Fox: Ausstattung und Preise

Fox: Ausstattung und Preise – Stand: April 2005

Die Serienausstattung des VW Fox
Außenausstattung

  • 4 Stahlräder 5 J x 14 mit Radvollblenden, Reifen 165/70 R 14 (für 40 kW und 55 kW)
  • 4 Stahlräder 6 J x 14 mit Radvollblenden, Reifen 185/60 R 14 (für TDI)
  • Außenspiegelgehäuse und Stoßfänger in schwarz (Hinweis: Vorerst nur mit Color-Paket bestellbar.
  • Blinkleuchten seitlich weiß
  • Halogen-Hauptscheinwerfer und Blinkleuchten unter gemeinsamer Klarglasabdeckung
  • Karosserie verzinkt
  • Seitenschutzleisten schwarz
  • Lackierung Candy-Weiß
  • Lackierung Indienblau
  • Lackierung Uranograu
  • Wärmeschutzverglasung grün

Innenausstattung

  • 2 Becherhalter vorn und 2 hinten
  • Ablagefach auf der Instrumententafel, oberhalb der Mittelkonsole und seitlich am Beifahrersitz
  • Ablagefächer in den Türen und Halterung für 1-l-Flaschen
  • Ablagenetze an den Rückseiten der Vordersitze
  • Fahrersitz mit Höheneinstellung und integrierter Schublade
  • Gepäckraumabdeckung
  • Lenkrad (4 Speichen)
  • Nichtraucherausführung
  • Steckdose anstelle Zigarettenanzünder vorn
  • Rücksitzbank und -lehne ungeteilt umklappbar, 2-sitzig; Rücksitzbank mit Ablagefach
  • Sitzbezüge in Stoff, Dessin „Stripes“

Sicherheitsausstattung

  • 2 Dreipunkt-Automatic-Sicherheitsgurte hinten
  • 2 Kopfstützen vorn und 2 hinten
  • Airbag für Fahrer und Beifahrer
  • Anti-Blockier-System (ABS)
  • Dreipunkt-Automatic-Sicherheitsgurte vorn mit Höheneinstellung und Gurtstraffer
  • ISOFIX-Halteösen (Vorrichtung zur Befestigung von 2 Kindersitzen auf der Rücksitzbank)
  • Scheibenbremsen vorn innenbelüftet
  • Warndreieck
  • Warnsummer und -leuchte für nicht angelegten Gurt, Fahrersitz
  • Wegfahrsperre elektronisch

Funktionsausstattung

  • Außenspiegel von innen einstellbar, auf Fahrerseite asphärisch
  • Gepäckraumbeleuchtung
  • Halterung für Warndreieck
  • Heckscheiben-Wasch-Wisch-Anlage mit Intervallschaltung
  • Heiz- und Frischluftsystem mit 4-stufigem Gebläse und Umluftschaltung
  • Innenleuchte vorn mit Abschaltverzögerung und Kontaktschaltern an den Türen
  • Instrumentenbeleuchtung weiß, regelbar; rotes Nachtdesign für Schalter
  • Kombi-Instrument mit elektronischem Tachometer, Kilometer-, Tageskilometerzähler und Drehzahlmesser
  • Komfortblinker (1x Antippen = 3 x Blinken)
  • Kontrollleuchten
  • Lenksäule mit Höhen- und Längseinstellung (für 55 kW und TDI)
  • Make-up-Spiegel in der Sonnenblenden
  • 4 Lautsprecher
  • Reserverad in Fahrbereifung, Stahl
  • Scheibenantenne
  • Scheibenwischer vorn mit Intervallschaltung
  • Servolenkung elektrohydraulisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt (für 55 KW und TDI)
  • Staub- und Pollenfilter
  • Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht

