Fun-Cup Großbritannien: Marcus Clutton siegt zweimal

Volkswagen Fun-Cup Großbritannien
Marcus Clutton siegt zweimal in Anglesey

Volkswagen Fun-Cup Großbritannien
Volkswagen Fun-Cup Großbritannien

Beim sechsten und vorletzten Rennwochenende des Volkswagen Fun-Cup Großbritannien war das Team Marcus Clutton zweimal erfolgreich. Die Mannschaft um Peter Belshaw/Phil Keen/Marcus Clutton (alle GB) gewann beide Läufe auf dem Anglesey Coastal Circuit (GB). Das erste Rennen an der Nordwestküste von Wales gewann Marcus Clutton nach knapp drei Stunden und 124 Runden mit einem Vorsprung von 2,404 Sekunden vor dem Team Racelogic um Julian Thomas/Nigel Greensall/Jon Tomlinson (alle GB). Team Honeywell um Neil Plimmer/Geoff Fawcett/Tim Wheeldon (alle GB, +3,083 Sekunden) kam auf Rang drei ins Ziel. Im zweiten Rennen siegten Belshaw/Keen/Clutton nach 122 Runden mit einem Vorsprung von 49,526 Sekunden vor dem Team Paul Wighton um Paul Wighton/Anthony Reid/Antonio Armelin (alle GB). Das Team Racelogic (+49,827 Sekunden) wurde in diesem Lauf Dritter. Das Finalwochenende wird am 17. Oktober in Oulton Park (GB) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Leclerc Rookie-Champion, Ilott und Giovinazzi auf dem Podium

Beim zehnten Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Nürburgring hat sich Charles Leclerc vorzeitig den Titel in der Rookie-Meisterschaft gesichert. Der Monegasse vom Team Van Amersfoort Racing wurde in der Eifel einmal Vierter und zweimal Fünfter – mit 127,5 Punkten Vorsprung bei noch drei ausstehenden Rennen ist ihm der Titel des besten Neueinsteigers in der wichtigsten Nachwuchsserie Europas nicht mehr zu nehmen. Ebenfalls erfolgreich „powered by Volkswagen“: Callum Ilott (GB, Carlin) und Antonio Giovinazzi (I, Jagonya Ayam with Carlin). Ilott wurde im ersten Rennen Dritter – für den Briten war es der erste Besuch auf einem Siegertreppchen in der Formel-3-EM. Der Italiener Giovinazzi holte Platz zwei im zweiten Rennen. Die Siege in allen drei Läufen auf der Sprintstrecke des Nürburgrings gingen an Felix Rosenqvist (Dallara-Mercedes). Der Schwede sicherte sich damit am Sonntag vorzeitig den Titel. Das Finale der Formel-3-EM wird vom 16. bis 18. Oktober in Hockenheim (D) ausgetragen. Dort geht es um die Vize-Meisterschaft. Aussichtsreichste Kandidaten dafür sind Giovinazzi (2./362,5 Punkte) und Leclerc (3./356,5).

Und so geht’s weiter:

01.10.–04.10.2015
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Frankreich

02.10.–04.10.2015
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Istanbul (TR)

03.10.–04.10.2015
Global Rallycross, Barbados I + II (USA)

02.10.–04.10.2015
Volkswagen Golf-Cup Polen, Poznan Circuit (PL)

03.10.–04.10.2015
Volkswagen Fun-Cup Frankreich, Ledenon (F)

02.10.–03.10.2015
Volkswagen Fun-Cup Belgien, Circuit de l’Anneau du Rhin (F)

Ergebnisse,
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Nürburgring
Rennen 1
01. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes 25 Rd. in 34.07,623 Min.
02. Nick Cassidy (NZ), Dallara-Mercedes + 6,491 Sek.
03. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 7,764 Sek.
04. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 36,405 Sek.
06. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 36,992 Sek.
08. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 38,337 Sek.
10. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 39,326 Sek.
11. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 42,423 Sek.
12. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 43,019 Sek.
13. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 43,391 Sek.
14. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 48,009 Sek.
17. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 51,408 Sek.
19. Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen + 53,331 Sek.
20. Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen + 55,800 Sek.
21. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 56,324 Sek.
23. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 1.02,272 Min.
24. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 1.02,638 Min.
30. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 1.16,701 Min.
Rennen 2
01. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes 24 Rd. in 35.51,337 Min.
02. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 4,956 Sek.
03. Lance Stroll (CDN), Dallara-Mercedes + 9,153 Sek.
05. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 14,509 Sek.
08. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 16,964 Sek.
09. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 17,954 Sek.
11. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 21,828 Sek.
12. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 22,328 Sek.
13. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 22,929 Sek.
14. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 25,302 Sek.
15. Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen + 26,680 Sek.
16. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 27,186 Sek.
17. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 28,069 Sek.
21. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 37,030 Sek.
22. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 37,402 Sek.
26. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 47,958 Sek.
Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen DNF
Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen DNF
Rennen 3
01. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes 21 Rd. in 35.25,406 Min.
02. Lance Stroll (CDN), Dallara-Mercedes + 0,900 Sek.
03. Nick Cassidy (NZ), Dallara-Mercedes + 1,663 Sek.
05. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 3,186 Sek.
06. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 3,718 Sek.
08. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 5,257 Sek.
09. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 5,654 Sek.
10. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 6,473 Sek.
11. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 7,003 Sek.
12. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 8,394 Sek.
13. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 8,663 Sek.
14. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 9,197 Sek.
16. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 10,608 Sek.
21. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 12,377 Sek.
22. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 12,488 Sek.
Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen DNF
Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen DNF
Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen DNF
Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen DNF

Leclerc Rookie-Champion

  • Charles Leclerc sichert sich vorzeitig den Titel des besten Neueinsteigers
  • Callum Ilott zum ersten Mal auf dem Podium in der wichtigsten Nachwuchsserie Europas
  • Zwei Podiumsplatzierungen und 14 Top-10-Resultate für Volkswagen Piloten
Charles Leclerc (MC)
Charles Leclerc (MC)

