Der Scirocco R-Cup im „fränkischen Monaco“

  • Skisprung-Olympiasieger Hannawald zweiter Gaststarter in diesem Jahr
  • Dritte von sechs Stationen des umweltschonenden Markenpokals
  • Spitzenreiter Jordan Lee Pepper wird gejagt
Start Norisring 2013
Start Norisring 2013

Mit Skisprung-Olympiasieger und Rennfahrer Sven Hannawald als Stargast geht der Volkswagen Scirocco R-Cup im „fränkischen Monaco“ in die nächste Runde. Am 27. und 28. Juni steht am dritten von insgesamt sechs Rennwochenenden auf dem Norisring zweifellos einer der Saisonhöhepunkte auf dem Programm. Auf dem engen Stadtkurs ist höchstes fahrerisches Können bei der Navigation der 285 PS starken Tourenwagen gefragt. Spannung verspricht auch die Situation in der Meisterschaft: Spitzenreiter Jordan Lee Pepper (ZA) wird erneut von 22 Herausforderern gejagt.

+++ Nach Royal Pierre Casiraghi (30) beim Auftakt in Hockenheim ist Sven Hannawald (39) der zweite prominente Gaststarter im Scirocco R-Cup in diesem Jahr. Der Deutsche ist mit seinem dritten Start quasi schon Stammgast im umweltschonenden Markenpokal. Dabei hielt die Skisprung-Legende bei seinen bisherigen Rennen im österreichischen Spielberg jeweils gut mit: 2011 landete er auf Platz 18, ein Jahr später auf Position 19. Der Norisring ist für Hannawald im Cup-Scirocco eine neue Herausforderung. +++

+++ Zwischen 1998 und 2003 war Sven Hannawald einer der dominierenden Flieger weltweit und löste zusammen mit Martin Schmitt (36) einen wahren Skisprung-Boom in Deutschland aus. Er wurde zweimal Skiflug-Weltmeister, zweimal Team-Weltmeister im Skispringen und holte 2002 in Park City Olympiagold mit der deutschen Mannschaft. Sein unvergesslichster Triumph war aber sein historischer Grand-Slam-Erfolg bei der Vierschanzentournee 2001/2002, wo Hannawald als einziger Flieger in der über 60-jährigen Geschichte alle vier Springen bei einer Tournee gewinnen konnte. Nach dem Ende seiner Skisprung-Karriere wechselte Hannawald in den Motorsport, wo er 2010 im ADAC GT Masters Zweiter auf dem Sachsenring wurde. 2013 fuhr er in der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. +++

+++ Tabellenführer Jordan Lee Pepper (17) hat drei der ersten vier Saisonrennen gewonnen. Seit der Einführung des Cups im Jahr 2010 ist er der dritte Fahrer mit einer derart eindrucksvollen Startbilanz. Gleiches war zuvor nur Kelvin van der Linde (18) und Mateusz Lisowski (23) gelungen. Der Pole gewann 2012 den Titel im Volkswagen Scirocco R-Cup, der Südafrikaner van der Linde im Vorjahr. Ein gutes Omen für Jordan Lee Pepper. +++

+++ Ola Nilsson (26) ist der „Rekordsieger“ im Volkswagen Scirocco R-Cup auf dem anspruchsvollen Norisring, wo traditionell nur einen Rennen am Wochenende auf dem Programm steht. Er triumphierte hier als einziger Fahrer zweimal – 2011 und 2012. Im Jahr seines zweiten Triumphs holte er am Ende der Saison auch den Titel. Den einzigen deutschen Sieg holte im Jahr 2010 Stefano Proetto (29), 2013 triumphierte Kelvin van der Linde am Norisring. +++

+++ Von den diesjährigen 23 Stammpiloten haben sieben schon Erfahrung mit dem Cup-Scirocco auf dem Kurs im „fränkischen Monaco“. Manuel Fahnauer (19) schaffte es im Vorjahr als Dritter aufs Podest. Mikaela Ahlin-Kottulinsky (21) belegte Platz vier, Jordan Lee Pepper landete auf Position sechs. Routinier Michael Müller (52) war bereits im Jahr 2011 das erste Mal auf dem Norisring gefahren. +++

+++ Nach drei Erfolgen von Jordan Lee Pepper in den ersten drei Saisonrennen beendete in Oschersleben mit Jason Kremer (19) ein „Rookie“ die Siegesserie des Südafrikaners. Er hat es von den Neueinsteigern bisher als Einziger aufs Podest geschafft. Der Deutsche ist mit 97 Zählern auch der erste Jäger von Tabellenführer Pepper (117) in der Gesamtwertung. Hinter Kremer liegen mit Victor Bouveng (93), Nicolaj Møller Madsen (82), Manuel Fahnauer (74) und Yann Ehrlacher (73) vier Routiniers auf der Lauer. +++

+++ Auf dem Norisring werden seit 1947 Rennen ausgetragen. Anfangs handelte es sich dabei vornehmlich um Motorradrennen, erst ab Anfang der 60er-Jahre fanden vermehrt Autorennen statt. Der Norisring wird aufgrund seines speziellen Charakters – Stadtkurs mit dicht an der Strecke stehenden Leitschienen, enge Spitzkehren und dank des Dutzendteichs ein Hauch von mediterranem Flair – als das „fränkische Monaco“ bezeichnet. +++

Volkswagen Fun-Cup Frankreich

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Dauerduell über zwölf Stunden: Amand/Menard/Suzanna siegen in Magny-Cours

