Volkswagen Jetta-TDI-Cup USA

Rookies dominieren den Saisonauftakt in Virginia

Joey Atterbury und Jake Thompson heißen die Sieger am Auftakt-Wochenende der zweiten Saison des Volkswagen Jetta-TDI-Cup in den USA. Damit setzten sich auf dem Virginia International Raceway im US-Bundesstaat Virginia nicht die erfahrenen Piloten, sondern die Neueinsteiger in dem 25 Starter starken Volkswagen Markenpokal durch. Atterbury verwies im ersten Rennen am Samstag AJ Nealy, ebenfalls ein Rookie, sowie Timmy Megenbier auf die Plätze zwei und drei. Am Sonntag hatten Mark Pombo und Taylor Broekemeier das Nachsehen bei Thompsons souveränem Sieg.

Formel 3 Euro Serie
Volkswagen Teams bereiten sich auf den Saisonstart in Hockenheim vor

Generalprobe für die Volkswagen Piloten der Formel 3 Euro Serie: Am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche treffen sich die Stars von morgen zu Testfahrten im französischen Val de Vienne. Mit dabei sind mit ihren bereits verpflichteten Fahrern die drei Volkswagen Teams Signature, Kolles & Heinz Union sowie die Mannschaft von
Carlin Motorsport. Im Mittelpunkt auf dem 3,757 Kilometer langen Kurs stehen Tests mit dem neuen Aerodynamikpaket von Dallara sowie die allgemeine Abstimmung des rund 210 PS starken Dallara F309-Volkswagen. Die 2009er-Saison der Formel 3 Euro Serie, in der insgesamt sieben Piloten „powered by Volkswagen“ an den Start gehen, beginnt vom
15. bis 17. Mai in Hockenheim.

Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft
Volkswagen Scirocco Biogas ist bereit für Debüt in Schweden

Der neu entwickelte Volkswagen Scirocco Biogas ist startklar für seine Premiere in der Schwedischen Tourenwagen-Meisterschaft (STCC) am kommenden Wochenende (01.-02. Mai) in Mantorp Park. Bei Testfahrten in Gelleraasen, Mantorp Park und Knutstorp hatten die Piloten Fredrik Ekblom (S) und Patrik Olsson (S) Gelegenheit, ihr neues Arbeitsgerät kennenzulernen. Der etwa 280 PS starke Scirocco, der mit innovativem Biogas angetrieben wird, trifft am Freitag und Samstag erstmals auf die Konkurrenz in der STCC. In der am gleichen Wochenende ausgetragenen Junior-Tourenwagen-Meisterschaft (JTCC) geht in einem von mehreren Volkswagen Golf der 18 Jahre alte Niclas Olsson (S) an den Start, der im vergangenen Jahr noch im ADAC Volkswagen Polo Cup in Deutschland unterwegs war.

24-Stunden-Rennen Nürburgring
Mit zwei Scirocco beim dritten Test-Rennen auf der Nordschleife

Mit zwei Scirocco GT24, einer mit herkömmlichem Benzin und einer mit Erdgas (CNG) betrieben, startet Volkswagen beim dritten Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife. Beim dritten und letzten Test-Rennen für die 24 Stunden Nürburgring (20.-24. Mai) pilotieren der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (E), Formel-Pilot Franck Mailleux (F) und Ex-DTM-Pilotin Vanina Ickx (B) den 315 PS starken Scirocco GT24. Am Steuer des 282 PS starken Scirocco GT24-CNG wechseln sich Dr. Ulrich Hackenberg (D), als Vorstandsmitglied verantwortlich für die technische Entwicklung der Marke Volkswagen, sowie die beiden Journalisten Bernd Ostmann (D) und Peter Wyss (CH) ab. Beim Langstrecken-Klassiker „zweimal rund um die Uhr“ wird Volkswagen drei Scirocco GT24 und zwei Scirocco GT24-CNG einsetzen.

Volkswagen bei der DTM-Präsentation in Düsseldorf

Vielversprechendes Renndebüt des Scirocco GT24 mit Erdgasantrieb

Der Volkswagen Scirocco GT24 mit CNG-Antrieb (Compressed Natural Gas) sorgte bei seinem Renndebüt beim zweiten Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft für Aufsehen: Im Zeittraining erreichte der 300 PS starke, Erdgas-angetriebene Scirocco den 15. Startplatz unter 182 Teilnehmern. Vanina Ickx (B), Peter Terting (D) und John Barker (GB) führten im 4-Stunden-Rennen bis zur Halbzeit die Klasse an, ehe ein Elektrikdefekt für das Trio das vorzeitige Aus bedeutete. In einem Scirocco GT24 mit Benzinantrieb nutzten Carlos Sainz (E), Florian Gruber (D) und Martin Karlhofer (A) die Veranstaltung als Vorbereitung für ihren Einsatz bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring. Bereits vor dem Rennen hatte Volkswagen auf der legendären Nordschleife mit einer CNG-Version und zwei Benzin-betriebenen Scirocco einen zweitägigen Test absolviert. Pilotiert wurden diese dabei von Jimmy Johansson (S), Klaus Niedzwiedz (D), sowie Terting, Karlhofer und Ickx. Insgesamt gehen bei dem Langstrecken-Klassiker am vorletzten Mai-Wochenende zwei Fahrzeuge mit CNG-Antrieb und drei Scirocco mit Benzin-betriebenenen Zweiliter-Turbomotoren an den Start.

