Jetta-TDI-Cup: Timmy Megenbier triumphiert in Salt Lake City

Megenbier beendete er das Rennen mit deutlichem Vorsprung vor „Rookie“ Jake Thompson aus Kanada

Volkswagen Jetta-TDI-Cup
Timmy Megenbier triumphiert in Salt Lake City

Mit einem Sieg des Amerikaners Timmy Megenbier endete der dritte Lauf zum Volkswagen Jetta-TDI-Cup in den USA. Beim ersten Auftritt des Diesel-Markenpokals auf dem Miller Motorsport Park in der Nähe von Salt Lake City war Megenbier vom zweiten Startplatz ins Rennen gegangen. Am Ende beendete er das Rennen mit deutlichem Vorsprung vor „Rookie“ Jake Thompson aus Kanada, der von der Pole-Position gestartet war.

24-Stunden-Rennen Nürburgring
Volkswagen ist startklar – Patrick Simon komplettiert das Fahreraufgebot

Das Volkswagen Team für das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife ist „ready to go“: In der zurückliegenden Woche absolvierte der fünfte Scirocco GT24 einen abschließenden Funktionstest. Volkswagen setzt zwei der Sportcoupés mit Erdgas- und drei mit Benzin-Antrieb beim Langstreckenklassiker in der Eifel ein. Auch die Fahrermannschaft ist komplett: Nordschleifen-Kenner Patrick Simon vertritt „Dakar“-Sieger Giniel de Villiers (ZA), der zur Zeit eine Rücken-Operation auskuriert. Der 33-jährige Simon teilt sich einen Scirocco GT24 mit Carlos Sainz (E), Dieter Depping (D) und Wolfgang Kaufmann (D).

Formel 3 Euro Serie
Erfolgreicher Saisonstart für Volkswagen: Vernay siegt in Hockenheim

Jean Karl Vernay aus dem Team Signature feierte beim Saisonauftakt der Formel 3 Euro Serie in Hockenheim mit Volkswagen seinen ersten Sieg. Nach dem sechsten Platz im Rennen am Samstag liegt der Franzose auf dem zweiten Rang der Gesamtwertung, dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Mika Mäki, der im badischen Motodrom zwei vierte Plätze erzielte. Das neu gegründete Volkswagen Partnerteam Kolles & Heinz Union bot mit zwei elften Plätzen von Red-Bull-Junior Robert Wickens einen gelungenen Einstand. Der Saisonstart von Volkswagen in der Formel 3 verlief äußerst erfolgreich: In den bislang gefahrenen acht Rennen in der Euro Serie, der britischen Meisterschaft und im deutschen Cup erzielten Piloten mit Volkswagen Motoren sechs Siege.

ADAC Volkswagen Polo Cup
Maciek Steinhof gewinnt Auftaktrennen

Der Pole Maciek Steinhof gewann das hart umkämpfte Auftaktrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Hockenheim. Im packenden Dreikampf um den Sieg setzte sich Steinhof gegen den Österreicher Matthias Gamauf und den Trainingsschnellsten Elia Erhart aus Nürnberg durch. Marcus Fluch aus Schweden und der Wolfsburger Felix Tigges belegten die Plätze vier und fünf. Gastfahrer Freddie Hunt, Sohn des ehemaligen Formel-1-Weltmeister James Hunt, erzielte mit Rang acht ebenfalls ein sehenswertes Ergebnis.

Maciek Steinhof gewinnt turbulenten Auftakt zum Polo-Cup

Heißer Saisonstart in Hockenheim: Maciek Steinhof hat das hart umkämpfte Auftaktrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup gewonnen.

Im packenden Dreikampf um den Sieg setzte sich der Pole Steinhof gegen den Österreicher Matthias Gamauf und den Trainingsschnellsten Elia Erhart aus Nürnberg durch. Marcus Fluch aus Schweden und der Wolfsburger Felix Tigges belegten die Plätze vier und fünf, Lokalmatador David Jahn aus Speyer sorgte als Sechster und bester „Rookie“ für großes Aufsehen. Auch Gastfahrer Freddie Hunt, Sohn des ehemaligen Formel-1-Weltmeister James Hunt, erzielte mit Rang acht ein bemerkenswert gutes Ergebnis.

„Das war ein spannender und unterhaltsamer Saisonstart, die jungen Fahrerinnen und Fahrer haben den Zuschauern absolut sehenswerten Motorsport geboten“, fasste Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen zusammen. „Die erfahrenen Piloten haben beim Auftakt erfahrungsgemäß einen Vorteil – aber mit drei echten Neulingen in den Top 10 deutet sich schon an, wie stark der Jahrgang 2009 ist.“

Maciek Steinhof stieg jubelnd aus seinem 150 PS starken Renn-Polo. „Das war ein perfekter Start in die neue Saison“, sagte der mit 23 Jahren älteste Pilot im 27-köpfigen Feld. „Matthias und Elia waren wirklich sehr schnell. Zum Glück haben sie sehr viel miteinander gekämpft.“ Steinhof übernahm beim Start die Führung vor Gamauf sowie Erhart und behielt diese zunächst unangefochten – ein Unfall in der ersten Kurve sorgte für eine vier Runden lange Safety-Car-Phase. Nach dem Re-Start blies Matthias Gamauf zum Angriff, bremste Steinhof aus, doch der Pole konterte und hatte dabei Erhart im Schlepptau, Gamauf war wieder Dritter. Stoßstange an Stoßstange drehte das Führungstrio seine Runden, im letzten Umlauf kam der entscheidende Angriff von Gamauf. „Ich kam schneller ins Motodrom als Elia und sah die Chance“, so Gamauf, der Erhart in sehenswerter Manier ausbremste und Platz zwei übernahm.