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Volkswagen Fun-Cup Frankreich

Zwölf-Stunden-Marathon und ein enges Duell um die Führung über die gesamte Distanz: Pascal Amand, Julien Menard und Julien Suzann haben den vierten Saisonlauf zum Volkswagen Fun-Cup Frankreich in Magny-Cours für sich entschieden. Philippe Lemoine, Benoit Duppasage und Alain Ferté mussten sich knapp geschlagen geben. Immer wieder wechselte die Führung zwischen den beiden Teams. Paul Corduan, Laurent Dub, Clément Dub und Grégory Servais komplettierten als Dritte das Podium. Für die Teilnehmer markierte das Zwölf-Stunden-Rennen in Magny-Cours das perfekte Warm-up zum Saisonhighlight der Fun-Cups: Vom 11. bis 13. Juli wird das 25-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps (B) ausgetragen.

Britische Formel-3-Meisterschaft
Enttäuschendes Wochenende für Li in Snetterton

Peter Li (RC) erlebte beim vierten Rennwochenende der Britischen Formel-3-Meisterschaft eine Enttäuschung. Der Carlin-Fahrer, dessen Dallara F308 von einem Volkswagen Motor angetrieben wird, kam bei den drei Rennen auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in der Grafschaft Norfolk nicht über zwei fünfte Plätze hinaus. Im zweiten Lauf musste er nach vier Runden sogar aufgeben. Im Gesamtklassement belegt er nun Rang sieben. Die nächsten drei Läufe zur Britischen Formel-3-Meisterschaft werden vom 24. bis 26. Juli in Spa-Francorchamps (B) ausgetragen.

Porsche Supercup
Kurzes Vergnügen für Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier in Spielberg

Für Sébastien Ogier war der Gaststart im dritten Saisonrennen des Porsche Supercup beim Formel-1-Wochenende in Spielberg bereits nach wenigen Runden vorzeitig beendet. Der amtierende Rallye-Weltmeister, zum zweiten Mal nach Monaco 2013 in dem spektakulären Markenpokal für das Team „project1“ im Cockpit: „Im Startgetümmel wurde durch eine Kollision mein Kühler beschädigt und nach sieben Runden musste ich das Auto dann leider abstellen, weil die Temperatur im kritischen Bereich war. Trotzdem war das Rennwochenende für mich wieder eine wertvolle Erfahrung abseits der Rallye.“ Ogier, der am kommenden Wochenende mit dem Polo R WRC die Rallye Polen in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) bestreitet, zeigte sich trotz des frühen Ausfalls von der Atmosphäre am neugestalteten Red Bull Ring in Spielberg begeistert.

Volkswagen Racing Cup
Di Resta und Fulbrook triumphieren in Snetterton

Stefan Di Resta, Bruder von DTM-Pilot Paul di Resta, siegte am Sonntagnachmittag beim zweiten Rennen in Snetterton im Volkswagen Racing Cup. Mit seinem Scirocco verwies der Brite den aktuellen Meister Aaron Mason (GB) mit 0,2 Sekunden auf Platz zwei. Dritter wurde Lucas Orrock (GB). Im ersten Rennen am Samstag triumphierte Joe Fulbrook (GB) vor Mason und Newcomer Lucas Orrock (GB), der di Resta zwei Runden vor Schluss überholte und auf Rang vier verwies. In der Gesamtwertung führt Mason mit 246 Punkten vor Fulbrook (236) und di Resta (230).

Und so geht’s weiter:

26.06.–29.06.2014
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Polen

27.06.–29.06.2014
Volkswagen Scirocco R-Cup, Norisring (D)

28.06.–29.06.2014
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Norisring (D)

27.06.–28.06.2014
Volkswagen Polo-Cup Russland, Lahdenpohja (RUS)

28.06.–29.06.2014
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Kouvola (FIN)

Global Rallycross

Global Rallycross
Cool, stark und schnell: Volkswagen Beetle GRC der Öffentlichkeit vorgestellt

Global Rallycross
Global Rallycross

Volkswagen of America und Andretti Autosport haben in Washington D.C. den schnellsten Käfer aller Zeiten vorgestellt: den Volkswagen Beetle GRC. Das Rallycross-Auto wurde für den Einsatz im Global Rallycross entwickelt und verfügt über einen 544 PS (400 kW) starken Reihen-Vierzylinder-Motor, ein sequenzielles Sechsgang-Renngetriebe, Lamellen-Sperrdifferenziale an Vorder- und Hinterachse sowie McPherson-Federbeine samt Dämpfern von ZF. Mit 2,2 Sekunden von null auf 100 km/h sprintet der Beetle auf maximal 200 km/h. Nicht nur seine inneren Werte sind spektakulär, sondern auch sein Äußeres: Kotflügelverbreiterungen, ein großer Heckflügel, seine geduckte Haltung sowie seine Frontpartie sorgen für eine aggressiv-sportliche Optik. Der Beetle GRC wird nun ein intensives Testprogramm mit den Einsatzfahrern Tanner Foust und Scott Speed durchlaufen, ehe er später in der Saison sein Debüt im Global Rallycross feiert.
Global Rallycross
Ränge fünf und sechs für Foust und Speed in Washington