Volkswagen bei der DTM-Präsentation in Düsseldorf
„Dakar“-Sieger begeistern Motorsportfans entlang der „Kö“

Flaniermeile in Düsseldorf statt Sanddünen in Südamerika: Im Januar gewann der Volkswagen Race Touareg 2 die Rallye Dakar in Argentinien und Chile, am Wochenende begeisterte er die Fans entlang der berühmten Glamour-Meile Königsallee. „Dakar“-Sieger Dirk von Zitzewitz (D) pilotierte den 280 PS starken TDI-Diesel-Prototyp während der DTM-Präsentation auf einer eigens abgesperrten Rennstrecke durch die Düsseldorfer Innenstadt. Auch mit einem Fahrzeug des ADAC Volkswagen Polo Cup sowie einem Dallara F308 Volkswagen des Teams Kolles & Heinz Union aus der Formel 3 Euro Serie, in der Volkswagen mit sieben Piloten startet, präsentierte sich die Mannschaft aus Wolfsburg am Sonntag vor der Rekordkulisse von 210.000 Zuschauern. Beide Championate starten als Partnerserien der DTM, die vom 15. bis 17. Mai in Hockenheim ihren Saisonauftakt feiert.

24-Stunden-Rennen Nürburgring 2009

Debüt auf der Nordschleife: Volkswagen Scirocco mit Erdgas-Antrieb

Volkswagen setzt beim 24-Stunden-Rennen am 23./24. Mai auf dem Nürburgring erstmals zwei Scirocco mit innovativem Erdgas-Antrieb ein. Nach dem historischen Doppelsieg bei der Rallye Dakar im Januar, die Volkswagen als erster Automobil-Hersteller mit Diesel-Technologie gewann, stellen sich die Wolfsburger einer weiteren technischen Herausforderung, dem Einsatz von EcoFuel-Motoren beim Härtetest zweimal rund um die Uhr auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt.

Knapp 300 PS leisten die beiden Scirocco GT24-CNG mit Erdgas-betriebenen Zweiliter-Turbomotoren. Darüber hinaus setzt das Werksteam beim Langstrecken-Klassiker in der „Grünen Hölle“ in der Eifel drei weitere Scirocco GT24 mit Benzin-betriebenen Zweiliter-Turbomotoren ein. Im Vorjahr hatte Volkswagen noch vor der Markteinführung des neuen Scirocco einen Doppelsieg in der Zweiliter-Turboklasse erzielt.

„Das 24-Stunden-Rennen bietet Volkswagen eine aufregende Bühne, um seine technische Kompetenz zu demonstrieren“, äußert Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Der Scirocco GT24 hat bereits bei seiner Premiere im Vorjahr seine Stärken als dynamisches Sportcoupé mit dem Klassensieg bewiesen. 2009 gehen wir mit zwei verschiedenen Antriebskonzepten noch einen Schritt weiter: Wir wollen unter Beweis stellen, dass Volkswagen unterschiedliche Antriebskonzepte anbietet, die sich allesamt durch hohe Effizienz, Dynamik und Zuverlässigkeit auszeichnen. Dazu sind die Nordschleife und das 24-Stunden-Rennen ein ideales Prüffeld.“

Motoren-Technologie: Innovation und Bewährtes für den Rundstrecken-Marathon

Für diesen Härtetest auf der herausfordernden Nordschleife entwickelte Volkswagen auf Basis des im Vorjahr siegreichen Zweiliter-Benzin-Triebwerks eine Version mit CNG-Antrieb (Compressed Natural Gas). Vor allem die Gemischaufbereitung des mit einem Abgas-Turbolader ausgerüsteten Motors sowie die Balance zwischen maximaler Abgastemperatur und Ausschöpfen des Turbolader-Potenzials standen im Blickpunkt der Ingenieure, um sowohl Fahrbarkeit als auch Leistung zu optimieren. Ihre Ausbeute: knapp 300 PS und
350 Nm Drehmoment, die unverändert über ein über Schaltwippen am Lenkrad betätigtes Sechsgang-DSG-Getriebe an die Vorderräder abgegeben werden.

Erdgas als effiziente und saubere Kraftquelle

Die neue Generation der Erdgas-Turbomotoren nutzt die hohe Klopffestigkeit von rund 130 Oktan, den der Kraftstoff Erdgas bietet, voll aus. So erreichen Erdgas-Fahrzeuge eine Fahrdynamik, die kein anderer alternativer Antrieb bieten kann. Außerdem ist Erdgas als Kraftstoff besonders umweltschonend und zugleich sehr günstig. Durchschnittlich reduzieren Erdgasfahrzeuge die CO2-Emission um 25 Prozent im Vergleich zu einem konventionellen Otto-Motor. Bei der Verbrennung entstehen kaum Rußpartikel oder Feinstaub.

„Dakar“-Asse, „Ring“-Kenner und Multitalente: die Fahrer der Scirocco GT24

Neben den technologischen Innovationen stellt sich Volkswagen mit interessanten Fahrer-Kombinationen der Herausforderung der „Grünen Hölle“. Die beiden Erdgas-angetriebenen Scirocco GT24-CNG pilotieren Dr. Ulrich Hackenberg (D), Volkswagen Markenvorstand für Technische Entwicklung, und die Journalisten Bernd Ostmann (D), Peter Wyss (CH) und John Barker (GB) sowie Tourenwagen-Ass Peter Terting (D), Nordschleifen-Kenner Thomas Klenke (D), Ex-DTM-Fahrerin Vanina Ickx (B) und Tourenwagen-Legende Klaus Niedzwiedz (D), zweimaliger Gesamtsieger der 24 Stunden auf dem Nürburgring.