Höhen und Tiefen erlebten die „Lokalmatadoren“ in Hockenheim: Vivien Volk aus Speyer startete von Rang sechs, wurde in den Startunfall verwickelt und musste das Feld von hinten aufrollen. Mit der zweitschnellsten Rundenzeit deutete die 19-Jährige aber an, dass ein besseres Ergebnis aus Schlussrang 18 möglich war. „Das war Pech. In zwei Wochen fahren wir auf meiner Lieblingsstrecke, dem EuroSpeedway Lausitz. Davon verspreche ich mir Einiges.“ Mehr als zufrieden war David Jahn, der ebenfalls in Speyer lebt. „Mein erstes Autorennen als bester Neueinsteiger zu beenden, ist super“, meinte der 18-Jährige, der vom Kart in den Tourenwagen aufgestiegen ist. Gaststarter Freddie Hunt genoss den Ausflug in den Polo-Cup. „Es hat Spaß gemacht, mal mit Dach über dem Kopf zu fahren“, so der Brite, der sonst im ADAC Formel Masters powered by Volkswagen antritt.

Formel 3 Euro Serie in Hockenheim: Sieg für Jean Karl Vernay

Sieg für Volkswagen Pilot Jean Karl Vernay beim Saisonauftakt

Erstes Rennwochenende, erster Volkswagen Sieg: Jean Karl Vernay aus dem Team Signature feierte beim Saisonauftakt in Hockenheim mit Volkswagen seinen ersten Sieg in der Formel 3 Euro Serie.

Nach dem sechsten Platz im Rennen am Samstag liegt der Franzose auf dem zweiten Rang der Gesamtwertung, dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Mika Mäki, der im badischen Motodrom zwei vierte Plätze einfuhr. Das neu gegründete Volkswagen Partnerteam Kolles & Heinz Union bot mit zwei elften Plätzen von Red-Bull-Junior Robert Wickens (Kanada) einen gelungenen Einstand. Die Piloten von Carlin Motorsport, Brendon Hartley (Neuseeland) und Jake Rosenzweig (USA), gingen in Hockenheim leer aus.

Im Samstagrennen verpasste Mika Mäki das Podium nur knapp: Der Finne startete von Platz drei, verlor in der turbulenten Startphase zwei Positionen und kämpfte sich im 20-Runden-Rennen wieder nach vorne. Jean Karl Vernay holte Rang sechs und zwei Punkte, was ihm den dritten Startplatz für das Rennen am Sonntag einbrachte – die Startaufstellung der ersten Acht für das zweite Rennen wird aus dem umgekehrten Ergebnis des ersten Durchgangs ermittelt. Vernay legte einen perfekten Start hin und übernahm schon vor der ersten Kurve die Führung, die er bis ins Ziel verteidigte. Mäki verlor erneut einige Positionen, bewies aber seinen Kampfgeist und fuhr erneut auf Rang vier nach vorne. Bis ins Ziel setzte er den vor ihm fahrenden Jules Bianchi (Frankreich/ART-Mercedes) unter Druck, fand aber keinen Weg vorbei.

Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor:
„Wir sind mit den Ergebnissen des ersten Rennwochenendes zufrieden. Der weiter entwickelte Motor aus dem Volkswagen Konzern hat tadellos funktioniert und hat seine Konkurrenzfähigkeit einmal mehr bewiesen – das zeigt unter anderem die schnellste Rennrunde von Mika Mäki am Sonntag. Unsere gesamte Mannschaft und die Partnerteams haben hart dafür gearbeitet, diesen Status zu erreichen. Besonderes Lob gilt dabei dem Team Signature und seinen Fahrern, die das Potenzial von Dallara-Chassis und Volkswagen Motor beim Auftakt am besten genutzt haben.“

#3 – Mika Mäki (FIN) – Volkswagen Dallara F308 – Team Signature
Qualifying: Platz 3 – Rennen 1: Platz 4 – Rennen 2: Platz 4
„Insgesamt bin ich zufrieden mit dem ersten Wochenende. Meine Rundenzeiten waren ziemlich gut, vermutlich sogar gut genug für ein noch besseres Ergebnis. Leider gelangen meine Starts in die Rennen nicht wunschgemäß, sodass ich einige Plätze einbüßte. Ich habe am Sonntag alles versucht, den dritten Platz zu erkämpfen, aber es war kein Vorbeikommen möglich. Das Wichtigste ist: Die ersten Punkte sind auf unserem Konto. Diesen Schwung nehmen wir zum nächsten Rennen auf dem EuroSpeedway mit.“

#4 – Jean Karl Vernay (F) – Volkswagen Dallara F308 – Team Signature
Qualifying: Platz 9 – Rennen 1: Platz 6 – Rennen 2: Platz 1
„Ich bin glücklich und zufrieden, mein Wochenende lief richtig gut. Ich habe wichtige Punkte für unser großes Ziel gesammelt: den Kampf um die Meisterschaft. Unser Paket aus dem Team Signature, Dallara-Chassis und Volkswagen Motor passt perfekt zusammen. Für das Rennen am Sonntag hatte ich mir fest vorgenommen, den Sieg zu holen. Wie schon am Samstag gelang mir ein perfekter Start, mit dem ich sofort die Führung übernahm. Auf neuen Reifen konnte ich einen kleinen Vorsprung auf meine Verfolger herausfahren und konzentrierte mich fortan darauf, die Führung sicher ins Ziel zu bringen. Den Angriff von Christian Vietoris konnte ich parieren und hatte das Rennen anschließend unter Kontrolle. Ich fühle mich pudelwohl in der Formel 3 und jedes Rennen macht richtig Spaß.“

