Oschersleben: Zweiter Sieg für Andreas Simonsen im Polo-Cup

Andreas Simonsen war beim dritten Saisonrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Oschersleben nicht zu stoppen

Andreas Simonsen war beim dritten Saisonrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Oschersleben nicht zu stoppen: Das schwedische Motorsport-Talent übernahm unmittelbar nach dem Start die Führung und setzte sich bis ins Ziel um eindrucksvolle 8,9 Sekunden von seinen Verfolgern ab.

Hinter ihm verteidigte Constantin Dressler aus Göttingen erfolgreich den zweiten Platz gegen seine hartnäckigen Gegner Alexander Rambow (Zehdenick) und Shane Williams (Südafrika). Das „Generationen-Duell“ der Bobfahrer ging an den letztjährigen Junioren-Bob-Weltmeister Manuel Machata, der als 22. zwei Plätze vor dem ehemaligen Bob-Olympiasieger Wolfgang Hoppe ins Ziel kam. Bastian Graber aus Niddatal gewann als 13. die „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger.

„Gratulation an Andreas Simonsen, das war eine bemerkenswerte Fahrt zum Sieg“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Damit hat er großes Können bewiesen und auch gezeigt, wie sich eine professionelle Saison-Vorbereitung auszahlt.“

Nach seinem zweiten Sieg in Folge – am Samstag hatte er bereits einen Start-Ziel-Sieg eingefahren – war Simonsen überglücklich. „Ein traumhaftes Wochenende“, jubelte der 17-Jährige. Ein Grund für seine überlegene Fahrt: „Ich habe mir vor der Saison die Polo-Cup-Rennen sehr genau im Fernsehen angesehen und mir viele Tipps von den Instruktoren geholt. Dass es auf Anhieb so gut läuft, hätte ich nicht für möglich gehalten“, meinte der Tabellenführer der DTM-Partnerserie. Wie Simonsen schlüpfte auch Constantin Dressler kurz nach dem Start am Trainingsschnellsten Alexander Rambow vorbei. „Mir war klar, dass Simonsen und Rambow sehr schnell sein würden. Daher habe ich auf den ersten Metern alles gegeben, was perfekt funktioniert hat“, berichtete der 18 Jahre alte Schüler. Rambow griff immer wieder an, fand aber keinen Weg vorbei. „Ich war vielleicht einen Tick schneller, aber Constantin hat seine Linie sauber und fair verteidigt. Mit zwei Podiumsplätzen an einem Wochenende bin ich aber sehr zufrieden“, fasste der Brandenburger zusammen. Eine sehenswerte Aufholjagd zeigte Shane Williams: Von Rang elf gestartet gelang dem 20-Jährigen aus Kapstadt in der ersten Runde der Sprung auf Platz sechs, danach arbeitete er sich noch auf Rang vier vor. In der „Rookie“-Wertung machte Bastian Graber seinen Ausfall vom Vortag wett. „Ich bin von weit hinten ins Rennen gegangen, aber erstaunlich gut nach vorne gekommen. Die Zweikämpfe waren spannend und fair“, meinte der erst 15 Jahre alte Schüler. In der „Rookie“-Gesamtwertung liegt Graber mit 90 Punkten auf Platz zwei hinter Felipe Fernández Laser aus Uelzen (98).

Bob-Legende Wolfgang Hoppe stieg mit einem strahlenden Lächeln aus seinem Renn-Polo: „Das Rennen hat von Runde zu Runde mehr Spaß gemacht. Es fehlt mir noch ein wenig Erfahrung, aber es war ein ganz tolles Erlebnis, hier dabei gewesen zu sein.“

Oschersleben Zeittraining: Pole-Positions für Simonsen und Rambow

Andreas Simonsen aus Schweden und Alexander Rambow aus Zehdenick teilen sich die besten Startplätze für die Rennen zwei und drei zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Oschersleben.

In der ersten Hälfte des Doppel-Trainings setzte sich Simonsen in 1.46,455 Minuten deutlich gegen Rambow und Shane Williams (Südafrika) durch, im zweiten Teil konterte Rambow und verwies Simonsen mit hauchdünnem Vorsprung auf Platz zwei vor Constantin Dressler (Göttingen). Bob-Olympiasieger Wolfgang Hoppe startet von den Plätzen 26 und 21 in die beiden Rennen, während sich der letztjährige Bob-Junioren-Weltmeister Manuel Machata die Startplätze 21 und 23 sicherte. Bastian Graber (Niddatal) auf Rang acht sowie Heiko Gerth (Niedernwöhren) mit Startplatz sieben waren die besten Teilnehmer der „Rookie-Wertung“.

