Volkswagen bei der Rallye Dakar und in der Nachwuchsförderung

Das Konzept des ADAC Volkswagen Polo Cup ist bis heute einzigartig

Volkswagen setzt bei seinen Motorsport-Aktivitäten weiterhin zwei Schwerpunkte: Dem entschlossenen Werks-Engagement im Marathon-Rallyesport mit der Rallye Dakar als Höhepunkt steht die gezielte Nachwuchsförderung im Tourenwagen-Breitensport gegenüber. Der ADAC Volkswagen Polo Cup bietet jungen Talenten eine professionelle Plattform im Rahmen der hochkarätigen DTM.

Volkswagen wird auch 2007 bei der Rallye Dakar an den Start gehen und einen weiterentwickelten Race Touareg 2 einsetzen. Bei der diesjährigen „Dakar“ belegten der Südafrikaner Giniel de Villiers und seine schwedische Beifahrerin Tina Thörner einen hervorragenden zweiten Platz, im Jahr zuvor hatte Volkswagen mit der Deutschen Jutta Kleinschmidt und ihrer italienischen Co-Pilotin Fabrizia Pons den ersten Podiumsplatz eines Diesel-Fahrzeuges bei dem Wüsten-Klassiker erzielt.

„Bei der im Januar abgeschlossenen Rallye Dakar haben wir gezeigt, dass der Race Touareg 2 über großes Potenzial verfügt. Jetzt werden wir die Weiterentwicklung konsequent vorantreiben“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Wir haben uns zur ‚Dakar' im Januar erheblich gesteigert. In den nächsten Monaten geht es in erster Linie um den Feinschliff, nicht nur in Bezug auf die Technik, sondern auch in den Bereichen Logistik, Vorbereitung und Teamorganisation.“ Neben umfangreichen Testfahrten wird Volkswagen Motorsport in der Saison 2006 an ausgesuchten Läufen zum FIA Marathon-Rallye-Weltcup und zum FIA Marathon-Rallye-Baja-Cup teilnehmen.

Der zweite Bereich der Volkswagen Motorsport-Aktivitäten ist der Breitensport. Der ADAC Volkswagen Polo Cup richtet sich an Nachwuchsrennfahrer, denen zu überschaubaren Kosten ein professioneller Rahmen zur Weiterentwicklung geboten wird. Identische Technik für alle Teilnehmer garantiert größtmögliche Chancengleichheit und sorgt dafür, dass sich Talente unabhängig vom Geldbeutel durchsetzen können. Zum Saisonstart 2004 löste der Polo den ebenso erfolgreichen Lupo ab und wurde seitdem schrittweise weiterentwickelt. Der Renn-Polo bietet ein Höchstmaß an aktiver und passiver Sicherheit und wird von einem seriennahen, 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Litern Hubraum angetrieben.

„Das Konzept des ADAC Volkswagen Polo Cup ist bis heute einzigartig: Identische Fahrzeuge, zentraler Einsatz und der Tausch der Autos unter den Fahrerinnen und Fahrern garantieren größtmögliche Chancengleichheit“, unterstreicht Kris Nissen. „Parallel zum Sport werden die Tourenwagen-Neulinge auch neben der Rennstrecke professionell betreut und geschult, um ihnen den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu erleichtern.“

ADAC Volkswagen Polo Cup mit zehn Rennen im DTM-Programm

Die „Tourenwagen-Schule“ bei den Tourenwagen-Stars: Der ADAC Volkswagen Polo Cup hat seinen festen Platz bei der DTM, der populärsten Motorsport-Serie Europas.

Sieben attraktive Veranstaltungen mit insgesamt zehn Rennen stehen für die 22 Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer aus sechs Nationen in der Saison 2006 auf dem Programm. Saisonstart ist am 8./9. April auf dem Hockenheimring.