ADAC Volkswagen Polo Cup: Pole-Position für Elia Erhart

Pole-Position für Elia Erhart – Vivien Volk brilliert beim Heimspiel

ADAC Volkswagen Polo Cup
Pole-Position für Elia Erhart – Vivien Volk brilliert beim Heimspiel

Wolfsburg (16. Mai 2009) Erfolgreicher Start für Elia Erhart: Der Nürnberger erzielte die Pole-Position für das Auftaktrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Hockenheim. Der 21-Jährige verwies in den Schlusssekunden des Zeittrainings Maciek Steinhof aus Polen und den Schweden Simon Reinberth auf die Plätze. „Endlich hat alles gepasst, obwohl ich in Hockenheim meistens Schwierigkeiten hatte“, berichtete Erhart, der in seine dritte Polo-Cup-Saison geht. „Zweite und dritte Plätze habe ich bereits eingefahren – nun soll der erste Sieg her. Aber mir ist klar: Im Polo-Cup geht es so eng zu, da kann man sich nie sicher sein.“ Für eine faustdicke Überraschung sorgte Vivien Volk: Die schnelle Dame aus Speyer feierte mit Platz sechs ihr bislang bestes Trainingsergebnis und ließ damit den Großteil der männlichen Konkurrenz hinter sich. „Ich bin natürlich glücklich, dass mein Heimspiel so toll läuft – ich hoffe, das geht im Rennen so weiter“, so die 19-Jährige. Auch Neueinsteiger Maximilian Schneider, der sein erstes Wochenende als Rennfahrer überhaupt erlebt, war hoch zufrieden. „Im ersten Zeittraining Siebter und bester ,Rookie‘ zu sein, ist ein schönes Gefühl, aber einen Pokal gibt es dafür nicht. Ich muss das Ergebnis ins Ziel bringen“, weiß der 21-jährige. Gastfahrer Freddie Hunt, Sohn des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters James Hunt, belegte im 28-köpfigen Feld Rang 17.


Volkswagen Motorsport in Hockenheim

Volkswagen Pilot Mika Mäki ist mit Rang vier in Hockenheim gut in die neue Saison der Formel 3 Euro Serie gestartet.

Der Finne ging von Platz drei ins erste Rennen, verlor in der turbulenten Startphase zwei Positionen und kämpfte sich im 20-Runden-Rennen wieder nach vorne. „Fünf Punkte sind ein ganz guter Einstand, auch wenn mehr drin gewesen wäre – das Rennen hätte gerne länger sein können“, so der 21-Jährige, der bis zum Schluss Top-Rundenzeiten und Stück für Stück zur Spitzengruppe aufschloss. Jean Karl Vernay, der wie Mäki für das Team Signature fährt, holte Rang sechs und zwei Punkte. „Ich war auf gebrauchten Reifen unterwegs, dafür war mein Speed ziemlich gut. Das lässt auf das zweite Rennen hoffen“, meinte der 21-Jährige aus Frankreich, der am Sonntag von Platz drei starten wird – die Startaufstellung ergibt sich aus dem Ergebnis des ersten Rennens, wobei die Reihenfolge der Plätze eins bis acht umgekehrt wird. Tiago Geronimi (BR/Signature) und Robert Wickens (CDN/Kolles & Heinz Union) belegten „powered by Volkswagen“ die Plätze zehn und elf, Carlo van Dam (NL/K&HU) und Brendon Hartley (NZL/Carlin) wurden als 18. respektive 19. gewertet.

Volkswagen und Scania – zwei starke Partner im Motorsport

Volkswagen Motorsport und Scania Deutschland gehen in der Motorsport-Saison 2009 gemeinsam an den Start: Der Lkw-Hersteller, der zu den weltweit führenden Unternehmen zählt und seit 2008 neunte Marke im Volkswagen Konzern ist, stattet die erfolgreiche Mannschaft aus Wolfsburg mit drei 500 PS starken Zugmaschinen für die Renntransporter in der Farbe „Volkswagen Silber“ aus.

Pure Power, dynamisches Design und beste Qualität demonstriert Volkswagen ab sofort also nicht nur auf der Rennstrecke, sondern schon auf dem Weg ins Fahrerlager.

Drei blaue Cup-Polo werben in der Saison 2009 für „Scania Services. Immer an Ihrer Seite.“
Die neue Partnerschaft umfasst darüber hinaus auch den ADAC Volkswagen Polo Cup. Drei blaue Cup-Polo werben in der Saison 2009 für „Scania Services. Immer an Ihrer Seite.“. Premiere haben die drei „Scania-Polo“ am kommenden Wochenende (16./17. Mai) beim ersten von neun Rennen der erfolgreichen Tourenwagen-Schule in Hockenheim.