Das Zeittraining in Oschersleben wurde in zwei 20-minütigen Sitzungen ausgetragen, getrennt von einer 15-minütigen Pause zum Reifenwechsel. „Mein Polo liegt einfach perfekt, außerdem habe ich meinen Fahrstil nach dem Auftakt ein wenig verändert“, berichtete der 17-Jährige aus Göteborg nach seiner ersten Pole-Position im Polo-Cup zufrieden. „Im Rennen am Samstag kann ich mich nicht verbessern. Das Ziel lautet also: Position halten und den Sieg nach Hause fahren.“ Alexander Rambow ist am Sonntag in der gleichen glücklichen Lage. „Ich bin happy, bei beiden Rennen in der ersten Reihe zu stehen. Weiter hinten könnte es nach dem Start in der ersten Kurve ziemlich eng werden“, gibt der 18-Jährige zu bedenken. Er setzt nicht alle Zeichen auf den Sieg: „Konstant Punkte einzufahren ist wichtiger als ein einzelner Erfolg.“ Beim Samstag-Rennen wird wie schon beim Saisonauftakt nur die halbe Punktzahl (zum Beispiel 30 statt 60 Punkte für einen Sieg) vergeben, um dem Erfahrungsvorsprung der arrivierten Piloten gegenüber den Neueinsteigern zu Saisonbeginn etwas Gewicht zu nehmen. Ab dem Rennen am Sonntag werden dann volle Punkte verteilt.

Bob-Legende Wolfgang Hoppe (Apolda) zeigte sich nach seinem Debüt im Renn-Polo begeistert: „Es ist ein Riesenerlebnis, im Renntempo auf der Strecke unterwegs zu sein – oder auch schon einmal knapp daneben“, sagte der zweimalige Bob-Olympiasieger schmunzelnd. Auch Manuel Machata zeigte großen Ehrgeiz: „Ich komme von Runde zu Runde besser mit dem Auto zurecht und werde immer schneller. Vielleicht geht´s im Rennen noch weiter nach vorne“, meinte der 23-Jährige aus Ramsau.

Nach einem Ausrutscher von Darius Röhling (Wiesbaden) hatten insgesamt zwölf Fahrer die Gelbe Flagge nicht beachtet. Ihnen wurden die in diesem Zeitraum erzielten Bestzeiten gestrichen, zudem wurden sie in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt.

Oschersleben: Erster Sieg für Andreas Simonsen beim Volkswagen Heimspiel

Perfekte Vorstellung von Andreas Simonsen: Der 17 Jahre alte Schwede gewann das zweite Saisonrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Oschersleben vor Alexander Rambow aus Zehdenick und dem Südafrikaner Shane Williams.

Mit Pole-Position, Start-Ziel-Sieg und der schnellsten Rennrunde war Simonsen der bestimmende Fahrer beim Rennen vor den Toren Wolfsburgs. Constantin Dressler (Göttingen), Niclas Olsson (Schweden) und Stian Paulsen (Norwegen) belegten die Plätze vier bis sechs, während Felipe Fernández Laser (Uelzen) als Siebter die „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger eroberte. Der letztjährige Junioren-Bob-Weltmeister Manuel Machata und Bob-Olympiasieger Wolfgang Hoppe kamen auf den Plätzen 21 und 22 ins Ziel.

„Die Polo-Cup-Starter haben heute guten Sport und hohe Disziplin gezeigt, beispielsweise nach dem Start in der sehr engen ersten Kurve“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Das sommerliche Wetter ist toll für die Zuschauer und unsere vielen Gäste, verlangt von den Polo-Cup-Fahrern aber eine sehr gute körperliche Verfassung. Hier zeigt sich, wer sich seit unserem Fitness-Lehrgang professionell vorbereitet hat und bis zur Zielflagge volle Leistung und Konzentration bringen kann.“

Simonsen zeigte während der 14 Rennrunden keine Schwäche. „Der erste Sieg ist natürlich riesig. Ich hatte einen guten Start und konnte mich sofort von meinen Verfolgern absetzen. Danach hatte ich das Rennen im Griff“, gab der Göteborger glücklich zu Protokoll. Alexander Rambow konnte das Tempo nicht ganz mitgehen. „Platz zwei geht in Ordnung – vielleicht wird´s am Sonntag noch ein bisschen besser. Das Rennen war ganz schön hart“, meinte der 18-Jährige. Auch Shane Williams zeigte sich verblüfft: „Hohe Temperaturen sind deutlich anstrengender als harte Zweikämpfe. Jetzt hätte ich gerne einen Pool für mich und eine Waschmaschine für meinen Overall“, sagte der 20-Jährige nach der Sektdusche auf dem Siegerpodium. Felipe Fernández Laser jubelte: „Vor drei Monaten hätte ich im Traum nicht daran gedacht, hier dabei sein zu dürfen. Nun stehe ich als bester Rookie auf dem Podium!“ Tim Kuhlmann (Mülheim) wurde nach einem Überschlag vorsorglich im Krankenhaus untersucht, blieb aber unverletzt.