Zwei Podiumsplatzierungen in der Eifel – beim zehnten Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Nürburgring waren Callum Ilott (GB, Carlin) und Antonio Giovinazzi (I, Jagonya Ayam with Carlin) für Volkswagen erfolgreich. Ilott wurde im ersten Rennen Dritter – für den Briten war es der erste Besuch auf einem Siegertreppchen in der wichtigsten Nachwuchsserie Europas. Der Italiener Giovinazzi holte Platz zwei im zweiten Lauf. Charles Leclerc (MC, Van Amersfoort Racing), in der Eifel einmal Vierter und zweimal Fünfter, sicherte sich im zweiten Lauf vorzeitig den Titel in der Rookie-Meisterschaft. Die Siege in allen drei Läufen auf der Sprintstrecke des Nürburgrings gingen an Felix Rosenqvist (Dallara-Mercedes). Der Schwede sicherte sich damit am Sonntag vorzeitig den Titel in der Formel-3-EM bei noch drei ausstehenden Rennen in dieser Saison.

Im ersten Lauf am Samstag beschädigte sich Leclerc früh ihm Rennen den Frontflügel. Der Monegasse schaffte es jedoch die Konkurrenz hinter sich zu halten und wurde Vierter. Einen Platz vor Leclerc kam Ilott ins Ziel. Markus Pommer (D, Motopark) auf Platz sechs, Arjun Maini (IND, Van Amersfoort Racing, 8.) und Giovinazzi (10.) holten ebenfalls Punkte mit Volkswagen Power im Heck. Im zweiten Rennen nutzte Giovinazzi die zweite Safety-Car-Phase zu einem sehenswerten Überholmanöver: Der Italiener attackierte nach dem Restart Lance Stroll (Dallara-Mercedes) und übernahm den zweiten Platz. Diesen gab Giovinazzi bis zur schwarz-weiß-karierten Flagge nicht mehr ab. Weitere Volkswagen Piloten in den Punkterängen: George Russell (GB, Carlin) auf Platz acht und Ilott auf Rang neun.

Das dritte Rennen am Sonntagmorgen war turbulent: Im engen Startgetümmel berührte Mikkel Jensen (Dallara-Mercedes) beim Einlenken in die erste Kurve Giovinazzi. Der Italiener, der von Startplatz drei aus ins Rennen gegangen war, musste daraufhin an die Box fahren und fiel ans Ende des Feldes zurück. Im Anschluss kämpfte sich Giovinazzi mit starken Überholmanövern nach vorn und wurde, auch begünstigt durch insgesamt vier Safety-Car-Phasen, auf Platz 13 gewertet. Da er jedoch außerhalb der Punkte blieb, war der Weg frei für Rosenqvist, der sich den Titel sicherte.

Insgesamt schlugen auf dem Nürburgring zwei Podiumsplatzierungen und 14 Top-10-Resultate für Nachwuchsfahrer mit dem 225 PS starken Motor aus Wolfsburg im Heck zu Buche. Das Finale der Formel-3-EM wird vom 16. bis 18. Oktober in Hockenheim (D) ausgetragen. Dort geht es um die Vize-Meisterschaft. Aussichtsreichste Kandidaten dafür sind Giovinazzi (2./362,5 Punkte) und Leclerc (3./356,5). Jedoch haben bis zu Stroll auf Platz sechs insgesamt fünf Fahrer mathematische Chancen auf Rang zwei in der Meisterschaft.
Gesamtstand nach 30 von 33 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Felix Rosenqvist, 453 Punkte; 2. Antonio Giovinazzi, 362,5; 3. Charles Leclerc, 356,5; 4. Jake Dennis, 333; 5. George Russell, 198; 6. Lance Stroll, 191; 7. Alexander Albon, 168; 8. Maximilian Günther, 118; 9. Markus Pommer, 110,5; 10. Mikkel Jensen, 101,5; 11. Santino Ferrucci, 89; 12. Gustavo Menezes, 65; 13. Brandon Maisano, 53,5; 14. Callum Ilott, 53; 15. Sérgio Sette Câmara, 50,5; 16. Pietro Fittipaldi, 43; 17. Nick Cassidy, 32; 18. Arjun Maini, 27; 19. Dorian Boccolacci, 27; 20. Alessio Lorandi, 26; 21. Raoul Hyman, 12,5; 22. Ryan Tveter, 2; 23. Sam Macleod, 2; 24. Fabian Schiller, 2; 25. Nabil Jeffri, 2.

Rookie-Wertung nach 30 von 33 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Charles Leclerc, 510,5 Punkte,5; 2. George Russell, 383; 3. Lance Stroll, 361,5; 4. Alexander Albon, 328,5; 5. Mikkel Jensen, 240,5; 6. Maximilian Günther, 230,5; 7. Callum Ilott, 204; 8. Pietro Fittipaldi, 13,5; 9. Arjun Maini, 111; 10. Alessio Lorandi, 94,5; 11. Dorian Boccolacci, 91; 12. Raoul Hyman, 90; 13. Ryan Tveter, 53; 14. Fabian Schiller, 40; 15. Matt Solomon, 17; 16. Julio Moreno, 5,5; 17. Nicolas Beer, 3; 18. Mahaveer Raghunathan, 0,5.

Volkswagen Polo-Cup Russland: Rostilov/Ignatov triumphieren in Pskow

Volkswagen Polo-Cup Russland
Rostilov/Ignatov triumphieren in Pskow

Volkswagen Polo-Cup Russland
Volkswagen Polo-Cup Russland

Denis Rostilov und Alexey Ignatov haben die siebte Rallye des diesjährigen Volkswagen Polo-Cups Russland rund um die malerische Stadt Pskow (RUS) gewonnen. Die beiden Russen triumphierten nach sechs Wertungsprüfungen und 80,28 Kilometern auf Schotter vor ihren Landsleuten Yuriy Arshansky/Mikhail Soskin. Andrey Vavilin/Denis Pimanov (RUS/RUS), die Sieger der letzten Runde im Volkswagen Polo-Cup in Sankt Petersburg (RUS), landeten in ihrem Polo nur auf Platz vier.