„Zuverlässigkeit, Sicherheit und Fahrerkomfort stehen für uns immer im Mittelpunkt“
„Volkswagen und Scania stehen jeweils für höchste Qualität im Fahrzeugbau. Um dies einer breiten Öffentlichkeit zu demonstrieren, ist der Motorsport natürlich eine ausgezeichnete Bühne“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Ich freue mich sehr, dass Scania unsere Mannschaft mit ihren Zugmaschinen zu den Einsätzen an der Rennstrecke begleitet und mit uns schon auf dem Weg dorthin beweist, wofür Volkswagen im Motorsport steht: für kraftvolle und leistungsfähige Produkte.“

„Zuverlässigkeit, Sicherheit und Fahrerkomfort stehen für uns immer im Mittelpunkt“, betont Mikael Lundqvist, Direktor Strategie, Kommunikation und Marketing von Scania Deutschland Österreich. „Gerne stellen wir diese Eigenschaften auch im Einsatz für Volkswagen Motorsport unter Beweis.“

Volkswagen Polo Cup Südafrika

Bonafede dominiert in Killarney

Gennaro Bonafede war der Mann des Rennwochenendes im Volkswagen Polo Cup Südafrika. Der 18-Jährige gewann souverän die Saisonläufe fünf und sechs in Killarney. Im ersten Lauf verwies er Jared Mortimer und Kieren Quarmby auf die weiteren Positionen. In Durchgang zwei siegte er vor Devin Robertson und Mortimer, der damit ebenfalls zweimal auf dem Podest stand.

ADAC Formel Masters powered by Volkswagen
Doppelsieg von Adrian Campfield

Der 19 Jahre alte Brite Adrian Campfield erzielte sich bei den Saisonläufen drei und vier des ADAC Formel Masters powered by Volkswagen in Assen (NL) zwei souveräne Siege. Mit auf dem Siegerpodest standen bei beiden Rennen der Nachwuchsklasse der niederländische Lokalmatador Liroy Stuart sowie der Österreicher Klaus Bachler. Im ersten Durchgang hatte Stuart die Nase vorn, in Lauf zwei kam Bachler auf den zweiten Rang.


Formel Volkswagen Südafrika
Siege für Gordon Connelly und Wesleigh Orr

Gordon Connelly und Wesleigh Orr heißen die Sieger der Saisonläufe fünf und sechs der Formel Volkswagen Südafrika in Killarney. Connelly siegte auf dem nördlich von Kapstadt gelegen Kurs im ersten Rennen des Wochenendes vor Orr und Cristiano Morgardo. Den zweiten Lauf gewann Orr vor Connelly und Jayde Kruger.

Rallye Dakar 2010
Nasser Al-Attiyah verstärkt Volkswagen Team für die Rallye Dakar 2010

Das Aufgebot von Volkswagen für die Rallye Dakar 2010 steht. Bei der zweiten Auflage der Marathon-Rallye in Südamerika startet erstmals Nasser Al-Attiyah in einem Race Touareg. Der 38-Jährige aus Katar wird sich das Ccokpit mit Co-Pilot Timo Gottschalk (D) teilen. Mit einem neuen Beifahrer geht Carlos Sainz an den Start. Der Spanier wird zukünftig von seinem Landsmann Lucas Cruz Senra navigiert. Unverändert bleiben dagegen die beiden Crews, die in diesem Jahr bei der „Dakar“ einen historischen Doppelsieg, den ersten Triumph mit Diesel-Antrieb, errungen haben: Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA).

24-Stunden-Rennen Nürburgring 2009
Vorbereitung der Scirocco GT24 für das 24-Stunden-Rennen geht auf die Zielgerade

Die Vorbereitung des Volkswagen Werksteams auf das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife gehen in die Endphase: Vier der insgesamt fünf Scirocco GT24, jeweils zwei mit innovativem Erdgas- und mit herkömmlichen Benzin-Antrieb, absolvierten vergangene Woche ein erfolgreiches Roll-out. Die rund 300 PS starken Sportcoupés, die am 23. und 24. Mai beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel zum Einsatz kommen, wurden komplett neu aufgebaut und erlebten in Oschersleben ihre problemfreie Jungfernfahrt. Der fünfte Scirocco GT24, der Benzin-angetrieben ist, wird am kommenden Dienstag fertig gestellt und absolviert sein Roll-out am Mittwoch auf der Volkswagen Teststrecke in Ehra-Lessien.

Volkswagen Motorsport in Hockenheim
Saisonauftakt der Nachwuchs-Talente

Der Auftakt der DTM in Hockenheim (15.-17. Mai) ist auch gleichzeitig die Saisonpremiere für zahlreiche Nachwuchspiloten: In der Formel 3 Euro Serie starten sieben Piloten mit Motoren von Volkswagen. Das französische Team Signature setzt auf dem badischen Kurs drei Dallara F308-Volkswagen für Mika Mäki (FIN), Jean Karl Vernay (F) und Tiago Geronimi (BR) ein. Red-Bull-Formel-1-Testfahrer Brendon Hartley (NZ) und Jake Rosenzweig (USA) treten für das englische Team von Carlin Motorsport an, für den deutschen Rennstall Kolles & Heinz Union gehen Carlo van Dam (NL) und Robert Wickens (CDN) ins Rennen. Ebenfalls in Hockenheim startet der ADAC Volkswagen Polo Cup in seine zwölfte Saison. In der „Tourenwagen-Schule“ treten 26 junge Talente im Alter von 16 bis 24 Jahren aus insgesamt sechs verschiedenen Nationen an.

