Vorschau, Fakten und Zahlen zum Saisonstart 2013

Endlich geht es wieder los: Am 03. Mai startet auf dem Hockenheimring der Volkswagen Scirocco R-Cup in seine vierte Saison. Im bis zu 285 PS starken Scirocco am Start: 19 Nachwuchs-Rennfahrer aus zehn Nationen und vier Motorsport-Legenden im Legend-Cup. Mit dabei sind die Ex-DTM-Champions Nicola Larini (I) und Eric van de Poele (B) sowie die früheren Formel-1-Piloten Jan Lammers (NL) und Martin Donnelly (GB).

Volkswagen Scirocco R-Cup Hockenheimring
Volkswagen Scirocco R-Cup Hockenheimring

Alles Wissenswerte zum Saisonauftakt auf dem Hockenheimring im Stenogramm

+++ Neu ist der Modus im Legend-Cup: Statt wie bisher außer Konkurrenz treten die Legenden künftig im Teamduell gegeneinander an: „DTM-Legends“ vs. „Motorsport-Allstars“. Pro Wochenende kommt es so zum Duell „zwei versus zwei“. Dabei werden die Punkte wie in der DTM vergeben (25-18-15-12) und pro Zweier-Team addiert. Am Ende der Saison wird sich zeigen, wer die Nase vorn hat: die Legenden aus der DTM oder die „Allstars“ aus den anderen Rennserien. +++

+++ Der Italiener Nicola Larini (49) gewann 1993 in seinem Debütjahr in der DTM mit Alfa Romeo den Meistertitel. Mit 18 Rennsiegen liegt er hier in der ewigen Bestenliste auf Rang fünf. Außerdem war Larini von 1987 bis 1997 in der Formel 1 aktiv, absolvierte 49 Rennen und stand beim GP von San Marino 1994 als Zweiter neben Sieger Michael Schumacher auf dem Podium. Auch an den Scirocco R-Cup hat der Italiener gute Erinnerungen: 2011 gewann er beim Saisonauftakt in Hockenheim die Legenden-Wertung. +++

+++ Auch Eric van de Poele (51) ist ein ehemaliger DTM-Champion. Der Belgier gewann 1987 den Fahrertitel in der DTM – dabei gelang ihm das Kunststück, sich im BMW M3 den Meistertitel zu sichern, ohne ein einziges Rennen zu gewinnen. Zudem war er 1991 und 1992 in der Formel 1 aktiv, konnte sich in unterlegenen Autos durch die damals übliche Vorqualifikation aber nur für fünf Läufe qualifizieren. Später feierte van de Poele große Erfolge mit Touren- und Sportwagen, gewann unter anderem zwei Mal das 12-Stunden-Rennen von Sebring und startete bei den 24 Stunden von Le Mans. +++

+++ Jan Lammers (56) kann ebenfalls auf eine Karriere in der Formel 1 verweisen. Der Niederländer startete zwischen 1979 und 1992 bei insgesamt 23 Grands Prix. Seinen größten Erfolg feierte er allerdings im Langstreckensport: 1988 gewann er im Jaguar die 24 Stunden von Le Mans. Zwei Jahre später folgte der Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona, ebenfalls für Jaguar. +++

+++ Martin Donnelly (49) komplettiert das Legenden-Quartett in Hockenheim. Der Nordire feierte 1987 mit dem Sieg beim Grand Prix Macau in der Formel 3 seinen internationalen Durchbruch. Seine hoffnungsvolle Formel-1-Karriere wurde jedoch nach nur 13 Grand-Prix-Teilnahmen durch einen schweren Unfall in Jerez abrupt beendet. Bereits 2012 startete Donnelly zusammen mit Formel-1-Weltmeister Damon Hill und anderen britischen Rennfahrer-Kollegen in Brands Hatch im Scirocco R-Cup. +++

+++ Neun der 19 Starter im Pro-Cup und Junior-Cup waren schon im vergangenen Jahr im Scirocco R-Cup mit von der Partie. Der US-Amerikaner Dennis Trebing und Kasper H. Jensen aus Dänemark landeten dabei auf den Plätzen zwei und drei in der Gesamtwertung hinter Champion Ola Nilsson (S). Sie gelten in diesem Jahr als erste Titelanwärter. +++

+++ Insgesamt sind fünf Fahrer im Pro-Cup und 14 im Junior-Cup gemeldet. Die Nachwuchs-Piloten der Jahrgänge 1989 bis 1996 fahren in einer eigenen Wertung den Rookie-Champion aus. Mit Jordan Lee Pepper (ZA) und Ambalavanar Sandeep Kumar (IND) sind auch zwei Fahrer von außerhalb Europas mit von der Partie. Einer der Favoriten ist Lukas Schreier (D), der im vergangenen Jahr in der Gesamtwertung auf Rang 14 landete. +++

+++ Eine prominente Fürsprecherin hat der junge Schotte Ross Wylie: Die Empfehlung, sich beim Scirocco R-Cup zum Auswahlverfahren anzumelden, gab ihm seine Landsfrau, die frühere DTM-Pilotin Susie Wolff. +++

+++ Zwei Frauen stehen 2013 im Starterfeld. Michelle Gatting (DK) belegte im Vorjahr einen beachtlichen elften Platz in der Rangliste und startet im Pro-Cup. Im Junior-Cup geht Mikaela Åhlin-Kottulinsky aus Schweden ins Rennen, die 2012 auf Platz 18 lag. Ihr Großvater Freddy Kottulinsky (S) feierte 1980 im Volkswagen Iltis den ersten Sieg für Volkswagen bei der Rallye Dakar. +++

+++ Die Punktevergabe im Pro- und Junior-Cup erfolgt nach dem Schema 60-48-40-34-32-30-28-26-24-22-20-18-16-14-12-10-8-6-4-2. Bei den ersten beiden Rennen der Saison wird allerdings nur die halbe Punktzahl vergeben, um den Vorteil der erfahrenen Piloten gegenüber den Neueinsteigern zu reduzieren. +++