Im Zeichen des Triumphes bei der Rallye Dakar steht die Besatzung eines der drei Benzin-angetriebenen Scirocco GT24: „Dakar“-Sieger Giniel de Villiers (ZA), der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz (E) und Dieter Depping (D) wechseln sich bei ihrem Ausflug vom Rallye- in den Rundstrecken-Sport am Lenkrad ab. Ein echtes Junioren-Quartett bilden die Vorjahressieger Jimmy Johansson (S) und Florian Gruber (D) sowie Nicki Thiim (DK) und Martin Karlhofer (A). Darüber hinaus teilen sich die Formel-Spezialisten Congfu Cheng (CN), Carlo van Dam (NL) und Franck Mailleux (F) sowie der zweimalige 24h-Gesamtsieger Altfrid Heger (D) ein weiteres Cockpit der 330 PS starken Scirocco GT24.

Ein Erfolgsmodell kehrt zurück: der Scirocco GT24 auf der Nordschleife

Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2009 kehrt der Scirocco GT24 an die Stätte seines Erfolges zurück. Im vergangenen Jahr erlebte der Scirocco sein Wettbewerbsdebüt noch vor dem Verkaufsstart seines Serienpendants. Dabei sicherten sich Jimmy Johansson (S), Florian Gruber (D), Thomas Mutsch (D) und Hans-Joachim Stuck (D) vor rund 200.000 Zuschauern den Klassensieg in der hart umkämpften Zweiliter-Turboklasse (SP3T). Den Doppelsieg im Feld der 219 gestarteten Tourenwagen komplettierten Carlos Sainz (E), Giniel de Villiers (ZA), Dieter Depping (D) und Hans-Joachim Stuck (D).

Tests und Rennen zur Vorbereitung auf die 24 Stunden Nürburgring

Neben Testfahrten umfasst die Vorbereitung von Volkswagen auf die 24 Stunden Nürburgring drei Renneinsätze in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Der Scirocco GT24-CNG wird am 18. April beim Vier-Stunden-Rennen auf dem „Ring“ debütieren.

Volkswagen in der Formel 3 – Brillanter Saisonauftakt mit vier Siegen

Vier Siege, zwei in England und zwei in Deutschland – Volkswagen verbucht in der Formel 3 einen Saisonauftakt nach Maß

Vier Siege, zwei in England und zwei in Deutschland – Volkswagen verbucht in der Formel 3 einen Saisonauftakt nach Maß. In der Britischen Formel-3-Meisterschaft gewann Daniel Ricciardo (AUS) im Dallara F308-Volkswagen von Carlin Motorsport beide Rennen in Oulton Park, beim Auftakt zum deutschen ATS Formel 3 Cup in Oschersleben teilten sich die Volkswagen Piloten Laurens Vanthoor (B) und Stef Dusseldorp (NL), Teamkollegen bei Van Amersfoort Racing, im Beisein des Finanzvorstandes der Volkswagen AG, Hans Dieter Pötsch, die Siege. „Wir sind sehr zufrieden, dass die Formel-3-Saison für Volkswagen mit diesen tollen Erfolgen begonnen hat“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die Teams und Fahrer haben an diesem Wochenende hervorragende Arbeit geleistet, aber auch die Mannschaft, die die Volkswagen Motoren entwickelt und betreut. Mit diesem Erfolg im Rücken sind wir für die weitere Saison zuversichtlich und werden alles dafür geben, unseren Partnern, die auf Volkswagen Motoren vertrauen, weiterhin gutes Material zur Verfügung zu stellen.“

ATS Formel-3-Cup Deutschland
Vanthoor und Dusseldorp siegen „powered by Volkswagen“ in Oschersleben

Zwei Pole-Positions, zwei Rennsiege und zwei schnellste Rennrunden: So lautet die starke Bilanz von Volkswagen und Van Amersfoort Racing beim Saisonauftakt des ATS Formel-3-Cup in Oschersleben. Am Ostersonntag sicherte sich Laurens Vanthoor (B) mit Volkswagen Power im Heck seines Dallara-F307-Chassis das motorsportliche „Triple“, siegte von der Pole-Position aus und setzte dabei die beste Rundenzeit. Rang zwei ging an seinen Teamkollegen Stef Dusseldorp (NL), der am Ostermontag seinerseits mit der schnellsten Rennrunde zum Sieg fuhr. Einen weiteren Doppelsieg des Duos verhinderte ein Frühstart von Vanthoor, der mit einer Durchfahrtsstrafe belegt wurde und so trotz Aufholjagd nur auf Rang elf landete. In der Meisterschaft führt nach zwei von 19 Läufen Dusseldorp mit 19 Punkten vor Vanthoor mit 13 Zählern. Mit Rang vier im ersten und Rang drei im zweiten Rennen erlebte auch Rafael Suzuki (BR) vom Team Performance Racing einen guten Saisoneinstand „powered by Volkswagen“ und ist punktgleicher Dritter in der Meisterschaft.