Saisonauftakt in Hockenheim: Nachwuchs-Talente in den Startlöchern

ADAC Volkswagen Polo Cup: 150 PS, 26 Youngster, sechs Nationen

Etliche Testkilometer, hartes Fitness-Training, intensive Daten-Analyse – nun ist die Vorbereitung auf die neue Rennsaison abgeschlossen.

Der DTM-Auftakt in Hockenheim (15.–17. Mai) markiert für zahlreiche Nachwuchs-Piloten das lang ersehnte Startsignal. In der Formel 3 Euro Serie stehen sieben aufstrebende Piloten „powered by Volkswagen“ am Start, im ADAC Volkswagen Polo Cup treten nicht weniger als 26 Motorsport-Youngster in technisch identischen Renn-Polo gegeneinander an.

ADAC Volkswagen Polo Cup: 150 PS, 26 Youngster, sechs Nationen

Mit einem bemerkenswert großen und bunten Starterfeld geht der ADAC Volkswagen Polo Cup am Wochenende (16./17. Mai) in Hockenheim gemeinsam mit der DTM in die neue Saison. Für die 26 Motorsport-Junioren aus Deutschland, Indien, Österreich, Polen, Schweden und Tschechien beginnt damit der enge Wettstreit um Punkte, Pokale und Karriere-Chancen. Das hat die erfolgreiche „Tourenwagen-Schule“ längst bewiesen: Sie ermöglicht Fahrerinnen und Fahrern zwischen 16 und 24 Jahren den günstigen Einstieg in den professionellen Motorsport und den schnellen Aufstieg in höhere Kategorien.

Das einzigartige Konzept – zentraler Einsatz und Tausch der Renn-Polo unter den Fahrern – garantiert größte Chancengleichheit und zugleich überschaubare Kosten. Ein weiteres wichtiges Merkmal: die sorgfältige und umfassende Vorbereitung der Talente auf den Motorsport. Vor dem ersten Rennen absolvierten die Nachwuchs-Piloten und die zwei Pilotinnen bei einem zweitägigen Lehrgang in Oschersleben ausgiebige Testfahrten und durchliefen Kurse von Daten-Aufzeichnung und Fahrzeug-Technik über Reifenkunde bis hin zur Medienarbeit. Bereits im März stand ein gemeinsamer Fitness-Lehrgang im verschneiten Allgäu auf dem Programm, bei dem neben praktischen Übungen auch das theoretische Wissen vermittelt wurde, um sich selbst optimal auf die Rennen vorzubereiten.

„Die Tourenwagen-Schule von ADAC und Volkswagen geht in ihre zwölfte Saison. Das Starterfeld ist bestens gefüllt, es stehen sechs Nationen am Start, Favoriten sind nur sehr schwer auszumachen. Das spricht für den sportlichen Wert, den sich der Polo-Cup in den zurückliegenden Jahren in Deutschland und international verdient hat“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.


Formel 3 Euro Serie: drei Teams mit Volkswagen Power

Die Formel 3 Euro Serie ist ein Herzstück in der Nachwuchsförderung von Volkswagen: Die internationale Meisterschaft gilt als „die“ Talentschmiede für die Königsklasse – nicht weniger als acht der 20 aktuellen Formel-1-Piloten lernten ihr Handwerkszeug in der Euro Serie. Das Renommee der Erfolgreichen ist groß, ebenso eng der Wettbewerb. „In der Formel 3 Euro Serie ist die Luft dünn. Um vorne zu sein, muss alles perfekt aufeinander abgestimmt sein. Fahrer, Team, Auto und nicht zuletzt der Motor“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Unser Zweiliter-Triebwerk aus dem Volkswagen Konzern wurde in Details verfeinert – das Reglement schließt große Sprünge aus.“

Das Volkswagen Aufgebot für die Saison 2009 zeigt viele neue Gesichter: Neben dem bewährten Kundenteam Signature aus Frankreich vertrauen nun auch die renommierte britische Mannschaft von Carlin Motorsport sowie der neu gegründete Rennstall Kolles & Heinz Union aus Trier auf die rund 210 PS starken Aggregate aus Wolfsburg. Am Steuer der Dallara F309-Volkswagen sitzen sieben erfolgshungrige Junioren aus sieben Nationen – teils mit Formel-3-Erfahrung, teils Aufsteiger. Für Signature sind die beiden Routiniers Mika Mäki aus Finnland und Jean Karl Vernay aus Frankreich sowie Rookie Tiago Geronimi aus Brasilien am Start. Der Neuseeländer Brendon Hartley – Test- und Ersatzfahrer von Red Bull Racing und Toro Rosso in der Formel 1 – und der US-Amerikaner Jake Rosenzweig greifen für Carlin ins Lenkrad. Bei Kolles & Heinz Union besetzt der Niederländer Carlo van Dam ein Cockpit, das zweite Auto wird in Hockenheim von Red-Bull-Junior Robert Wickens aus Kanada pilotiert.


Rallye Dakar 2010 in Argentinien und Chile

Volkswagen Aufgebot für die „Dakar“: Al-Attiyah neu im Team

Das Volkswagen Aufgebot für die Rallye Dakar 2010 steht: Nasser Al-Attiyah aus Katar ergänzt die Volkswagen Mannschaft als Teamkollege von „Dakar“-Sieger Giniel de Villiers (ZA), dem Zweitplatzierten Mark Miller (USA) und Carlos Sainz (E).