„Die DTM ist die hochwertigste Plattform, die es in Europa neben der Formel 1 gibt. Das ist die optimale Bühne, um junge Rennfahrer für den professionellen Rennsport auszubilden“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Mit hochkarätigem Sport, vorbildlicher Chancengleichheit und überschaubaren Kosten hat sich der Polo-Cup einen ausgezeichneten Ruf als Nachwuchs-Rennserie erarbeitet.“

In der neuen Saison müssen für die Siegerehrungen sechs verschiedene Nationalflaggen bereitgehalten werden. Neben den 15 schnellen Deutschen stehen mit Jimmy Johansson und Patrik Olsson zwei schwedische Talente, mit Martin Marill und Christoffer Nygaard zwei Dänen und mit Stian Paulsen ein Nachwuchsfahrer aus Norwegen am Start. Michael Schöch vertritt die österreichischen Nationalfarben und Markus Brun, Sohn des ehemaligen Sportwagen-Rennfahrers Walter Brun, stammt aus der Schweiz. „Schüleraustausch-Programme“ mit Südafrika und Japan unterstreichen das internationale Flair im Polo-Cup. Nachdem im vergangenen Jahr Marlene Dietrich aus Eich als einzige Frau im Feld auf sich allein gestellt war, hat sie nun eine neue Mitstreiterin: Marleen Seilheimer aus Mettenheim erlebt im Polo-Cup ihr Debütjahr im Tourenwagen.

Auf die Nachwuchsfahrer – allesamt zwischen 16 und 24 Jahren alt – warten renommierte wie anspruchsvolle Rennstrecken: Das „Schuljahr“ beginnt am 9. April in Hockenheim, wo es am 29. Oktober auch zu Ende geht. Mit dem EuroSpeedway am 30. April und der Motorsport Arena Oschersleben am 21. Mai stehen zunächst die beiden jüngsten deutschen Rennstrecken auf dem Programm, bevor der Polo-Cup mit dem Norisring in Nürnberg (23. Juli) und dem Nürburgring (20. August) auf zwei echten Traditionskursen antritt. Die direkt an der Nordsee gelegene Strecke im niederländischen Zandvoort (3. September) stellt das einzige Auslandsgastspiel dar.

Der ADAC Volkswagen Polo Cup, der mit der 150 PS starken Rennversion des Volkswagen Polo ausgetragen wird, ist nicht nur direkt an der Rennstrecke, sondern auch im Fernsehen zu erleben: Vorgesehen sind die Übertragung einiger Rennen auf Premiere – teilweise live – sowie Kurzberichte im DSF (Deutsches SportFernsehen), bei n-tv und bei Premiere.

Teilnehmer ADAC Volkswagen Polo Cup 2006

Motorsport-Schule mit attraktiver Bühne im DTM-Umfeld

Die begrenzten Startplätze im ADAC Volkswagen Polo Cup sind Jahr für Jahr sehr begehrt: Über 50 Nachwuchspiloten werden zur ersten Sichtung in einem Fahrsicherheitszentrum eingeladen, wo sie ihr fahrerisches Talent zunächst in Form einzelner Prüfungen zeigen können. Mehr als die Hälfte der Bewerber – im Vorjahr waren es 35 – kommt in die engere Auswahl und darf sich zwei Tage lang auf der Rennstrecke beweisen, instruiert und bewertet von erfahrenen Motorsport-Profis.

Die Förderung von Volkswagen und ADAC beschränkt sich aber nicht auf die Wahl der richtigen Linie und Bremspunkte: Neben der Rennstrecke wird der Motorsport-Nachwuchs noch in vielen weiteren Bereichen geschult und auf größere Aufgaben vorbereitet. „Egal ob es um Medientraining, Fitness-Programm oder die Suche nach Sponsoren geht – unser Team von ADAC und Volkswagen verfügt über einen riesigen Erfahrungsschatz und ist bereit, Fahrern und Betreuern in jedem Bereich des Motorsports mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. Fachkundiger Instruktor und Ansprechpartner für die Nachwuchsfahrer ist Benedikt große Darrelmann. „Unsere Aufgabe ist es, die jungen Fahrerinnen und Fahrer auf den professionellen Motorsport vorzubereiten. Der ,Lehrplan‘ beginnt mit Ideallinie und Bremspunkten und führt zu komplexeren Themen wie Fahrwerkstechnik, Reifenkunde oder Rennstratagie“, erläutert der ehemalige Formel-Rennfahrer. Unterstützt wird große Darrelmann von René Rast, dem Polo-Cup-Champion des Vorjahres, der mit Förderung von Volkswagen und ADAC in den SEAT Leon Supercopa aufgestiegen ist.

