Feierlicher Saisonabschluss in Hannover

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Feierlicher Saisonabschluss in Hannover

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Fünf Tage nach dem erfolgreichen sportlichen Finale bei der Rallye Großbritannien setzte Volkswagen auch den feierlichen Schlusspunkt in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Bei einer Party in Hannover waren rund 500 Gäste geladen. Unter den Feiernden: die Volkswagen Vorstände Dr. Heinz-Jakob Neußer und Dr. Arno Antlitz sowie der geistige Vater des Rallye-WM-Einstiegs und jetzige Audi Vorstand Dr. Ulrich Hackenberg. Im Peppermint Pavillon in Hannover erlebten sie gemeinsam mit Sponsoren, Partnern und Zulieferern einen weltmeisterlichen Abend. Eines der Highlights: ein Rallye-WM-Jahresfilm, der die emotionalen Momente der überraschend-überragenden Saison von Volkswagen zusammenfasste. Bei der kurzweiligen Spielrunde „Rally Dally“ stellten die drei Fahrer/Beifahrer-Paarungen Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) und Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula (N/FIN) sowie die Legenden Carlos Sainz/Luis Moya (E/E) ihr Rallye-Wissen, ihr Geschick sowie ihre Sportlichkeit unter Beweis.

Slotcar, 24-Stunden-Rennen
Mini-Polo-R-WRC bei Maxi-Marathon auf Platz zwei

Erstes Rennen, erstes Podium – der Polo R WRC im Mini-Format beendete seinen ersten Auftritt auf Rang zwei. Ganz wie sein großer Bruder aus der Rallye-WM seinerzeit bei der Rallye Monte Carlo im Januar. Bei einem 24-Stunden-Rennen für Slotcars in Hamburg sorgte ein hochkarätig besetztes Team mit dem Prototyp im Maßstab 1 : 24 für den gelungenen Einstand des eigens für das Rennen in Zusammenarbeit mit Volkswagen Motorsport gefertigten Unikats. Am Drücker: Initiator und TV-Produzent Daniel Bäumler, DTM-Champion Mike Rockenfeller sowie der Technische Leiter seines Phoenix-Rennstalls, Jürgen Jungklaus. Ausgetragen wurde das 24-Stunden-Rennen auf einer digitalen Hightech-Slotcar-Bahn. Volkswagen Motorsport traf dabei auf Konkurrenten von Audi, Bentley, BMW, McLaren und Porsche. Der Sieg ging an Audi Sport, die mit einem Modell des R8 angetreten waren.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Noch 52 Tage bis zur „Monte“ – praller Termin-Kalender für das Testteam

Nur noch wen ig Zeit, bevor für Volkswagen das Unternehmen Titelverteidigung in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) beginnt. In 52 Tagen werden die Motoren der World Rally Cars, unter anderem die drei im Detail weiterentwickelten Polo R WRC, wieder im Wettbewerbsmodus angelassen. Zuvor stehen jedoch einige Tests für das Weltmeister*-Auto auf dem Programm – bei Testfahrten auf Asphalt, Eis und Schnee in Monte Carlo und Schweden. Bereits am 02. Dezember beginnen die Tests in Monte Carlo, die Probefahrten in Schweden am 16. Dezember.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Und so geht’s weiter:

30.11.–01.12.2013
Polo R-Cup Indien, Greater Noida (IND)

Rallye-WM-Finale: Volkswagen dominiert die Rallye Großbritannien

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Rallye-WM-Finale: Volkswagen dominiert die Rallye Großbritannien

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Ein weiterer Höhepunkt am Ende einer überragenden Saison für Volkswagen in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC): Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) feierten bei der Rallye Großbritannien im Polo R WRC den neunten Gewinn eines Rallye-WM-Laufs in der aktuellen Saison. Ihre Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) belegten Platz zwei, während Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula (N/FIN) im dritten World Rally Car aus Wolfsburg den 13 und letzten WRC-Lauf 2013 auf dem fünften Rang beendeten. In Wales erreichten die drei Werksduos im Polo R WRC damit das beste Teamergebnis der abgelaufenen Saison und gewannen 16 von 22 Prüfungen sowie 41 von 66 möglichen Top-3-Resultaten. Bereits bei der Rallye Frankreich hatten sich Ogier/ Ingrassia zu Weltmeistern* in Fahrer- und Beifahrer-Wertung gekrönt. Gemeinsam mit ihren Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) sicherten sie Volkswagen in Spanien den Titel in der Herstellerwertung.

Formel-3-Grand-Prix in Macau
Starke Mannschaftsleistung des Fahrer-Sextetts „powered by Volkswagen“

Fünf Volkswagen Fahrer in den Top Ten, dazu Vorjahressieger António Félix da Costa (P) als Zweiter auf dem Siegertreppchen – beim Sieg des Briten Alex Lynn im Formel-3-Grand-Prix in Macau zeigten die sechs Fahrer des von Volkswagen unterstützten Carlin-Teams eine geschlossene Mannschaftsleistung. Bei dem Stadtrennen in der ehemaligen portugiesischen Kolonie, das als „inoffizielle Weltmeisterschaft“ der Formel 3 gilt, überquerte Jordan King (GB) als bester Rookie des Rennens als Fünfter die Ziellinie. Der Youngster fuhr zudem die schnellste Rennrunde. Jazeman Jaafar (MAL), Carlos Sainz jr. (E) und Nicolas Latifi (CDN) folgten auf den Plätzen sechs, sieben und neun. Harry Tincknell (GB), am Ende des Feldes gestartet, erreichte nach einer beeindruckenden Aufholjagd als 14. das Ziel.