Neben den bewährten Co-Piloten Timo Gottschalk (D), Dirk von Zitzewitz (D) und Ralph Pitchford (ZA) kommt der Spanier Lucas Cruz Senra neu ins Team. Mit einem Doppelerfolg hatte Volkswagen im Januar bei der „Dakar“-Premiere in Argentinien und Chile Motorsport-Geschichte geschrieben: Als erster Automobil-Hersteller in der 30-jährigen Geschichte der legendären Wüstenrallye siegte die Marke mit einem Diesel-angetriebenen Fahrzeug.

„Volkswagen wird im Jahr 2010 bei der Rallye Dakar mit einem klaren Ziel antreten: Wir wollen unseren Triumph wiederholen“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Schon jetzt ist klar: Die Route dürfte noch härter und die Herausforderung noch größer werden. Dafür sind wir bestens aufgestellt: Nasser Al-Attiyah hat mit seinem Marathon-Weltcup-Titel und Etappensiegen bei der ,Dakar‘ bewiesen, dass er zu den besten Fahrern in diesem Sport zählt. Auch die Rolle der Co-Piloten ist bei der ‚Dakar‘ ein entscheidender Faktor. Mit Lucas Cruz Senra ist ein erfahrener Navigator in unser Team zurückgekehrt.“

Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk bilden neues Duo

Der 38 Jahre alte Nasser Al-Attiyah erhält mit dem Deutschen Timo Gottschalk einen Co-Piloten, der sich bestens in der Volkswagen Familie auskennt: Der 34-jährige Berliner erreichte bei der zurückliegenden Rallye Dakar mit Dieter Depping (D) den sechsten Rang. Wie sein neuer Co-Pilot kann Nasser Al-Attiyah auf Erfahrungen in Sprint- und Marathon-Rallyes zurückgreifen. Neben seinen 2008 mit Fahrer-Titeln gekrönten Einsätzen im FIA-Marathon-Rallye-Weltcup und im FIA-Weltcup für Baja-Rallyes absolvierte der Olympionike, der sein Heimatland Katar auch im Tontauben-Schießen vertritt, siegreiche Einsätze in der Gruppe-N-Wertung der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft. Bei der Rallye Dakar 2009 erzielte er zwei Tagessiege und führte zeitweise die Gesamtwertung an.

„Mein Herz schlägt für den Rallye-Sport, und ich bin froh, die ‚Dakar‘ 2010 mit einem so professionellen Team wie Volkswagen bestreiten zu können“, so Nasser Al-Attiyah. „Die Mannschaft hat mit dem Doppelsieg bewiesen, dass sie das Team ist, das es zu schlagen gilt. Ich habe bei Volkswagen die Chance, jetzt selbst zu zeigen, dass ich die ‚Dakar‘ gewinnen kann. Ich werde alles geben, um dieses Ziel zu erreichen.“ Timo Gottschalk ergänzt: „Als Erstes wird es für uns beide darum gehen, bei Testfahrten und bei Vorbereitungsrallyes schnell zu einem Team zusammenzuwachsen. Sein fahrerisches Können und mein Wissen als Navigator können eine schlagkräftige Kombination bilden.“

Man spricht Spanisch: das Duo Carlos Sainz und Lucas Cruz Senra

Mit einem neuen Beifahrer wird auch Carlos Sainz die Rallye Dakar 2010 in Angriff nehmen. Der Spanier, der im Januar 2009 die Rallye acht Tage lang angeführt hatte und sechs von 13 möglichen Etappen für sich entschied, bekommt mit Lucas Cruz Senra einen im Marathon-Rallyesport erfahrenen Landsmann ins Cockpit. Für Cruz ist die Verpflichtung als Beifahrer im Race Touareg eine Rückkehr: 2006 war der heute 34-Jährige bereits als Co-Pilot im Race-Truck Teil der Volkswagen „Dakar“-Mannschaft. „Ich bin natürlich sehr erfreut, wieder ins Volkswagen Team zurückzukehren. Dass ich mit Carlos Sainz einen der stärksten und berühmtesten Piloten an meiner Seite habe, motiviert mich zusätzlich“, sagt Lucas Cruz Senra. „Es könnte von Vorteil sein, dass wir beide im Cockpit miteinander Spanisch reden können – denn in Extremsituationen sind präzise Ansagen das A und O.“

Never change a winning team: „Dakar“-Doppelsieger in unveränderter Formation

Unverändert bleiben im Volkswagen Team die „Dakar“-Doppelsieg-Duos: Der Südafrikaner Giniel de Villiers, der als erster Fahrer seines Kontinents im Januar 2009 die härteste Motorsport-Prüfung für sich entschied, geht weiterhin mit seinem deutschen Co-Piloten Dirk von Zitzewitz an den Start. „Giniel und ich freuen uns sehr darauf, die ‚Dakar‘-Titelverteidigung mit dem Race Touareg anzugehen. Die Rallye selbst ist natürlich der brutalste Gegner und auch die anderen Teams darf man nie unterschätzen – aber die allerhärteste Konkurrenz dürften wir mit diesem starken Fahreraufgebot teamintern haben.“ Das Duo de Villiers/von Zitzewitz hatte bei der zurückliegenden „Dakar“ drei Tage vor Schluss die Führung erobert und bis ins Ziel nicht mehr abgegeben. Damals knapp geschlagen: ihre Teamkollegen Mark Miller (USA) und sein Co-Pilot Ralph Pitchford (ZA), die mit Rang zwei den Doppelsieg für Volkswagen perfekt machten und auch 2010 in dieser bewährten Kombination an den Start gehen werden.