Das attraktive Fernseh-Paket, das Übertragungen in voller Länge bei Premiere und Zusammenfassungen der Rennen im DSF (Deutsches Sport Fernsehen), bei Premiere und bei n-tv sowie eine TV-Vermarktung in acht weiteren Ländern umfasst, ermöglicht den Piloten und Betreuern die Vermarktung der auf dem Fahrzeug zur Verfügung stehenden Werbeflächen. Dabei hilft auch die moderne Volkswagen Hospitality im Fahrerlager, die als Treffpunkt, Ort für Besprechungen und Ruhezone dient. „Jede Rennserie braucht eine attraktive Bühne. Wir bilden im ADAC Volkswagen Polo Cup junge Tourenwagen-Piloten aus – das passt wunderbar zur DTM, Europas populärster Tourenwagen-Rennserie“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

ADAC Volkswagen Polo Cup 2006
Teilnehmer

Start-Nr., Vorname, Name (Nation), Wohnort (Land), Fahrzeugfarbe

2 Jimmy Johansson (S), Alingsås (S), silber
3 Patrik Olsson (S), Gota (S) , silber
4 Markus Grünewald (D), Sonneberg (D), weiß
5 Steffen Faas (D), Bad Wildbad (D), weiß
6 Constantin Dressler (D), Göttingen (D), silber
8 Andreas Pfister (D), Obersfeld (D), silber
9 Christoffer Nygaard (DK), Hobro (DK), silber
10 Niclas Kentenich (D), Neuss (D), silber
11 Thomas Grindel (D), Brachbach (D), gelb
12 Alexander Rambow (D)*, Zehdenick (D), gelb
13 Marlene Dietrich (D), Eich (D), blau
14 Marc Marbach (D)*, Heilbronn (D), schwarz
16 Nico Bastian (D)*, Hemsbach (D), silber
17 Sebastian Voges (D)*, Beckum (D), blau
19 Stian Paulsen (N), Fredrikstad (N), rot
20 Timo Walter (D)*, Limbach (D), rot
22 Martin Marrill (DK)*, Stege (DK), schwarz
23 Markus Brun (CH)*, Oberdorf (CH), weiß
24 Timur Sadredinov (RUS), Moskau (RUS), gelb
25 Marleen Seilheimer (D)*, Mettenheim (D), gelb
26 Michael Schöch (A)*, Horw (CH), gelb
27 Andreas Sauter (D)*, Bad Wurzach (D), blau

* punktberechtigt für die Rookie-Wertung

Sportlicher denn je: Der Renn-Polo für die Saison 2006

Sportlicher denn je präsentiert sich die Rennversion des Volkswagen Polo für die Saison 2006.

Das Sportgerät für Nachwuchs-Rennfahrer erhielt für seine dritte Saison im ADAC Volkswagen Polo Cup technischen Feinschliff und stärkt damit seinen Charakter als waschechter Renn-Tourenwagen. Dank eines erstmals eingesetzten Sperrdifferenzials, eines eigens entwickelten Leichtbau-Schwungrades sowie einer Renn-Kupplung zeigt sich der 150 PS starke Fronttriebler spurtstärker, drehfreudiger und agiler als je zuvor. Seine Premiere im Renneinsatz erlebt der überarbeitete Polo beim DTM-Auftakt vom 7. bis 9. April in Hockenheim.

„Wer sich nicht konsequent zum Fortschritt bekennt, fällt zurück. Das gilt im Motorsport genauso wie in der Serienproduktion“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Daher entwickeln wir auch den Renn-Polo kontinuierlich weiter. Nach dem Debütjahr haben wir Optik und Aerodynamik überarbeitet, nun haben wir unter der Haube für Feinschliff gesorgt. Bei Testfahrten mit den neuen Komponenten sanken die Rundenzeiten in Oschersleben um rund eine Sekunde.“