+++ Wie in der vergangenen Saison haben die Fahrerinnen und Fahrer die Möglichkeit, das Push-to-pass-System einzusetzen, wodurch sich die Leistung des Scirocco kurzzeitig um 50 PS von 173 kW (235 PS) auf 210 kW (285 PS) erhöht. Neu: Im Gegensatz zu 2012 ist der Einsatz von Push-to-pass in der Qualifikation verboten. Im Rennen ist der Einsatz von Push-to-pass begrenzt: Die aus den ersten drei Reihen gestarteten Fahrerinnen und Fahrer dürfen 15 Mal auf den Knopf für die Extra-Power drücken. Die Startreihen vier bis sechs haben 16 Versuche. Den folgenden drei Startreihen ist ein weiterer Versuch gestattet. So sind noch spannendere Rennen garantiert.+++ +++ Von der Ausbildung an die Rennstrecke – für zwei angehende Kfz-Mechatroniker aus dem Volkswagen Konzern ist dieser Traum wahr geworden: Tobias Reck (20, Volkswagen, Emden) und Markus Schmidt (21, Porsche, Stuttgart) arbeiten in der Rennsaison 2013 im Serviceteam des Scirocco R-Cup mit. Sie qualifizierten sich als Sieger des Wettbewerbs „ProMechaniker“, den die Volkswagen Group Academy und Volkswagen Motorsport in Oschersleben ausgerichtet hatten. Für den Wettbewerb, der 2013 bereits zum vierten Mal ausgetragen wurde, können sich Auszubildende im letzten Ausbildungsjahr qualifizieren. Was sie dafür mitbringen müssen? Sehr gute Leistungen im Job, Engagement und natürlich Rennsport-Interesse. +++

„DTM-Legends“ vs. „Allstars“ – die Rennsport-Legenden im neuen Format

Begeisternder Motorsport und umweltschonende Technik, Nachwuchs-Talente und Rennsport-Legenden: Wenn am 03. Mai der Volkswagen Scirocco R-Cup auf dem Hockenheimring in seine vierte Saison startet, dürfen sich die Fans auf einen neuen „Wettbewerb im Wettbewerb“ freuen. Ab 2013 wird der Legend-Cup in einem neuen Format ausgetragen – als Teamduell.

Start, Volkswagen Scirocco R-Cup
Start, Volkswagen Scirocco R-Cup

Der Scirocco R-Cup lockt traditionell große Namen des Motorsport zurück ins Cockpit. Für 2013 haben ihren Start bereits zugesagt: die Formel-1-Stars Johnny Herbert, Mika Salo, Christian Danner und Marc Surer, die Rallye-Weltmeister Juha Kankkunen und Markku Alén, Indy-500-Champion Arie Luyendyk, Le-Mans-Sieger Emanuele Pirro sowie die DTM-Stars Nicola Larini, Laurent Aiello, Eric van de Poele, Kurt Thiim und Klaus Niedzwiedz.

Neu ist der Modus: Statt wie bisher außer Konkurrenz treten die Legenden künftig im Teamduell gegeneinander an: „DTM-Legends“ vs. „Motorsport-Allstars“. Pro Wochenende kommt es so zum Duell „zwei versus zwei“. Dabei werden die Punkte wie in der DTM vergeben (25-18-15-12) und pro Zweier-Team addiert. Am Ende der Saison wird sich zeigen, wer die Nase vorn hat: die Legenden aus der DTM oder die „Allstars“ aus den anderen Rennserien wie Formel 1, Rallye, Le Mans und mehr. Eins steht jetzt schon fest: Neben jeder Menge Spaß werden auch die früheren Rennidole beweisen wollen, wie viel Ehrgeiz in ihnen steckt und wer der bessere Rennfahrer im umweltschonenden Scirocco R-Cup ist.

Die Piloten können dabei guten Gewissens das Gaspedal durchdrücken. Der bis zu 285 PS starke Scirocco hinterlässt wegen seines innovativen Erdgas-Antriebs signifikant weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Motoren mit Ottokraftstoff. Als neuer Lieferant für den umweltschonenden Kraftstoff ist der weltgrößte Erdgaslieferant Gazprom an Bord.

2013 stehen neun Saisonläufe bei sechs Veranstaltungen auf dem Programm. Beim Saisonauftakt in Hockenheim starten Nicola Larini und Eric van de Poele für die DTM-Vertreter; die Formel-1-Asse Jan Lammers und Martin Donnelly für die „Allstars“.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Nach drei triumphalen Siegen für Volkswagen bei der Rallye Dakar möchte das Team von Volkswagen Motorsport an die großen Erfolge in Südamerika anknüpfen und startet hoch motiviert zur Rallye Argentinien, dem fünften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (01.–04. Mai). Der Blick zurück: 2009, 2010 und 2011 feierte Volkswagen jeweils den Sieg bei der Rallye Dakar und ist in Argentinien bislang ungeschlagen. Aber auch der Blick nach vorn ist reizvoll: Die diesjährige Rallye geht die Werksmannschaft in der Hersteller-Wertung, ihr Fahrer Sébastien Ogier in der Fahrer-Wertung und Co-Pilot Julien Ingrassia in der Beifahrer-Wertung jeweils als Spitzenreiter an. Die Rallye Argentinien ist die dritte Schotter-Rallye der Premierensaison von Volkswagen in der WRC und damit die nächste Herausforderung. Sieben jeweils zweimal zu fahrende Wertungsprüfungen, darunter echte WM-Klassiker, machen die Rallye Argentinien zu einer Reifeprüfung für Mensch und Material.

Erster Volkswagen Sieg in der FIA Formel-3-Europameisterschaft

FIA Formel-3-Europameisterschaft

Harry Tincknell, FIA Formel-3-Europameisterschaft
Harry Tincknell, FIA Formel-3-Europameisterschaft

Den ersten Sieg mit Volkswagen Power in der neu aufgelegten der FIA Formel-3-Europameisterschaft hat sich Harry Tincknell gesichert. Der 21-Jährige aus dem Team Carlin erzielte bei seinem Heimspiel in Silverstone nicht nur den Sieg im ersten Rennen, sondern holte außerdem zwei Pole-Positions sowie einen vierten und einen sechsten Platz. Mit 63 Punkten liegt der Brite aussichtsreich auf Rang drei der Gesamtwertung hinter Raffaele Marciello (106,5 Punkte) und Felix Rosenqvist (70, beide Dallara-Mercedes).