Die Modelle – Stand April 2005
Modelle mit Ottomotor Getriebe Türen Leistung kW (PS) Preis EUR
Fox 5-Gang 2 40 (55) 8.950,-
Fox 5-Gang 2 55 (75) 10.400,-
Modelle mit Dieselmotor Getriebe Türen Leistung kW (PS) Preis EUR
Fox TDI 5-Gang 2 51 (70) 11.400,-
Die Sonderausstattungen – Stand April 2005
Preis EUR
Vario-Paket
  • Rücksitzbank längs verschieb-, klapp- und wickelbar mit Ablagefach,
    Rücksitzlehne symmetrisch teilbar, 2-sitzig
  • Seitenscheiben hinten ausstellbar
147,-
Auf und Zu
  • Fensterheber vorn elektrisch
  • Zentralverriegelung mit Funkvernbedienung
500,-
Color-Paket
  • Außenspiegelgehäuse und Stoßfänger in Wagenfarbe
95,-
EPS inkl. Bremsassistenten, Antiblockiersystem (ABS), Elektronische
Differenzialsperre (EDS) und Antischlupf-Regelung (ASR) (für 40 kW-Modell nur in
Verbindung mit Servolenkung oder den Räder/Reifen-Kombinationen Stahlräder (4
Stahlräder 6Jx14, Reifen 185/60 R14), Leichtmetallräder „Parana“ und „Mendoza“
bestellbar)
400,-
Fahrzeugschriftzüge
  • Entfall der Schriftzüge für die Motorbezeichnung am Fahrzeugheck (Serie bei
    40 kW)
  • Entfall der Schriftzüge für die Modell- und Motorbezeichnung am Fahrzeugheck
o.M.
Klimaanlage „Climatic“ Klimaanlage mit halbautomatischer Regelung (für 40
kW-Modell nur in Verbindung mit Servolenkung oder den Räder/Reifen-Kombinationen
Stahlräder (4 Stahlräder 6Jx14, Reifen 185/60 R14), Leichtmetallräder „Parana“
und „Mendoza“ bestellbar)
1.225,-
Komfortpakete Elektrik 1
  • Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar
  • Fensterheber vorn elektrisch
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Innenbetätigung
600,-
Komfortpakete Elektrik 2
  • Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar
  • Fensterheber vorn elektrisch
  • Diebstahlwarnanlage mit Wegfahrsperre elektronisch und Innenraumüberwachung
  • 2 Leseleuchten vorn
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Innenbetätigung
845,-
Schiebe-/Ausstell-Glasdach elektrisch 810,-
Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer 255,-
Seitenscheiben hinten ausstellbar 122,-
Servolenkung (für 40 kW)

  • elektrohydraulisch
  • geschwindigkeitsabhängig geregelt
  • Lenksäule mit Höhen- und Längseinstellung
450,-
Sitze Rücksitzbank längs verschieb-, klapp- und wickelbar mit
Ablagefach, Rücksitzlehne symmetrisch teilbar, 2-sitzig
95,-

Technische Daten Fox – 51 kW Diesel

Technische Daten Fox – 51 kW Diesel – Stand: April 2005

Fox 51 kw (69 PS) TDI PD
Motor
Art des Motors, Einbaulage 3-Zylinder Dieselmotor
Bohrung, Hub, mm 79,5/95,5
Hubraum effektiv cm² 1422
Verdichtung 19,5
Leistung kW/PS bei 1/min 51 (69)/4000
max. Drehmoment Nm bei 1/min 155/1600-2800
Generator, A 70
Batterie, A(Ah) 380 (72)
Fahrleistungen Leergewicht
0-80 km/h, s 9,4
0-100 km/h, s 14,7
Höchstgeschwindigkeit 161
Kraftstoffverbrauch nach 80/1268/EG
Kraftstoffart Diesel, mind.51 ROZ
städtisch, l/100 km/h 6,1-6,2
außerstädtisch, l/100 km/h 4,2-4,3
insgesamt, l/100 km/h 4,9-5,0
Räder/Reifen
Räder 6 Jx14
Reifen 185/60 R 14
Außenabmessungen
Länge/Breite/Höhe, mm 3828/1660/1544
Radstand, mm 2465
Spurweite, vorn/hinten, mm 1428/1424
Wendekreis, m 11
Innenraumabmessungen
Einstieg vorn, Breite/Höhe, mm 1074/1406
Sitzraum vorn, mm 662-957
Länge Sitzbank aufgestellt/umgeklappt, mm 676/1351
Gepäckraum
Höhe geöffnete Frontklappe/Boden, mm 1786
Höhe geöffnete Heckklappe/Boden, mm 2105
Breite geöffnete Türen vorn 2-türig, mm 3838
Fahrzeugmitte/Außenspiegel links/rechts, mm 951/951
Gewichte
Leergewicht, kg 1085-1168
Zul. Gesamtgewicht, kg 1570
Zuladung, kg 485-402
Zul. Achslast vorn/hinten, kg 870/800
Zul. Stützlast/Dachlast, kg -/50
Service
Ölwechselintervall, km max. 30.000
Inspektionsintervall einmal im Jahr bzw. max. alle
30.000 km
Typenklassen Teil-/Vollkasko/Haftpflicht 18/16/14