Für mehr Spurtstärke speziell aus engen Kurven heraus sorgt das im Polo-Cup erstmals eingesetzte Sperrdifferenzial. „Während bei normalen Differenzialen das entlastete kurveninnere Rad beim Beschleunigen zum Durchdrehen tendiert und damit Vortrieb verloren geht, verteilt ein Sperrdifferenzial mehr Kraft auf das kurvenäußere Rad und verbessert damit die Beschleunigung deutlich“, erläutert Hans Marschall, Technischer Projektleiter für den Polo-Cup bei Volkswagen Motorsport. „Gleichzeitig sinkt durch den reduzierten Schlupf der Reifenverschleiß, was konstantere Rundenzeiten ermöglicht.“

Das Leichtbau-Schwungrad wurde speziell für den Einsatz im ADAC Volkswagen Polo Cup entwickelt. In Kombination mit einer Sintermetall-Renn-Kupplung sank das Gewicht um fast 50 Prozent auf rund neun Kilogramm. „Die Massenträgheit wird durch die neuen Komponenten drastisch reduziert, was den ohnehin kräftigen Zweiliter-FSI-Motor des Polo noch drehfreudiger und spritziger macht“, erklärt Hans Marschall.

Die bis zur kleinsten Schraube identischen Renn-Polo werden weiterhin zentral eingesetzt und von Veranstaltung zu Veranstaltung zwischen den 16 bis 24 Jahre alten Teilnehmern getauscht, was eine einzigartige Chancengleichheit ermöglicht. Für die neue Saison hat das Einsatzteam Abt Sportsline die Fahrzeuge optimal vorbereitet.

Schwitzen in Wolfsburg: Motorsport-Youngster fit für den Polo-Cup

Der Rennsport-Nachwuchs aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup hat sich am Wochenende (10.-12. März) mit einem Fitness-Camp in Wolfsburg für den Saisonstart am 8./9. April in Hockenheim vorbereitet.

Ohne Schweiß kein Preis: Der Rennsport-Nachwuchs aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup hat sich am Wochenende (10.-12. März) mit einem Fitness-Camp in Wolfsburg für den Saisonstart am 8./9. April in Hockenheim vorbereitet.

Unter Anleitung von Diplom-Sportlehrern absolvierten die zwischen 16 und 24 Jahre alten Tourenwagen-Junioren ein ausgiebiges Programm, das schweißtreibende Trainingseinheiten genauso umfasste wie körperliche Analyse, individuelle Beratung und die Stärkung des Teamgeists. Ein gemeinsamer Besuch der Autostadt rundete das Fitness-Camp ab.

„Die Fitness hat im professionellen Motorsport einen hohen Stellenwert. Nur wer den körperlichen Belastungen eines Rennens voll gewachsen ist, kann bis zur letzten Runde höchste Leistung und Konzentration bringen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Da setzt unsere ,Tourenwagen-Schule‘ an: Mit dem Fitness-Camp geben wir den jungen Fahrerinnen und Fahrern die Möglichkeit, ihre eigene Verfassung zu analysieren und mit Trainingsprogrammen gezielt zu verbessern.“

Für das Fitness-Camp über zweieinhalb Tage hatte Volkswagen Motorsport gemeinsam mit Sportlehrern der Sportklinik Bad Nauheim einen eng gesteckten „Lehrplan“ ausgearbeitet: Morgens hieß es früh „Raus aus den Federn!“, denn schon ab sieben Uhr standen Waldläufe auf dem Programm. Eine Unterrichtseinheit mit Übungen zum Muskelaufbau, die jeder Teilnehmer problemlos in sein eigenes Training einbinden kann, sowie ein Zirkeltraining, bei dem die körperliche Maximalleistung der Junioren abverlangt wurde, bildeten Schwerpunkte. Eine exakte Bestimmung des Körperfettanteils mittels Ultraschall-Diagnostik sowie eine Ernährungsberatung ermöglichen den jungen Fahrerinnen und Fahrern, ihre individuellen Trainingsprogramme noch effizienter zu gestalten. Ein Orientierungslauf, bei dem an vier Stationen unterschiedliche Aufgaben zu absolvieren waren, zielte neben der sportlichen Betätigung vor allem auf effizientes Teamwork ab. Nur wenn in den Fünfergruppen sinnvoll zusammen gearbeitet wurde – Geschicklichkeit und Wissen waren dabei genauso gefragt wie reine Fitness – sprang dabei ein gutes Mannschaftsergebnis heraus.