Scirocco R China Masters Challenge
Huisman gewinnt Einladungsrennen im Spielerparadies Macau

Klassentreffen in Macau. Ehemalige Formel-1-Fahrer, Le-Mans-Sieger, Tourenwagen-Stars und weitere Helden des Motorsports aus aller Welt trafen sich in der ehemaligen portugiesischen Kolonie zu einem einzigartigen Einladungsrennen. Mit Autos aus dem chinesischen Volkswagen Scirocco R-Cup gingen sie anlässlich der 60. Auflage des Macau Grand Prix auf dem Straßenkurs an den Start. Der Sieger: Tourenwagen-Fahrer Duncan Huisman (NL). Huisman hatte bereits beim Start die Führung übernommen und fuhr ohne Probleme den Sieg nach Hause. Ex-Formel-1-Fahrer und -DTM-Champion Nicola Larini (I) kam als Zweiter ins Ziel, gefolgt von den beiden Briten Mike Conway und Tim Harvey sowie dem Ex-Formel-1-Fahrer David Brabham (AUS). Mit Thomas Fjordbach (DK) und Andrea Reggiani (I) belegten der Dritt- und Zweitplatzierte aus der Fahrerwertung des diesjährigen Volkswagen Scirocco R-Cup China die Positionen sechs bzw. sieben. Ni Amorim (P) kam als Achter vor Julian Bailey (GB) ins Ziel. Keisuke Kunimoto (J), Macau-F3-Sieger des Jahres 2008, komplettierte die Top Ten vor dem amtierenden Volkswagen Scirocco R-Cup China-Gesamtsieger Bao Jin Long (CN).

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Kuun verpasst beim Saisonfinale knapp das Podium

Enzo Kuun (ZA) und sein Beifahrer Douglas Judd (ZA) haben die „Garden Route Rally“ in Südafrika auf dem vierten Platz beendet. Bereits vor der letzten Rallye der Saison stand Mark Cronje (Ford), der auch die „Garden Route“ gewann, als Gesamtsieger fest. Kuun/Judd hatten in ihrem Polo S2000 nach sechs von zwölf Wertungsprüfungen 2.34,7 Minuten Rückstand auf Cronje. Dann war vorzeitig Schluss – die Rallye musste aufgrund des schlechten Wetters beendet werden. Die Platzierungen der anderen Volkswagen Fahrer: Gugu Zulu/Carl Peskin (ZA/ZA) erreichten den sechsten Platz, Hergen Fekken/Pierre Arries (ZA/ZA) wurden Neunte. Enttäuschend lief es für den Henk Lategan/Barry White (ZA/ZA). Das Duo schied bereits nach der ersten Wertungsprüfung aus. Die „Garden Route Rally“ war für Lategan vorerst die letzte Teilnahme in der südafrikanischen Rallye-Meisterschaft. Der Südafrikaner wird im kommenden Jahr mit einer Wildcard der „Young Driver Excellence Academy“ der FIA ausgestattet und wagt den Sprung auf internationales Terrain.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Volkswagen Motorsport ist „Bestes Motorsport-Team des Jahres“

Volkswagen wurde bei den „Professional MotorSport World Expo Awards 2013“ in Köln als „Bestes Motorsport-Team des Jahres“ ausgezeichnet. „Den Meistertitel in ihrer ersten Saison zu gewinnen, war sehr beeindruckend – und sehr schwer zu schaffen“, erläuterte Juror Tino Belli. „Wir danken der Jury herzlichst für ihre Entscheidung“, sagte Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Als ‚Motorsport-Team des Jahres‘ bezeichnet zu werden, ist ein weiterer Höhepunkt in einer fantastischen Debütsaison bei der Rallye-Weltmeisterschaft. Es heißt immer, dass ein Team nur so gut wie sein schwächstes Glied ist, und das ist auf einem derartig hohen Niveau besonders der Fall. Wir sind deshalb sehr stolz darauf, keine Schwachpunkte in unserem Team zu haben. Jeder einzelne Mitarbeiter von Volkswagen Motorsport hat uns geholfen, zum ersten Mal ‚Motorsport-Team des Jahres‘ zu werden, ebenso wie sie alle zu den Weltmeistertiteln* beigetragen haben.“

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Und so geht’s weiter:

30.11.–01.12.2013     Polo R-Cup Indien, Greater Noida (IND)

Félix da Costa Zweiter in Macau

Vorjahressieger António Félix da Costa (P) auf dem Siegertreppchen, vier weitere Fahrer „powered by Volkswagen“ in den Top Ten – der Formel-3-Grand-Prix in Macau hat eine gute Mannschaftsleistung des von Volkswagen unterstützten Carlin-Teams gesehen. Sieger des diesjährigen Stadtrennens im Spieler-Paradies Macau, dass als „inoffizielle Weltmeisterschaft“ der Formel 3 gilt, ist der Brite Alex Lynn.

António Félix da Costa, Dallara F312 Volkswagen
António Félix da Costa, Dallara F312 Volkswagen

Wie schon im Qualifikationsrennen am Samstag kam es auch im 15-Runden-Rennen am Sonntag kurz nach dem Start zu einer Safety-Car-Phase, die nach einem Unfall in der ersten Runde notwendig wurde. Die insgesamt sechs Fahrer des Carlin-Teams „powered by Volkswagen“ überstanden die hektische Anfangsphase allerdings unbeschadet und machten anschließend kollektiv mehrere Plätze gut. Titelverteidiger Félix da Costa, der an diesem Wochenende erst zum zweiten Mal seit seinem Sieg vor einem Jahr wieder in einem Dallara F312 saß, arbeitete sich schnell vom vierten Startplatz kommend auf Rang zwei vor. Dann setzte er den führenden Lynn zwar unter Druck, hatte aber auf dem engen „Guia Circuit“ keine Gelegenheit für ein Überholmanöver.