Technische Daten Fox – 40 kW und 55 kW

Technische Daten Fox – 40 kW und 55 kW – Stand: April 2005

 

Fox 40 kw (55 PS) 55 kw (75 PS)
Motor
Art des Motors, Einbaulage 3-Zylinder Ottomotor 4-Zylinder Ottomotor
Bohrung, Hub, mm 76,5/86,9 76,5/75,6
Hubraum effektiv cm² 1198 1390
Verdichtung 10,3 10,5
Leistung kW/PS bei 1/min 40 (55)/4750 55 (75)/5000
max. Drehmoment Nm bei 1/min 106/3000– 124/2750–
Generator, A 70
Batterie, A(Ah) 220 (44) 220 (44)
Fahrleistungen Leergewicht
0-80 km/h, s 11,0 8,6
0-100 km/h, s 17,5 13,0
Höchstgeschwindigkeit 148 167
Kraftstoffverbrauch nach 80/1268/EG
Kraftstoffart Superbenzin, bleifrei oder Normalbenzin, bleifrei, mind. 91 ROZ
städtisch, l/100 km/h 7,7-7,8 8,7-8,8
außerstädtisch, l/100 km/h 5,0-5,1 5,6-5,7
insgesamt, l/100 km/h 6,0-6,1 6,7-6,8
Räder/Reifen
Räder 5 Jx14 6 Jx14
Reifen 165/70 R 14 185/60 R 14
Außenabmessungen
Länge/Breite/Höhe, mm 3828/1660/1544
Radstand, mm 2465
Spurweite, vorn/hinten, mm 1428/1424
Wendekreis, m 11
Innenraumabmessungen
Einstieg vorn, Breite/Höhe, mm 1074/1406
Sitzraum vorn, mm 662-957
Länge Sitzbank aufgestellt/umgeklappt, mm 676/1351
Gepäckraum
Höhe geöffnete Frontklappe/Boden, mm 1786
Höhe geöffnete Heckklappe/Boden, mm 2105
Breite geöffnete Türen vorn 2-türig, mm 3838
Fahrzeugmitte/Außenspiegel links/rechts, mm 951/951
Gewichte
Leergewicht, kg 891-1053 1012-1102
Zul. Gesamtgewicht, kg 1410 1520
Zuladung, kg 429-357 440-418
Zul. Achslast vorn/hinten, kg 760/760 830/790
Zul. Stützlast/Dachlast, kg -/50 -/50
Service
Ölwechselintervall, km max. 30.000
Inspektionsintervall einmal im Jahr bzw. max. alle
30.000 km
Typenklassen Teil-/Vollkasko/Haftpflicht 12/16/14 12/16/14

 

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Der VW Fox – alle Details

Maximales Auto für minimales Geld

Der VW Polo ist erwachsen geworden. Früher ein kompakter Kleinwagen, dann als günstiges Einstiegsmodell gehandelt, entwickelte sich der VW Polo nicht nur zu einem vollwertigen luxuriösen Kleinen, sondern zu einem Fahrzeug, das für junge Familien teilweise schlicht zu teuer ist. Der Lupo, unterhalb des Polo angesiedelt, krankte weder am Design noch an der Ausstattung: Sondern am hohen Preis des Basismodells, das bei mindestens 10.225 Euro lag. „Das war für ein Basismodell zu teuer“, räumt Volkswagen inzwischen ein.
Mit dem VW Fox orientiert sich Volkswagen wieder an seiner Bestimmung im Firmennamen. Ab 29. April wird der VW Fox bei den deutschen Händlern stehen, das Grundmodell für 8.950 Euro. Volkswagen Marketing-Mann Fretzen formuliert es so: „Das Auto ist unser Botschafter für Preiswürdigkeit“. Volkswagen knüpft da an, wo die Erfolgsgeschichte von VW einst mit dem Golf und Polo begann. Einem günstigen Auto für das Volk, das keinesfalls ein Verzichtsauto ist, sondern ein vollwertiges Automobil mit ordentlich Platz für vier Erwachsene.