Wolfgang Hoppe (Apolda) genoss seinen ersten Gaststart in der DTM-Partnerserie. „Das Rennen hat großen Spaß gemacht. Ich habe versucht, den anderen Fahrern immer genügend Platz zu lassen – direkte Zweikämpfe bin ich aus dem Bobsport ja nicht gewohnt“, scherzte der 49-Jährige, der heute als Bundestrainer die deutschen Bob-Damen betreut. Die erste Runde im „Generationen-Duell“ der Bobfahrer ging an Manuel Machata, Zweiter der deutschen Bob-Meisterschaft im Zweier und Vierer. „Morgen gehe ich hinter Wolfgang ins Rennen, das könnte spannend werden“, erklärte der 23-jährige Ramsauer.

Asphalt statt Eis: Bob-Olympiasieger Wolfgang Hoppe im Renn-Polo

Der zweimalige Bob-Olympiasieger und fünfmalige Weltmeister Wolfgang Hoppe sowie Nachwuchs-Athlet Manuel Machata messen sich im ADAC Volkswagen Polo Cup am DTM-Wochenende in Oschersleben (04.-06. Mai) zum ersten Mal auf der Rennstrecke.

Renn-Polo statt Renn-Bob, heißer Asphalt statt kalte Eisbahn: Der zweimalige Bob-Olympiasieger und fünfmalige Weltmeister Wolfgang Hoppe sowie Nachwuchs-Athlet Manuel Machata messen sich im ADAC Volkswagen Polo Cup am DTM-Wochenende in Oschersleben (04.-06. Mai) zum ersten Mal auf der Rennstrecke.

Das Duell zwischen „Altmeister“ und „Jungspund“ – Hoppe ist heute Bundestrainer der deutschen Bob-Fahrerinnen, Machata gewann 2006 die Junioren-Bob-Weltmeisterschaft – wird in zwei Läufen ausgetragen, da in der Magdeburger Börde gleich zwei Rennen zum Polo-Cup gefahren werden. Mit den beiden Gast-Piloten umfasst das Starterfeld des erfolgreichen Markenpokals bei den Saisonrennen zwei und drei insgesamt 26 Renn-Polo.

Wolfgang Hoppe hat nicht nur viel Talent an den Steuerseilen eines Renn-Bobs, sondern auch viel Benzin im Blut: Großvater, Vater, Bruder und auch sein Sohn waren oder sind im Motorsport aktiv, zumeist auf zwei Rädern. „Ich freue mich sehr auf den Gaststart im Polo-Cup. Der Motorsport gehörte in unserer Familie schon immer dazu. Leider waren die Möglichkeiten vor der Wende sehr eingeschränkt, sonst wäre ich vielleicht viel früher dazu gekommen“, erklärt der 49-Jährige aus Apolda in Thüringen, der einen 150 PS starken Renn-Polo im „Dakar“-Design steuern wird. „Die Testfahrten in Oschersleben haben richtig Spaß gemacht. Mein Ziel ist, beide Rennen sauber zu Ende zu fahren. Gerne auch bei Regen, denn ich bin Eis gewohnt und komme auf glattem Untergrund prima zurecht.“

Bob-Talent Machata freut sich auf Generationen-Duell

Manuel Machata, Zweiter der Deutschen Meisterschaft 2007 im Zweier- und im Vierer-Bob, freut sich auf den Wettstreit auf eher ungewohntem Terrain. „Als junger Athlet gegen einen Ausnahme-Sportler wie Wolfgang Hoppe anzutreten, ist eine große Herausforderung. Da es für ein Duell im Bob schon zu spät ist, holen wir das im Renn-Polo nach“, schickt der 23-Jährige aus Ramsau bei Berchtesgaden voraus. Machata startete bereits im vergangenen Jahr am Norisring im Polo-Cup und unterstützte im März als Trainer den Fitness-Lehrgang der „Tourenwagen-Schule“, der erstmals in der Bundeswehr-Sportfördergruppe am Königssee durchgeführt wurde. „Dort habe ich den neuen Polo-Cup-Jahrgang bereits kennen gelernt und freue mich sehr darauf, in Oschersleben auch auf der Rennstrecke dabei zu sein“, so Manuel Machata. „Aber vor allem bin ich gespannt, wie das Generationen-Duell der Bobfahrer ausgehen wird…“

Doppelte Herausforderung: Heimrennen der „Tourenwagen-Schule“

Der ADAC Volkswagen Polo Cup gastiert am Wochenende (04.-06. Mai) für zwei Rennen in Oschersleben bei Magdeburg.