Jordan King (GB) kam bei seinem Macau-Debüt als Fünfter ins Ziel und drehte zudem in 2.11,547 Minuten die schnellste Runde des Rennens – als bester Rookie des Rennens. Jazeman Jaafar (MAL), Carlos Sainz jr. (E) und Nicolas Latifi (CDN) rundeten auf den Plätzen sechs, sieben und neun das gute Mannschaftsergebnis für Volkswagen ab. Harry Tincknell (GB), nach seinem Ausfall im Qualifikationslauf vom Ende des Feldes gestartet, machte ebenfalls reichlich Boden gut und überquerte als 14. die Ziellinie im Spielerparadies.

Ein Klassiker als Schlusspunkt der Rallye-WM-Saison

Die Rallye Großbritannien durch Wales forderte Mensch und Material noch einmal auf das Äußerste. Lediglich am zweiten Rallye-Tag war ein mittäglicher Remote-Service erlaubt – an allen anderen Tagen legten die Mechaniker nur morgens und abends Hand an die World Rally Cars. Dazwischen: Schwierige Wertungsprüfungen durch walisische Wälder, mit tiefen Wasserdurchfahrten und jeder Menge Schlamm. Dabei standen allein zehn der 22 Wertungsprüfungen auf dem Programm, die im vergangenen Jahr nicht ausgetragen wurden. Zwei WPs – die zweimal ausgetragene „Chirk Castle“ und die abschließende „Great Orme“ – bildeten die einzigen Asphalt-Prüfungen.

Am Sonntag wegen Überfüllung geschlossen

Ein Novum in der 2013er-Saison: Nach nicht für möglich gehaltenem Zuschauerzuspruch am Samstag, der die abschließende WP um eine Stunde verzögerte, wurden bei der Rallye Großbritannien am Sonntag keine zusätzlichen Tickets mehr verkauft. Auch das bildeten den Schlusspunkt einer erfolgreichen Saison. Insgesamt pilgerten 2013 rund 3,5 Millionen Fans an die Wertungsprüfungen. Im Fernsehen schalten allein im deutschsprachigen TV pro Rallye-Wochenende durchschnittlich fünf Millionen Zuschauer ein. 2012 waren es noch rund 50.000. Und in den Sozialen Netzwerken erreichte Volkswagen am Final-Wochenende der Rallye-WM ein neues Allzeit-Hoch: Eine Million Fans drückten im Jahr 2013 auf facebook.com/volkswagenmotorsport den „Gefällt mir“-Button.

Vier Volkswagen im Zeittraining von Macau in den Top Ten

Félix da Costa bester Volkswagen Fahrer im Qualifikationsrennen von Macau

Vorjahressieger António Félix da Costa (P) hat sich im Qualifikationsrennen zum Formel-3-Grand-Prix in Macau eine gute Ausgangslage für das Rennen am Sonntag verschafft. Der Carlin-Pilot verbesserte sich „powered by Volkswagen“ in dem ereignisreichen Zehn-Runden-Sprint am Samstag um eine Position und nimmt den traditionsreichen Saisonhöhepunkt in der ehemaligen portugiesischen Kolonie am Sonntag von Startplatz vier in Angriff.

António Félix da Costa, Dallara F312 Volkswagen
António Félix da Costa, Dallara F312 Volkswagen

Teamkollege Jordan King (GB) verbesserte seine Position aus dem Zeittraining ebenfalls und arbeitete sich auf Rang sieben vor. Eine noch größere Aufholjagd gelang allerdings Carlos Sainz jr. (E). Der Sohn des zweimaligen Rallye-Weltmeisters und „Dakar“-Siegers Carlos Sainz, im Zeittraining am Freitag von einem Elektrik-Defekt an seinem Dallara F312 eingebremst, komplettierte als Neunter das Volkswagen Trio in den Top Ten.

Jazeman Jaafar (MAL) beendete Qualifikationslauf als Zwölfter, einen Platz vor Nicolas Latifi (CDN). Harry Tincknell (GB) kam hingegen nicht ins Ziel. Der junge Brite kollidierte am Start mit einem stehengebliebenen Konkurrenten und fiel aus.

Michael Schumacher (D) triumphierte einst bei der wilden Jagd durch die Straßenschluchten von Macau mit Volkswagen, jetzt sollen Titelverteidiger António Félix da Costa, Shootingstar Carlos Sainz jr. sowie Harry Tincknell die Erfolgsstory für die Marke aus Wolfsburg fortschreiben. Die Stadtrennen im Spieler-Paradies Macau gilt als „inoffizielle Weltmeisterschaft“ der Formel 3.