Beim dritten Global-Rallycross-Event in Washington (USA) erreichten beide Volkswagen Polo RX vom Team Andretti Autosport das Finale: Tanner Foust (USA) kam auf Rang fünf, sein Teamkollege Scott Speed (USA), der ehemalige Formel-1- und NASCAR-Pilot, wurde Sechster. Foust musste um den Einzug ins Finale zittern, setzte sich dann allerdings im Duell der „Last Chance Qualifier“ souverän als Erster durch. „Insgesamt hat das Auto viel Speed und wir werden uns in New York an die Spitze zurückkämpfen“, sagte Speed. In der Gesamtwertung führt Speed mit 110 Punkten vor Nelson Piquet Jr. (BR), Foust ist 13. mit elf Zählern. Das kommende Global-Rallycross-Event wird am 20. Juli in New York (USA) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Hattrick für Verstappen: Jungspund in Spa nicht zu schlagen

Drei Rennen, drei Siege: Der erst 16 Jahre alte Max Verstappen (NL) hat im belgischen Spa-Franchorchamps einen lupenreinen Hattrick in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gefeiert. Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen ermöglichte damit das bisher beste Rennwochenende der Saison für die Piloten mit Volkswagen Motoren. Im ersten Lauf verwies der von Position zwei gestartete Verstappen Lucas Auer (A) mit 0,817 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dahinter erzielte Jake Dennis (GB) vom Team Carlin als Dritter Volkswagen Fahrer einen weiteren Podestplatz vor Tom Blomqvist (GB). Im zweiten Lauf triumphierte der erneut von Platz zwei ins Rennen gestartete Verstappen mit 0,805 Sekunden Vorsprung vor Tabellenführer Esteban Ocon (F) und Gustavo Menezes (USA). Die gleiche Reihenfolge auf dem Podest gab es auch im dritten Rennen am Sonntag. Der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist ist in der Gesamtwertung mit 174 Punkten als Zweiter hinter Spitzenreiter Ocon (268) auch weiter bester Volkswagen Pilot. Verstappen verbesserte sich mit seinem Triple auf Gesamtplatz drei punktgleich mit Lucas Auer (beide 155).
24h Nürburgring
„Tourenwagen-Schüler“ von Volkswagen glänzen beim 24-Stunden-Rennen

Gleich vier ehemalige Nachwuchstalente von Volkswagen gelang der Sprung auf das Siegerpodium beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Sieger René Rast (D, Audi), die Zweitplatzierten Andreas Simonsen (S) und Lance-David Arnold (D, Mercedes) sowie der Drittplatzierte Nico Bastian (D, Mercedes) lernten ihr Rennfahrer-Handwerk allesamt im ADAC Volkswagen Polo Cup. Die „Tourenwagen-Schule“, die für maximale Chancengleichheit und vertretbare Kosten steht, wurde von 1998-2003 mit dem Lupo und von 2004-2009 mit dem Polo ausgetragen. Der Scirocco R setzt das einzigartige Konzept im Rahmenprogramm der DTM seit 2010 fort.

Ein Racer, Kult-Faktor inklusive: Volkswagen Beetle GRC enthüllt

  • Mit 544 PS bereit für den Global Rallycross – der Beetle für Foust und Speed
  • Volkswagen of America enthüllt reinrassiges Rallycross-Auto mit Kult-Faktor
  • Enthüllung vor drittem Saisonlauf in Washington D.C.

Volkswagen of America und Andretti Autosport haben den rennfertigen Volkswagen Beetle GRC für die Global-Rallycross-Meisterschaft enthüllt. Vor dem dritten Saisonlauf der Serie in Washington D.C. wurde der 544 PS (400 kW) starke Allradler vorgestellt, der später in der Saison debütieren und von Tanner Foust und Scott Speed pilotiert wird. Andretti Autosport setzt zunächst noch das Polo RX Supercar ein, für das in dieser GRC-Saison bereits zwei Siege durch Scott Speed zu Buche schlagen. Der Global-Rallycross-Beetle verspricht, in Zukunft nahtlos an diese erfolgreiche Bilanz anzuknüpfen, und lässt angesichts seiner spektakulären Optik und seiner kompromisslos für den Rallycross-Einsatz entwickelten Technik Fan-Herzen höherschlagen.

Volkswagen Beetle GRC
Volkswagen Beetle GRC

„Nach dem starken Rallycross-Einstieg von Volkswagen of America stellt die Präsentation des neue Beetle für die GRC den nächsten wichtigen Meilenstein dar“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Der Beetle GRC ist optisch einzigartig und technisch State of the Art – er wird die Herzen der Fans im Sturm erobern. Nun steht ein intensives Testprogramm an, um den Beetle für sein Renndebüt im Herbst bestens vorzubereiten.“

Auch die beiden Fahrer, Tanner Foust und Scott Speed, zeigten sich vom Volkswagen Beetle GRC begeistert. „Der Polo hat sich bereits als superkonkurrenzfähig erwiesen“, so Speed. „Wir freuen uns sehr darauf, ein Auto zu fahren, das ausschließlich für den GRC-Einsatz entwickelt wurde.“ Foust ergänzt: „Ich kann es kaum erwarten, den Beetle im Rockstar-Design zu fahren. Kein Auto im Feld sieht cooler aus.“