Nach dem heiß umkämpften Auftaktrennen in Hockenheim liegt Sieger Andreas Pfister (Obersfeld) vor Stian Paulsen (Norwegen) und Nico Bastian (Hemsbach) an der Tabellenspitze. Das zweite DTM-Wochenende des Jahres stellt das Heimspiel für Volkswagen Motorsport und die erfolgreiche Nachwuchs-Rennserie dar: In Oschersleben werden die Qualifikations- und Einführungslehrgänge für den Polo-Cup sowie viele Test- und Entwicklungsfahrten absolviert. Und dank der Nähe zu Wolfsburg kann Volkswagen Motorsport viele Gäste und Mitarbeiter begrüßen.

„Oschersleben wird garantiert sehr spannend. Auf dieser Strecke haben alle Teilnehmer – erfahrene genauso wie Neueinsteiger – zur Vorbereitung auf die Saison viele Kilometer abgespult und lagen mit ihren Zeiten äußerst eng beieinander“, erklärt Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Beim Auftakt haben die Teilnehmer, die schon im vergangenen Jahr im Polo-Cup unterwegs waren, die Top-Platzierungen noch unter sich ausgemacht. Das könnte sich schon bei diesem Doppel-Rennen ändern.“

Zu den schnellen Neueinsteigern zählt Felipe Fernández Laser aus Uelzen. Den Saisonstart in Hockenheim – sein erstes Tourenwagen-Rennen überhaupt – beendete der Gymnasiast im 24-köpfigen Starterfeld auf Rang elf. „Im Polo-Cup geht es ganz schön eng zu. Mit meinem Debüt kann ich ganz zufrieden sein, aber da ist noch mehr drin“, sagt Felipe Fernández Laser, der bislang im Kart-Sport aktiv war. „Im Polo-Cup habe ich mich vom ersten Moment an zuhause gefühlt. Alles ist professionell organisiert und die Stimmung so positiv – echt klasse“, so der Gymnasiast weiter. „In Oschersleben kenne ich mich durch den Einführungslehrgang schon ganz gut aus. Aber ich werde mir die Rennstrecke mit einigen schnellen Runden am Computer noch besser einprägen.“

Heiko Gerth aus Niedernwöhren bei Stadthagen ist ein waschechter Motorsport-Neuling: Der Auszubildende zum Gießerei-Mechaniker gewann im März den Wettbewerb „ProTalent“ und startet daher mit Unterstützung von Volkswagen Coaching und Volkswagen Motorsport in der „Tourenwagen-Schule“. „Das erste Rennen war ganz schön aufregend. Zuvor war ich nicht einmal als Zuschauer bei der DTM. Das Drumherum mit den vielen Zuschauern und Rennserien hat mich schwer beeindruckt“, berichtet der 20-Jährige, der seine Ausbildung bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover absolviert. Sein Renn-Debüt beendete der „Rookie“ auf Platz 20 – ohne seinem 150 PS starken Renn-Polo eine einzige Schramme zu verpassen. „Das erste Rennen hat meinen Ehrgeiz geweckt. Dank der Datenaufzeichnung des Cup-Polo kann ich nun meine gefahrenen Runden am Laptop mit denen der anderen Fahrer vergleichen. So kann ich genau nachvollziehen, an welchen Stellen ich Zeit verliere. Beim nächsten Mal möchte ich auf jeden Fall besser abschneiden“, schickt Gerth voraus.

Teilnehmern der „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger wird der Einstieg in die DTM-Partnerserie per Reglement etwas erleichtert: Beim zweiten Saisonrennen am Samstag in Oschersleben wird genauso wie beim Saisonauftakt jeweils nur die halbe Punktzahl (zum Beispiel 30 statt 60 Punkte für einen Sieg) vergeben, um dem Erfahrungsvorsprung der arrivierten Piloten zu Saisonbeginn etwas Gewicht zu nehmen. Für das Rennen am Sonntag und die weiteren sieben Rennen werden dann volle Punkte verteilt.