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Rallye Portugal: Sieg Nummer drei für Volkswagen und Ogier

Platz eins, drei und sechs an der Algarve: Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) haben die Rallye Portugal vor Mikko Hirvonen (Citroën) und ihren Volkswagen Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) gewonnen. Die sehr gute Teamleistung von Volkswagen rundeten Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula (N/FIN) ab: Bei seinem Wettbewerbsdebüt mit dem Polo R WRC fuhr das Duo auf Platz sechs. Volkswagen übernahm nach dem vierten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) auch den ersten Platz in der Hersteller-WM. Sébastien Ogier baute mit seinem dritten Saisonsieg die Führung in der Fahrerwertung aus.

Volkswagen Castrol-Cup Polen
Lisowski gewinnt Auftaktrennen im Castrol-Cup

Von der Pole-Position hat Mateusz Lisowski das erste Rennen des Volkswagen Castrol-Cups gewonnen. Der frühere Champion des Scirocco R-Cup siegte in Posen vor seinem polnischen Landsmann Jakub Litwin und Robert Kupcikas aus Litauen. Schnellste Frau im mehr als 20-köpfigen Fahrerfeld: Klaudia Podkalicka auf Platz 15.
Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor sagte anläßlich der Rallye Portugal: „Die Rallye Portugal war eine echte Bewährungsprobe für das Team, für den Polo R WRC und für die Fahrer. Sie war die erste typische Schotter-Rallye der Saison und gleichzeitig eine der anspruchsvollsten im Kalender bisher. Zu Beginn der Rallye haben wir gesehen, dass der Polo R WRC und seine Gegner von Ford und Citroën auf Augenhöhe sind. Platz eins, drei und sechs sind ein herausragendes Teamresultat, das wir der fahrerischen Klasse unserer Piloten verdanken. Ein großes Kompliment gilt den Ingenieuren und Mechanikern, die ebenfalls großartige Arbeit geleistet und unseren dritten Sieg trotz einiger Kinderkrankheiten dieses nagelneuen Autos gesichert haben. Ich bin stolz auf die gesamte Mannschaft. Wir sind vom Tempo her vorn dabei und können offenbar unsere Gegner in Fehler treiben, ohne selbst welche zu machen. Das zeigt, dass wir unsere Ziele für die Saison eventuell noch einmal anpassen müssen.“

Und da war dann noch eine Premiere für Dr. Ulrich Hackenberg. Der Volkswagen Markenvorstand, verantwortlich für technische Entwicklung und damit für den Motorsport, hatte bei drei „Dakar“-Siegen von Volkswagen vor Ort in Südamerika den Start verfolgt. Eine Siegerehrung bei einem der bislang größten sportlichen Erfolge im internationalen Motorsport war dem leidenschaftlichen Racer, der für Volkswagen bereits mehrfach das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife bestritten hat, aus terminlichen Gründen bisher nicht vergönnt. Bei der Rallye Portugal wurde der emotionale Moment heute erstmals nachgeholt: Dr. Hackenberg nahm vor dem „Estádio Algarve“ die Trophäe für den siegreichen Hersteller entgegen.

Und so geht’s weiter:

19.04.–20.04.2013    Südafrikanische Rallye-Meisterschaft, Mpumalanga (ZA)
26.04.–28.04.2013    ATS Formel-3-Cup, Oschersleben (D)
26.04.–28.04.2013    ADAC Formel Masters, Oschersleben (D)

Spektakuläres Schaulaufen vor der Rallye Portugal

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Spektakuläres Schaulaufen vor der Rallye Portugal

Polo R WRC im Einsatz
Polo R WRC im Einsatz

Als Appetit-Häppchen für die Rallye Portugal (11.-14. April) nehmen Sébastien Ogier und Andreas Mikkelsen zum ersten Mal für Volkswagen Motorsport am „Fafe Rally Sprint“ teil. In ihren Volkswagen Polo R WRC geht es bei dem Show-Event am 6. April unter anderem mit Vollgas über eine der berühmtesten Sprungkuppen des Rallye-Sports. Erneut werden mehr als 100.000 Zuschauer entlang der 6,34 Kilometer langen Strecke erwartet. Fünf Tage nach dem „Fafe Rally Sprint“ startet dann die Rallye Portugal, die für Ogier und seinen Beifahrer Julien Ingrassia bereits der vierte WRC-Start im Volkswagen Polo R WRC in dieser Saison ist. Sowohl bei der Rallye Schweden als auch bei der Rallye Mexiko standen die beiden Franzosen zuletzt ganz oben auf dem Podium. Mikkelsen, der 2011 und 2012 die Intercontinental Rally Challenge (IRC) im Skoda Fabia S2000 gewann, feiert in Portugal nicht nur seinen WRC-Saisoneinstand, sondern ist auch zum ersten Mal mit seinem neuen Beifahrer Mikko Markkula im Volkswagen Polo R WRC im Einsatz. Drittes Duo der Marke Volkswagen bei der Rallye Portugal ist Jari-Matti Latvala mit seinem Beifahrer Miikka Anttila.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Harry Tincknell mit vielversprechendem Auftakt in Monza

Beim ersten Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2013 hat Harry Tincknell vom Team Carlin in Monza einen guten Start in die neue Saison hingelegt. Nach drei Rennen auf dem 5,793 Kilometer langen Autodromo Nazionale di Monza belegt der 21 Jahre alte Brite Platz drei in der Gesamtwertung und hat sich damit vor dem zweiten Rennwochenende am 13./14. April in Silverstone eine vielversprechende Ausgangsposition erarbeitet. Neben Carlin setzen auch die Teams ma-con und van Amersfoort Racing auf Fahrzeuge mit einem leistungsstarken Volkswagen Formel-3-Motor. Insgesamt sind in dieser Saison acht Fahrer in einem mit dem Volkswagen Formel-3-Aggregat ausgestatteten Boliden in der FIA Formel-3-Europameisterschaft unterwegs.