Touringcar Racer International Series
Mikhail Grachev zweimal in den Top 10

Mikhail Grachev hat beim zweiten Einsatz des neuen Volkswagen Golf für die Rennstrecke zweimal Platz sieben in der Touringcar Racer International Series (TCR) belegt. Der Russe lag im Rahmenprogramm des Formel-1-Grand-Prix von Singapur im zweiten Rennen am Sonntag lange als Zweiter auf Podiumskurs, fiel gegen Ende des Rennens jedoch zurück. Den Sieg holte sich der Spanier Jordi Gené (Seat). Im ersten Rennen am Samstag hatte Grachev eine bessere Platzierung nach einer harten Attacke eines Konkurrenten verpasst. Der Schwede Tomas Engström landete im zweiten Golf auf den Plätzen zwölf und neun. Er war im zweiten Rennen von der Pole-Position gestartet.

Südafrikanische Rallye-Meisterschaft
Zwei Podiumsplätze und Sieg in der Herstellerwertung für Volkswagen Sasolracing

Mit zwei Podiumsplätzen und dem Sieg in der Herstellerwertung war Volkswagen Sasolracing das überragende Team bei der sechsten Station der Südafrikanischen Rallye-Meisterschaft. Auf den Pisten im Großraum Kapstadt (ZA) schafften Gugulethu Zulu/Hilton Auffrey (ZA/ZA) als Zweite ihr bis dato bestes Resultat im Volkswagen Polo. Auf Platz drei landeten ihre südafrikanischen Teamkollegen Hergen Fekken/Pierre Arries, die es damit zum zweiten Mal in Serie aufs Podest schafften. Henk Lategan/Barry White (ZA/ZA) komplettierten als Vierte in einem weiteren Polo das überragende Resultat für Volkswagen. Sie hatten die Rallye am zweiten Tag mit drei Prüfungsbestzeiten dominiert, verpassten dann aber wegen eines Schadens an ihrem Auto in der 13. und letzten Wertungsprüfung ein noch besseres Resultat. „Ein phantastische Leistung des Volkswagen Teams“, kommentierte Mike Rowe, Chef von Volkswagen Motorsport Südafrika. Der letzte Saisonlauf der Südafrikanischen Rallye-Meisterschaft geht am 16. und 17. Oktober in Polokwane (ZA) über die Bühne.

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Kristoffersson fährt im Polo WRX auf Rang zwei – Foust wird Fünfter

Johan Kristoffersson hat Volkswagen einen glänzenden zweiten Platz beim zehnten Lauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft in Barcelona (E) beschert. Der Schwede vom Volkswagen Team Schweden musste sich in seinem Polo WRX nur WM-Spitzenreiter Petter Solberg (N, Citroën) geschlagen geben. „Es fühlt sich grandios an, wieder bei der Siegerpressekonferenz dabei zu sein.

Und so geht’s weiter:

25.09.–27.09.2015
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Nürburgring (D)

26.09.2015
Volkswagen Fun-Cup Großbritannien, Anglesey Coastal (GB)

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft: Kristoffersson fährt im Polo WRX auf Rang zwei

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Kristoffersson fährt im Polo WRX auf Rang zwei – Foust wird Fünfter

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft

Johan Kristoffersson hat Volkswagen einen glänzenden zweiten Platz beim zehnten Lauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft in Barcelona (E) beschert. Der Schwede vom Volkswagen Team Schweden musste sich in seinem Polo WRX nur WM-Spitzenreiter Petter Solberg (N, Citroën) geschlagen geben. „Es fühlt sich grandios an, wieder bei der Siegerpressekonferenz dabei zu sein. Ich danke meinem Team: Sie haben einen phantastischen Job mit dem Auto gemacht, das grandios funktioniert hat und immer schneller wird“, kommentierte Kristoffersson. In der Gesamtwertung ist der schnelle Schwede mit 182 Punkten weiter Dritter. Ebenfalls eine grandiose Vorstellung vor 25.000 Fans auf dem Formel-1-Kurs von Barcelona bot Tanner Foust (USA). Der TV-Star und zweimalige Formula-Drift-Champion landete im Volkswagen Polo RX Supercar des Teams Marklund Motorsport auf Platz fünf. Teamkollege Toomas „Topi“ Heikkinen (FIN) scheiterte genauso im Halbfinale wie im Tord Linnerud (N) aus dem Team von Kristoffersson. Der nächste Lauf wird vom 2. bis 4. Oktober in der türkischen Metropole Istanbul ausgetragen.
Formel-3-Masters
Giovinazzi feiert überlegenen Sieg beim renommierten Masters in Zandvoort

Antonio Giovinazzi hat einen umjubelten Sieg beim 25. Formel-3-Masters im niederländischen Zandvoort gefeiert. Der Italiener von Team Jagonya Ayam with Carlin gewann auf dem Dünenkurs an der Nordsee in seinem Dallara F315 zunächst das Qualifikationsrennen über zwölf Runden am Samstag mit 8,803 Sekunden Vorsprung vor Markus Pommer (D) vom Team Motopark. Dessen Teamkollege Sergio Sette Camara (BR) belegte Rang drei – beide ebenfalls „powered by Volkswagen“. Im Jubiläums-Masters am Sonntag fuhr Giovinazzi dann von der Pole-Position in 25 Runden einen überlegenen Sieg heraus. George Russell (GB) vom Carlin-Team belegte mit 8,427 Sekunden Rückstand Platz zwei. Camara verteidigte seinen dritten Rang. Die Piloten auf den ersten neun Plätzen wurden jeweils von einem kraftvollen Volkswagen Motor angetrieben. Das Formel-3-Masters von Zandvoort ist ein Höhepunkt der Saison, gehört jedoch nicht zur offiziellen FIA Formel-3-Europameisterschaft.