Der Volkswagen Beetle GRC ist die kompromissloseste Variante des Beetle der dritten Generation. Er wurde von null auf als Rallycross-Auto entwickelt und verfügt über einen 544 PS (400 kW) starken Reihen-Vierzylinder-Motor, ein sequenzielles Sechsgang-Renngetriebe, Lamellen-Sperrdifferenziale an Vorder- und Hinterachse sowie McPherson-Federbeine samt Dämpfern von ZF. Mit 2,2 Sekunden von null auf 100 km/h sprintet der Beetle auf maximal 200 km/h. Nicht nur seine inneren Werte sind spektakulär, sondern auch sein Äußeres: Kotflügelverbreiterungen, ein großer Heckflügel, seine geduckte Haltung sowie seine Frontpartie sorgen für eine aggressiv-sportliche Optik. „Wir sind mit der Performance des Polo bisher extrem zufrieden und hätten nicht besser in die Saison starten können“, so Clark Campbell, Leiter Motorsport von Volkswagen of America. „Wir hoffen, dass der Beetle sich als ebenso konkurrenzfähig herausstellt, wenn er sein Debüt gibt.“

Sieg-Hattrick für Volkswagen Pilot Max Verstappen

  • 16-Jähriger feiert Dreifachsieg auf der „Ardennen-Achterbahn“
  • Auch Menezes und Dennis „powered by Volkswagen“ auf dem Podest
  • Blomqvist in der Gesamtwertung weiterhin auf Platz zwei

Drei Rennen, drei Siege: Der erst 16 Jahre alte Max Verstappen (NL) hat im belgischen Spa-Franchorchamps einen lupenreinen Sieg-Hattrick „powered by Volkswagen“ in der FIA Formel-3-Europameisterschaft gefeiert. Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen ermöglichte damit das bisher beste Rennwochenende der Saison für die Piloten mit Volkswagen Motoren.

Max Verstappen (NL), Dallara Volkswagen
Max Verstappen (NL), Dallara Volkswagen

Im ersten Lauf auf der aktuellen Grand-Prix-Strecke verwies der von Position zwei gestartete Verstappen den Österreicher Lucas Auer mit 0,817 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dahinter erzielte der Brite Jake Dennis vom Team Carlin als Dritter Volkswagen einen weiteren Podestplatz vor Tom Blomqvist (GB). Insgesamt waren sechs der besten Zehn in der Talentserie für die Motorsport-Königsklasse mit dem Formel-3-Motor aus Wolfsburg unterwegs.

Diese starke Bilanz stellte sich auch in den beiden folgenden Rennen auf dem berühmten Formel-1-Kurs ein. Im zweiten Lauf triumphierte der erneut von Platz zwei ins Rennen gestartete Verstappen mit 0,805 Sekunden Vorsprung vor Tabellenführer Esteban Ocon (F). Dritter wurde Pole-Setter Gustavo Menezes (USA), Teamkollege von Verstappen bei Van Amersfoort Racing. Die gleiche Reihenfolge auf dem Podest gab es auch im dritten Rennen am Sonntag: Diesmal fuhr der überragende Verstappen sogar von Startplatz fünf zum Triumph.

Dreimal in die Punkteränge schafften es auch drei weitere Fahrer „powered by Volkswagen“. Dennis landete nach seinem dritten Platz zum Auftakt auf den Positionen sechs und sieben. Jordan King (GB), britischer Formel-3-Champion von 2013, wurde dreimal Zehnter. Und Tom Blomqvist schaffte es auf die Plätze vier, acht und sechs.

Der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist ist in der Gesamtwertung mit 174 Punkten als Zweiter hinter Spitzenreiter Ocon (268) auch weiter bester Volkswagen Pilot. Verstappen verbesserte sich mit seinem Triple auf Gesamtplatz drei punktgleich mit Lucas Auer (beide 155). Das nächste Rennwochenende der Formel-3-EM wird bereits am nächsten Wochenende auf dem Norisring in Nürnberg ausgetragen.

Gesamtstand nach 15 von 33 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Esteban Ocon, 268 Punkte; 2. Tom Blomqvist, 174; 3. Max Verstappen 155; 4. Lucas Auer, 155; 5. Antonio Fuoco, 113; 6. Felix Rosenqvist, 96; 7. Jake Dennis 85; 8. Antonio Giovinazzi, 81; 9. Jordan King, 73; 10. Nicholas Lafiti, 65.

FIA Formel-3-Europameisterschaft,
Spa – Ergebnis Rennen 1
01. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen 15 Rd. in 35.52,582 Min.
02. Lucas Auer (A), Dallara-Mercedes + 0,817 Sek.
03. Jake Dennis(GB), Dallara-Volkswagen + 4,225 Sek.
04. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen + 4,670 Sek.
06. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 7,799 Sek.
09. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen + 14,230 Sek.
10. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen + 14,893 Sek.
18. Sean Gelael (RI), Dallara-Volkswagen + 26,183 Sek.
Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen DNF
Spa – Ergebnis Rennen 2
01. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen 15 Rd. in 35.48,572 Min.
02. Esteban Ocon (F), Dallara-Mercedes + 0,805 Sek.
03. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 1,842 Sek.
06. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen + 9,257 Sek.
08. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen + 12,113 Sek.
09. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 13,221 Sek.
10. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen + 13,411 Sek.
13. Sean Gelael (RI), Dallara-Volkswagen + 16,418 Sek.
Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen DNF
Spa – Ergebnis Rennen 3
01. Max Verstappen (NL), Dallara-Volkswagen 15 Rd. in 35.47,919 Min.
02. Esteban Ocon (F), Dallara-Mercedes + 0,495 Sek.
03. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 0,266 Sek.
06. Tom Blomqvist (GB), Dallara-Volkswagen + 04,230 Sek.
07. Jake Dennis (GB), Dallara-Volkswagen + 05,284 Sek.
08. Jules Szymkowiak (NL), Dallara-Volkswagen + 06,108 Sek.
10. Jordan King (GB), Dallara-Volkswagen + 09,188 Sek.
11. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 10,083 Sek.
14. Sean Gelael (RI), Dallara-Volkswagen + 12,950 Sek.