Volkswagen Scirocco R-Cup
Schwitzen für eine erfolgreiche Saison

Am 4. Mai beginnt die neue Volkswagen Scirocco R-Cup-Saison. Damit der Auftakt am Hockenheimring ein voller Erfolg wird, haben 17 Volkswagen Scirocco R-Cup- Fahrerinnen und Fahrer im bayerischen Oberjoch während eines fünftägigen Fitness-Camps ihrer körperlichen Verfassung den letzten Schliff gegeben. Das Highlight der herausfordernden Trainingstage: ein Biathlon-Staffellauf aller anwesenden Fahrerinnen und Fahrer auf der Biathlon-Weltcup-Strecke in Oberstdorf. Weiterhin wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von den Fitness-Coaches Grundlagen einer ausgewogenen Sportler-Ernährung vermittelt. Zusätzlich standen diverse Trainingseinheiten in Sachen mentaler Fitness auf dem Unterrichtsplan. Die Volkswagen Scirocco R-Cup-Saison 2013 umfasst insgesamt sechs Rennwochenenden. Das Finale ist am 19. Oktober in Hockenheim.

Polo-Cup Südafrika
Starker Start für Kosie Weyers im Volkswagen Cup-Polo

Kosie Weyers ist zurzeit das Maß der Dinge beim Volkswagen Polo-Cup Südafrika. Nach dem zweiten Lauf der aktuellen Saison führt Weyers (Engen Primax) in seinem Volkswagen Cup-Polo die Gesamtwertung bereits mit 27 Punkten Vorsprung vor Shaun La Reservée (Alpine Motors/Compendium Insurance) an. Schon beim Saisonauftakt in Johannesburg Ende Februar konnte Weyers den Grundstein für seinen bisherigen Erfolg legen, als er sich den Sieg im zweiten Rennen sicherte. In Kapstadt gelang Weyers am vergangenen Wochenende nun sogar ein Doppelsieg auf dem Killarney Race Track, mit dem er seinen starken Saisonstart perfekt machte. Der dritte Lauf des Polo-Cup Südafrika findet am 6. April auf dem Aldo Scribante Raceway in Port Elizabeth statt.

Und so geht’s weiter:

30.03.–01.04.2013    Volkswagen Racing Cup, Oulton Park (GB)
06.04.–07.04.2013  Polo-Cup Südafrika in Port Elizabeth (ZA)
11.04.–14.04.2013   FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Portugal
13.04.–14.04.2013  FIA Formel-3-Europameisterschaft in Silverstone (GB)

Formel 3 2013

Volkswagen setzt seine Nachwuchsförderung im Motorsport mit Triebwerken aus der Serienproduktion fort. Denn auch 2013 ist der Karrierebeschleuniger mit 210 PS aus Wolfsburg gefragt wie eh und je: Volkswagen engagiert sich weiterhin als Motorenlieferant für die weltweit bedeutendsten Formel-Nachwuchsserien und bekennt sich zur eigenen Tradition. 2013 werden Volkswagen Motoren in der FIA Formel-3-Europameisterschaft, der Britischen Formel-3-Meisterschaft und dem deutschen ATS Formel-3-Cup von zahlreichen Teams eingesetzt. Und auch bei Formel-3-Grands-Prix spielt Volkswagen eine entscheidende Rolle.

Nachwuchsförderung in der Formel 3
Nachwuchsförderung in der Formel 3

Zwischen 1982 und 1991 sowie nach dem Wiedereinstieg als Motorenlieferant im Jahr 2007 feierte Volkswagen insgesamt über 60 internationale Titel in Formel-3-Meisterschaften. Motorsport-Legenden wie Michael Schumacher, Tom Kristensen oder Bernd Schneider starteten bereits ihre Karrieren in Richtung Formel 1, Le Mans oder DTM in der Formel 3 und sammelten als Volkswagen Fahrer zahlreiche Formel-3-Titel.

„Die Formel 3 ist eine der traditionsreichsten und wichtigsten Nachwuchsklassen des internationalen Motorsports. Für die Stars des Formelsports von morgen ist die Teilnahme an der Formel 3 nahezu unverzichtbar. Volkswagen ist sich der Bedeutung der Formel 3 zur Förderung des Motorsport-Nachwuchses bewusst und engagiert sich daher konsequent und erfolgreich in der Formel 3“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „In der Tradition der Erfolge von Volkswagen in der Formel 3 steht auch das aktuelle Engagement mit dem Ziel, junge Motorsport-Talente zu fördern. In der Saison 2013 fährt Volkswagen in der Formel 3 daher erneut dreigleisig mit dem Fokus auf die FIA Formel-3-Europameisterschaft, die britische Formel-3-Meisterschaft und den ATS Formel-3-Cup. Diese Serien bieten jungen Talenten hervorragende Voraussetzungen, ihr Talent im Umgang mit Formel-Fahrzeugen auf einem hohen Level zu zeigen. Wer sich hier durchsetzt, hat beste Chancen, danach in die DTM, die GP2-Serie, in Sportwagen-Serien oder die Formel 1 aufzusteigen. Das ist Talentförderung ‚powered by Volkswagen‘.“

Starkes Aufgebot in der FIA Formel-3-Europameisterschaft

Nachdem die Formel-3-Europameisterschaft 1984 nach zehn Jahren vorerst eingestellt wurde, gab sie 2012 ihr Comeback im internationalen Rennkalender. Volkswagen ist auch in diesem Jahr mit dabei, wenn die Stars von morgen auf einigen der bekanntesten Rennstrecken Europas um den prestigeträchtigen EM-Titel fahren. Die Teams Carlin, MA-CON und van Amersfoort Racing setzen insgesamt acht Dallara F312 Volkswagen ein.

Wie auch in der Britischen Formel-3-Meisterschaft kommt hier der bewährte FSI-Motor zum Einsatz, dessen Basis-Aggregat dem Reglement entsprechend mindestens 2.500 Mal innerhalb eines Jahres in der Serienproduktion verbaut werden muss. Im Gegensatz zum Serienmotor verfügt das Volkswagen Formel-3-Aggregat unter anderem spezielle Kolben, einen geänderten Nockenwellenantrieb und eine Trockensumpf-Schmierung. Ein Luftmengenbegrenzer mit einem Durchmesser von 26 Millimetern beschränkt die Leistung des Vierzylinders auf 210 PS. Das Mindestgewicht der Fahrzeuge beträgt samt Fahrer 550 Kilogramm.