FIA Rallycross-Europameisterschaft
Volkswagen Pilot Veiby siegt in Barcelona – Rustad bleibt Meisterschafts-Spitzenreiter

Ole-Christian Veiby vom Volkswagen Team Schweden hat den Lauf der FIA Rallycross-Europameisterschaft in Barcelona (E) im Polo WRX gewonnen. Der 19-Jährige profitierte dabei von einer Bestrafung für Tommy Rustad (N), der das Finale ursprünglich für sich entschieden hatte. Die Jury setzte ihn jedoch nachträglich auf den sechsten Platz. Der Norweger vom Team Marklund Motorsport hatte die letzten beiden Rennen in der kontinentalen Meisterschaft im Volkswagen Polo RX Supercar für sich entschieden. Trotz der Rückstufung verteidigte Rustad seine Führung in der kontinentalen Meisterschaft. Mit 105 Zählern führt er vor dem Franzosen Jérôme Grosset-Janin (99/Peugeot). Veiby ist Vierter (67).

Racing-Cup Großbritannien: Mason Meister

Volkswagen Racing-Cup Großbritannien
Mason Meister, Epps feiert zwei Siege in Donington Park

Ein achter Platz im zweiten Lauf reichte zum Titelgewinn – Aaron Mason (GB) hat sich in Donington Park (GB) die Meisterschaft im Volkswagen Racing-Cup Großbritannien gesichert. Die beiden letzten Saisonrennen gewann jeweils Michael Epps (GB). Der Brite beendete den ersten Lauf als Dritter, profitierte aber von Bestrafungen seiner Konkurrenten: Sieger Bobby Thompson (GB) war in der ersten Runde in einen Unfall verwickelt und wurde nach dem Rennen aus der Wertung genommen. Der Zweitplatzierte Howard Fuller (GB) bekam eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil er Streckenbegrenzungen missachtet hatte, und wurde am Ende als Dritter gewertet. Phil House (GB) wurde in diesem Lauf Zweiter. Das zweite Rennen dauerte insgesamt 40 Minuten und war damit das längste in der Geschichte des Volkswagen Racing-Cup Großbritannien. Epps siegte vor seinen Teamkollegen Simon Rudd (GB) und Robert Barrable (GB). Für David Sutton, der das gesamte Jahr über die Tabellenführung in der Meisterschaft innehatte, war es ein schwarzes Wochenende: Der Brite fiel in Rennen eins aus, wurde lediglich Zwölfter im zweiten Lauf und musste sich mit dem dritten Platz in der Meisterschaft zufriedengeben. Lucas Orrock (GB) auf Rang zwei fehlten am Ende vier Punkte auf die Spitze. Für Mason war es die insgesamt zweite Meisterschaft im Volkswagen Racing-Cup Großbritannien.

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Team Allure gewinnt Acht-Stunden-Rennen in Le Castellet

Volkswagen Fun-Cup Frankreich
Volkswagen Fun-Cup Frankreich

Beim sechsten Rennwochenende des Volkswagen Fun-Cup Frankreich war das Team Allure erfolgreich. Fred Caprasse/Cedric Bollen/Gilles Debrus (F/F/F) haben das Acht-Stunden-Rennen in Le Castellet (F) auf dem Circuit Paul Ricard gewonnen. Zweiter wurde das Team Defi Performance um Pascal Amant/Julien Menart/Julien Suzanna (F/F/F), das Team FC 275 Zosh um Didier Robin/Arnold Robin/Jean René Defournoux (F/F/F) kam nach acht Stunden auf Rang drei ins Ziel. Nachdem es in der Nacht stark beregnet hatte, wurde das Rennen aufgrund der nassen Strecke hinter dem Safety-Car gestartet. Gegen Mittag trocknete der 5,842 Kilometer lange Kurs ab. Am 3. und 4. Oktober steht wieder Fun-Cup-Action auf dem Programm: Dann werden zwei Rennen über jeweils dreieinhalb Stunden auf dem Circuit de Lédenon (F) ausgetragen.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Nach Doppelerfolg in Down Under: Ogier, Ingrassia und Volkswagen zum dritten Mal Rallye-Weltmeister*

Volkswagen hat in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) einen triumphalen Erfolg gefeiert. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) siegten bei der Rallye Australien und sicherten sich damit zum dritten Mal in Folge die WM-Titel in der Fahrer- und Beifahrerwertung. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) wurden in Down Under Zweite, Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) Vierte. Volkswagen steht mit dem Polo R WRC nach dem Triumph ebenfalls frühzeitig als Weltmeister in der Hersteller-Wertung fest – ebenfalls zum dritten Mal in Folge.

* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.

Und so geht’s weiter:

18.09.–20.09.2015
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Barcelona (E)

18.09.–20.09.2015
Touringcar Racer International Series, Marina Bay Street Circuit (SGP)

18.09.–20.09.2015
Volkswagen Golf-Cup Polen, Brünn (CZ)

18.09.–19.09.2015
Volkswagen Polo-Cup Russland, Rallye Pskow (RUS)

18.09.–19.09.2015
Südafrikanische Rallye-Meisterschaft, Kapstadt (ZA)

Global Rallycross: Zwei Siege für Volkswagen Beetle in Los Angeles

Global Rallycross
Zwei Siege für Volkswagen Beetle in Los Angeles

Global Rallycross
Global Rallycross

Doppelerfolg beim „Doubleheader“ – Scott Speed (USA) hat mit dem Volkswagen Beetle GRC beide Global-Rallycross-Events in Los Angeles (USA) gewonnen. Speeds Teamkollege von Andretti Motorsport – Tanner Foust (USA – rundete den Erfolg mit den Plätzen zwei und drei ab. „Es war ein großartiges Wochenende“, sagte Speed. „Zu Beginn der Saison hatten wir noch Probleme, aber das ist mit einem neuen Programm wie diesem ganz normal. Wir haben unseren Beetle ständig angepasst, jetzt ist er schnell und beständig, sodass ich uns als Meisterschaftsanwärter sehe.“ In der Fahrer-Meisterschaft machte Speed mit dem Doppelerfolg zwei Positionen gut und liegt nun auf Rang zwei. Für den ehemaligen Formel-1-Piloten waren es die ersten Erfolge mit dem Volkswagen Beetle GRC. Der viermalige X-Games-Goldmedaillengewinner Foust hatte Mitte Juni in Daytona den ersten Sieg mit dem 560 PS starken Allradler gefeiert. Der nächste Lauf wird am 3. Oktober auf Barbados ausgetragen.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Nach Doppelerfolg in Down Under: Ogier, Ingrassia und Volkswagen zum dritten Mal Rallye-Weltmeister*