Die Vorbereitung auf die neue Saison des ADAC Volkswagen Polo Cup wird am 21./22. März fortgesetzt: Beim Einführungslehrgang in der Motorsport-Arena Oschersleben stehen für die Nachwuchstalente erneut Theorie sowie Praxis in Form von Testfahrten mit dem 150 PS starken Renn-Polo auf dem Plan.

Polo Cup Talente sammeln wertvolle Erfahrung in Südafrika

Zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms traten Polo-Cup-Champion René Rast und „Rookie“-Sieger Markus Grünewald beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an.

Motorsport-Nachwuchs auf Südafrika-Exkurs: Zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms traten Polo-Cup-Champion René Rast und „Rookie“-Sieger Markus Grünewald beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an.

Die beiden 19 beziehungsweise 23 Jahre alten Titelträger wurden mit der einwöchigen Reise für ihre herausragenden Leistungen im ADAC Volkswagen Polo Cup 2005 belohnt. Mit dem Austauschprogramm, das zwischen Deutschland, Japan und Südafrika besteht, verknüpft Volkswagen die weltweiten Aktivitäten im Markenpokal-Sport und bietet jungen Fahrern vielseitige Möglichkeiten und ganz neue Erfahrungen. So wurde der Schwede Jimmy Johansson mit einem Gaststart im japanischen Volkswagen Golf GTI Cup für seine gelungene Pressearbeit im Polo-Cup belohnt, im Gegenzug startete der Japaner Yuya Sakamoto beim deutschen Finale in Hockenheim. Die drei südafrikanischen Nachwuchsfahrer Robert Briggs, Scott Bricknell und Brian Morgan waren im August beim Polo-Cup-Rennen am Nürburgring zu Gast.

„Der Aufenthalt in Südafrika war eine ganz tolle Erfahrung für mich. Ein wunderschönes Land, ein ganz anderer Polo-Cup und viele neue Eindrücke. Das werde ich nie vergessen“, fasste der Sonneberger Grünewald begeistert zusammen. Neben dem Rennsport in Südafrika lernten die beiden Polo-Cup-Fahrer auch die Metropole Johannesburg, die Hafenstadt Port Elizabeth, einen Nationalpark und die Motorsport-Abteilung von Volkswagen Südafrika kennen. „Neben der Safari hat mir das tolle Wetter besonders gut gefallen. Ich werde wohl einen Sonnenbrand als Souvenir mit nach Hause bringen“, meinte der Steyerberger Rast lächelnd.

Am Rennwochenende auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs von Kyalami mussten sich Rast und Grünewald auf ungewohnte Bedingungen und starke Konkurrenz einstellen. Die südafrikanischen Renn-Polo sind rechtsgelenkt und verfügen im Gegensatz zum deutschen Cup-Fahrzeug weder über ein ABS-Bremssystem noch über eine Servolenkung. René Rast qualifizierte sich im 30-köpfigen Feld als 20., aber sein Vorwärtsdrang wurde in beiden Rennen vorzeitig gestoppt. Markus Grünewald sah im ersten Durchgang die Zielflagge als 22. und belegte in Rennen zwei den 20. Rang. „Natürlich hatten wir uns etwas mehr versprochen“, meinte Grünewald stellvertretend für seinen Landsmann Rast. „Aber vielleicht darf ich ja im kommenden Jahr noch einmal wieder kommen – wenn ich Champion im Polo-Cup 2006 werden sollte“, fügte Grünewald augenzwinkernd hinzu.

Polo Cup: Volkswagen Talente sammeln wertvolle Erfahrung in Südafrika

Zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms traten Polo-Cup-Champion René Rast und „Rookie“-Sieger Markus Grünewald beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an.

Motorsport-Nachwuchs auf Südafrika-Exkurs: Zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms traten Polo-Cup-Champion René Rast und „Rookie“-Sieger Markus Grünewald beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an.