Vier von sechs Volkswagen Fahrern haben das Zeittraining zum Formel-3-Grand-Prix in Macau unter den ersten zehn beendet. Das zweite Qualifikationstraining auf dem über sechs Kilometer langen „Guia Circuit“ am Freitag war erneut geprägt von zahlreichen Zwischenfällen und Unterbrechungen. Dennoch waren auf dem extrem schnellen Stadtkurs in der ehemaligen portugiesischen Kolonie niedrigere Rundenzeiten möglich als im ersten Durchgang am Donnerstag. Den Volkswagen Piloten gelang es dabei nicht, an die guten Ergebnisse vom Vortag anzuknüpfen.
Hinter António Félix da Costa (2.12,083 Min.) auf Rang fünf platzierten sich dessen drei Carlin-Teamkollegen „powered by Volkswagen“ für das Qualifikationsrennen am Samstag innerhalb der ersten fünf Startreihen. Auf den Rängen acht bis zehn: Jazeman Jaafar (MAL; 2.12,225 Min.), Harry Tincknell (GB; 2.12,409 Min.) und Jordan King (GB; 2.12,616 Min.). Carlos Sainz jr. (E) wurde hingegen von einem Elektrik-Defekt an seinem Dallara F312 eingebremst und muss sich morgen mit Startplatz 14 begnügen (2.13,173 Min.). Nachwuchstalent Nicholas Latifi (CDN) zahlte bei seinem Macau-Debüt als 16. Lehrgeld (2.13,551 Min.).

Michael Schumacher (D) triumphierte einst bei der wilden Jagd durch die Straßenschluchten von Macau mit Volkswagen, jetzt sollen Titelverteidiger António Félix da Costa, Shootingstar Carlos Sainz jr. sowie Harry Tincknell die Erfolgsstory für die Marke aus Wolfsburg fortschreiben. Die Stadtrennen im Spieler-Paradies Macau gilt als „inoffizielle Weltmeisterschaft“ der Formel 3.

Félix da Costa und Sainz jr. wollen Macau-Erfolgsstory fortschreiben

Formel-3-Grand-Prix Macau 2012, Start
Formel-3-Grand-Prix Macau 2012, Start

Michael Schumacher (D) triumphierte einst bei der wilden Jagd durch die Straßenschluchten von Macau mit Volkswagen, jetzt sollen Titelverteidiger António Félix da Costa (P), Shootingstar Carlos Sainz jr. (E) und Co. die Erfolgsstory für die Marke aus Wolfsburg fortschreiben. Vom 14. bis 17. November treffen die größten Rennsport-Talente auf Asiens spektakulärster Strecke erneut aufeinander und tragen die „inoffizielle Weltmeisterschaft“ der Formel 3 aus.

Neben Monaco ist der über sechs Kilometer lange „Guia Circuit“ durch die ehemalige portugiesische Kolonie der Stadtkurs schlechthin und weltweit berühmt und berüchtigt. Ein Novum ist das Überholverbot an einer Stelle – in der Melco-Haarnadel ist es einfach zu eng. Generell ist auf der Strecke bei Geschwindigkeiten bis zu 280 Stundenkilometern das fahrerische Können ganz besonders gefragt. Zumal in der Abstimmung der Rennwagen wegen der extrem wechselnden Streckencharakteristik ein Kompromiss nötig ist: Der erste Abschnitt besteht aus langen Geraden und erfordert bedingungsloses Vollgas, ab Sektor zwei geht es kurvig bergauf und bergab durch die Metropole.

Sechs junge Piloten vom Team Carlin Motorsport gehen im insgesamt 28 Fahrer starken Starterfeld mit einem Dallara F312 „powered by Volkswagen“ in das prestigeträchtigste Rennwochenende des Formel-3-Jahres. Carlos Sainz jr. wird dabei in einem Monoposto mit spezieller Volkswagen Lackierung in der chinesischen Sonderverwaltungszone auf Sieg fahren. Der 19 Jahre junge Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Carlos Sainz überzeugte zuletzt bei einem Formel-1-Test mit Topzeiten und kommt mit einem Doppelsieg beim Formel-3-Cup im britischen Snetterton im Gepäck als Mitfavorit nach Macau.

Während Nicholas Latifi (CDN) eher als Lehrling des Carlin-Teams beim Jahreshöhepunkt am Start steht, wollen Jazeman Jaafar (MAL), der EM-Fünfte Harry Tincknell (GB) und Jordan King (GB) um eine Topplatzierung mitfahren. Der 19-Jährige hat in diesem Jahr mit der Britischen Formel-3-Meisterschaft bereits einen Titel für Volkswagen eingefahren. Die wohl größten Hoffnungen im Sextett der Volkswagen Piloten liegen jedoch auf Red-Bull-Junior Félix da Costa, der nach einer grandiosen Vorstellung im Vorjahr ganz oben auf dem Siegerpodest in Macau stand. Jetzt kann der 22-Jährige das Kunststück vollbringen, den Macau Grand Prix zum zweiten Mal in Folge zu gewinnen. Das ist bisher nur einem Fahrer in der Geschichte des Formel-3-Grands-Prix gelungen, seinerzeit ebenfalls „powered by Volkswagen“: Edoardo Mortara (I), der 2009 und 2010 zweimal in Serie gewann.

Seit 1983 – damals siegte Ayrton Senna (BR) – wird das Rennen mit Formel-3-Boliden gefahren. Volkswagen ist mit acht Erfolgen die erfolgreichste Marke in der Formel-3-Historie beim Macau Grand Prix. Daran hält auch der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher eine Aktie. Er gewann in Macau 1990 in einem Reynard 903 Volkswagen und startete damit wie viele andere Fahrer eine große Karriere in der Königsklasse.