Super-Séb im Porsche Mobil 1 Supercup

  • Sébastien Ogier bestreitet zweiten Rundstrecken-Start der Saison
  • Porsche-Supercup-Einsatz als „Warm-up“ für die Rallye Polen
  • Zweiter Ausflug des Rallye-Weltmeisters im Supercup
Sébastien Ogier (F), Porsche Mobil1 Supercup
Sébastien Ogier (F), Porsche Mobil1 Supercup

Sébastien Ogier (F) kehrt für ein kurzes Gastspiel in den Porsche Mobil1 Supercup zurück. Der Titelverteidiger und aktuell Führende der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) bestreitet am kommenden Wochenende das dritte Saisonrennen im Rahmen des Formel-1-Wochenendes in Spielberg. Für Ogier ist es der zweite Auftritt im Supercup – 2013 startete der heute 30-Jährige beim prestigeträchtigen Stadtrennen in Monaco. Den Einsatz übernahm damals wie heute das Team „Project 1“. Seinerzeit beendete er seinen Ausflug als starker Gesamt-Dreizehnter. Ende Mai absolvierte Ogier zudem einen Gaststart im ADAC GT Masters im Audi R8 LMS ultra – und wurde Achter. Nun steht für Ogier der insgesamt dritte Auftritt auf der Rundstrecke auf dem Programm.

„Der Porsche Supercup ist eine faszinierende Rennserie und mein erster Auftritt vergangenes Jahr in Monaco hat sehr viel Spaß gemacht“, so Sébastien Ogier. „Umso mehr freue ich mich, dass ich im Team ‚Project1‘ von tolimit noch mal starten werde. Spielberg ist eine traditionsreiche Rennstrecke mit einem ganz speziellen Charakter, wie ich gehört habe. Wie auf der Achterbahn geht’s nach dem Start erst 70 Meter bergauf, danach permanent bergab. Das im stärksten Markenpokal-Auto der Welt im Wettbewerb zu fahren, stelle ich mir großartig vor.“

Sébastien Ogier liegt gemeinsam mit seinem Beifahrer Julien Ingrassia (F) in der Rallye-WM derzeit auf Platz eins der Gesamtwertung in Fahrer- und Beifahrer-Wertung – 33 Punkte vor seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN). Volkswagen führt mit dem Polo R WRC zudem die Hersteller-Wertung an. Unmittelbar nach dem Gastspiel im Supercup hat der Rallye-Alltag Sébastien Ogier wieder – vom 26. bis 29. Juni wird in Polen der siebte WM-Lauf ausgetragen.

Der Porsche Supercup gehört seit 1993 zum festen Bestandteil der Formel 1. Er bildet die internationale Version der Porsche-Markenpokale. Er geht bei allen acht Europa-Grands-Prix an den Start sowie in Austin (USA). Seit 2013 wird die neue Cup-Version des Porsche 911 GT3 Cup auf Basis des Modells 991 mit einheitlicher Technik für alle Teams eingesetzt.

Zeitplan, Porsche Mobil 1 Supercup, Spielberg
Freitag, 20. Juni 2014
16:45–17:30 Uhr Freies Training (45 Minuten)
Samstag, 21. Juni 2014
12:25–12:55 Uhr Zeittraining (30 Minuten)
Sonntag, 22. Juni 2014
11:45–12:20 Uhr Rennen (max. 35 Minuten)
Die Rennen im TV
Das Rennen wird am Sonntag, den 22. Juni, ab 11:45 Uhr jeweils von Eurosport und sky sport HD1 übertragen.

 

Porsche Mobil 1 Supercup, Kalender 2014
09.05.–11.05.2014 Barcelona
23.05.–25.05.2014 Monaco
20.06.–22.06.2014 Spielberg
04.07.–06.07.2014 Silverstone
18.07.–20.07.2014 Hockenheim
25.07.–27.07.2014 Budapest
22.08.–24.08.2014 Spa-Francorchamps
05.09.–07.09.2014 Monza
31.10.–02.11.2014 Austin
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Kalender 2014
14.01.–19.01.2014 Rallye Monte Carlo (Asphalt, Eis und Schnee)
05.02.–08.02.2014 Rallye Schweden (Eis und Schnee)
06.03.–09.03.2014 Rallye Mexiko (Schotter)
03.04.–06.04.2014 Rallye Portugal (Schotter)
08.05.–11.05.2014 Rallye Argentinien (Schotter)
06.06.–08.06.2014 Rallye Italien (Schotter)
27.06.–29.06.2014 Rallye Polen (Schotter)
01.08.–03.08.2014 Rallye Finnland (Schotter)
22.08.–24.08.2014 Rallye Deutschland (Asphalt)
12.09.–14.09.2014 Rallye Australien (Schotter)
03.10.–05.10.2014 Rallye Frankreich (Asphalt)
24.10.–26.10.2014 Rallye Spanien (Schotter, Asphalt)
14.11.–16.11.2014 Rallye Großbritannien (Schotter)

Fun Cup Belgien

Colson Racing zweimal auf dem Podest

Fun Cup Belgien
Fun Cup Belgien

Das Team von Colson Racing hat beim Auslands-Gastspiel des Fun Cup Belgien im niederländischen Zandvoort die meisten Meisterschaftspunkte gesammelt. Die Piloten Philippe Crosset und Eric Gressens schafften es in den jeweils 210 Minuten langen Rennen auf die Podestplätze drei (Samstag) und zwei (Sonntag). Damit führen sie auch die Gesamtwertung in der beliebten Breitensport-Rennserie an, in der mit technisch identischen Rennautos mit Käfer-Silhouette gefahren wird. Platz eins in der Rangliste der Stammpiloten sicherte sich im ersten Lauf das Allure Team 2 mit Cedric Bollen, Fred Caprasse und Guillaume Mondron. Im zweiten Rennen landete das Team Côté Passion  mit Debrus Gilles, Jean Pierre Baudart und Stéphane Charlier auf Position eins.