Titelverteidiger in der Britischen Formel-3-Meisterschaft

In Großbritannien tritt Volkswagen 2013 einmal mehr als Titelverteidiger an. In der vergangenen Saison feierte Jack Harvey (GB) sieben Rennsiege und fügte dem Rekordbuch von Volkswagen einen weiteren Titelgewinn in der berühmtesten und traditionsreichsten Formel-3-Meisterschaft der Welt hinzu. Bereits 2009 und 2010 war der Britische Formel-3-Champion jeweils „powered by Volkswagen“ – und setzte danach zum großen Karrieresprung an: Daniel Ricciardo (AUS) und Jean-Éric Vergne (F) haben sich inzwischen in der Formel 1 etabliert.

Mehr Power und geringere Kosten im ATS Formel-3-Cup

Im vergangenen Jahr revolutionierte Volkswagen mit einem ganz neuen Motorenkonzept den Formelsport in Deutschland. Der erstmals im ATS Formel-3-Cup eingesetzte Volkswagen Power Engine sorgt dank Push-to-pass-System nicht nur für mehr Überholmanöver und damit spannendere Rennen, sondern reduzierte durch deutlich verringerte Einsatzkosten gleichzeitig die Budgets der Teams um bis zu 50 Prozent. 2013 setzt Volkswagen diese Entwicklung mit seinem kostengünstigen Einheitsmotor an neun Rennwochenenden in Deutschland und Belgien fort.

Das Push-to-pass-System des Volkswagen Triebwerks ist in der Formel 3 weltweit einzigartig. Per Knopfdruck können die Piloten 20 zusätzliche PS abrufen – in der Regel zehn Mal pro Rennen für zehn Sekunden. Die Gesamtleistung des Volkswagen Power Engine erhöht sich dadurch von 162 kW (220 PS) auf 176 kW (240 PS). Erreicht wird dieses durch ein spezielles Programm der Motorsoftware, das über zwei verschiedene Kennfelder verfügt und so kurzzeitig für Extra-PS sorgt.

Born in the USA

daytonaBorn in the USA: Die Formel V feiert beim 24-Stunden-Rennen von Daytona am kommenden Wochenende (24.–27. Januar) runden Geburtstag. 50 Jahre nach ihrem ersten offiziellen Rennen kehrt die Monopostoserie von Volkswagen an ihren Geburtsort zurück. Mit dabei: ehemalige Formel-V-Piloten, die anschließend zu Weltstars im Motorsport wurden. Indy-500-Sieger Arie Luyendyk, US-Star Michael Andretti, Daytona-Champion Didier Theys, Le-Mans-Sieger Hurley Haywood, die früheren DTM-Größen Hans-Joachim Stuck, Leopold Prinz von Bayern, Klaus Niedzwiedz und Dieter Quester sowie der Formel-Super-V-Europameister von 1976, Mika Arpiainen. Rallye-Ikone Markku Alén, 1978 inoffizieller Rallye-Weltmeister, gibt sich ebenfalls die Ehre.
„Volkswagen kann auf große Erfolge im Motorsport verweisen. Noch mehr aber auf konsequente Nachwuchsförderung“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Die Formel V war vor 50 Jahren ein Vorreiter in dieser Hinsicht. Sie hat viele spätere Motorsport-Legenden bei den ersten Karriere-Schritten begleitet. Das Revival in Daytona, dort, wo mit dem ersten Formel-V-Rennen alles begann, bringt viele dieser Legenden wieder zusammen. Ich freue mich sehr auf dieses Wiedersehen.“

Formel V in den USA – die Erfolgsstory begann 1963

Im August 1963 nahm auf dem Daytona Speedway die Formel V ihren Anfang. Mit dem knapp 40 PS starken 1,2-Liter-Motor und dem Fahrgestell aus dem Volkswagen Käfer bauen Motorsport-Enthusiasten höchst preiswerte Formel-Rennwagen – und sorgen für einen Boom, der bald nach Europa überschwappt: Am 4. Juli 1965 steigt auf dem Nürnberger Norisring vor 50.000 Zuschauern die offizielle deutsche und zugleich europäische Rennpremiere der Formel V. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die ab 1971 um das Kapitel Formel Super V erweitert wird – eine zweite Volkswagen Rennwagenklasse parallel zur etablierten Formel V 1300. Die Volkswagen Triebwerke haben 1,6 Liter Hubraum, leisten anfangs um die 120, ein paar Jahre sogar fast 200 PS.
Die Formel-1-Weltmeister Niki Lauda, Nelson Piquet, Emerson Fittipaldi, Jochen Rindt und Keke Rosberg starteten zu Beginn ihrer Karrieren ebenso in den verschiedenen Formel-V-Meisterschaften wie die Le-Mans-Sieger Gijs van Lennep, Dr. Helmut Marko und Jochen Mass. Die Formel V begründete somit die Tradition der Nachwuchsförderung im Motorsport, die heute unter anderem durch das ADAC Formel Masters „powered by Volkswagen“ fortgeführt wird.

„Für mich war es wie eine Zeitreise in die Vergangenheit“, sagte Arie Luyendyk. Auf dem gleichen Auto wie dem ,Nardi‘ habe ich meine erste Rennerfahrung in Zandvoort gesammelt. Mein Vater hat die westeuropäische Meisterschaft 1972 gewonnen, als 15-jähriger Junge habe ich schon an Formel-V-Autos geschraubt. Den Wagen, mit dem mein Dad damals gewonnen hat, habe ich jetzt im Internet gefunden und lasse ihn nun restaurieren.“

Hans Joachim „Strietzel“ Stuck: „Ein grandioses Gefühl! Ich bin ein sehr emotionaler Typ und habe mich auf die Runde hier in Daytona riesig gefreut. Nach mehr als 40 Jahren wieder in einem Formel V zu sitzen und dann hier durch die Steilwand zu fahren, war großartig. Zwar habe ich vor zwei Jahren die Rennfahrerschuhe an den Nagel gehängt, aber als die Zielflagge kam, habe ich die Entscheidung für einen Moment bedauert. Außerdem habe ich das Wochenende sehr genossen, weil ich mit guten Freunden wie Dieter Quester, „Poldi“ von Bayern oder Arie Luyendyk zusammen war.“

Die schönsten Formel-V-Rennwagen aus Europa und den USA werden vor dem Start des legendären 24-Stunden-Rennens eine „Lap of Honour“ absolvieren. In den Cockpits sitzen die Formel-V-Helden von damals.