Britische Formel-3-Meisterschaft
Siegreicher Einstand für Volkswagen in der Britischen Formel-3-Meisterschaft

Doppelsieg für Volkswagen Pilot Daniel Ricciardo in der Britischen Formel-3-Meisterschaft: Der Australier sicherte sich mit Volkswagen Power die beiden Laufsiege der Serie in Oulton Park. Der Pilot des Volkswagen Partnerteams Carlin Motorsport verwies im ersten der beiden Durchgänge am Ostermontag Nick Tandy (GB, Mygale-Mercedes) und Walter Grubmuller (MC, Dallara-Mercedes) auf die Plätze zwei und drei. Auch im zweiten Rennen des Tages setzte sich Ricciardo gegen die beiden Piloten durch, die jedoch die Plätze tauschten. Das Volkswagen Partnerteam T-Sport powered by Volkswagen erlebte ebenfalls einen gelungenen Einstand in die Saison: Adriano Buzaid (BR) fuhr in Lauf eins auf die sechste Position, in Lauf zwei sammelte er mit Rang sieben erneut Punkte. Zur reichen Punkteausbeute für Volkswagen trug auch Max Chilton (GB, Carlin Motorsport) bei, der mit Platz vier im zweiten Rennen ein weiteres Highlight setzte.

ADAC Formel Masters Deutschland
Favoriten-Siege beim Auftakt des ADAC Formel Masters in Oschersleben

Ihrer Favoritenrolle sind Daniel Abt (Kempten) und Klaus Bachler (A) beim Auftakt des ADAC Formel Masters in Oschersleben mit Siegen in den ersten beiden Saisonrennen gerecht geworden. Daniel Abt stellte seinen Formel ADAC powered by Volkswagen zweimal auf die Pole-Position, sicherte sich von dort im ersten Durchgang den Sieg und im zweiten Rennen Rang zwei. Das bedeutet die deutliche Tabellenführung für den Kemptener. Klaus Bachler erzielte im Rennen am Ostersonntag Rang vier, am Ostermontag feierte er den Sieg. In Lauf eins gingen die weiteren Podestplätze an Adrian Campfield (GB) und Rene Binder (A) auf den Positionen zwei und drei, in Rennen zwei wurde Kevin Friesacher (A) hinter den Auftaktsiegern Dritter.

Volkswagen Racing Cup England
Taylor und Dziurzynski siegen in Oulton Park

Die Siege beim Auftakt des britischen Volkswagen Racing Cup gingen an Paul Taylor und Didge Dziurzynski, die beide einen Volkswagen Golf steuern. In Oulton Park war im ersten der zwei Läufe am Ostermontag Paul Taylor der dominierende Mann. Mit zehn Sekunden Respektabstand folgte dem Champion von 2006 der Titelträger des vergangenen Jahres, Joe Fulbrook im Volkswagen Bora. Rang drei sicherte sich Michael Kurton im Scirocco GT. Wesentlich enger umkämpft war Lauf zwei: Didge Dziurzynski setzte sich mit etwas mehr als einer Zehntelsekunden Vorsprung knapp gegen Joe Fulbrook durch, der erneut Zweiter wurde. Rang drei ging an Peter Felix in einem weiteren Volkswagen Golf.

ADAC Volkswagen Polo Cup
Nachwuchs-Piloten arbeiten am Feinschliff für Polo-Cup-Saison 2009

Beim zweitägigen Einführungslehrgang zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Oschersleben bereiteten sich die 25 Nachwuchs-Piloten der „Tourenwagen-Schule“ auf die Saison 2009 vor, die vom 15. bis 17. Mai in Hockenheim im Rahmen der DTM eröffnet wird. Auf dem Programm des Lehrgangs: ausgiebige Testfahrten, Startübungen, Einführung in die Daten-Analyse, Technik-Schulungen, Reifenkunde sowie ein Kurs für professionelle Medienarbeit.

ADAC Volkswagen Polo Cup – der Einführungslehrgang 2009

Rennstrecke wird zur Schulbank: Feinschliff für Volkswagen Talente

Für die jungen Rennfahrer aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup ist es der wichtigste Termin vor dem Saisonstart: der Einführungslehrgang.

Zwei Tage arbeiteten die 25 Nachwuchs-Piloten in der Motorsport Arena Oschersleben am letzten Feinschliff, bevor es in gut einem Monat beim Saisonauftakt in Hockenheim erstmals um Meisterschaftspunkte geht. Für „alte Hasen“, die vor ihrer zweiten Saison im Volkswagen Markenpokal stehen, und Serien-Neulinge gleichermaßen auf dem Lehrplan: freie Trainingssitzungen als letzte Möglichkeit zu ausgiebigen Testfahrten, Einführung in die Analyse der Daten-Aufzeichnung, Technik-Schulungen, Startübungen, Reifenkunde rund um die Dunlop-Einheits-Pneus sowie ein Kurs für professionelle Medienarbeit.