ADAC Volkswagen Polo Cup: Die „Tourenwagen-Schule“

Der ADAC Volkswagen Polo Cup zählt zu den populärsten Markenpokal-Rennserien und genießt zudem den Ruf, als „Tourenwagen-Schule“ einen idealen Einstieg in den professionellen Rennsport zu bieten. Basis der erstmals 1998 ausgetragenen Rennserie – seinerzeit noch mit dem VW Lupo – ist ein einzigartiges Reglement, das höchste Chancengleichheit bei überschaubaren Kosten für alle Teilnehmer bietet. 16 bis 24 Jahre beträgt das Einstiegsalter der Teilnehmer, die sich über einen Sichtungs- und einen Qualifikations-Lehrgang für den Einstieg qualifizieren müssen. Talent statt Geld entscheidet im Polo-Cup über den Erfolg. Ausgetragen wird diese Nachwuchs-Meisterschaft mit technisch identischen Renn-Polo, die von einem seriennahen 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Litern Hubraum angetrieben und unter den Fahrern getauscht werden. In der Saison 2007 umfasst der Polo-Cup zehn Rennen an acht DTM-Wochenenden.

Hockenheim: Spannender Saisonauftakt – Erster Polo-Sieg für Andreas Pfister

Perfekter Start in die neue Saison: Andreas Pfister feierte beim Auftaktrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup im Rahmen der DTM in Hockenheim seinen ersten Sieg.

Der 19-Jährige aus Obersfeld münzte seine Pole-Position in einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg um und verwies Stian Paulsen aus Norwegen und Nico Bastian aus Hemsbach auf die Ränge zwei und drei. Dahinter kreuzte ein Pulk von sieben Renn-Polo, angeführt von Shane Williams aus Südafrika und Constantin Dressler aus Göttingen, die Ziellinie. Als bester Teilnehmer der „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger kam Bastian Graber aus Niddatal im bis zum Schluss packenden Rennen auf Platz neun ins Ziel.

„Die 24 Renn-Polo waren perfekt vorbereitet, die vielen Zweikämpfe der Junioren sehr fair und der gebotene Sport wirklich sehenswert. Zuschauer und Teilnehmer haben einen gelungenen Start in die zehnte Saison der ,Tourenwagen-Schule‘ erlebt“, fasste Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen zusammen.

Andreas Pfister war nach der Sektdusche auf dem Siegerpodium überglücklich. „Schöner kann eine Saison nicht beginnen. Auch im Rennen lief alles nach Plan und mein Cup-Polo tadellos“, freute sich der 19-Jährige, der mit seinem Sieg der erste Tabellenführer der neuen Saison ist. „Jetzt bin ich der Gejagte, aber in der Rolle fühle ich mich ganz wohl.“ Stian Paulsen zollte seinem Konkurrenten Respekt: „Andreas war das ganze Wochenende über sehr schnell und hat den Sieg wirklich verdient. Ich bin mit Platz zwei zufrieden und hoffe, dass es so weitergeht. Wer konstant unter die ersten Drei fährt, hat Chancen auf den Titel. Das ist und bleibt mein Ziel.“ Hinter dem enteilten Führungsduo entbrannte ein intensiver Kampf um die weiteren Plätze. Constantin Dressler und Shane Williams fuhren mehrfach Außenspiegel an Außenspiegel, bis Nico Bastian seine Lauerstellung verließ und die beiden Kontrahenten auf einen Schlag überholte. „Ich hatte meine Abstimmung so gewählt, dass meine Reifen zum Ende des Rennens noch Reserven hatten. So konnte ich mich von meinen Verfolgern etwas lösen“, gab „Lokalmatador“ Bastian erfreut zu Protokoll. Hinter ihm gingen die Kämpfe weiter, nachdem Andreas Simonsen (Schweden), Alexander Rambow (Zehdenick) und Sebastian Voges (Beckum) aufgeschlossen hatten und im Ziel die Plätze sechs bis acht belegten.

Bastian Graber und Darius Röhling (Wiesbaden) fuhren ihr erstes Tourenwagen-Rennen überhaupt und hielten mit den Plätzen neun und zehn auf Anhieb Anschluss an die Spitzengruppe. „Das Rennen hat richtig viel Spaß gemacht. Die ,Rookie‘-Wertung zu gewinnen ist großartig“, meinte der 15-jährige Graber. Drittbester „Rookie“ wurde Felipe Fernández Laser (Uelzen). Um dem Erfahrungsvorsprung der arrivierten Piloten etwas Gewicht zu nehmen, wurden beim Auftakt wie auch beim zweiten Rennen in Oschersleben (04. – 06. Mai) nur halbe Punkte (30 statt 60 Punkte für einen Sieg) vergeben.

Hockenheim Zeittraining: Andreas Pfister beim Auftakt auf der Pole Position

Premiere auf der Pole Position: Andreas Pfister erzielte beim Saisonauftakt zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Hockenheim seine erste Trainingsbestzeit.