Volkswagen Polo R-Cup Indien

Volkswagen Polo R-Cup Indien
Ameya Walavalkar feiert Titelgewinn in Noida

Mit einem Sieg am Finalwochenende hat sich Ameya Walavalkar zum neuen Champion des Volkswagen Polo R-Cup in Indien gekrönt. Erst in der letzten Runde des ersten Durchgangs auf dem Buddh International Circuit überholte der neue Champion den starken Gaststarter Jeffrey John Kruger. Im zweiten Rennen am Nachmittag ließ der Pole-Mann Prashanth Tharani Singh nichts anbrennen und fuhr einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg und damit seinen ersten Erfolg im Cup heraus. Der Polo R-Cup in Indien wurde in zwölf Rennen an sechs Wochenenden ausgefahren. In der Abschlusstabelle liegt Ameya Walavalkar mit 476 Punkten vor A. Sandeep Kumar (381) und Avdumber Hede (355).

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Präsentation des Volkswagen Polo R WRC

Am kommenden Samstag stellt Volkswagen in Monaco mit dem Polo R WRC das Einsatzfahrzeug für die Rallye-WM-Saison 2013 vor. Zu der feierlichen Enthüllung im Fürstentum wird viel Motorsport-Prominenz erwartet, darunter die ehemaligen Rennfahrer-Asse Carlos Sainz, Juha Kankkunen und Markku Alén sowie Jacky Ickx und Hans-Joachim Stuck. Außerdem präsentiert Volkswagen Motorsport sechs Wochen vor dem Saisonauftakt in Monte Carlo die Fahrerpaarungen, die 2013 die Rallye-Weltmeisterschaft bestreiten sollen.

Race of Champions
Ogier gegen „Schumi“, Vettel und Co.

Volkswagen Pilot Sébastien Ogier tritt vom 14.–16. Dezember zur Titelverteidigung beim Race of Champions in Bangkok an. Im Vorjahr konnte sich der Franzose bei seinem Debüt vor über 30.000 Zuschauern in der Esprit-Arena in Düsseldorf gegen 15 Weltklassepiloten durchsetzen. Im 25. Jahr des Race of Champions stellt sich Ogier erneut der Konkurrenz und trifft im Rajamangala-Nationalstadion auf Top-Fahrer wie den dreimaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel und Rekordchampion Michael Schumacher.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)
Ogier und Mikkelsen sammeln in Spanien wertvolle Erfahrung

Nach elf Klassensiegen in Folge gab es zum Abschluss der Vorbereitungssaison einige Problem: Beim spanischen Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft mussten Werkspilot Sébastien Ogier und Co-Pilot Julien Ingrassia (F/F) am Ende des ersten Tages mit einem Defekt am Antriebsstrang ihren Škoda S2000 abstellen. Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Fløene (N/N), die Champions der Intercontinental Rally Challenge (IRC), beendeten die insgesamt 1.391,73 Kilometer unfallbedingt nach Rally-2-Reglement auf dem 21. Platz. Nach einem stimmungsvollen Start vor der berühmten Kathedrale in Barcelona erwarteten die Fahrer im Umland schwierige, weil extrem rutschige Streckenbedingungen. Nach dem Lehrjahr in dem schwächeren S2000-Fahrzeug ist die Vorfreude auf das Debüt mit dem Polo R WRC bei der Rallye Monte Carlo am 15. Januar 2013 riesengroß. Bis zum Start der „Monte“ stehen nun noch Tests in Mexiko, Frankreich und Schweden für das Volkswagen Team auf dem Programm.

Volkswagen Scirocco R-Cup China
Stefano Montesi triumphiert im Scirocco R-Cup China

Beim Saisonfinale des Volkswagen Scirocco R-Cup China hat sich Stefano Montesi im letzten Rennen zum Champion gekrönt. Nach Rang vier im ersten Durchgang sicherte sich der Italiener auf dem Shanghai International Circuit mit Platz zwei im abschließenden Rennen den Titel. Beide Läufe gewann Montesis Landsmann Andrea Reggiani. Im ersten Durchgang ließ er Yuan Bo und William Lok hinter sich und feierte einen Start-Ziel-Sieg. Im zweiten Rennen komplettierte Ida Masahiko das Podest hinter Reggiani und dem neuen Champion. Montesis ärgster Rivale in der Meisterschaft, Yuan Bo, machte die Titelentscheidung nach Rang zwei in Lauf eins zunächst spannend. Im zweiten Rennen konnte der 25-Jährige nicht mehr nachlegen, wurde nur Siebter und fiel in der Gesamtwertung hinter Ida Masahiko auf Rang drei.

 

Und so geht’s weiter …

  • 8. Dezember: Präsentation des Volkswagen Polo R WRC inMonte Carlo (MC)
  • 14.–16. Dezember: Race of Champions in Bangkok (THA)

59. Grand Prix von Macau 2012

Großer Preis der Aufsteiger: Volkswagen mit starkem Macau-Aufgebot

Ayrton Senna, David Brabham, Michael Schumacher, David Coulthard oder Edoardo Mortara – die Sieger des Grand Prix von Macau haben mit ihrem Triumph beim wichtigsten Formel-3-Rennen der Welt den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere im Motorsport gelegt. Ob in der Formel 1, bei den 24 Stunden von Le Mans oder in der DTM, wer auf dem spektakulären Stadtkurs siegt, kann sich berechtigte Hoffnungen auf weitere Motorsporterfolge machen.

Bei der 59. Auflage des Grand Prix am kommenden Wochenende (15.–18. November) treten gleich neun junge Piloten „powered by Volkswagen“ an. Zum Aufgebot der Wolfsburger zählen der deutsche Nachwuchs-Star Daniel Abt, die Britischen Formel-3-Meister der vergangenen beiden Jahre, Felipe Nasr (Brasilien) und Jack Harvey (Großbritannien), sowie der Spanier Carlos Sainz jr., Sohn des zweimaligen Rallye-Weltmeisters und Dakar-Siegers Carlos Sainz.