Die beiden 19 beziehungsweise 23 Jahre alten Titelträger wurden mit der einwöchigen Reise für ihre herausragenden Leistungen im ADAC Volkswagen Polo Cup 2005 belohnt. Mit dem Austauschprogramm, das zwischen Deutschland, Japan und Südafrika besteht, verknüpft Volkswagen die weltweiten Aktivitäten im Markenpokal-Sport und bietet jungen Fahrern vielseitige Möglichkeiten und ganz neue Erfahrungen. So wurde der Schwede Jimmy Johansson mit einem Gaststart im japanischen Volkswagen Golf GTI Cup für seine gelungene Pressearbeit im Polo-Cup belohnt, im Gegenzug startete der Japaner Yuya Sakamoto beim deutschen Finale in Hockenheim. Die drei südafrikanischen Nachwuchsfahrer Robert Briggs, Scott Bricknell und Brian Morgan waren im August beim Polo-Cup-Rennen am Nürburgring zu Gast.

„Der Aufenthalt in Südafrika war eine ganz tolle Erfahrung für mich. Ein wunderschönes Land, ein ganz anderer Polo-Cup und viele neue Eindrücke. Das werde ich nie vergessen“, fasste der Sonneberger Grünewald begeistert zusammen. Neben dem Rennsport in Südafrika lernten die beiden Polo-Cup-Fahrer auch die Metropole Johannesburg, die Hafenstadt Port Elizabeth, einen Nationalpark und die Motorsport-Abteilung von Volkswagen Südafrika kennen. „Neben der Safari hat mir das tolle Wetter besonders gut gefallen. Ich werde wohl einen Sonnenbrand als Souvenir mit nach Hause bringen“, meinte der Steyerberger Rast lächelnd.

Am Rennwochenende auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs von Kyalami mussten sich Rast und Grünewald auf ungewohnte Bedingungen und starke Konkurrenz einstellen. Die südafrikanischen Renn-Polo sind rechtsgelenkt und verfügen im Gegensatz zum deutschen Cup-Fahrzeug weder über ein ABS-Bremssystem noch über eine Servolenkung. René Rast qualifizierte sich im 30-köpfigen Feld als 20., aber sein Vorwärtsdrang wurde in beiden Rennen vorzeitig gestoppt. Markus Grünewald sah im ersten Durchgang die Zielflagge als 22. und belegte in Rennen zwei den 20. Rang. „Natürlich hatten wir uns etwas mehr versprochen“, meinte Grünewald stellvertretend für seinen Landsmann Rast. „Aber vielleicht darf ich ja im kommenden Jahr noch einmal wieder kommen – wenn ich Champion im Polo-Cup 2006 werden sollte“, fügte Grünewald augenzwinkernd hinzu.

Polo-Cup 2006 schon ausgebucht: 28 Starter aus acht Nationen

Mit einem Rekordstarterfeld von 28 Fahrern aus acht Nationen geht der ADAC Volkswagen Polo Cup in die Saison 2006.

Der erstklassige Sport mit dem 150 PS starken Cup-Polo erfährt im In- und Ausland – in diesem Jahr waren die Fernseh-Bilder erstmals in neun Ländern zu sehen – stark wachsendes Interesse, was die Starterliste der kommenden Saison belegt: Neben Talenten aus Deutschland haben sich Fahrer aus Dänemark, Frankreich, Italien, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz eingeschrieben. Damit sind sämtliche Cockpits in der „Tourenwagen-Schule“, deren einzigartiges Konzept den kostengünstigen Einstieg in den professionellen Rennsport ermöglicht und dabei größtmögliche Chancengleichheit durch identische Autos garantiert, schon frühzeitig vergeben. Auch 2006 werden die zehn Rennen zum Polo-Cup im Rahmenprogramm der publikumsträchtigen DTM ausgetragen.