Der Fox – Positionierung
Maximales Auto für minimales Geld

Der Fox ist da. Ein neuer, ein kleiner, ein cleverer Volkswagen. Ein maximales Auto für minimales Geld. Komfortabel, sicher und agil. Mit zwei Türen, großer Klappe und jeder Menge Platz. Eigenständig und kraftvoll. Erster Kontakt, erster Eindruck: ein Volkswagen. Zweiter Kontakt, zweiter Eindruck: ein Fox. Kein Polo, kein Lupo, kein Golf. Ein Fox.
Samba pa ti: Gebaut wird er dort, wo die Sonne fast immer scheint und der Karneval des Lebens tobt: in Brasilien. Volkswagen hat dort, im 350 Kilometer Luftlinie von São Paulo entfernten Curitiba, eines der weltweit mordernsten Automobilwerke errichtet. Entwickelt wurde der Fox in Brasilien und Deutschland. Zu haben sein wird er europaweit. Die vier vom Volumen her stärksten Märkte bilden Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien. In ähnlicher wenn auch nicht identischer Form, ist der Fox bereits in Südamerika erfolgreich.

Alles dran: Sein Name ist Programm. Fox. Listig konzipiert, ist er weniger als vier Meter lang aber mehr als eineinhalb Meter hoch. Weil Parkraum vertikal nie knapp ist. Vor zwanzig Jahren gab es den ersten VW-Fox. Auch der war ein Einstiegsmodell, der günstigste Volkswagen seiner Zeit. Ebenfalls clever. Polo stand drauf. Die Dinge haben sich entwickelt. Volkswagen zeigt heute ein sehr viel größeres Spektrum. Das beginnt nun mit dem Fox. Sparweltmeister bleibt der Lupo 3L TDI und kompaktester Sportwagen der Lupo GTI.
Als einer der hochwertigsten und komfortabelsten Kompakten markiert der aktuelle Polo eine Welt für sich. Fox, Lupo, Polo für eine buntere Mobilität.

Keine Kompromisse: Günstiger als der Fox ist kein anderer Volkswagen. Der aber ist kein Spar- sondern eher ein Spaßmobil. Mit allem drum und dran, was ein richtiges Auto ausmacht. Gemeint sind nicht die vier Räder sondern vier vollwertige Sitzplätze, ein höchst souveränes Fahrwerk, das serienmäßige ABS (auf Wunsch ESP), eine optional multivariable und verschiebbare Rückbank, eine verzinkte und lasergeschweißte Karosserie, Top-Qualität und jene perfekte Funktionalität, die Volkswagen seit dem ersten von Ferdinand Porsche erfundenen VW auszeichnet.

Wer auch immer: Klar ist, dass auch der Fox nicht nur „eine“ Zielgruppe erreicht, nicht allein die „Eine“ oder den „Einen“ anspricht. Doch es sind ganz bestimmte Menschen in ganz bestimmten Situationen, für die Volkswagen den Fox konzipiert hat. Im Fokus stehen dabei einerseits all jene, die gerade an der Uni oder im ersten Job durchstarten. Hieran schließt sich quasi als Erweiterung jene Klientel von 18 bis 98 an, denen ein Neuer bislang zu teuer war, die einen Gebrauchten fahren, obwohl sie einen Neuen wollen. Darüber hinaus empfiehlt sich der Fox perfekt als Zweitwagen und gewerblich eingesetzter City-Spezialist mit heißer Pizza, eiliger Arznei oder wichtiger Kuriersendung an Bord.

Zuwachsraten: Und der Wettbewerb? Den gibt es auch. Aber keiner von ihnen ist ein Volkswagen. Fakt ist, dass die Klasse der Kleinsten, die im Hinblick auf den geräumigen Fox eher als die Klasse der Günstigsten bezeichnet werden sollte, weiter wachsen wird. Fasst man alle unterhalb der Golf-Klasse positionierten Segmente (A000, A00 = Fox und A0) zusammen, ergibt sich dabei allein zwischen 2005 und 2006 in Westeuropa eine prognostizierte Steigerung von mehr als 200.000 auf rund 5,4 Millionen Fahrzeuge – das entspricht einem Volumenanteil von 33,3 Prozent am Gesamtmarkt. In dem ist Volkswagen ab sofort mit drei Baureihen vertreten: Dem superpreiswerten Einstiegsmodell Fox, dem spezialisierten Lupo und dem souveränen Polo – Vielfalt anstatt Einfalt.