Der 19-Jährige aus Obersfeld drehte in 2.04,199 Minuten die schnellste Runde und sicherte sich damit den besten Startplatz für das Rennen am Sonntag. Stian Paulsen aus Norwegen und der Göttinger Constantin Dressler belegten mit ihren 150 PS starken Renn-Polo die Plätze zwei und drei, gefolgt von Nico Bastian aus Hemsbach und Sebastian Voges aus Beckum. Mit Bastian Graber (Niddatal) und Felipe Fernández Laser (Uelzen) auf den Plätzen acht und neun gelang zwei Tourenwagen-Neulingen auf Anhieb der Einzug in die Top 10.

„Zehn Fahrer innerhalb von einer Sekunde zeigen, wie eng es im Polo-Cup vom ersten Rennen an zu geht. So deutet sich an, dass es ein guter Polo-Cup-Jahrgang ist und ich erwarte für die ,Tourenwagen-Schule‘ ein spannendes zehntes Jahr“, erklärte Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor.

Andreas Pfister trotzte der starken Konkurrenz und übernahm bereits zu Mitte der 30-minütigen Trainingssitzung die Führung und unterbot zum Ende noch einmal seine eigene Bestzeit. „Ich hatte mir nach Rang drei im Freien Training schon einen guten Startplatz ausgerechnet. Die erste Pole Position ist natürlich ideal. Im Rennen werde ich alles geben, um es auch auf das Siegerpodium zu schaffen“, blickte der Auszubildende zum Automobilverkäufer voraus. Stian Paulsen war mit dem zweiten Startplatz im 24-köpfigen Feld nicht zufrieden. „Es wäre mehr drin gewesen, wenn ich wenigstens eine freie Runde erwischt hätte. Aber was soll´s, vielleicht kommt meine Zeit für den ersten Platz im Rennen“, gab der 19 Jahre alte Rotschopf mit Augenzwinkern zu Protokoll. Constantin Dressler blieb lange in der Boxengasse und erzielte seine Bestzeit erst kurz vor Schluss. „Ich wollte nicht den Staubsauger spielen und habe gewartet, bis die Ideallinie die beste Haftung bot“, berichtete der 18 Jahre alte Gymnasiast. „Auch im Rennen werde ich abwarten: Bei allen Rennen Punkte zu sammeln verspricht mehr Erfolg, als für einen Sieg alles zu riskieren.“

Bastian Graber ist gleich in zweifacher Hinsicht ein „Motorsport-Lehrling“: Zum einen steht der zurzeit noch 15-Jährige als waschechter „Rookie“ erst am Anfang seiner Rennfahrer-Laufbahn, zum anderen beginnt er in diesem Jahr seine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker in einem Rennteam. „Ich bin echt happy über Platz acht. Die Tipps der Instruktoren, wie man sich das Zeittraining am besten einteilt, haben prima funktioniert. Jetzt hoffe ich, dass es im Rennen ähnlich gut läuft“, sagte Graber begeistert.

Start in die zehnte Saison: Polo-Cup feiert Auftakt in Hockenheim

Mit zwei Dutzend Talenten ins zehnte Jahr: Der ADAC Volkswagen Polo Cup startet am Wochenende (21./22. April) in Hockenheim gemeinsam mit der DTM in die neue Saison.

Für die 24 Motorsport-Junioren aus Deutschland, Norwegen, Österreich, Schweden und Südafrika beginnt damit der enge Wettstreit um Punkte, Pokale und Karriere-Chancen. Das hat die im zehnten Jahr erfolgreiche „Tourenwagen-Schule“ längst bewiesen: Sie ermöglicht jungen Fahrerinnen und Fahrern den günstigen Einstieg in den professionellen Motorsport und den schnellen Aufstieg in höhere Kategorien. Das einzigartige Konzept – zentraler Einsatz und Tausch der Renn-Polo unter den Fahrern – garantiert größte Chancengleichheit bei überschaubaren Kosten. Mit Marleen Seilheimer aus Mettenheim – der einzigen Dame im Starterfeld – und Nico Bastian aus Hemsbach gehen am Wochenende zwei Tourenwagen-Talente vor heimischer Kulisse ins Rennen.

„Mit dem Fitness-Lehrgang in einer Sportfördergruppe der Bundeswehr am Königssee und dem Einführungslehrgang auf der Rennstrecke in Oschersleben hat sich der neue Polo-Cup-Jahrgang professionell auf die neue Saison vorbereitet. Jetzt gilt es, das Gelernte im ersten Rennen umzusetzen“, erklärt Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Nachdem bei den Testfahrten alle sehr eng beieinander lagen, bin ich gespannt, wer in Hockenheim seinen ersten Sieg im Renn-Polo bejubeln wird.“