„Wir sind sehr stolz, im kommenden Jahr mit dem größten Feld in der Geschichte unserer ,Tourenwagen-Schule' an den Start zu gehen“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen anlässlich der Vorstellung des neuen Polo-Cup-Jahrgangs auf der Essen Motor Show. „Das Interesse an unserem einzigartigen Konzept der Nachwuchsförderung wächst über Grenzen hinweg. Wir richten den Polo-Cup noch internationaler aus: mit einem bunt gemischten Feld in Deutschland, weltweiten Austausch-Programmen und eigenständigen Rennserien in mehreren Ländern.“

Das Starterfeld des ADAC Volkswagen Polo Cup 2006 wird wie in den Vorjahren zu etwa einer Hälfte aus Neueinsteigern bestehen, die andere Hälfte bilden junge Talente, die bereits über Erfahrung in der Nachwuchsrennserie verfügen. Zu den routinierten Piloten zählen unter anderem der „Vize“-Champion Jimmy Johansson (Schweden), „Rookie“-Titelträger Markus Grünewald (Sonneberg) sowie die bislang einzige Dame Marlene Dietrich (Eich), die mit Marleen Seilheimer (Mettenheim) künftig eine neue Mitstreiterin erhält. Auch die Riege bekannter Rennfahrer-Familien wächst: Mit dem Schweizer Markus kommt der Sohn des Sportwagen-Piloten Walter Brun hinzu. Prominente Gaststarter werden weiterhin für zusätzliche Würze im Feld der Nachwuchsfahrer sorgen.

Voraussetzung für ein festes Cockpit in der DTM-Partnerserie ist das erfolgreiche Abschneiden bei Sichtungs- und Qualifikationslehrgängen. Im September nahmen 57 junge Motorsportler am ersten Sichtungslehrgang im ADAC Fahrsicherheitszentrum Kempten teil. Zum weiter führenden Qualifikationslehrgang wurden im Oktober 36 Teilnehmer in die Motorsport Arena Oschersleben eingeladen, wo sie auf der Rennstrecke unter Aufsicht von Polo-Cup-Instruktor Benedikt große Darrelmann ihre Fahrzeugbeherrschung im Grenzbereich unter Beweis stellten.

Polo-Cup 2006 schon ausgebucht: 28 Starter aus acht Nationen

Mit einem Rekordstarterfeld von 28 Fahrern aus acht Nationen geht der ADAC Volkswagen Polo Cup in die Saison 2006.

Der erstklassige Sport mit dem 150 PS starken Cup-Polo erfährt im In- und Ausland – in diesem Jahr waren die Fernseh-Bilder erstmals in neun Ländern zu sehen – stark wachsendes Interesse, was die Starterliste der kommenden Saison belegt: Neben Talenten aus Deutschland haben sich Fahrer aus Dänemark, Frankreich, Italien, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz eingeschrieben. Damit sind sämtliche Cockpits in der „Tourenwagen-Schule“, deren einzigartiges Konzept den kostengünstigen Einstieg in den professionellen Rennsport ermöglicht und dabei größtmögliche Chancengleichheit durch identische Autos garantiert, schon frühzeitig vergeben. Auch 2006 werden die zehn Rennen zum Polo-Cup im Rahmenprogramm der publikumsträchtigen DTM ausgetragen.

„Wir sind sehr stolz, im kommenden Jahr mit dem größten Feld in der Geschichte unserer ,Tourenwagen-Schule' an den Start zu gehen“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen anlässlich der Vorstellung des neuen Polo-Cup-Jahrgangs auf der Essen Motor Show. „Das Interesse an unserem einzigartigen Konzept der Nachwuchsförderung wächst über Grenzen hinweg. Wir richten den Polo-Cup noch internationaler aus: mit einem bunt gemischten Feld in Deutschland, weltweiten Austausch-Programmen und eigenständigen Rennserien in mehreren Ländern.“

Das Starterfeld des ADAC Volkswagen Polo Cup 2006 wird wie in den Vorjahren zu etwa einer Hälfte aus Neueinsteigern bestehen, die andere Hälfte bilden junge Talente, die bereits über Erfahrung in der Nachwuchsrennserie verfügen. Zu den routinierten Piloten zählen unter anderem der „Vize“-Champion Jimmy Johansson (Schweden), „Rookie“-Titelträger Markus Grünewald (Sonneberg) sowie die bislang einzige Dame Marlene Dietrich (Eich), die mit Marleen Seilheimer (Mettenheim) künftig eine neue Mitstreiterin erhält. Auch die Riege bekannter Rennfahrer-Familien wächst: Mit dem Schweizer Markus kommt der Sohn des Sportwagen-Piloten Walter Brun hinzu. Prominente Gaststarter werden weiterhin für zusätzliche Würze im Feld der Nachwuchsfahrer sorgen.