Volkswagen Castrol-Cup
Siege für Kupcikas und Kruger

Robertas Kupcikas (LT) und Jeffrey Kruger (ZA) haben auch am dritten Rennwochenende im Volkswagen Castrol-Cup Polen den ersten Sieg eines einheimischen Fahrers in diesem Jahr verhindert. Der Litauer Kupcikas überholte im ersten Rennen im polnischen Poznan gleich nach dem Start den aus der Pole-Position ins Rennen gegangenen Jan Kisiel (PL). Auch als nach sieben Runden das komplette Feld wegen eines Schauers auf Regenreifen wechseln musste, verteidigte Kupcikas seine Führung und holte seinen dritten Saisonsieg vor Kisiel. Gosia Rdest (PL) landete als schnellste Lady auf einem starken sechsten Platz. Im zweiten Lauf holte der Südafrikaner Kruger seinen ersten Erfolg im Volkswagen Castrol-Cup. Allerdings profitierte er dabei von einer Durchfahrtsstrafe gegen den erneut von Startplatz eins ins Rennen gegangenen Kisiel, der sich einen Frühstart erlaubt hatte. Hinter Marcus Fluch (S) landete Kupcikas auf Platz drei. Der Litauer liegt in der Gesamtwertung nach sechs von 14 Rennen mit 220 Punkten in Führung vor Fluch (194) und Kruger (192). Fußballlegende Jerzy Dudek (PL) hat nach einem starken elften Platz im ersten Lauf in Poznan bereits 61 Zähler auf dem Konto und liegt damit auf Rang 17.

ATS Formel-3-Cup
Marcus Pommer ist “Halbzeitmeister”

Marcus Pommer (D) ist “Halbzeitmeister” im ATS Formel-3-Cup. Der 23-Jährige aus Neckarsulm gewann in Hockenheim den letzten Lauf am vierten von acht Rennwochenenden der deutschen Formel-Talentserie. Pommer verwies bei seinem siebten Saisonsieg „powered by Volkswagen“ seinen härtesten Konkurrenten Nabil Jeffri (MAL) auf Platz zwei. Im ersten Lauf des Wochenendes hatte es genau das umgekehrte Resultat gegeben – Jeffri sicherte sich seinen zweiten Saisonerfolg vor Pommer. Im zweiten Lauf waren ausgerechnet die beiden Titel-Aspiranten in ihren Dallara F311 Volkswagen kollidiert und ausgeschieden. Der Sieg ging so an Sam MacLeod (GB). In der Gesamtwertung führt Pommer nach zwölf von 24 Saisonrennen mit 218 Punkten vor Jeffri (151).

Und so geht’s weiter:

21.06.2014 Fun Cup Frankreich, Magny Cours (F)
21.06.–22.06.2014 FIA Formel-3-Europameisterschaft, Spa (B)
21.06.–22.06.2014 Britische Formel-3-Meisterschaft, Snetterton (GB)
22.06.2014 Volkswagen Racing Cup, Snetterton (GB)
22.06.2014 Global Rallycross, Washington (USA)

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft: Wichtige Punkte für Heikkinen und Marklund

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Wichtige Punkte für Heikkinen und Marklund

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft

Global-Rallycross-Champion Toomas „Topi“ Heikkinen (FIN) und sein Teamkollege Anton Marklund (S) haben das Finale der besten Sechs beim dritten Lauf der FIA Rallycross-WM knapp verpasst, ihre Position in der Gesamtwertung aber gefestigt. Die beiden Piloten vom Team Marklund Motorsport landeten in ihren Halbfinalläufen im norwegischen Hell jeweils auf Platz vier – Position drei hätte für den Einzug ins Finale gereicht. Damit erreichten zum dritten Mal in Serie zwei Volkswagen Polo RX Supercar das Semifinale. So holten beide wichtige Punkte für die Gesamtwertung, in der Heikkinen mit 60 Zählern aussichtsreich auf Rang drei liegt. Spitzenreiter ist der Lette Reinis Nittis (72), der in Hell triumphierte.

ATS Formel-3-Cup
Marcus Pommer ist “Halbzeitmeister”

Marcus Pommer (D) ist “Halbzeitmeister” im ATS Formel-3-Cup. Der 23-Jährige aus Neckarsulm gewann in Hockenheim den letzten Lauf am vierten von acht Rennwochenenden der deutschen Formel-Talentserie. Pommer verwies bei seinem siebten Saisonsieg „powered by Volkswagen“ seinen härtesten Konkurrenten Nabil Jeffri (MAL) auf Platz zwei. Im ersten Lauf des Wochenendes hatte es genau das umgekehrte Resultat gegeben – Jeffri sicherte sich seinen zweiten Saisonerfolg vor Pommer. Im zweiten Lauf waren ausgerechnet die beiden Titel-Aspiranten in ihren Dallara F311 Volkswagen kollidiert und ausgeschieden. Der Sieg ging so an Sam MacLeod (GB). In der Gesamtwertung führt Pommer nach zwölf von 24 Saisonrennen mit 218 Punkten vor Jeffri (151).