Der Fox – Design und Dimensionen

Der neue Fox bereichert die Einstiegsklasse um ein Karosseriekonzept, das bei kompakten Außendimensionen ein extrem gutes Raumgefühl bietet. Mit dafür verantwortlich sind die vergleichsweise hohe Gürtellinie und die besonders im Bereich der A-Säule stilistisch an einen Van erinnernde Dachpartie. Und in der Tat: Während die Länge und Breite des Fox voll und ganz auf eine große Wendigkeit im Stadtverkehr und das Ausnutzen kleinster Parkräume ausgelegt wurde, zeigt ein Blick nach oben uneingeschränkte Wachstumsmöglichkeiten. Bereits aufgrund dieser Proportionen sticht der Neue damit aus dem Heer der Kompakten hervor.

Design: Auf den ersten Blick ein Volkswagen. Eigenständig, frisch und kraftvoll präsentiert sich das Design des Fox. Eindeutig ein Volkswagen, eindeutig Fox. Mit klaren Zügen und ausgewogenen Proportionen. Design Frontpartie: Vorne zeigt der Fox eine Interpretation des neuen VW-Kühlergrills mit starker V-Betonung. Der Kühlergrill selbst ist immer schwarz, dominant verchromt mittig das VWEmblem. Serienmäßig in Wagenfarbe lackiert: der obere Bereich des Stoßfängers. Das V-Thema der Frontpartie wird bis zu den A-Säulen fortgesetzt und bestimmt somit auch das Design der Motorhaube.
Design Silhouette: Die Seitenlinie wird geprägt durch eine deutlich ansteigende Linie von den vorderen Scheinwerfern bis hin zum oberen Bereich des Windschutzscheibenrahmens. Unterhalb der Außenspiegel steigt die Karosserielinie ebenfalls bis zum Abschluss der Heckfenster an. Hinten ist zudem der knackig kurze Karosserieüberhang auffallend. Die leicht ausgestellten Kotflügel schaffen Raum für die serienmäßigen 14- und optionalen 15-Zoll-Räder. Homogen in die Silhouette integriert worden sind die Türen. Sie reichen bis in die hohe Dachlinie hinein und ermöglichen deshalb eine besonders bequeme Einstiegshöhe, die der eines kleinen MPV gleicht. Geöffnet werden die Türen über haptisch angenehme Griffe, wie sie auch bei anderen Modellen der Marke zum Einsatz kommen.
Design Heckpartie: Hinten zeigt das Design des Fox ebenfalls Charakter. Die Heckklappe ist sehr steil angeordnet; das Heckfenster und der lackierte Bereich darunter weisen von den Proportionen her praktisch das gleiche Flächenverhältnis auf. Die Rückleuchten links und rechts neben der Heckklappe zeigen eine technisch-brillante Optik und mittig – als Rückfahrscheinwerfer ausgelegt – ein für Volkswagen typisches rundes Chrom-Element.
Dimensionen: Klein? Knackig!
Karosserie-Dimensionen: Der stets zweitürige Fox ist 3,83 Meter lang, 1,66 Meter breit (ohne Rückspiegel) und 1,54 Meter hoch. Der Radstand misst 2,47 Meter. Generell zählt das neue Einstiegsmodell damit nicht unbedingt zu den Kleinsten auf dem Markt. Soll er auch nicht. Ziel war es vielmehr, ein vollwertiges Automobil mit einem möglichst niedrigen Einstiegspreis zu konzipieren. Eine Definition, die uneingeschränkt für die Karosserie des Fox gilt. Denn der Fox ist keineswegs ein Kleinst-, sondern ein Einstiegsmodell. Und dieser theoretische Unterschied ist in jedem Winkel des Volkswagen spürbar.
Beispiel Heckklappe: Dank der großen Gesamthöhe schwenkt die dritte Tür des Fox weit nach oben (Garagenmaß: 2,11 Meter) und ermöglicht so ein komfortables Be- und Entladen. Über eine praktische Griffmulde in der Innenverkleidung wird sie wieder zugezogen. Keineswegs hoch ist mit 74,3 Zentimetern die Ladekante. An der schmalsten Stelle ist die sich daran anschließende Gepäckraumöffnung 1,02 Meter breit und erlaubt damit das volle Eintauchen bei Ikea und Co, zumal ein maximales Kofferraum von bis zu 1.016 Litern hier voll mitspielt (Details siehe Kapitel Innenraum).
Karosserie-Qualität: Volkswagen bietet in jeder Klasse ein Höchstmaß an Karosseriesicherheit und Karosseriekomfort an. Ein maßgebliches Kriterium ist hier die Steifigkeit der Karosserie. Die statische Torsionssteifigkeit des Fox beträgt 17.941 Nm/° und markiert damit im Segment einen sehr guten Wert. Gleiches gilt für die dynamische Torsionssteifigkeit von 39,2 Hz. Mit dafür verantwortlich ist der Einsatz modernster Fertigungsverfahren wie das Laserschweißen; insgesamt 4,36 Meter Nähte werden in dieser Fügetechnik gearbeitet. Darüber hinaus gewinnt die Karosserie dank hoch- und höchstfester Stahlsorten an struktureller Stärke. Bereits auf kurzen Fahrtstrecken wird das Qualitätsniveau des neuen Fox erlebbar, denn unliebsame Karosseriegeräusche oder -bewegungen bleiben aus. Zugleich ermöglicht die fortschrittliche Rohbaustruktur im Innenraum einen sehr guten Akustikkomfort. So konnten die in die Karosserie eingeleiteten Geräusche aus den Bereichen Fahrwerk, Motor und Getriebe besonders niedrig gehalten werden. Die sehr gute Karosseriesteifigkeit bildet die Grundlage sowohl für die sicheren Handling-Eigenschaften als auch für eine mustergültige Dauerhaltbarkeit. Eine Folge: zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung, eine Maßnahme, die einen überdurchschnittlichen Werterhalt unterstützt und die Betriebskosten senkt.