Voraussetzung für ein festes Cockpit in der DTM-Partnerserie ist das erfolgreiche Abschneiden bei Sichtungs- und Qualifikationslehrgängen. Im September nahmen 57 junge Motorsportler am ersten Sichtungslehrgang im ADAC Fahrsicherheitszentrum Kempten teil. Zum weiter führenden Qualifikationslehrgang wurden im Oktober 36 Teilnehmer in die Motorsport Arena Oschersleben eingeladen, wo sie auf der Rennstrecke unter Aufsicht von Polo-Cup-Instruktor Benedikt große Darrelmann ihre Fahrzeugbeherrschung im Grenzbereich unter Beweis stellten.

Polo Cup: „Tourenwagen-Schüler“ auf Südafrika-Exkurs

Der Gaststart der beiden Nachwuchstalente auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs von Kyalami stellt den diesjährigen Abschluss des Volkswagen Austausch-Programms dar.

Zwei „Tourenwagen-Schüler“ aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup unternehmen in dieser Woche einen Exkurs nach Südafrika: Polo-Cup-Champion René Rast und Markus Grünewald als Sieger der „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger treten in Johannesburg beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup an (25./26. November).

Der Gaststart der beiden Nachwuchstalente auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs von Kyalami stellt den diesjährigen Abschluss des Volkswagen Austausch-Programms dar. Der ADAC Volkswagen Polo Cup hatte im Lauf der Saison Gastfahrer aus Südafrika und Japan empfangen. Jimmy Johansson war für seine gelungene Pressearbeit im deutschen Championat mit einem Rennen im japanischen Golf GTI Cup ausgezeichnet worden, René Rast und Markus Grünewald werden nun mit dem Südafrika-Aufenthalt für ihre Titelerfolge im Polo-Cup belohnt.

„Die Motorsport-Aktivitäten von Volkswagen reichen rund um den Globus. Mit dem Schüleraustausch-Programm und Fahrern aus acht verschiedenen Ländern hat der ADAC Volkswagen Polo Cup gleich zwei internationale Komponenten“, erklärt Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Besondere Leistungen verdienen außergewöhnliche Belohnungen – der Südafrika-Aufenthalt wird für die beiden Titelträger René Rast und Markus Grünewald mit Sicherheit eine unvergessliche Erfahrung sein.“

Den 19 Jahre alten Rast und den vier Jahre älteren Grünewald, die jeweils von ihren Vätern begleitet werden, erwartet eine abwechslungsreiche Woche: Neben der Metropole Johannesburg stehen auch die Hafenstadt Port Elizabeth, ein Besuch der Motorsport-Abteilung von Volkswagen Südafrika und eine Safari im Shamwari-Nationalpark auf dem Programm. „Auf die Chance, Afrika einmal selbst kennen zu lernen, habe ich mich wahnsinnig gefreut. Toll, dass Volkswagen uns diesen Gaststart ermöglicht“, meint der Student Markus Grünewald, der dazu von der Universität Jena für eine Woche freigestellt wurde. Eine schriftliche Genehmigung musste René Rast nicht einholen – zurzeit absolviert der sechsmalige Saisonsieger des Polo-Cup ein Praktikum in der Werbeagentur seines Vaters. „Ich bin sehr gespannt, die Welt auf der anderen Seite der Erdkugel kennen zu lernen“, so der Polo-Cup-Champion aus Steyerberg, der sich wie der Sonneberger Grünewald an einen rechtsgelenkten Polo gewöhnen muss, bei dem die Gangwechsel mit der linken Hand vorzunehmen sind.

Beim Training am Freitag und in den beiden Rennen am Samstag werden Rast und Grünewald auf drei ihnen schon bekannte Südafrikaner treffen: Robert Briggs, der bereits als neuer Polo-Cup-Champion in seinem Heimatland feststeht, Scott Bricknell und Brian Morgan waren im August am Nürburgring im ADAC Volkswagen Polo Cup zu Gast.