Volkswagen Castrol-Cup
Siege für Kupcikas und Kruger

Robertas Kupcikas (LT) und Jeffrey Kruger (ZA) haben auch am dritten Rennwochenende im Volkswagen Castrol-Cup Polen den ersten Sieg eines einheimischen Fahrers in diesem Jahr verhindert. Der Litauer Kupcikas überholte im ersten Rennen im polnischen Poznan gleich nach dem Start den aus der Pole-Position ins Rennen gegangenen Jan Kisiel (PL). Auch als nach sieben Runden das komplette Feld wegen eines Schauers auf Regenreifen wechseln musste, verteidigte Kupcikas seine Führung und holte seinen dritten Saisonsieg vor Kisiel. Gosia Rdest (PL) landete als schnellste Lady auf einem starken sechsten Platz. Im zweiten Lauf holte der Südafrikaner Kruger seinen ersten Erfolg im Volkswagen Castrol-Cup. Allerdings profitierte er dabei von einer Durchfahrtsstrafe gegen den erneut von Startplatz eins ins Rennen gegangenen Kisiel, der sich einen Frühstart erlaubt hatte. Hinter Marcus Fluch (S) landete Kupcikas auf Platz drei. Der Litauer liegt in der Gesamtwertung nach sechs von 14 Rennen mit 220 Punkten in Führung vor Fluch (194) und Kruger (192). Fußballlegende Jerzy Dudek (PL) hat nach einem starken elften Platz im ersten Lauf in Poznan bereits 61 Zähler auf dem Konto und liegt damit auf Rang 17.
Und so geht’s weiter:

21.06.2014 Fun Cup Frankreich, Magny Cours (F)
21.06.–22.06.2014 FIA Formel-3-Europameisterschaft, Spa (B)
21.06.–22.06.2014 Britische Formel-3-Meisterschaft, Snetterton (GB)
22.06.2014 Volkswagen Racing Cup, Snetterton (GB)
22.06.2014 Global Rallycross, Washington (USA)

Van der Linde krönt sich in Spielberg zum „Halbzeitchampion“

ADAC GT Masters
Volkswagen Junior van der Linde krönt sich in Spielberg zum „Halbzeitchampion“

ADAC GT Masters
ADAC GT Masters

Volkswagen Junior Kelvin van der Linde (ZA) und sein Teamkollege René Rast (D) überzeugten beim ADAC GT Masters vor allem im zweiten Rennen am Sonntag. Das Duo mit dem erst 17-jährigen Van der Linde, Champion des Volkswagen Scirocco R-Cup im Jahr 2013, sicherte sich im Audi R8 einen zweiten Platz. Van der Linde/Rast können sich nach acht von 16 Läufen inoffiziell „Halbzeitchampions“ des ADAC GT Masters nennen, denn durch den zweiten Platz übernahmen die Audi-Piloten zum Ende der ersten Saisonhälfte die Tabellenführung. Die Überflieger des Wochenendes: Oliver Gavin (GB) und Daniel Keilwitz (D) in ihrer Corvette des Teams Callaway Competition. Beide Rennen entschieden sie für sich. Im ersten Rennen feierte das Duo sogar einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg vor Albert von Thurn und Taxis (D) und Tomas Enge (CZ) im Chevrolet.

ADAC Formel Masters
Jensen gewinnt doppelt und ist Halbzeit-Meister

Das vierte Rennwochenende des ADAC Formel Masters in Spielberg (A) stand ganz im Zeichen von Mikkel Jensen. Der junge Däne unterstrich mit zwei Start-Ziel-Siegen in drei Rennen seine Meisterschaftsambitionen und geht als neuer Führender der Gesamtwertung in die zweimonatige Sommerpause. Im ersten Lauf auf dem Formel-1-Kurs in der Steiermark überquerte der 20-Jährige vor Ralph Boschung (CH) und Joel Eriksson (S) die Ziellinie. Im zweiten Rennen lautete die Reihenfolge: Jensen, Maximilian Günther (D), Boschung. Im dritten Rennen am Sonntagnachmittag wurde Jensen vor Boschung Zweiter, der Sieg ging an Eriksson. Die nächsten drei Läufe zum ADAC Formel Masters werden vom 8. bis 10. August auf dem Slovakiaring (SK) ausgetragen.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Ogier und Volkswagen Halbzeitmeister: Der Champion siegt auch in Italien

Sieg Nummer 16 für Volkswagen, der sechste der Saison und der zehnte in Folge – Volkswagen hat bei der Rallye Italien neue Rekorde in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft aufgestellt. Die Titelverteidiger Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) siegten mit dem Polo R WRC nach einem spannenden Duell mit ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), die am Ende auf Rang drei landeten. Auch das dritte Volkswagen Duo, Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), glänzte auf Sardinien: Sie beendeten den sechsten Saisonlauf der WM auf der vierten Position und gewannen erstmals die abschließende Powerstage vor ihren Teamkollegen Latvala/Anttila und Ogier/Ingrassia.
ATS Formel-3-Cup
Pommer greift in Österreich gleich doppelt zu – Dontje feiert Premierensieg

Markus Pommer (D) hat seine Titelambitionen im ATS Formel 3 Cup 2014 eindrucksvoll untermauert. Auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring in Spielberg gewann der für das Team Lotos startende Deutsche die Rennen eins und drei. Lediglich in Rennen zwei musste sich Pommer seinem Teamkollegen Indy Dontje (NL) geschlagen geben. Der Niederländer siegte damit erstmals in der „Bundesliga“ der Formel 3 – und das von Startplatz sechs. In der Fahrerwertung führt Pommer mit 173 Punkten vor Dontje (119) und Jeffri (105), die in der Steiermark ebenfalls viele wertvolle Meisterschaftspunkte sammelten.