Macau: die Volkswagen Siege beim Formel-3-Grand-Prix
1984 John Nielsen (DK), Ralt RT3 Volkswagen
1985 Maurício Gugelmin (BR), Ralt RT30 Volkswagen
1986 Andy Wallace (GB), Reynard 863 Volkswagen
1989 David Brabham (AUS), Ralt RT33 Volkswagen
1990 Michael Schumacher (D), Reynard 903 Volkswagen
2009 Edoardo Mortara (I), Dallara F309 Volkswagen
2010 Edoardo Mortara (I), Dallara F309 Volkswagen
2012 António Félix da Costa (P), Dallara F312 Volkswagen

Macau: die erfolgreichsten Motorenhersteller der Formel 3
Volkswagen, 8 Siege; Toyota, 7; Opel und Mercedes-Benz, je, 4; Mugen-Honda, 3; Renault, 2; Alfa-Romeo und Fiat, je 1.

Formel-3-Grand-Prix Macau, Zeitplan
Donnerstag, 14. November 2013
10:55–11:40 Uhr Formel-3-Grand-Prix, Freies Training (45 Minuten)
14:40–15:10 Uhr Formel-3-Grand-Prix, Zeittraining (30 Minuten)
Freitag, 15. November 2013
11:00–11:45 Uhr Formel-3-Grand-Prix, Freies Training (45 Minuten)
14:45–15:15 Uhr Formel-3-Grand-Prix, Zeittraining (30 Minuten)
Samstag, 16. November 2013
14:00–14:50 Uhr Formel-3-Grand-Prix, Qualifikationsrennen (10 Rd.)
Sonntag, 17. November 2013
15:30–16:30 Uhr Formel-3-Grand-Prix, Rennen (15 Rd.)

Begeisterter Empfang: Ogier und Ingrassia beim Heimspiel in Gap

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC, Ogier/Ingrassia)
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC, Ogier/Ingrassia)

Tausende Fans haben die Rallye-Weltmeister* Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) im französischen Gap gefeiert. Champion Ogier drehte in seiner Heimatstadt zunächst einige Showrunden mit seinem Polo R WRC unter dem frenetischen Jubeln von 3000 Zuschauern im örtlichen Eishockey-Stadion l’Alp’Arena. Nach der Vorführung eines Films mit den Highlights der Saison gratulierten ihm viele Weggefährten und Freunde zum großen Triumph. Anschließend fuhren Ogier und der aus Aix-en-Provence stammende Ingrassia mit ihrem Volkswagen auf die Rue Carnot, die Hauptstraße von Gap. Dort kamen sie nur mühsam voran, weil Tausende Schaulustige die Weltmeister* feiern wollten. Der Abend klang in einem Festsaal in Gap aus, wo Ogier  auch für die zahlreich angereisten Journalisten Interviews gab.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Sportwochenende: Jari Matti Latvala in Wolfsburg

Zuerst präsentierte Jari Matti Latvala den Polo R WRC vor dem Fußball-Schlager VfL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund und wurde von den Fans gefeiert. Anschließend ging es zum Eishockey in die benachbarte Eishalle. Zuerst bugsierte er mit einem wilden Drift das Weltmeister-Auto* auf die Eisfläche, bevor er dann selbst den Eishockeyschläger in die Hand nahm. Latvala erlebte am Samstag spannende Stunden in Wolfsburg. Dabei erwies sich der Finne als Glücksbringer, denn gleich bei seinem ersten Besuch bei einem großen Fußballspiel gab es mit dem 2:1-Triumph des VfL Wolfsburg gegen den Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund eine faustdicke Überraschung. Anschließend chauffierte Latvala VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs ins nahegelegene Eishockey-Stadion zum Charity-Event „Wolfsburger für Wolfsburg“, zu dem auch der Volkswagen Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn gekommen war. Auf dem Eis zeigte Latvala dabei nicht nur bei den Showrunden am Steuer seines Rallye-Autos seine Klasse. Er glänzte neben den DEL-Profis der Grizzly Adams Wolfsburg oder dem ehemaligem Fußball-Nationaltorhüter Hans Jörg Butt auch selbst als Eishockey-Spieler. Ein Tor blieb dem Finnen zwar verwehrt, aber er hinterließ bei den Profis vom EHC einen starken Eindruck.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Volkswagen bereitet sich mit Tests auf Saison-Finale vor

Mit fünftägigen Testfahrten hat sich Volkswagen auf den finalen Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) vorbereitet. Kurz vor dem Start der Wales Rally GB bekamen die drei Fahrer/Beifahrer-Duos südlich von Chester Gelegenheit, sich mit dem Polo R WRC an die speziellen Bedingungen beim 13. Saisonlauf zu gewöhnen. Die letzte Rallye des Jahres wird vom 14. bis 17. November ausgetragen. Die Weltmeister* Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) und Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula (N/FIN) nutzten die Gelegenheit, auf den Schotter-Strecken an der Abstimmung des 315 PS starken World Rally Cars „made in Wolfsburg“ zu arbeiten. „Wir sind top vorbereitet und motiviert“, kommentierte Ogier. Der Champion testete nach der Rückkehr seines Dienstwagens per Fähre noch einen Extratag auf Schotter in seiner Heimat Frankreich.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Und so geht’s weiter:

14.11.–17.11.2013
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Großbritannien (GB)

14.11.–17.11.2013
Formel-3-Grand-Prix Macau (CHN)

15.11.–16.11.2013
Südafrikanische Rallye-Meisterschaft, Western Cape (ZA)

30.11.–01.12.2013
Polo R-Cup Indien, Greater Noida (IND)

Volkswagen Polo-Cup Südafrika

Silverwood und Thompson die abschließenden 2013er-Saison-Sieger

Volkswagen Polo-Cup Südafrika
Volkswagen Polo-Cup Südafrika

Mark Silverwood und Lee Thompson haben die 2013er-Saison des Volkswagen Polo-Cup Südafrika jeweils mit einem Sieg beendet. Mark Silverwood setzte sich im ersten Durchgang von Kyalami gegen Kosie Weyers und Jordan Pepper durch. Lee Thompson vor Dewald Brummer und Trevor Bland – so lautete das Resultat des zweiten Durchgangs. Nicolaj Møller-Madsen aus dem deutschen Scirocco R-Cup, der einen Gaststart in Südafrika bestritt, erreichte die Plätze 15 und elf. Vor dem Finale stand Kosie Weyers bereits als Champion im Polo-Cup Südafrika fest.