„Macau ist das absolute Highlight im jährlichen Formel-3-Kalender. Beim Grand Prix messen sich die weltweit besten Fahrer der Nachwuchsserie, aber auch zahlreiche starke Gaststarter wollen bei dem prestigeträchtigen Rennen ganz vorn dabei sein. Macau gilt daher auch als inoffizielle Formel-3-Weltmeisterschaft“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito. „Volkswagen verfügt auch in diesem Jahr wieder über einen sehr stark besetzten Fahrerkader. Daher kann das Ziel nur sein, wie zuletzt 2009 und 2010 ganz oben auf dem Podest zu stehen. Um das zu erreichen, braucht man nicht nur ein optimales Paket aus Auto, Motor, Team und Fahrer, sondern auch eine Portion Glück – wie es in einem Spielerparadies wie Macau kaum anders sein könnte.“

Britisches Meisterteam Carlin startet mit Piloten-Sextett

Mit einem Großaufgebot von gleich sechs Fahrern tritt das Volkswagen Kundenteam Carlin in Macau an. Die Briten stellen jedoch nicht nur numerisch den vielleicht stärksten Kader.

Mit Felipe Nasr und Jack Harvey starten die Britischen Formel-3-Meister von 2011 und 2012 auf dem 6,120 Kilometer langen Kurs für den Rennstall von Trevor Carlin. Nasr hat mit dem Kurs noch eine Rechnung offen: 2011 verpasste er den Sieg als Zweiter um gerade einmal 0,4 Sekunden. Harvey startet dagegen zum ersten Mal in dem Spielerparadies. „Ich freue mich sehr auf das Wochenende“, so der 19-Jährige. „Ich habe die Strecke bereits im Simulator kennengelernt und weiß, dass das Team sehr konkurrenzfähig ist.“

Aber auch der Deutsche Daniel Abt hat bereits in Macau für Furore gesorgt. Bei seinem Debüt 2010 fuhr der Kemptener, der in dieser Saison Zweiter der GP3-Serie wurde, im Qualifikationsrennen auf das Podest, im Grand Prix lag er sogar kurzzeitig in Führung. „Ich will diesmal den Sieg“, so der 19-Jährige. „Ich habe mehr Erfahrung in Formel-Fahrzeugen als viele meiner Rivalen. Das kann ein unschätzbarer Vorteil werden.“

Auch die weiteren drei Carlin-Piloten zählen in dem Leitplankenkanal zum Favoritenkreis. Red-Bull-Junior Antonio Félix da Costa (Portugal) wurde in dieser Saison knapp hinter Abt Dritter in der GP3 sowie Vierter in der Formel Renault 3.5. Der ebenfalls von Red Bull unterstützte Carlos Sainz jr. fuhr ebenso wie der sechste Carlin-Pilot Will Buller (Großbritannien) in der FIA Formel-3-Europameisterschaft und der Britischen Formel-3-Meisterschaft zahlreiche Podestplatzierungen ein.

Topfahrer aus dem deutschen ATS Formel-3-Cup ebenfalls am Start

Zwei rund 210 PS starke Dallara-Volkswagen bringt das niederländische Team Van Amersfoort Racing nach Macau. Der Österreicher Lucas Auer wurde 2012 als Serienneuling auf Anhieb Zweiter im ATS Formel-3-Cup, Teamkollege Dennis van de Laar (Niederlande) belegte in Deutschlands höchster Formel-Rennserie den neunten Gesamtrang. Für die italienische Mannschaft Euro International startet Tom Blomqvist (Großbritannien). Der Sohn des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist bestritt 2012 mit Volkswagen Power sowohl die FIA Formel-3-Europameisterschaft als auch den deutschen Cup, in dem er vier Rennen gewann.

Macau: die Volkswagen Siege beim Formel-3-Grand-Prix

  • 1984      John Nielsen (DK), Ralt RT3 Volkswagen
  • 1985      Maurício Gugelmin (BR), Ralt RT30 Volkswagen
  • 1986      Andy Wallace (GB), Reynard 863 Volkswagen
  • 1989      David Brabham (AUS), Ralt RT33 Volkswagen
  • 1990      Michael Schumacher (D), Reynard 903 Volkswagen
  • 2009      Edoardo Mortara (I), Dallara F309 Volkswagen
  • 2010      Edoardo Mortara (I), Dallara F309 Volkswagen

Macau: die erfolgreichsten Motoren-Hersteller Toyota und Volkswagen, je 7 Siege; Opel, 4; Mugen-Honda und Mercedes-Benz, je 2; Renault, 2; Alfa-Romeo und Fiat, je 1

Macau: der Zeitplan (Ortszeit)

Donnerstag, 15. November 2012

10.55–11.40 Uhr                             Freies Training (45 Min.)

14.40–15.10 Uhr                             1. Qualifying (30 Min.)

 

Freitag, 16. November 2012

11.00–11.45 Uhr                             Freies Training (45 Min.)

14.35–15.05 Uhr                             2. Qualifying (30 Min.)

 

Samstag, 17. November 2012

14.00–14.50 Uhr                             Qualifikationsrennen (10 Rd.)

 

Sonntag, 18. November 2012

15.30–16.30 Uhr                             Grand Prix (15 Rd.)

VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
Krognes/Brinkmann/Andree krönen sich zum Meister

Die Volkswagen Piloten Christian Krognes, Dominik Brinkmann und Ullrich Andree vom Team LMS Engineering haben die VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring überlegen gewonnen. Im Scirocco GT24 feierte das Trio sieben von neun mögliche Klassensiege in der stark besetzten Kategorie der VLN-Specials bis 2.000 ccm Hubraum mit Turbo (SP3T) und war als Tabellenführer zum Saisonfinale angereist. Da dieses jedoch wegen Schnee und Eis abgesagt wurde, war der Mannschaft der Titel nicht mehr zu nehmen. Für Volkswagen ist es nach 1982, 1984 und 1989 der insgesamt vierte Gesamtsieg in der seit 35 Jahren bestehenden Meisterschaft. Der Gewinn der VLN Junior-Trophäe sorgte bei Brinkmann/Krognes für zusätzliche Freude.

Volkswagen Polo Cup Südafrika
Titelgewinn für Kelvin van der Linde

Der neue Meister des Volkswagen Polo Cup Südafrika heißt Kelvin van der Linde. Beim großen Saisonfinale in Kyalami holte der 16-Jährige das Optimum heraus und gewann vor Kyle Barnes und Jordan Pepper souverän beide Läufe. Van der Linde ist damit der bislang jüngste südafrikanische Rundstrecken-Meister. Vorjahres-Champion Devin Robertson sicherte sich die Vizemeisterschaft.