Volkswagen hat in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) einen triumphalen Erfolg gefeiert. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) siegten bei der Rallye Australien und sicherten sich damit zum dritten Mal in Folge die WM-Titel in der Fahrer- und Beifahrerwertung. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) wurden in Down Under Zweite, Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) Vierte. Volkswagen steht mit dem Polo R WRC nach dem Triumph ebenfalls frühzeitig als Weltmeister in der Hersteller-Wertung fest – ebenfalls zum dritten Mal in Folge. Nur um zwei Fahrzeuglängen Vorsprung auf den bis dahin Zweitplatzierten Kris Meeke/Paul Nagle (GB/IRL, Citroën) gingen Ogier/ Ingrassia in die abschließenden 68,76 Prüfungskilometer der Rallye Australien. Auf den fünf Prüfungen des Finaltages vergrößerten sie diesen Vorsprung auf 32,6 Sekunden. Ihre Volkswagen Teamkollegen Latvala/Anttila waren mit 2,6 Sekunden Rückstand in den Sonntag gestartet und mussten sich am Ende Ogier/Ingrassia um 12,3 Sekunden geschlagen geben. Eine starke Aufholjagd zahlte sich für Mikkelsen/Fløene am Ende nicht aus. Sie verdrängten am Finaltag Meeke/Nagle sportlich von den Podiumsrängen, nach einer Zehn-Sekunden-Strafe aufgrund einer Verspätung an einer Zeitkontrolle mussten sich die beiden Norweger mit Platz vier begnügen.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Volkswagen Polo R WRC erfolgreichstes Modell in der Rallye-WM-Geschichte

31 Siege in 36 Rallyes: Mit 86 Prozent Siegquote ist der Volkswagen Polo R WRC mit großem Abstand das erfolgreichste Fahrzeugmodell der Geschichte der Rallye-WM, noch vor Rallye-Legenden wie dem Lancia Stratos und Delta, dem Audi quattro, Ford Focus, Peugeot 206 oder dem Subaru Impreza. Volkswagen hat zudem mit dem Polo R WRC weitere Meilensteine gesetzt: 467 von 668 möglichen Prüfungsbestzeiten gingen seit Januar 2013 an den 318 PS starken Allradler. 2013 und 2014 absolvierte er saisonübergreifend mit zwölf Siegen nacheinander die längste Erfolgsserie der Rallye-WM-Geschichte. Darüber hinaus feierte Volkswagen 2014 mit zwölf Siegen die meisten Triumphe einer Saison – ein Bestwert, den 2015 nur Volkswagen selbst noch einstellen kann.

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft: Kristoffersson auf Platz vier

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Kristoffersson auf Platz vier, Heikkinen verpasst das Finale knapp

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft

Beim neunten Lauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft in Lohéac (N) war Johan Kristoffersson (S) bester Volkswagen Pilot. Der Schwede vom Volkswagen Team Schweden erreichte im Polo WRX das Finale kam am Ende auf Rang vier ins Ziel. Der Sieg ging wie zuletzt in Norwegen an Timmy Hansen (S, Peugeot). Toomas „Topi“ Heikkinen im Volkswagen Polo RX Supercar verpasste vor 75.000 Zuschauern das Finale um eine Position: Der Finne vom Team Marklund Motorsport schied im Halbfinale auf Rang vier aus. Für Teamkollege Per-Gunnar „P-G“ Andersson war nach dem vierten Heat Schluss. Der Schwede schied nach einem Fahrfehler auf Rang 15 aus. Auch Kristofferssons Teamkollege Tord Linnerud (N) kam nicht über den vierten Heat hinaus und schied auf Platz 13 aus. In der Gesamtwertung verbessert sich Kristoffersson (156 Punkte) auf Position drei. Damit liegt der Schwede 63 Punkte hinter Tabellenführer Petter Solberg (N, Citroën, 219) und ist nach wie vor bester Volkswagen Pilot. Heikkinen (109) ist Achter, Andersson (67) Elfter und Linnerud (26) liegt in der Gesamtwertung auf Position 14. Der nächste Lauf wird vom 18. bis 20. September in Barcelona (E) ausgetragen.

FIA Formel-3-Europameisterschaft
Volkswagen Pilot Albon auf dem Podium in Portimão

Alexander Albon (Signature) ist die beste Platzierung für Volkswagen in Portimão gelungen. Beim neunten Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft erreichte der Thailänder Platz zwei im ersten Rennen. Zuvor wurde Albon die Pole-Position für das zweite Rennen aberkannt. Im Tank seines Dallara befand sich nach dem zweiten Zeittraining nicht mehr die laut Reglement erforderliche Treibstoff-Menge von einem Kilogramm. Albon wurde aus der Wertung genommen und musste die Rennen zwei und drei aus der letzten Startposition beginnen. Ein durchwachsenes Wochenende an der Algarve erlebten die beiden Meisterschaftsanwärter Antonio Giovinazzi (I, Jagonya Ayam with Carlin) und Charles Leclerc (MC, Van Amersfoort Racing). Giovinazzi kam im ersten Rennen auf Platz neun ins Ziel, in den anderen beiden Läufen wurde er jeweils Achter. Leclerc wurde Sechster in Lauf eins und in Rennen zwei und drei jeweils Siebter. Da Felix Rosenqvist (Dallara-Mercedes) zwei Rennen gewann, musste Giovinazzi seine Führung in der Meisterschaft an den Schweden abgeben. In der Gesamtwertung liegt Rosenqvist (378 Punkte) sechs Rennen vor Saisonende an der Spitze, Giovinazzi (343,5) rangiert mit 34,5 Zählern Rückstand auf Rang zwei. Leclerc (324,5) ist Gesamtdritter, Russell (186) Fünfter und Albon (168) Sechster.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Driften, Fotos, Surfen – die Volkswagen Piloten eine Woche vor der Rallye Australien