Und so geht’s weiter:

13.06.–15.06.2014
ATS Formel-3-Cup, Hockenheim (D)

13.06.–16.06.2014
Volkswagen Castrol-Cup, Poznan (PL)

14.06.–15.06.2014
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Hell (N)

14.06.2014
Fun Cup Großbritannien, Brands Hatch (GB)

14.06.–15.06.2014
Fun Cup Belgien, Zandvoort (NL)

Ogier und Volkswagen Halbzeitmeister

FIA Rallye-Weltmeisterschaft

Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Der Champion siegt auch in Italien

Sieg Nummer 16 für Volkswagen, der sechste der Saison und der zehnte in Folge – Volkswagen hat bei der Rallye Italien neue Rekorde in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft aufgestellt. Die Titelverteidiger Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) siegten mit dem Polo R WRC nach einem spannenden Duell mit ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), die am Ende auf Rang drei landeten. Auch das dritte Volkswagen Duo, Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), glänzte auf Sardinien: Sie beendeten den sechsten Saisonlauf der WM auf der vierten Position und gewannen erstmals die abschließende Powerstage vor ihren Teamkollegen Latvala/Anttila und Ogier/Ingrassia. Für Volkswagen war es zudem das erste Mal, dass sämtliche Zusatzpunkte der Powerstage nach Wolfsburg gingen. In allen drei WM-Wertungen steht Volkswagen nun frühzeitig als „Halbzeitmeister“ fest. Ogier und Ingrassia führen die Fahrer- und Beifahrerwertung mit 33 Punkten Vorsprung auf Latvala/Anttila an, Andreas Mikkelsen ist Vierter. Volkswagen hat in der Herstellerwertung einen Vorsprung von 118 Punkten.

Global Rallycross
Speed siegt bei den X-Games in Austin – Marklund Motorsport erreicht Viertelfinale

Global-Rallycross-Pilot Scott Speed (USA) vom Team Andretti Autosport krönte sich im texanischen Austin (USA) mit der Goldmedaille bei den X-Games 2014. Der ehemalige Formel-1-Pilot gewann mit dem 600 PS starken Volkswagen Polo R Supercar im entscheidenden Finale vor Bucky Lasek (USA) und Neslon Piquet Jr. (BR). „Unser Plan A ist perfekt aufgegangen“, so Speed nach dem Gewinn seinem zweiten X-Games-Sieg auf dem „Circuit of the Americas“. Teamkollege Tanner Foust (USA) erreichte das Viertelfinale und gewann auf dem Weg dahin zwei Läufe. In der Fahrerwertung führt Speed mit 54 Punkten, Foust liegt mit vier Zählern auf Rang elf. Auch die Piloten von Marklund Motorsport aus der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Tomas „Topi“ Heikkinen (FIN) und Anton Marklund (S), waren in Texas am Start. Beide erreichten im Polo RX Supercar das Viertelfinale. Das nächste Global-Rallycross-Event wird am 22. Juni in Washington ausgetragen.

Britische Tourenwagen-Meisterschaft
Smith holt ersten Saisonsieg für Volkswagen in der BTCC

Árón Smith (GB) hat beim vierten Lauf der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft (BTCC) in Oulton Park (GB) einen sensationellen Sieg eingefahren. Der 24-Jährige gewann im neu entwickelten Volkswagen CC des privaten Chrome Edition Restart Racing-Teams das dritte Rennen am späten Sonntagnachmittag und verwies die Routiniers Gordon Shedden (GB/Honda) und Jason Plato (GB/MG) auf die Plätze zwei und drei. Das erste Rennen hatte Smith auf Position zwölf noch knapp außerhalb der Top-Ten beendet. Platz acht in Rennen drei bedeutete dann, dass Smith im dritten Lauf von der Pole-Position startete. Alain Menu (CH), der ebenfalls mit einem Volkswagen CC in der BTCC antritt, belegte an diesem Wochenende die Plätze 14, zehn und sieben. Die nächsten drei Rennen zur BTCC werden am 28. und 29. Juni in Croft ausgetragen.

ATS Formel-3-Cup
Pommer greift in Österreich gleich doppelt zu – Dontje feiert Premierensieg

Markus Pommer (D) hat seine Titelambitionen im ATS Formel 3 Cup 2014 eindrucksvoll untermauert. Auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring in Spielberg gewann der für das Team Lotos startende Deutsche die Rennen eins und drei. Lediglich in Rennen zwei musste sich Pommer seinem Teamkollegen Indy Dontje (NL) geschlagen geben. Der Niederländer siegte damit erstmals in der „Bundesliga“ der Formel 3 – und das von Startplatz sechs. In der Fahrerwertung führt Pommer mit 173 Punkten vor Dontje (119) und Jeffri (105), die in der Steiermark ebenfalls viele wertvolle Meisterschaftspunkte sammelten.