Formel Volkswagen Südafrika
Champion Wolk und van Weely gewinnen Finalrennen in Kyalami

Einen für den Champion, einen für den „Vize“ – die Final-Rennen der Formel Volkswagen Südafrika in Kyalami gingen an Robert Wolk und Nicholas van Weely. Die beiden Erstplatzierten der Gesamtwertung machten auch die beiden Läufe auf der Traditionsstrecke mit Formel-1-Vergangenheit unter sich aus. Den ersten Durchgang entschied Champion Wolk für sich, vor „Vize“ van Weely. Den Triumph im zweiten Rennen sicherte sich van Weely – vor Wolk. Rang drei im ersten Lauf ging an Werner Scholtz, der auch als Dritter des Gesamtklassements abschnitt, im zweiten an Sebastian Lanzetti.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WR)C
Zurück zu den Wurzeln des Polo R WRC: Weltmeister* besuchen Werk in Pamplona

Zwei Weltmeister* in Pamplona: Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) statteten am vergangenen Montag den 4.400 Werksangehörigen des Volkswagen Werkes einen Besuch ab. Unmittelbar nach dem Volkswagen Doppelsieg bei der Rallye Spanien und dem damit frühzeitig gesicherten Hersteller-Titel* in der Rallye-WM für die Marke schauten die Weltmeister* hinter die Kulissen des Hauptwerks für den Polo. Bereits bei ihrer Heimrallye in Frankreich hatten sich Ogier/Ingrassia zu Champions in der Fahrer- und Beifahrer-Kategorie gekrönt. Damit gingen bereits im Premierenjahr des Polo R WRC sämtliche Rallye-WM-Titel nach Wolfsburg. Im Werk Navarra in Pamplona entstanden die Rohkarosserien des Polo R WRC, die in der Rallye-WM eingesetzt werden. Im vergangenen Jahr wurden 287.000 Polo in Pamplona produziert. Auch die 2.500 Sondermodelle des Polo R WRC für die Straße entstanden hier. „Es ist sehr schön hier zu sein und diesen Erfolg mit den begeisterten Mitarbeitern des Volkswagen Werkes in Pamplona zu teilen“, so Sébastien Ogier beim Besuch des spanischen Produktionsstandorts. „Die Erfolge, die wir alle gemeinsam erreicht haben, wären ohne die fantastische Zusammenarbeit nicht möglich gewesen. Sie hat es uns ermöglicht, den Polo R WRC zum besten Fahrzeug der Rallye-Weltmeisterschaft 2013 zu machen.“

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Ungewöhnliche Werbeaktionen in der „Stadt des Rallye-Weltmeisters“

Mit drei besonderen Werbeaktionen in Wolfsburg, sogenannten Special Stunts, zelebriert Volkswagen den frühzeitigen Gewinn sämtlicher Titel in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Volkswagen hat 2013 in der Rallye-WM die Titel in der Fahrer-, Beifahrer- und Herstellerwertung gefeiert. Am Kraftwerk des Volkswagen Werks wurde das Volkswagen Logo mit einem blau-weißen Medaillenband versehen. Eine besondere Installation gibt es zudem am Wolfsburger Mittellandkanal zu sehen: Aus einem XXL-Plakat heraus, das die Siegesfeier zeigt, bilden Wasserspiele eine Sektfontäne nach. Und damit Besucher schon bei der Anreise wissen, was Sache ist, prangt an allen Ortseingangsschildern Wolfsburgs ab sofort ein gelbes Hinweisschild „Stadt des Rallye-Weltmeisters*“.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Und so geht’s weiter:

13.11.–17.11.2013
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Großbritannien

15.11.–17.11.2013
Formel-3-Grand-Prix Macau

15.11.–16.11.2013
Südafrikanische Rallye-Meisterschaft, Western Cape

ATS Formel-3-Cup

Die Markelov-Kirchhöfer-Show – Zweikampf um den Titel am Lausitzring

ATS Formel-3-Cup
ATS Formel-3-Cup

Der eine möchte so schnell wie möglich Champion werden, der andere genau das tunlichst verhindern. Marvin Kirchhöfer (D) und Artem Markelov (RUS) haben den Saisonrennen 19, 20 und 21 des ATS Formel-3-Cup ihren Stempel ausgedrückt. Auf dem Lausitzring standen Kirchhöfer, der die Meisterschaft anführt, und sein ärgster Verfolger Markelov in allen drei Rennen jeweils auf dem Podium. Während Markelov Rennen eins vor Kirchhöfer sowie Durchgang drei vor Emil Bernstorff und Kirchhöfer für sich entschied, feierte sein Widersacher am Samstag Laufsieg Nummer neun in dieser Saison. Kirchhöfer sammelte zudem sechs Zusatzzähler für die drei schnellsten Rennrunden und büßte auf Markelov so nur neun Punkte von seinem Vorsprung ein. Kirchhöfer führt bei noch maximal 168 zu vergebenen Zählern nun mit 94 Punkten gegenüber Markelov. Der ATS Formel-3-Cup, in dem Volkswagen exklusiver Motorenlieferant ist, geht in Oschersleben und Hockenheim jeweils mit drei weiteren Läufen in die entscheidende Phase.