Bei der Rallye Australien (10. bis 13. September) könnte Volkswagen mit dem Polo R WRC alle drei Titel in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) frühzeitig dingfest machen. Auf dieses Vorhaben stellen sich die drei Volkswagen Fahrer eine Woche vor der Rallye in Down Under auf unterschiedliche Art und Weise ein. Die WM-Zweiten Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila (FIN/FIN) haben das „Polo Rally Weekend“ in Singapur und Kuala Lumpur (MAL) besucht. Dabei trat Latvala gegen die malaysische Drift-Königin Leona Chin an. Die zahlreichen Zuschauer erlebten ein hochklassiges Duell – mit dem besseren Ende für Latvala. Der Finne setzte sich am Ende durch. Sébastien Ogier (F) hingegen weilte bereits in Australien. Der Führende in der Gesamtwertung der Rallye-WM nahm sich Zeit für Fernseh- und Zeitungsinterviews. Im Anschluss gab es bei strahlendem Sonnenschein ein Fotoshooting für Partner Red Bull. Der Dritte im Bunde – Andreas Mikkelsen (N) – versucht sich am Montag auf dem Surfbrett. In Coffs Harbour bekommt der Norweger eine Unterrichtstunde von Surf-Ass Courtney Hancock. Die Australierin ist außerdem die einzige Frau, die alle großen Ironwoman-Titel innerhalb eines Jahres gewann.

Volkswagen Polo-Cup Russland: Vavilin/Pimanov siegen bei der Rallye Sankt Petersburg

Volkswagen Polo-Cup Russland
Allein auf weiter Flur: Vavilin/Pimanov siegen bei der Rallye Sankt Petersburg

Volkswagen Polo-Cup Russland
Volkswagen Polo-Cup Russland

Beim sechsten Rennwochenende des Volkswagen Polo-Cup Russland war Andrey Vavilin mit seinem Beifahrer Denis Pimanov erfolgreich. Die beiden Russen siegten bei der Rallye Sankt Petersburg nach insgesamt zehn Wertungsprüfungen über 85,80 Kilometer. Den anspruchsvollen Schotter-Pisten in der zweitgrößten Stadt Russlands mussten die weiteren drei Teilnehmer Tribut zollen – denn lediglich Vavilin/Pimanov erreichten das Ziel am Samstag.

Volkswagen Slotcar Festival
Platz zwei und fünf für den Polo R WRC mit Elektro-Antrieb

Kleine Autos, großer Sport: Der Volkswagen Polo R WRC ist auch mit Elektro-Antrieb schnell unterwegs. Beim Volkswagen Slotcar Festival in Hannover belegte Daniel Bäumler (D) in den Farben von Volkswagen Motorsport den zweiten Platz. Teamkollege Stefan Waschow (D), Sieger vom 24-Stunden-Rennen in Hamburg 2014, wurde beim Heimspiel des Miniatur-Renners Fünfter. Sowohl TV-Redakteur Bäumler als auch Student Waschow sind im Rallye Racing Carrera Cup mit einer Miniaturausgabe des Polo R WRC im Maßstab 1:24 am Start. Der Sieg in den Räumen der Volkswagen Motorsport GmbH ging an Jan Hennen (D). Der Journalist aus Kandel sorgte für den ersten RCCO-Erfolg des neuen Audi R8 LMS. Platz drei ging an den Audi S1 EKS RX mit Michael Niemas (D) am Drücker. Jürgen Stüdemann (D, Porsche 962C) verteidigte mit Platz vier seine Tabellenführung.

Volkswagen Vento-Cup Indien
Singh triumphiert mit Raketenstart, Reddy Konda feiert Start-Ziel-Sieg

Zwei Sieger beim zweiten Rennwochenende des Volkswagen Vento-Cup Indien. Auf dem Kari Motor Speedway im südindischen Coimbatore waren Karminder Singh (IND) und Anindith Reddy Konda (IND) je einmal erfolgreich. Im zweiten Rennen am Sonntag ging Singh von Startplatz sechs aus ins Rennen und setzte sich noch in der ersten Runde an die Spitze des Feldes. Der Mann aus Neu-Delhi baute im weiteren Rennverlauf seine Führung aus hatte am Ende knapp fünf Sekunden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Ishaan Dodhiwala (IND). Reddy Konda wurde in diesem Lauf Dritter. Im ersten Rennen feierte Reddy Konda einen Start-Ziel-Sieg und verwies Dodhiwala (+ 0,860 Sekunden) auf Rang zwei. Singh sah als Dritter die schwarz-weiß-karierte Flagge. Die nächsten beiden Rennen werden vom 16. bis 18. Oktober auf dem Buddh International Circuit in Greater Noida (IND) ausgetragen.

Und so geht’s weiter:

10.09.–13.09.2015
FIA Rallye-Weltmeisterschaft, Australien

12.09.–13.09.2015
Global Rallycross, Los Angeles I + II (USA)

12.09.–13.09.2015
Volkswagen Racing-Cup Großbritannien, Donington Park (GB)

12.09.–13.09.2015
Volkswagen Fun-Cup Frankreich, Le Castellet (F)

Albon auf dem Podium in der Formel-3-EM

  • Eine Podiumsplatzierung und 14 Top-10-Resultate für die Volkswagen Youngster
  • Antonio Giovinazzi und Charles Leclerc dreimal in den Top-10 an der Algarve
  • Podium und Pech: Albon mit zweitem Platz und Ausschluss im zweiten Zeittraining
Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen
Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen

Viertes Podium in dieser Saison– Alexander Albon (Signature) ist mit Platz zwei im ersten Rennen die beste Platzierung für Volkswagen in Portimão gelungen. Beim neunten Rennwochenende der FIA Formel-3-Europameisterschaft fuhr der 19-Jährige von Startplatz fünf in der ersten Runde auf Position zwei nach vorn und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Zuvor war Albon jedoch im Pech: Dem Thailänder wurde die Pole-Position für das zweite Rennen aberkannt. Im Tank seines Dallara befand sich nach dem zweiten Zeittraining nicht mehr die laut Reglement erforderliche Treibstoff-Menge von einem Kilogramm. Die Folge: Albon wurde aus der Wertung genommen und musste die Rennen zwei und drei aus der letzten Startposition beginnen.