Marleen Seilheimer und Nico Bastian können den Start in ihre jeweils zweite Saison kaum mehr erwarten. „Nach der langen Winterpause freue ich mich sehr darauf, wieder im Rennauto zu sitzen“, sagt die 19 Jahre alte Maschinenbau-Studentin. „Aber es wird kein Zuckerschlecken: Das Leistungsniveau im Polo-Cup ist enorm hoch. Wer nicht 100 Prozent gibt, hat keine Aussicht auf gute Ergebnisse.“ Darum ist eine sorgfältige Vorbereitung in der Nachwuchs-Rennserie besonders wichtig: Neben der Auswertung der Datenaufzeichnungen aus dem Vorjahr oder dem Einprägen der Strecke per Computersimulation gehört auch Fitness-Training zum Pflichtprogramm. „Ich habe bei meiner körperlichen Vorbereitung viel Wert auf Schnelligkeit und Ausdauer gelegt“, verrät der 17 Jahre alte Nico Bastian. Für sein zweites Jahr im Polo-Cup hat sich der Schüler feste Ziele gesetzt: „Ich will auf das Siegerpodium, soviel ist klar. Am liebsten ganz oben in der Mitte!“

Acht Teilnehmer verfügen bereits über ein Jahr Erfahrung im Polo-Cup, 16 Fahrer steigen hingegen neu ein, darunter die beiden Schweden Niclas Olsson und Andreas Simonsen sowie Laurent Calkoen und Shane Williams aus Südafrika. Ihnen wird der Einstieg in die DTM-Partnerserie per Reglement etwas erleichtert: In Hockenheim und beim zweiten Saisonrennen in Oschersleben wird jeweils nur die halbe Punktzahl (zum Beispiel 30 statt 60 Punkte für einen Sieg) vergeben, um dem Erfahrungsvorsprung der arrivierten Piloten zu Saisonbeginn etwas Gewicht zu nehmen.

ADAC Volkswagen Polo Cup: Die Tourenwagen-Schule

Der ADAC Volkswagen Polo Cup zählt zu den populärsten Markenpokal-Rennserien und genießt zudem den Ruf, als „Tourenwagen-Schule“ einen idealen Einstieg in den professionellen Rennsport zu bieten. Basis der erstmals 1998 ausgetragenen Rennserie – damals noch mit dem VW Lupo – ist ein einzigartiges Reglement, das höchste Chancengleichheit bei überschaubaren Kosten für alle Teilnehmer bietet. 16 bis 24 Jahre beträgt das Einstiegsalter der Teilnehmer, die sich über einen Sichtungs- und einen Qualifikations-Lehrgang für den Einstieg qualifizieren müssen. Talent statt Geld entscheidet im Polo-Cup über den Erfolg. Ausgetragen wird diese Nachwuchs-Meisterschaft mit technisch identischen Renn-Polo, die von einem seriennahen 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Litern Hubraum angetrieben werden. In der Saison 2007 umfasst der Polo-Cup zehn Rennen an acht DTM-Wochenenden.

Polo Cup 2007 Einführungs-Lehrgang: 24 Polo-Cup-Junioren in den Startlöchern

Mit 24 Teilnehmern aus fünf Nationen startet der ADAC Volkswagen Polo Cup am 22. April in Hockenheim in die Saison 2007.

Mit einem zweitägigen Einführungslehrgang in Oschersleben, bei dem zahlreiche Trainingssitzungen auf der Rennstrecke sowie Medien-, Reglement-, und Technik-Schulungen auf dem Programm standen, haben die 16 bis 24 Jahre alten Motorsport-Junioren die Saisonvorbereitung abgeschlossen. Ende März hatten sie bereits einen Fitness-Lehrgang in der Bundeswehr-Sportfördergruppe in Bischofswiesen bei Berchtesgaden absolviert.

„Der Einführungslehrgang gibt allen Teilnehmern die Gelegenheit, den Renn-Polo unter gleichen Bedingungen ausführlich zu testen und sich systematisch auf die Saison vorzubereiten. Weitere Testfahrten sind von nun an nicht gestattet, um die Chancengleichheit zu wahren und günstige Kosten zu gewährleisten“, erläutert Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die Rundenzeiten beim Einführungslehrgang versprechen spannende Rennen: Das ganze Starterfeld lag am Ende sehr eng beieinander, die ersten Zehn trennte weniger als eine Sekunde.“

Die 24 Polo-Cup-Starter aus Deutschland, Norwegen, Österreich, Schweden und Südafrika konnten den 150 PS starken Renn-Polo ausführlich testen und spulten in Oschersleben zum Teil mehr als 450 Kilometer ab. Das Instruktoren-Team, geleitet von Benedikt große Darrelmann, führte die vielen Tourenwagen-Neulinge schrittweise an das Renntempo heran. „Bei einem Roll-out auf Regenreifen konnten die jungen Teilnehmer zunächst die Strecke kennen lernen. Anschließend wurden profillose Slicks montiert und die Geschwindigkeit erhöht. Vom Streckenrand aus haben wir die Fahrer beobachtet und anschließend gezielt Tipps gegeben, wie sie ihre Zeiten verbessern können. Auch stehende Starts mit dem kompletten Feld haben wir trainiert“, erklärt große Darrelmann, der von Jimmy Johansson und René Rast, Volkswagen Junioren und Polo-Cup-Gesamtsieger der beiden zurückliegenden Jahre, bei seiner Arbeit als Volkswagen Chef-Instruktor unterstützt wird.