„Bei der Ausbildung von Talenten im Polo-Cup bieten wir bewusst eine große Bandbreite an Tipps und Tricks an, die wir den Nachwuchs-Fahrern mit auf den Weg geben“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Neben den reinen Testfahrten richtet sich beim Einführungslehrgang das Hauptaugenmerk deshalb auf den technischen Umgang mit dem Renn-Polo. Speziell Neulinge, aber auch erfahrene Piloten bekommen so das Rüstzeug für eine erfolgreiche Saison. Damit ergänzt dieses Zwei-Tages-Programm die Ausbildung mit Fitness-Camp und Qualifikationslehrgang.“

Dabei genießt der Einführungslehrgang sowohl bei den erfahrenen Polo-Cup-Piloten als auch bei den Neulingen einen hohen Stellenwert. „Das Wichtigste ist natürlich, dass man bei den etwa fünf Stunden freiem Training seinen Fahrstil verfeinern kann“, so Elia Erhart, der 2009 in seine dritte und letzte Polo-Cup-Saison geht. „Tests gibt es reglementbedingt während der Saison keine, also ist diese Zeit auf der Rennstrecke Gold wert.“ Die „alten Hasen“ der „Tourenwagen-Schule“ nehmen dabei eine beratende Rolle für die Rookies ein. „Gern geben wir uns untereinander Tipps“, so Erhart. „Und nebenbei kann man einschätzen, wie sich die Konkurrenz schlagen könnte. Ich weiß jetzt in jedem Fall eines: Dieses Jahr kommen starke Neulinge in den Polo-Cup.“

Bereits mit Tourenwagen-Erfahrung startet beispielsweise Sandra Oscarsson in den deutschen Markenpokal. „Der größte Unterschied zur schwedischen JTCC ist, dass hier mit zentral eingesetzten Einheitsautos gefahren wird“, so die 17-Jährige aus Trångsund. „Damit ist die Leistungsdichte sehr hoch. Umso wichtiger ist es, dass wir Neulinge uns im Einführungslehrgang ein paar Dinge abschauen und uns an die Besonderheiten der Serie gewöhnen können. Als besonders hilfreich habe ich die Medienschulung empfunden. Schließlich ist die Außendarstellung für die Sponsoren wichtig, die einen unterstützen.“

Die Saison des ADAC Volkswagen Polo Cup startet vom 15. bis 17. Mai in Hockenheim.

ADAC Formel Masters 2009

Volkswagen Power für den Nachwuchs in der Formel ADAC

Volkswagen Power für den Motorsport-Nachwuchs: Die erfolgreiche Partnerschaft von Volkswagen und dem ADAC Formel Masters geht mit dem Auftakt am Osterwochenende (11. bis 13. April) in Oschersleben in die zweite Saison.

Unter den Nachwuchsrennfahrern aus fünf Nationen sind einige neue Gesichter und eine Reihe bekannter Namen, die den Champion des Premieren-Jahres Armando Parente (P) als Meister der Formel-Schule beerben wollen. Bei acht Veranstaltungen werden die Formel ADAC powered by Volkswagen, die exklusiv von einem 145 PS starken FSI-Motor mit 1,6 Liter Hubraum aus Wolfsburg angetrieben werden, an den Start gehen.

„Das Formel Masters bietet jungen Talenten einen perfekten Einstieg in den Automobil-Rennsport und ist damit ein wichtiger Baustein im Nachwuchsprogramm von Volkswagen Motorsport“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die Kombination aus Dallara-Chassis und einem modernen 1,6-Liter-FSI-Motor von Volkswagen bietet vor allem Aufsteigern aus dem Kartsport zuverlässiges, sicheres und professionelles Material zu geringen Kosten. Wie gut man sich damit in Szene setzen kann, hat Champion Armando Parente gezeigt, der sofort den Aufstieg in höhere Formel-Klassen geschafft hat.“

Kevin Friesacher und Daniel Abt als Titel-Aspiranten in die zweite Saison

Als Kandidaten für den Gewinn des ADAC Formel Masters powered by Volkswagen 2009 gehen Kevin Friesacher, der 18 Jahre alte Bruder des ehemaligen österreichischen
Formel-1-Piloten Patrick Friesacher, sowie der 16 Jahre alte Daniel Abt, Sohn des DTM-Team-Chefs Hans-Jürgen Abt, in die neue Saison. Die beiden Teenager waren schon 2008 erfolgreich: Friesacher feierte zwei Siege, Abt drei Podestplätze und eine Pole-Position. Darüber hinaus glänzten Friesacher und Abt vor der Saison mit eindrucksvollen Testzeiten.

Zwei weitere Talente wollen ebenfalls auf sich aufmerksam machen: der Brite Adrian Campfield und der Meisterschaftsdritte von 2008, Klaus Bachler aus Österreich, der bereits zwei Rennsiege auf dem Konto hat. Einen weiteren klangvollen Namen mit Motorsport-Tradition bringt Freddie Hunt mit in die Serie: Der Sohn des Formel-1-Weltmeisters von 1976, James Hunt, bestreitet seine erste volle Saison im Formel Masters.

Die Formel-Schule als Quereinsteiger erlebt der US-Amerikaner Liam Kenney, der 2008 im amerikanischen Volkswagen Jetta-TDI-Cup antrat, dort in der Premierensaison Vizemeister wurde und jetzt im europäischen Formel-Sport Fuß fassen will. Bereits 2008 trat der US-Boy beim Saisonfinale des ADAC Formel Masters in Hockenheim an. 2009 folgt eine komplette Saison in der Nachwuchsserie.