ADAC Formel Masters
Günther dominiert am Lausitzring

Drei Rennen, zwei Siege – im ADAC Formel Masters hat Maximilian Günther gleich mehrere Ausrufenzeichen gesetzt. Günther gewann beim Heimspiel seines Teams Mücke Motorsport die ersten beiden Rennen auf dem Lausitzring, der nur etwa 120 Kilometer vom Teamsitz in Berlin entfernt liegt. Sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang setzte sich Günther gegen seinen Teamkollegen Alessio Picariello durch, und verteidigte damit über das gesamte Wochenende seine Führung in der Meisterschaft. In Rennen drei verpassten beide das Podium. Fabian Schiller siegte vor Stefan Riener und Ralph Boschung. Picariello wurde 14., Günther Siebter. Die Meisterschaftsentscheidung könnte damit schon beim kommenden Lauf auf dem Slovakiaring fallen – sollte Picariello seine Führung um drei auf 75 Zähler ausbauen.

Formel Volkswagen Südafrika
Zwei Premierensieger in Zwartkops – Wolk neuer Champion

Ein zweiter Platz genügte. Robert Wolk ist der neue Champion der Formel Volkswagen Südafrika. In Zwartkops vor den Toren Pretorias landete Wolk im ersten Rennen des Wochenendes auf Rang zwei. Im zweiten musste er wegen eines Motorschadens frühzeitig aufgeben. Dennoch ist er aufgrund seines Vorsprungs uneinholbar. Zwartkops erlebte zudem zwei Siegpremieren. Im Samstagsrennen gelang Chris Shorter sein erster Triumph in der Formel Volkswagen Südafrika, am Sonntag holte Werner Scholtz seinen ersten Sieg. Die Formel Volkswagen Südafrika legt eine kleine Pause von gut einem Monat ein und kehrt am 05. Oktober mit den Rennen auf dem Killarney Raceway in der Nähe von Kapstadt zurück.

Volkswagen Polo-Cup Südafrika
Zwei Siege für Tabellenführer Kosie Weyers in Zwartkops

Kosie Weyers hat einen weiteren großen Schritt in Richtung Titelgewinn im Volkswagen Polo-Cup Südafrika gemacht. Zum dritten Mal in dieser Saison gingen beide Siege an Weyers. Im ersten Durchgang hatten Jeffrey Kruger und Matthew Hadges auf Platz zwei und drei das Nachsehen gegen Kosie Weyers. Im zweiten mussten sich erneut Mathew Hodges sowie Dewald Brummer geschlagen geben. Bereits beim kommenden, vorletzten Saisonlauf der Serie in der Nähe von Kapstadt hat Kosie Weyers bei seinem Heimspiel die Chance, in Sachen Meisterschaft vorzeitig alles klarzumachen.

Und so geht’s weiter:

06.09.–08.09.2013
Polo R-Cup Indien, Srinagar (IN)

12.09.–15.09.2013
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Australien (AUS)

13.09.–14.09.2013
Südafrikanisc he Rallye-Meisterschaft, Kapstadt (ZA)

13.09.–15.09.2013
Volkswagen Scirocco R-Cup, Oschersleben (D)

14.09.–15.09.2013
ATS Formel-3-Cup, Oschersleben (D)

14.09.–15.09.2013
ADAC Formel Masters, Slovakiaring (SK) 14.09.–15.09.2013
Scirocco R-Cup China, Sepang (MAL)

Volkswagen sichert sich auch die Hersteller-Weltmeisterschaft

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Volkswagen hat sich mit einer dominanten Vorstellung bei der Rallye Spanien auch den Hersteller-Titel* in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) gesichert. Nachdem Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) vor drei Wochen in Frankreich bereits den Fahrer- und Beifahrertitel eingefahren hatten, feierte das französische Duo auch an der Costa Daurada einen bemerkenswerten Sieg. Ihre Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) machten mit einem zweiten Platz den ersten Doppelsieg der Wolfsburger in der Rallye-WM perfekt. Der Gewinn dreier Titel im Debütjahr mit dem Polo R WRC markiert den größten Erfolg von Volkswagen im Motorsport.

Volkswagen Scirocco R-Cup China
Bao Jin Long krönt sich in Schanghai zum Meister

Bao Jin Long heißt der strahlende Sieger des diesjährigen Volkswagen Scirocco R-Cup China. Dem Chinesen reichten ein dritter und ein zweiter Platz beim Saisonfinale in Schanghai zum Gewinn der Meisterschaft. Sein ärgster Rivale Andrea Reggiani (I) schnitt mit einem Sieg und einem zweiten Platz an diesem Wochenende zwar besser ab, Bao Jin Long war über das Jahr gesehen aber erfolgreicher und lag in der Punktetabelle letztendlich mit 156 zu 150 vorne. Der Sieg im ersten Rennen ging übrigens an Thomas Fjordbach, der den Lauf vom Start bis ins Ziel anführte. Der Däne schloss die Saison als starker Gesamt-Dritter ab.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Müller fährt für Volkswagen aufs Podest – Marciello gewinnt den Titel

Sven Müller hat Volkswagen im abschließenden Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Hockenheim noch einmal einen Podestplatz beschert. Der Deutsche vom Team Van Amersfoort Racing schaffte es als Dritter im ersten Lauf erstmals in dieser Saison zur Siegerehrung. In den beiden weiteren Läufen belegte Müller die Plätze sechs und sieben und war damit insgesamt der erfolgreichste Fahrer für die Marke aus Wolfsburg. Einen weiteren Podestplatz für Volkswagen verpasste im letzten Saisonrennen Harry Tincknell (GB), der an Position drei liegend bei strömendem Regen von der Strecke abkam. So reichte es am Ende genau wie in den beiden Läufen zuvor nur zu Platz fünf. Den Europameistertitel sicherte sich der Italiener Raffaele Marciello, der zum Abschluss seinen 13. Saisonsieg feierte. Als bester Volkswagen Pilot landete Harry Tincknell in der Gesamtwertung auf Position fünf.