Formel Volkswagen Südafrika
Simon Moss gewinnt Finale in Kyalami

Simon Moss hat in Kyalami das Finale der Formel Volkswagen in Südafrika mit zwei Siegen dominiert und damit seinen zweiten Platz in der Meisterschaft gefestigt. Kruger, der bereits beim vorletzten Rennwochenende vorzeitig den Meistertitel feiern konnte, bestätigte mit zwei zweiten Plätzen seine über die Saison andauernde gute Form. Nicholas van Weely wurde zweimal Dritter und entschied damit den letztlich noch bis zum Schluss spannenden Kampf um Meisterschaftsplatz drei.

Intercontinental Rally Challenge (IRC)
Titelverteidigung – Volkswagen Junior Andreas Mikkelsen schafft Historisches

Andreas Mikkelsen sorgte für einen Eintrag in das Geschichtsbuch der Intercontinental Rally Challenge. Der norwegische Volkswagen Junior gewann als erster Pilot den Fahrertitel zwei Mal in Folge. Trotzdem der 23-Jährige schon vor der saisonabschließenden Zypern-Rallye als Champion feststand, ließ er es alles andere als ruhig angehen.

Zwischen ihm und Nasser Al-Attiyah, der mit Volkswagen 2011 die Rallye Dakar gewann, entbrannte ein spannender Zweikampf um den Sieg. Letztendlich setzte sich Al-Attiyah durch. Mit dem Deutschen Sepp Wiegand schaffte ein weiterer Volkswagen Junior auf Rang fünf ein gutes Ergebnis in Zypern.

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Zweifachsieg für Volkswagen beim Saisonfinale

Erfolgreicher Abschluss für Volkswagen bei der Südafrikanischen Rallye-Meisterschaft. Die beiden Fahrerpaarungen Hans Weijs jr./Björn Degandt und Enzo Kuun/Guy Hodgson belegten beim letzten Lauf der Saison 2012, der Garden Route Rally, die Ränge eins und zwei.

Weijs/Degandt holten in ihrem Volkswagen Polo S2000 bei der zweitägigen Veranstaltung durch Wilderness, George und Knysna sieben von elf mögliche Prüfungsbestzeiten und hatten am Ende knapp 34 Sekunden Vorsprung auf ihre Kollegen im BP Volkswagen Rally Team, Kuun/Hodgson.

Und so geht’s weiter …

  • 02.–03. November: Südafrikanische Rallye-Meisterschaft in George/Knysna (ZA)
  • 08.–11. November: FIA Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien
  • 11. November: Volkswagen Scirocco R-Cup China in Schanghai (CN)

Sébastien Ogier glänzt mit einer Bestzeit und Gesamtrang fünf

Starker Auftritt des Volkswagen Werkspiloten Sébastien Ogier bei der Rallye Italien: Auf den anspruchsvollen Schotterstrecken der Mittelmeerinsel Sardinien fuhr Ogier zusammen mit Beifahrer Julien Ingrassia im Škoda Fabia S2000 die Bestzeit auf der fünften Wertungsprüfung – noch vor der stärkeren WRC-Konkurrenz. Mit Gesamtrang fünf gelang dem französischen Duo zudem die beste Gesamtplatzierung eines S2000-Fahrzeugs in der Geschichte der Rallye-WM. Ihre Volkswagen Teamkollegen Andreas Mikkelsen und Ola Fløene aus Norwegen holten mit dem siebten Rang zum zweiten Mal nach der Rallye Deutschland WM-Punkte.

Volkswagen Scirocco R-Cup
Champion Ola Nilsson siegt standesgemäß – Papa Vettel mit Renn-Comeback

Mit seinem achten Triumph im zehnten Rennen hat Ola Nilsson die Saison des Volkswagen Scirocco R-Cup beendet. Der Schwede, der sich bereits am vergangenen Rennwochenende in Oschersleben zum Champion gekrönt hatte, verwies bei seinem souveränen Start-Ziel-Sieg auf dem Hockenheimring den Dänen Kasper Jensen – neuer Gesamtsieger der Junioren-Wertung – und den Türken Berke Bayındır auf die Ränge zwei und drei. Über den Vizetitel freute sich der fünftplatzierte US-Amerikaner Dennis Trebing. Für viel Begeisterung sorgte das Renn-Comeback nach 18 Jahren von Gaststarter Norbert Vettel. Der Vater des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel schlug sich auf Rang 23 achtbar. Die Legenden-Wertung in Hockenheim gewann der fünfmalige Le-Mans-Sieger Emanuele Pirro (Italien).

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Blomqvist bester Volkswagen Fahrer beim Saisonfinale

Als bester Volkswagen Pilot schnitt Tom Blomqvist beim Saisonfinale der FIA Formel-3-Europameisterschaft in Hockenheim ab. Der Schwede verpasste im ersten Rennen auf Rang vier das Podest denkbar knapp. Im dritten Rennen sammelte er dank des siebten Ranges ebenfalls Zähler. Im zweiten Rennen, das nicht in die EM-Wertung einfließt, belegte er Rang sechs. In der Gesamtwertung schließt Carlos Sainz jr. die Saison auf dem fünften Rang als bester Volkswagen Pilot ab.

Volkswagen Endurance Cup Niederlande
Accord Uitzendbureau verteidigt Titel in Breitensport-Serie

Bis zur letzten Runde wurde beim Saisonfinale des Volkswagen Endurance Cup im niederländischen Zandvoort um den Sieg gekämpft. Nach sieben Rennstunden triumphierte das Team von Accord Uitzendbureau mit einem Vorsprung von 1,308 Sekunden vor Van den Helm Motorsports. FIA Racing landete mit 2,041 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Nach sieben Saisonläufen konnte damit die Mannschaft von Accord Uitzendbureau ihren Titel in der beliebten Breitensport-Serie, die exklusiv mit Volkswagen Golf TDI ausgetragen wird, verteidigen.

 

Und so geht’s weiter …

  • 27. Oktober: Volkswagen Polo Cup Südafrika in Kyalami (ZA)
  • 27. Oktober: Formel Volkswagen Südafrika in Kyalami (ZA)