Volkswagen Polo Cup Südafrika

Hodges und Robertson deutlich in Führung


Volkswagen Polo Cup Südafrika
Hodges und Robertson deutlich in Führung


Die Piloten des Volkswagen Polo Cup Südafrika haben in der Saison 2009 bereits zwei Rennwochenenden mit je zwei Läufen absolviert. Der Auftakt stieg am 7. März auf dem Aldo Scribante Raceway bei Port Elizabeth. Dominierender Mann in den beiden zehn Runden langen Rennen war der erst 16-jährige Devin Robertson mit einem zweiten Rang und einem Sieg. Am zweiten Rennwochenende in Kyalami (28. März) trumpfte Mathew Hodges mit zwei Laufsiegen auf. Vor dem dritten Lauf in Killarney am 9. Mai führt Hodges mit 50 Punkten vor Robertson (46).


24-Stunden-Rennen Nürburgring 2009
Erster Testeinsatz des Scirocco GT24 auf der Nordschleife


Der Volkswagen Scirocco GT24 hat auf dem Weg zur 2009er-Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring (23./24. Mai) seinen ersten Test unter Rennbedingungen absolviert. Beim Auftakt der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife mussten Carlo van Dam (NL), Congfu Cheng (CN) und Altfrid Heger (D) das Rennen nach zwei Reifenschäden vorzeitig beenden. Volkswagen sammelte wertvolle Erfahrungen mit dem 330 PS starken Scirocco, der bei seinem 24-Stunden-Debüt im Vorjahr einen Doppelsieg in seiner Klasse erreicht hatte. Bereits eine Woche zuvor hatten sich van Dam und Cheng bei Einstellfahrten mit der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt vertraut gemacht.

Volkswagen Endurance Cup Niederlande
32 Teams beim Saisonauftakt in Zandvoort


Das erste Saisonrennen im niederländischen Volkswagen Endurance Cup gewann das Team YellowWood Racing 1 mit den Piloten Piet van't Wout und Jeroen den Boer. Das Duo war in seinem Volkswagen Golf V von der Pole-Position gestartet und überquerte die Ziellinie im Circuit Park Zandvoort auch nach fünf Stunden in Führung liegend. Mit 25 Sekunden Rückstand belegte DPA-DB Motorsport mit Erik van Loon, Max Boodie und Rob Bergmans am Steuer den zweiten Platz. Drittschnellstes von 32 gestarteten Teilnehmern war das Team RSR um Nick Etman, Sander Etman und Leonard Batenburg.


Formel Volkswagen Südafrika
Jayde Kruger dominiert Saisonauftakt


Mit vier Podestplätzen war Jayde Kruger der dominierende Pilot an den ersten beiden Rennwochenenden der Formel Volkswagen Meisterschaft in Südafrika, die ihre zehn Saisonveranstaltungen zusammen mit dem Polo Cup austrägt. Beim Auftaktwochenende in Scribante wandelte Lokalmatador Kruger zwei Pole-Positions in zwei Siege um, drei Wochen später in Kyalami reichten die Ränge drei und zwei, um die souveräne Tabellenführung mit 36 Punkten zu verteidigen. Gordon Connely (23), Christiano Morgado (22) und Simon Moss (22) folgen auf den weiteren Plätzen.

Rallye Dakar
„Dakar“-Piloten in Saint-Tropez – Race Touareg 2 auf dem Weg nach China


Spannende und PS-reiche Abwechslung für die Piloten der siegreichen „Dakar“-Mannschaft von Volkswagen: Mark Miller (USA), Dieter Depping (D) und Carlos Sainz (E) waren Ehrengäste während der Präsentation des neuen Volkswagen Golf GTI in Saint-Tropez und waren gern gesehene Gesprächspartner der internationalen Medienvertreter. Auch ihr Sportgerät, der erfolgreiche Volkswagen Race Touareg 2, steht weiter hoch im Kurs: Einer der TDI-Renner, der die „Dakar“-Premiere in Südamerika im Januar mit einem Doppelsieg erobert hatte, befindet sich gerade auf dem Weg nach China und startet dort eine PR-Tournee.


Volkswagen Formel-3- und Polo-Cup-Piloten fit für die Saison 2009

Motorsport-Fitnesscamp in Oberjoch

Wolfsburg (17. März 2009). Optimale Fitness, richtige Ernährung, mentale
Stärke – die Volkswagen Talente der Formel 3 und des ADAC Volkswagen Polo Cup
gehen gut vorbereitet in die Saison 2009.



Im
Volkswagen Fitnesscamp in Oberjoch im Allgäu trainierten 33 Nachwuchsrennfahrer
aus 14 Nationen unter Anleitung von Sport-Profis in den Bereichen Ausdauer,
Koordination und Kraft. Der viertägige Lehrgang bot neben praktischen Übungen
auch teambildende Einheiten und Theoriestunden, um für die tägliche Vorbereitung
auf die Rennen gerüstet zu sein.