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Fekken und Arries zum zweiten Mal in Serie Dritter – Aufholjagd von Kuun/Judd

Hergen Fekken und Pierre Arries haben bei der Südafrikanischen Rallye-Meisterschaft ihren zweiten Podestplatz in Serie für das Team Volkswagen Sasolracing eingefahren. Wie am Western Cape reichte es auch bei der Polokwane Motor Rally in Limpopo zum dritten Platz. Mindestens genauso bemerkenswert war jedoch der fünfte Platz für Enzo Kuun und Douglas Judd nach einer tollen Aufholjagd.
* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Und so geht’s weiter:

01.11.–02.11.2013
Engen Volkswagen Cup Südafrika, Kyalami

01.11.–02.11.2013
Formel Volkswagen Südafrika, Kyalami

13.11.–17.11.2013
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Großbritannien

15.11.–16.11.2013
Südafrikanische Rallye-Meisterschaft, Western Cape

Van der Linde krönt sich zum Champion – Baumgartner begeistert die Fans

Scirocco R-Cup
Van der Linde krönt sich zum Champion – Baumgartner begeistert die Fans

Volkswagen Scirocco R-Cup
Volkswagen Scirocco R-Cup

Ausnahmetalent Kelvin van der Linde hat sich standesgemäß mit einem Sieg den Titel im Volkswagen Scirocco R-Cup gesichert. Der 17 Jahre alte Südafrikaner triumphierte im Finalrennen auf dem Hockenheimring bei strahlendem Sonnenschein mit 1,0 Sekunden Vorsprung – vor seinem härtesten Titelkonkurrenten Kasper H. Jensen (DK). Van der Linde, der fünf von neun Saisonrennen für sich entschied, trat damit die Nachfolge des Schweden Ola Nilsson an. Die vier Rennlegenden mischten im Feld der jungen Talente munter mit und begeisterten die Fans mit sehenswerten Duellen. Bester war DTM-Star und ARD-Experte Manuel Reuter (51/D) auf Platz zehn, direkt vor dem früheren Le-Mans-Sieger Éric Hélary (47/F). Die Le-Mans- und DTM-Champions Frank Biela (49/D) und Laurent Aïello (44/F) rangierten auf den Plätzen 15 und 17. Ein starkes Renndebüt lieferte Stratosphären-Springer Felix Baumgartner (44/A) ab, der sich von Startplatz 24 auf Position 19 verbesserte.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Müller fährt für Volkswagen aufs Podest – Marciello gewinnt den Titel

Sven Müller hat Volkswagen im abschließenden Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Hockenheim noch einmal einen Podestplatz beschert. Der Deutsche vom Team Van Amersfoort Racing schaffte es als Dritter im ersten Lauf erstmals in dieser Saison zur Siegerehrung. In den beiden weiteren Läufen belegte Müller die Plätze sechs und sieben und war damit insgesamt der erfolgreichste Fahrer für die Marke aus Wolfsburg. Einen weiteren Podestplatz für Volkswagen verpasste im letzten Saisonrennen Harry Tincknell (GB), der an Position drei liegend bei strömendem Regen von der Strecke abkam. So reichte es am Ende genau wie in den beiden Läufen zuvor nur zu Platz fünf. Den Europameistertitel sicherte sich der Italiener Raffaele Marciello, der zum Abschluss seinen 13. Saisonsieg feierte. Als bester Volkswagen Pilot landete Harry Tincknell in der Gesamtwertung auf Position fünf.

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Fekken und Arries zum zweiten Mal in Serie Dritter – Aufholjagd von Kuun/Judd

Hergen Fekken und Pierre Arries haben bei der Südafrikanischen Rallye-Meisterschaft ihren zweiten Podestplatz in Serie für das Team Volkswagen Sasolracing eingefahren. Wie am Western Cape reichte es auch bei der Polokwane Motor Rally in Limpopo zum dritten Platz. Mindestens genauso bemerkenswert war jedoch der fünfte Platz für Enzo Kuun und Douglas Judd nach einer tollen Aufholjagd. Das Volkswagen Duo war durch einen Reifenschaden in der ersten Prüfung mit Rang 17 gestartet, arbeitete sich dann bei schwierigen Bedingungen Platz für Platz nach vorn. “Wir haben die Herausforderung angenommen und ein starkes Rallye-Wochenende mit dem Team Volkswagen Sasolracing abgeliefert” kommentierte Mike Rowe, Chef von Volkswagen Motorsport in Südafrika. Der letzte Saisonlauf – die Garden Route Rally – geht am 15. und 16. November über die Bühne.

Und so geht’s weiter:

24.10.–27.10.2013
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Spanien (E)

26.10.–27.10.2013
Volkswagen Scirocco R-Cup China, Shanghai (RC)