Ein durchwachsenes Wochenende an der Algarve erlebten die beiden Meisterschaftsanwärter Antonio Giovinazzi (I, Jagonya Ayam with Carlin) und Charles Leclerc (MC, Van Amersfoort Racing). Giovinazzi, der zuletzt in Österreich das dritte Rennen für sich entschieden hatte, kam im ersten Rennen auf Platz neun ins Ziel, in den anderen beiden Läufen wurde er jeweils Achter. Da Felix Rosenqvist (Dallara-Mercedes) zwei Rennen auf dem 4,684 Kilometer langen Kurs im Süden Portugals gewann, musste Giovinazzi seine Führung in der Meisterschaft an den Schweden abgeben. Leclerc kam zwar in allen drei Rennen in die Top-10, verlor aber ebenfalls an Boden in der Meisterschaft. Der Monegasse wurde Sechster in Lauf eins und kam in Rennen zwei und drei jeweils einen Platz vor Giovinazzi auf Rang sieben ins Ziel.

Auch George Russell (Carlin) beendete alle drei Rennen in den Top-10. Der Brite wurde Zehnter im ersten Lauf, Fünfter im zweiten und Vierter im dritten Rennen. Ebenfalls für Volkswagen in den Punkten: Markus Pommer (D, Motopark) mit Platz fünf im ersten Rennen, Gustavo Menezes (USA, Jagonya Ayam with Carlin) als Vierter im zweiten Lauf sowie Sérgio Sette Câmara (BR, Motopark) und Dorian Boccolacci (F, Signature) als Fünfter beziehungsweise Zehnter in Rennen drei.

Insgesamt schlugen in Portimão eine Podiumsplatzierung und 14 Top-10-Resultate für Nachwuchsfahrer mit dem 225 PS starken Motor aus Wolfsburg im Heck zu Buche. In der Gesamtwertung liegt Rosenqvist (378 Punkte) an der Spitze, Giovinazzi (343,5) rangiert mit 34,5 Zählern Rückstand auf Rang zwei. Leclerc (324,5) ist Gesamtdritter, Russell (186) Fünfter und Albon (168) Sechster. Vom 25. bis zum 27. September können die Volkswagen Youngster zurückschlagen – dann startet die wichtigste Nachwuchsserie Europas auf dem renommierten Nürburgring (D).
Gesamtstand nach 27 von 33 Rennen, FIA Formel-3-Europameisterschaft

1. Felix Rosenqvist, 378 Punkte; 2. Antonio Giovinazzi, 343,5; 3. Charles Leclerc, 324,5; 4. Jake Dennis, 309; 5. George Russell, 186; 6. Alexander Albon, 168; 7. Lance Stroll, 163; 8. Maximilian Günther, 118; 9. Markus Pommer, 94,5; 10. Mikkel Jensen, 90,5; 11. Santino Ferrucci, 71; 12. Gustavo Menezes, 65; 13. Brandon Maisano, 53; 14. Sérgio Sette Câmara, 48,5; 15. Callum Ilott, 32,5; 16. Pietro Fittipaldi, 32;17. Dorian Boccolacci, 27; 18. Alessio Lorandi, 26; 19. Arjun Maini, 23; 20. Raoul Hyman, 12,5; 21. Ryan Tveter, 2; 22. Sam Macleod, 2; 23. Fabian Schiller, 2; 24. Nick Cassidy, 2; 25. Nabil Jeffri, 2.

 

Ergebnisse,
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Portimão
Rennen 1
01. Jake Dennis (GB), Dallara-Mercedes 20 Rd. in 34.16,653 Min.
02. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 3,688 Sek.
03. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes + 4,260 Sek.
05. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 12,196 Sek.
06. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 12,753 Sek.
09. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 20,584 Sek.
10. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 25,480 Sek.
11. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 26,825 Sek.
13. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 28,166 Sek.
15. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 37,675 Sek.
16. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 37,742 Sek.
17. Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen + 38,810 Sek.
18. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 42,001 Sek.
22. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 47,773 Sek.
23. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 53,641 Sek.
28. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 1.20,374 Min.
29. Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen + 1.23,366 Min.
30. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 1.24,432 Min.
Rennen 2
01. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes 19 Rd. in 35.24,500 Min.
02. Jake Dennis (GB), Dallara-Mercedes + 1,005 Sek.
03. Lance Stroll (CDN), Dallara-Mercedes + 4,357 Sek.
04. Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen + 10,783 Sek.
05. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 12,204 Sek.
07. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 13,207 Sek.
08. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 13,867 Sek.
11. Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen + 17,406 Sek.
12. Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen + 17,816 Sek.
13. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 19,129 Sek.
16. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 25,169 Sek.
17. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 26,230 Sek.
21. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 28,729 Sek.
23. Mahaveer Raghunathan (IND), Dallara-Volkswagen + 30,418 Sek.
24. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 30,826 Sek.
26. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 1 Rd.
27. Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen + 1 Rd.
Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen DNF
Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen DNF
Rennen 3
01. Felix Rosenqvist (S), Dallara-Mercedes 20 Rd. in 36.27,922 Min.
02. Jake Dennis (GB), Dallara-Mercedes + 1,168 Sek.
03. Lance Stroll (CDN), Dallara-Mercedes + 6,049 Sek.
04. George Russell (GB), Dallara-Volkswagen + 12,782 Sek.
05. Sérgio Sette Câmara (BR), Dallara-Volkswagen + 13,316 Sek.
07. Charles Leclerc (MC), Dallara-Volkswagen + 16,436 Sek.
08. Antonio Giovinazzi (I), Dallara-Volkswagen + 17,428 Sek.
10. Dorian Boccolacci (F), Dallara-Volkswagen + 24,243 Sek.
11. Callum Ilott (GB), Dallara-Volkswagen + 26,031 Sek.
12. Ryan Tveter (USA), Dallara-Volkswagen + 27,817 Sek.
15. Tatiana Calderón (CO), Dallara-Volkswagen + 37,589 Sek.
16. Arjun Maini (IND), Dallara-Volkswagen + 38,154 Sek.
20. Nabil Jeffri (MAL), Dallara-Volkswagen + 57,901 Sek.
23. Sam Macleod (GB), Dallara-Volkswagen + 1 Rd.
Alexander Albon (T), Dallara-Volkswagen DNF
Alessio Lorandi (I), Dallara-Volkswagen DNF
Gustavo Menezes (USA), Dallara-Volkswagen DNF
Markus Pommer (D), Dallara-Volkswagen DNF

