsern und sehenswerten Duellen führte. Thomas kam mit den Bedingungen am besten zurecht und überquerte vor Pal Singh und Yatin Magu (IND) die Ziellinie. Die nächsten beiden Läufe des Volkswagen Polo R-Cup Indien werden vom 3. bis 5. Oktober in Noida ausgetragen.

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Belgien: Heikkinen feiert im Polo RX Supercar ersten Saisonsieg

Jubel bei Marklund Motorsport nach dem sechsten Saisonlauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft: Im belgischen Mettet sicherte sich Toomas „Topi“ Heikkinen (FIN) mit einer konstant starken Vorstellung im Volkswagen Polo RX Supercar den Gesamtsieg für sein Team aus Schweden. Nach den ersten zwei Heats musste sich Heikkinen zunächst noch mit Platz drei zufrieden geben, während sein Teamkollege Anton Marklund (S) – ebenfalls im Polo RX Supercar – die zwischenzeitige Gesamtführung inne hatte. Im Finallauf machte Heikkinen dann mit einem makellosen Rennen den Sprung an die Spitze der Gesamtwertung perfekt, während Marklund am Ende Platz fünf belegte. „Ich bin völlig begeistert“, sagte Heikkinen. „Es ist mein erster Sieg in der Rallycross-WM und hoffentlich der Start einer fantastischen zweiten Saisonhälfte.“ Mit seinem Sieg in Belgien machte Heikkinen zugleich einen Platz in der WM-Wertung gut und belegt nun mit 117 Punkten Platz drei. Marklund liegt mit 85 Zählern auf Platz fünf. Die nächsten WM-Läufe werden am 7. und 8. August auf dem Circuit Trois-Rivières in Kanada ausgetragen.

Volkswagen Scirocco R-Cup
Larini siegt beim Show-Rennen in Moskau – Seidel starke Achte

Der ehemalige Formel-1-Pilot Nicola Larini (I) hat das Show-Rennen im Volkswagen Scirocco R-Cup in Moskau gewonnen. Nach 13 Runden auf dem 3,91 Kilometer langen „Moscow Raceway“ überquerte der Italiener als Erster die Ziellinie vor Ex-Formel-1-Pilot Jan Lammers (NL) und dem russischen Lokalmatador und WTCC-Pilot Mikhail Kozlovskiy. In der vierten Runde musste das Safety-Car auf die Strecke, als Sven Hannawald (D) mit Inessa Tushkanova (RUS) kollidierte – das Aus für den ehemaligen Skisprung-Olympiasieger Hannawald. Das gleiche Schicksal ereilte zwei Runden vor Ende auch Manuel Reuter (D). Der Mentor für die Nachwuchspiloten musste nach einem Unfall mit dem jungen Russen Viktor Shaitar sein Auto vorzeitig in der Box abstellen. Eine gute Aufholjagd lieferte Playmate Doreen Seidel (D), die vom letzten Startplatz auf den achten Rang vorfuhr. Insgesamt 15 Fahrer nahmen an dem von Volkswagen Partner Gazprom gesponserten Einladungsrennen in der russischen Hauptstadt teil.