Acht Cup-Teilnehmer – darunter mit Marleen Seilheimer aus Mettenheim auch eine schnelle Dame – sind bereits mit dem Renn-Polo vertraut und kämpften schon im Vorjahr um Siege und Punkte, 16 Junioren feiern hingegen ihr Debüt. Das sportliche Reglement der „Tourenwagen-Schule“ bleibt 2007 unverändert und ist auf größtmögliche Chancengleichheit und vergleichsweise günstige Kosten ausgelegt. Das garantieren auch die bis zur kleinsten Schraube identischen Volkswagen Polo im Renn-Trimm, die zentral eingesetzt und von Rennen zu Rennen unter den Teilnehmern getauscht werden.

Wie die Profis: Polo-Cup-Junioren trainieren in Sportfördergruppe

Michael Greis, Tobias Angerer, Susi Erdmann – das sind drei der vielen Weltklasse-Wintersportler, die aus der Bundeswehr-Sportfördergruppe in Bischofswiesen bei Berchtesgaden stammen.

Jetzt trainierten erstmals die Nachwuchs-Fahrer aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup im renommierten Leistungszentrum am Königssee, das vom zweimaligen Bob-Olympiasieger und mehrmaligen Welt- und Europameister Christoph Langen geleitet wird. Mit einem dreitägigen Fitness-Lehrgang, der vom professionellen Laktat-Test über Rudern bis hin zum Waldlauf verschiedenste Einheiten umfasste, haben sich die Junioren auf die neue Saison vorbereitet. Das erste von zehn Rennen zum Polo-Cup 2007 werden sie am 22. April in Hockenheim fahren.

„Körperliche Fitness ist im Motorsport ein echter Erfolgsfaktor. Nur wer vom Startsignal bis zur Zielflagge topfit ist, kann ein Rennauto über die volle Distanz wirklich am Limit bewegen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Der Fitness-Lehrgang hat einen festen Platz in der Saisonvorbereitung für den Polo-Cup. Die Mannschaft von Christoph Langen hat ein erstklassiges Trainingsprogramm geboten.“

Die zwischen 16 und 24 Jahre alten Polo-Cup-Teilnehmer fanden sich zunächst in sehr ungewohnter Umgebung wieder: Der wachhabende Soldat erwartete sie am Schlagbaum zum „Einrücken“ in die Jäger-Kaserne. Nach dem „Betten bauen“ und dem Mittagessen im Mannschaftsheim wurde es ernst. Für den Laktat-Test waren dreiminütige Laufintervalle zu absolvieren, die von Blutentnahmen unterbrochen wurden. Die Laufgeschwindigkeit wurde von Mal zu Mal angehoben, bis jeder Teilnehmer seine Leistungsgrenze erreichte. „Mit dem Laktat-Test lässt sich das Leistungsvermögen sehr gut bestimmen. Daraufhin kann jeder sein persönliches Training anpassen“, so Benedikt große Darrelmann, Volkswagen Chef-Instruktor im Polo-Cup und angehender Mediziner. Darüber hinaus standen Fitness, Waldlauf, Rudern, Mountainbike und Fußball auf dem Programm, das von Athletik-Trainer Sven Rühr, früherer Bob-Weltmeister im Team von Langen, und Manuel Machata, Bob-Juniorenweltmeister 2006, geleitet wurde.

Die Vorbereitung auf die neue Saison wird am 04./05. April fortgesetzt: Beim Einführungs-Lehrgang in der Motorsport Arena Oschersleben stehen für die Junioren Theorie sowie Praxis in Form von Testfahrten an. Nach dem Auftakt in Hockenheim werden in Oschersleben (05./06. Mai) und auf dem EuroSpeedway Lausitz (19./20. Mai) jeweils zwei Läufe gefahren. Anschließend gastiert die Nachwuchs-Serie am Norisring in Nürnberg (24. Juni) und im niederländischen Zandvoort (29. Juli), bevor mit dem Nürburgring (02. September) und dem spanischen Barcelona (23. September) zwei aktuelle Formel-1-Kurse folgen. Zum Finale reist der Polo-Cup-Tross erneut nach Hockenheim (14. Oktober).