„Die Volkswagen Motorsport Familie
ist fit für die Rundstrecken-Saison 2009“, bilanziert Volkswagen
Motorsport-Direktor Kris Nissen, der selbst am Training teilnahm. „Dieser
Fitnesslehrgang hat unseren Nachwuchspiloten neben praktischen Übungen auch das
theoretische Wissen vermittelt, sich selbst optimal auf die Rennen
vorzubereiten. Nur wer in perfekter körperlicher Verfassung ist, kann bis zur
letzten Runde voll konzentriert bleiben. Fitness und mentale Stärke sind im
Rennsport zentrale Erfolgsfaktoren. Bei Volkswagen ist dieser Lehrgang fester
Bestandteil der erfolgreichen und professionellen Nachwuchsförderung, und es war
schön, erstmals mit der ganzen Mannschaft zu
trainieren.“

Praxis: Ausdauer, Koordination und Kraft für
die Arbeit am Lenkrad



Hohe Konzentrationsfähigkeit und gutes Reaktionsvermögen werden
einem Rennfahrer im Cockpit ebenso abverlangt wie körperliche Fitness. Neben den
auftretenden Beschleunigungskräften sind auch Vibrationskräfte, teilweise hohe
Temperaturen sowie Lenkkräfte, schnelles Schalten und der flinke Tanz auf den
Pedalen zu meistern. Das Volkswagen Fitnesscamp bereitete die Nachwuchspiloten
mit einem speziell entwickelten Programm auf diese Belastungen
vor.

Die Ausdauerleistung der jungen Athleten war bei Ski-Langlauf,
Schneeschuh-Wanderung und Laufeinheiten gefragt, die Koordinationsfähigkeit
unter Belastung wurde in einem Indoor-Parcours sowie beim Biathlon auf die Probe
gestellt, die Kombination aus Kraft und Ausdauer war dagegen beim Zirkeltraining
das Übungsziel.

„Das Fitnesscamp hat mir gezeigt, in welchen
Bereichen ich durch mein Pensum, das ich zwei- bis dreimal in der Woche
absolviere, schon gut aussortiert bin. Aber auch, wo ich noch zulegen muss“, so
Polo-Cup-Pilot Maximilian Sandritter aus Raubling „Dazu wurde uns noch die
Theorie dahinter nähergebracht, damit wir in Zukunft unser individuelles
Programm optimal zusammenstellen können.“

Theorie:
umfassendes Wissen für die tägliche Vorbereitung


Neben dem Körper wurde in Oberjoch auch der Geist der
Volkswagen Talente gefordert: Zwei Seminare informierten die Piloten aus
Polo-Cup, Formel 3 Euro Serie, ATS Formel-3-Cup und Britischer
Formel-3-Meisterschaft über die optimale Sportler-Ernährung sowie über
zielführende Fitnesseinheiten im Alltag. Ein gutes Ausdauertraining erhöht die
Belastbarkeit des Herz-Kreislauf-Systems im Rennen sowie die
Temperaturbelastbarkeit. Dazu erhöht sich die Toleranz gegenüber mentalem
Stress. Welche Sportarten sich als Ausdauertraining eignen, war ebenso
Lehrinhalt wie das Wissen um ein gezieltes Krafttraining, das die Belastungen
auf den Körper im Cockpit, verursacht durch Beschleunigungswerte und
Vibrationen, verringert.

„Im Fitnesscamp hatten wir die
Gelegenheit, Sportarten wie Ski-Langlauf zum ersten Mal auszuprobieren“, so der
finnische Formel-3-Pilot Mika Mäki, der „powered by Volkswagen“ in der Euro
Serie an den Start geht. „Auch das Schneeschuhwandern ist für einen Rennfahrer
etwas nicht Alltägliches. Es hat viel Spaß gemacht, mich aber auch ganz schön
ins Schwitzen gebracht. Eine wichtige und lehrreiche Station in der
Saisonvorbereitung.“

Teambildende Einheiten für die
Volkswagen Mannschaft



Neben den körperlichen Aspekten stand auch die Teamfähigkeit
der Teilnehmer im Mittelpunkt des Vier-Tage-Programms. Bei einem nächtlichen
Fackellauf die Ski-Abfahrtspiste von Oberjoch hinauf und dem anschließenden
Abendessen auf der Skihütte kamen die Fahrer Disziplin-übergreifend ins
Gespräch. „Es war klasse, sich mit den Fahrern aus der Formel 3 in Ruhe
austauschen zu können“, so der polnische Polo-Cup-Fahrer Maciek Steinhof,
bereits im zweiten Jahr Mitglied der Volkswagen Familie. „Im Fahrerlager trifft
man die Kollegen aus der Euro Serie zwar häufig, doch meist fehlt dann die Zeit
für Gespräche.“

Durch Theorie und Praxis geschult, bewiesen sich
die 33 Rennsportler zum Abschluss des Volkswagen Fitnesscamps in einem
Staffel-Wettkampf im Ski-Langlauf. „Der Wettbewerb ist Teil unseres Lebens,
deshalb habe ich den abschließenden Staffellauf sehr genossen“, so der
21-jährige Franzose Jean-Karl Vernay. „Es war noch einmal eine Gelegenheit, sich
richtig auszupowern. Alles in allem fühle ich mich jetzt gut auf die Saison
vorbereitet. Es wird Zeit, dass es endlich losgeht.“

Polo-Cup und
Formel 3 Euro Serie erleben ihren Saisonstart vom 15. bis 17. Mai in Hockenheim,
die Britische Formel-3-Meisterschaft vom 09. bis 13. April in Oulton Park (GB).
Der ATS Formel-3-Cup beginnt zeitgleich am Osterwochenende in Oschersleben.

Silk-Way-Rallye 2009

„Dakar“-Sieger Volkswagen startet bei Rallye-Premiere im Orient

Konkurrenz für die Rallye Dakar: Am 5.September startet im russischen Kasan die Silk Way Rallye. 150 Autos und Lkw kämpfen sich dann 4500 Kilometer durch Kasachstan und die Karakum-Wüste bis nach Turkmenistan.