Auch Dieter Depping bleibt fester Bestandteil von Volkswagen Motorsport: Der „Dakar“-Sechste ist als Entwicklungs- und Ersatzpilot in das Rallye-Dakar-Programm eingebunden.

24-Stunden-Rennen Nürburgring

Gelungene Generalprobe: Beide Scirocco erzielen Klassensiege

Sieg in der Klasse für Zweiliter-Turbofahrzeuge und Sieg in der Klasse für Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen: Volkswagen gelang beim dritten Rennen zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife eine erfolgreiche Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen (21.–24. Mai) in der legendären „Grünen Hölle“. Im roten Scirocco GT24-CNG mit Erdgas-betriebenem, knapp 300 PS starkem Zweiliter-Turbomotor fuhren Dr. Ulrich Hackenberg (D), Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen, sowie die Journalisten Bernd Ostmann (D) und Peter Wyss (CH) ein ebenso starkes wie problemfreies Vier-Stunden-Rennen wie der zweimalige Rallye-Weltmeister und Volkswagen Werksfahrer Carlos Sainz (E) sowie Vanina Ickx (B) und Franck Mailleux (F) im blauen Scirocco mit Benzin-betriebenen, 315 PS starkem Zweiliter-Turbomotor. Beim 24-Stunden-Rennen setzt Volkswagen zwei „Erdgas-Scirocco“ und drei Scirocco für konventionellen Kraftstoff ein.

Britische Formel-3-Meisterschaft
Volkswagen mit einem Sieg und insgesamt vier Podesträngen in Silverstone

Daniel Ricciardo fuhr in der noch jungen Saison der Britischen Formel-3-Meisterschaft bereits seinen dritten Sieg ein. Der Australier, der für das Volkswagen Partnerteam Carlin Motorsport unterwegs ist, steigerte sich in Silverstone nach Rang fünf im ersten Durchgang und überquerte im zweiten Lauf die Ziellinie als Erster. Damit verteidigte er auch souverän seine Tabellenführung. Gleich zwei Podestplätze sicherte sich Ricciardos Teamkollege Max Chilton. Der Brite belegte im ersten Rennen Rang zwei, im zweiten Durchgang den dritten Platz. Für den vierten Volkswagen Podestplatz des Wochenendes sorgte der Brasilianer Adriano Buzaid, der für das Volkswagen Partnerteam T-Sport powered by Volkswagen fährt. Mit seinem dritten Rang bescherte er seinem Team zudem das beste Saisonresultat.

Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft
Gelungene Premiere des Volkswagen Scirocco Biogas

Der neu entwickelte Volkswagen Scirocco Biogas feierte beim Saisonauftakt der Schwedischen Tourenwagen-Meisterschaft (STCC) eine gelungene Rennpremiere. Fredrik Ekblom und Patrik Olsson pilotierten je einen der etwa 280 PS starken Scirocco, die mit innovativem Biogas angetrieben werden, durch die beiden Läufe im Mantorp Park und belegten in der Endabrechnung solide Mittelfeldplätze. Im zweiten Durchgang verpasste Ekblom mit dem neunten Platz nur denkbar knapp die Punkteränge.

Schwedische Junior-Tourenwagen-Meisterschaft
Zwei Siege für Volkswagen beim Saisonauftakt

Beim ersten Rennwochenende der Schwedischen Junior-Tourenwagen-Meisterschaft (JTCC) 2009 im Mantorp Park überzeugte Volkswagen mit Siegen in beiden Läufen. Im ersten Durchgang ließ Titelverteidiger Alexander Graff von der Pole-Position der Konkurrenz keine Chance und überquerte die Ziellinie in seinem Volkswagen Golf als Erster. Niclas Olsson, der im vergangenen Jahr noch im ADAC Volkswagen Polo Cup in Deutschland unterwegs war, wurde Vierter – der dritte Golf-Pilot des Feldes, Marcus Jansson, sicherte sich mit Rang acht einen Meisterschaftszähler. Nach dem zweiten Lauf war es dann JTCC-Neuling Jansson, der ganz oben auf dem Podest stand. Olsson und Graff komplettierten mit den Plätzen drei und vier das gute Abschneiden von Volkswagen.

Volkswagen Endurance Cup Niederlande
Dukes Racing gewinnt zweiten Saisonlauf

Das zweite Rennen im Volkswagen Endurance Cup Niederlande entschied das Team Dukes Racing für sich. Henny van Doorn und Mike Verschuur setzten sich am 28. April im belgischen Zolder nach fünf Stunden oder 110 Runden mit neun Sekunden Vorsprung auf das Team Peter Kommer Autosport und weiteren sechs Sekunden Vorsprung vor der Titelverteidiger-Mannschaft Manpower 1 durch. Das Rennen war wegen starken Regens acht Mal neutralisiert worden. In der Tabelle führt weiterhin das Team RSR (102 Punkte), das den Saisonauftakt in Zandvoort gewonnen hatte. Alle Teams des niederländischen Langstrecken-Pokals sind mit einem Volkswagen Golf V TDI unterwegs.

„Dakar“-Sieger de Villiers mit Volkswagen in der „Grünen Hölle“

24-Stunden-Rennen Nürburgring 2009

Ein Mann, der die Extreme liebt: Rallye-Dakar-Sieger Giniel de Villiers geht im Jahr 2009 bereits zum zweiten Mal an den Start, um mit Volkswagen eine Legende zu bezwingen.