Engen Volkswagen Cup Südafrika: Rowe und Shorter siegen

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Rowe und Shorter siegen, van der Linde baut Gesamtführung aus

Engen Volkswagen Cup Südafrika
Engen Volkswagen Cup Südafrika

Daniel Rowe hat dem sechsten Rennwochenende des Engen Volkswagen Cup Südfrika seinen Stempel aufgedrückt. Der Südafrikaner gewann auf dem Dezzi Raceway südlich von Port Shepstone (ZA) ein Rennen und wurde im zweiten Lauf starker Zweiter hinter Landsmann Chris Shorter. Sheldon van der Linde (ZA) baute unterdessen seine Führung in der Gesamtwertung aus. Der 16-Jährige hatte sich im Qualifying die Pole-Position gesichert, im ersten Rennen als Dritter und im zweiten Rennen als Zweiter die Ziellinie überquert. Van der Linde führt nun mit 297 Punkten vor Mathew Hodges (ZA/264) und Rowe (258) die Meisterschaft an. Die nächsten beiden Läufe zum Engen Volkswagen Cup Südafrika werden am 24. Oktober in Killarney (ZA) ausgetragen.

Volkswagen Golf-Cup Polen
Kruger gewinnt beide Läufe auf dem Sachsenring

Jeffrey Kruger hat das Gastspiel des Volkswagen Golf-Cup Polen auf dem Sachsenring (D) dominiert. Der Südafrikaner gewann auf dem verwinkelten und anspruchsvollen Kurs beide Läufe, sicherte sich Saisonsieg vier und fünf und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Besonders beeindruckend war dabei die Tatsache, dass es sich bei beiden Triumphen um Start-Ziel-Siege handelte. In Rennen eins gewann Kruger mit rund 5,6 Sekunden Vorsprung vor Dylan Pereira (L) und Markus Fluch (S/+7,1 Sekunden), im zweiten Lauf setzte er sich gegen Andre Gies (D/+1,5 Sekunden) und Michał Gadomski (PL/+2 Sekunden) durch. Die nächsten Läufe zum Volkswagen Golf-Cup Polen finden vom 18. bis 20. September in Brünn (CZ) statt.

Volkswagen Fun-Cup Belgien
Team Socardenne gewinnt in Zolder

Das Team Socardenne hat den sechsten Lauf zum Volkswagen Fun-Cup Belgien in Zolder (B) gewonnen. In einem dreistündigen Lauf setzte sich die Rennmannschaft mit der Startnummer 280 gegen das Allure Team 1 durch, das im Ziel 31,5 Sekunden zurücklag. Rang drei belegte mit einem Rückstand von 1:01 Minuten Allure Team 2. Das Langstreckenrennen war von zahlreichen Zwischenfällen aber auch sehenswerten Duellen geprägt. Vor allem die Autos an der Spitze schenkten sich nichts: Socardenne lieferte sich über weite Strecken einen spannenden Kampf mit beiden Allure Teams, die sich letztendlich aber geschlagen geben mussten. Das nächste Rennwochenende des Volkswagen Fun-Cup Belgien steigt am 3. und 4. Oktober in Anneau du Rhin (F).

Transalpine-Run
Zu Fuß über die Alpen: Mikkelsen startet beim Transalpine-Run 2015

Andreas Mikkelsen (N) hat sich für eine besondere Art der Vorbereitung auf die Rallye Australien (10. bis 13. September) entschieden. Der Volkswagen Pilot nimmt in diesen Tagen am Transalpine-Run 2015 teil und bestreitet drei von insgesamt acht Etappen.  Am Samstag führte die Strecke über insgesamt 34,6 Kilometer von Oberstdorf (D) nach Lech (A), die insgesamt 330 Teams aus 33 Nationen überwunden dabei 2083 Höhenmeter. Die zweite Etappe am Sonntag führte über 24,7 Kilometer von Lech nach St. Anton (A) wobei die Teilnehmer immerhin 1083 Höhenmeter bezwingen mussten. Am Samstag belegte Mikkelsen in der Wertung der Gaststarter bei 15 Startern den neunten, am Sonntag bei 35 Teilnehmern den 30. Rang.  „Respekt vor den Teilnehmer, die das andauernd machen“, sagte der 26-jährige Mikkelsen, der den Run zusammen mit seinem norwegischen Freund Anders Bidne bestreitet. „Das war schon richtig anstrengend, auch wegen der Temperaturen von über 30 Grad! Gleichzeitig war es aber auch eine gute Vorbereitung auf die Rallye Australien.“ Am Montag stehen für Mikkelsen bei seiner dritten und letzten Etappe von St. Anton nach Landeck (A) weitere 39,6 Kilometer an. Der Transalpine-Run führt kommende Woche noch über fünf weitere Etappen zum Ziel nach Sulden (I), wo der Lauf am nächsten Samstag endet.

Und so geht’s weiter:

04.09.–06.09.2015
FIA Formel-3-Europameisterschaft, Portimão (P)

04.09.–06.09.2015
Volkswagen Polo-Cup Russland, Sankt Petersburg (RUS)

04.09.–06.09.2015
Volkswagen Vento-Cup Indien, Kari Motor Speedway, Coimbatore (IND)

04.09.–06.09.2015
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft, Lohéac (F)