Der „Dakar“-Sieger startet im Orient: Volkswagen nimmt mit drei Race Touareg 2 an der Premiere der Silk-Way-Rallye durch Russland, Kasachstan und Turkmenistan teil.

Der vom „Dakar“-Veranstalter A.S.O. (Amaury Sport Organisation) organisierte Wettbewerb entlang der „Seiden-Straße“, der geschichtsträchtigen Handelsroute zwischen Europa und Asien, startet am 05. September in Kasan, der Hauptstadt der Republik Tatarstan, und endet am 13. September in der Hauptstadt Turkmenistans, Asgabat.

Neue Rallye im Orient ist wird auch die „kleine Dakar“ genannt
„Diese neue Rallye im Orient ist praktisch eine kleine ‚Dakar‘ über rund 4.500 Kilometer und für uns eine neue Herausforderung, bei der wir um den Sieg fahren wollen“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Wir erwarten ein abwechslungsreiches Terrain, das die Anforderungen der ‚Dakar‘ durchaus widerspiegelt. Darüber hinaus stehen die weltweite Vermarktung und die professionelle Organisation der A.S.O. für eine optimale Präsentation der Veranstaltung und ihrer Teilnehmer.“

Volkswagen hatte im Januar bei der erstmals in Südamerika ausgetragenen Rallye Dakar mit Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) einen Doppelsieg erzielt und als erster Automobil-Hersteller mit Dieselantrieb diesen Rallye-Klassiker gewonnen. Die Rallye Dakar 2010 wird vom 02. bis 17. Januar erneut in Argentinien und Chile ausgetragen.

Anfang 2008 wurde die Dakar nach dem Mord an vier Franzosen in Mauretanien und Terrordrohungen gegen die Rallye abgesagt. In diesem Januar fand das Rennen zum ersten Mal in Argentinien und Chile statt.

Volkswagen auf der Rundstrecke

Das Erfolgsrezept „Tourenwagen-Schule“ geht 2009 in seine zwölfte Saison

Auch auf der Rundstrecke präsentiert sich Volkswagen mit einem attraktiven Motorsport-Programm. Dabei setzt die Mannschaft um Motorsport-Direktor Kris Nissen erneut auf die Förderung von Nachwuchs-Talenten auf der einen und die Ausrüstung von Top-Teams verschiedener Formel-3-Klassen auf der anderen Seite. Der Einsatz des Volkswagen Scirocco beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring rundet das Engagement ab.

Das Erfolgsrezept „Tourenwagen-Schule“ geht 2009 in seine zwölfte Saison: Der ADAC Volkswagen Polo Cup wird erneut als Partnerserie der DTM in neun Rennen bei sieben Veranstaltungen ausgetragen. 26 Fahrer aus sieben Nationen, die das Sichtungsprogramm des Einsteiger-Markenpokals erfolgreich durchlaufen haben, gehen mit 150 PS starken und zentral eingesetzten Renn-Polo an den Start. 2008 erwies sich das Cup-Konzept als Exportschlager: Der Jetta-TDI-Cup etablierte als erster amerikanischer Markenpokal die Clean-Diesel-Technologie im Motorsport. 2009 bekommt die Idee der Nachwuchsförderung mit maximaler Chancengleichheit weiteren Zuwachs. In China kommen erstmals von Volkswagen Motorsport in Deutschland entwickelte Scirocco in einem Markenpokal zum Einsatz. Damit ist auch der internationale Schüleraustausch von Volkswagen Motorsport um eine weitere Attraktion reicher: Neben den Markenpokalen in China und Deutschland beteiligen sich die Championate in Japan, Südafrika und den USA am Programm, das den Besten aus dem Tourenwagen-Nachwuchs die Chance bietet, weltweit Rennerfahrung zu sammeln.

Das Engagement als Motorenpartner in der Formel 3 stützt sich auf drei Serien: Formel 3 Euro Serie, ATS Formel-3-Cup in Deutschland sowie ab 2009 die Britische Formel-3-Meisterschaft. In England stehen insgesamt sechs Fahrzeuge der Teams Carlin und T-Sport mit Volkswagen Motoren am Start. In der Euro Serie setzt das Partnerteam Signature, das 2008 mit Volkswagen Power die Vizemeisterschaft holte, drei Fahrzeuge angetrieben vom 210 PS starken Volkswagen Motor ein. Der neu formierte Rennstall Kolles & Heinz Union schickt zwei Fahrzeuge und das Team Carlin zwei weitere Autos ins Rennen. Im deutschen Formel-3-Cup kommt neben dem bisherigen Einsatzteam Van Amersfoort Racing der Rennstall Performance Power zur Volkswagen Familie hinzu.

Ein weiteres erfolgreiches Nachwuchs-Programm geht 2009 in die zweite Runde: das ADAC Formel Masters „powered by Volkswagen“, in dem 145 PS starke 1,6l-FSI-Vierzylinder-Motoren zum Einsatz kommen.

Eine erfolgreiche Premiere erlebte 2008 der Volkswagen Scirocco GT24. Der 325 PS starke Tourenwagen feierte beim legendären 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife noch vor der offiziellen Präsentation des Serien-Pendants mit einem Doppelsieg in seiner Klasse einen perfekten Einstand. 2009 geht Volkswagen abermals mit dem Publikumsliebling in der Eifel an den Start.