Nach seinem historischen Triumph bei der härtesten Wüstenrallye der Welt im Januar, die der Südafrikaner im Volkswagen Race Touareg 2 gemeinsam mit seinem Beifahrer Dirk von Zitzewitz als Erster mit einem Diesel-Auto gewann, bestreitet de Villiers Ende Mai das 24-Stunden-Rennen auf der traditionsreichen Nürburgring-Nordschleife. Bei seinem Einsatz im Scirocco GT24 teilt er sich das Cockpit mit seinen „Dakar“-Teamkollegen Carlos Sainz (Spanien) und Dieter Depping (Wedemark). Vergangenes Jahr pilotierte das Trio den Scirocco GT24 bei dessen Premiere und ermöglichte gemeinsam mit dem Schwesterauto den Doppelsieg in der stark besetzten Klasse für Fahrzeuge mit Zweiliter-Turbomotoren.

„Giniel de Villiers ist ein echter Allrounder, der sich sowohl bei Wüstenrallyes als auch auf der Rundstrecke zu Hause fühlt“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Er ist als ‚Dakar‘-Sieger ein ausgezeichneter Botschafter für die Marke Volkswagen und für die beiden motorsportlichen Welten, die Volkswagen in seinem Einsatz-Programm vereint: Rallye und Rundstrecke.“

Wüste und Nordschleife: zwei motorsportliche Extreme für de Villiers

Zwei Wochen über 9.500 Kilometer durch Argentinien und Chile sowie über unvorhersehbares Terrain einerseits, 24 Stunden Tag und Nacht über die Nordschleife andererseits – für Giniel de Villiers bilden diese beiden motorsportlichen Extreme zwei ganz besondere Events. „Die ‚Dakar‘ und das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife sind in meinen Augen die beiden mit Abstand größten Herausforderungen im internationalen Motorsport“, so de Villiers. „Beide Veranstaltungen sind echte Legenden und wahre Marathons mit einem faszinierenden Flair.“

Vor allem die Atmosphäre der beiden Motorsport-Klassiker hat es Giniel de Villiers angetan: „In Argentinien und Chile haben Millionen von Zuschauern die Rallye Dakar verfolgt und für eine unglaublich begeisterte Stimmung gesorgt. Am Nürburgring ist es ähnlich, allerdings in komprimierterer Form“, so der Volkswagen Werkspilot. „Vergangenes Jahr kamen über 200.000 Zuschauer an den ‚Ring‘, in diesem Jahr wird es ähnlich sein. Es sorgt für den Extraschuss Motivation, vor so einer Kulisse starten und Teil dieses Ereignisses sein zu dürfen. Die vielen Lagerfeuer rund um die Strecke und die ganzen Camps machen das
24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife zu etwas Besonderem, gerade wenn man in die Nacht hineinfährt. Und wie die ‚Dakar‘ will die Nordschleife selbst erst einmal bezwungen werden, bevor man irgendetwas gewinnen kann.“

Wie bei Wüstenrallyes ist die Konzentration des „Dakar“-Siegers am Nürburgring auf das Äußerste gefordert. „In der Wüste muss man extrem achtsam sein, denn das Gelände und der Untergrund ändern sich permanent“, weiß de Villiers. „Am Nürburgring ist es ähnlich: Auch wenn die Strecke sich grundsätzlich nicht verändert, so sorgen mitunter Nebel und nicht selten Regen an vereinzelten Stellen dafür, dass man immer auf der Hut sein muss. Bei über 200 Teilnehmern der unterschiedlichsten Klassen ist auch das Überholen eine permanente Drucksituation – da muss man schon mal für den Überrundeten mitdenken.“ Auch auf der Rundstrecke greift der 37-Jährige auf reichhaltige Erfahrung zurück. In seiner Heimat Südafrika feierte de Villiers vor seinem Wechsel in den Offroad-Sport fünf Meistertitel im Tourenwagen.

Zuverlässigkeit ist Trumpf: Race Touareg 2 und Scirocco GT24 auf der Langstrecke

Sowohl bei der Rallye Dakar als auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring kann Giniel de Villiers auf zuverlässige Fahrzeuge vertrauen. Beim Wüstenklassiker entlang der Pampa, über die Anden und durch die Atacama-Wüste feierte der Race Touareg dank des Südafrikaners und seines Teamkollegen Mark Miller (USA) einen souveränen Doppelsieg. Beim 24-Stunden-Rennen bewies der Scirocco GT24 mit dem Klassen-Doppelsieg 2008 schon bei seinem Rennsport-Einstand seine Standfestigkeit. „Ein zuverlässiges Auto ist für einen Rennfahrer natürlich besonders wichtig“, so de Villiers. „Was die Arbeit der Ingenieure von Volkswagen Motorsport angeht, weiß ich, dass ich nicht nur standfestes, sondern auch konkurrenzfähiges Material bekomme. Dass in diesen beiden so unterschiedlichen Kategorien zwei derart leistungsfähige Fahrzeuge entwickelt wurden, zeigt die Qualität von Volkswagen.“

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring startet am 23. und 24. Mai 2009. Volkswagen bringt insgesamt fünf Scirocco GT24 an den Start. Neben drei Fahrzeugen mit Zweiliter-Benzin-Motor werden zwei mit innovativem CNG-Erdgas-Antrieb werksseitig vorbereitet und eingesetzt.