Der Fox – Innenraum
Glasklare Funktionalität und erstaunlich viel Platz kennzeichnen den Innenraum des neuen Fox. Volkswagen entschied sich dafür, den neuen Kompakten konsequent als Viersitzer auszulegen, um den Fond mit zwei vernünftigen Sitzplätzen und ausreichend Raum für zwei Erwachsene ausstatten zu können. Optional ist die komplette Rücksitzbank zudem um bis zu 15 Zentimeter in der Länge verschiebbar und die Lehne mittig teilbar. Je nach Konfiguration ergibt sich so ein Kofferraumvolumen von 260 bis 1.016 Litern. Den Fox als Raumriesen zu bezeichnen, ginge vielleicht etwas zu weit, doch das Raumgefühl und der faktisch zur Verfügung stehende Platz sind beachtlich. Und das soll so sein, denn Volkswagen stellt mit dem Fox keinen klassischen Kleinwagen auf die Räder, sondern ein preisweites Einstiegsmodell. Der Fox empfiehlt sich dabei einerseits als City-Spezialist, andererseits aber kapituliert er auch nicht vor der langen Reise zwischen zwei Städten oder in die Ferien.
Damit der Fox sowohl auf der kurzen als auch langen Strecken Spaß macht, wurden ihm unter anderem folgende Talente mit auf den Weg gegeben: ein frisches Interieur-Design, eine gute Interieur-Qualität und eine durchdachte Funktionalität.

Funktionalität: Bedienungsanleitung? Eigentlich überflüssig
Instrumente: Der Volkswagen zeigt eine Interieur-Konzeption, die von übersichtlichen, klaren Formen und hohem Bedienungskomfort geprägt ist. Beispiel Cockpit: Ähnlich wie beim New Beetle, ist der Tacho als kreisrundes Zentralinstrument ausgelegt. Im Gegensatz zum in Mexiko gefertigten New Beetle sind hier allerdings nicht alle Anzeigen integriert, sondern die wichtigsten Warnhinweise und in einem Digitaldisplay die Distanzanzeigen (Gesamt- und Tageskilometer) sowie die Uhrzeit. Links und rechts vom Tacho sind übersichtlich die Anzeigen für die Motordrehzahl und den Tankinhalt, außen davon weitere Kontroll-Leuchten platziert.
Lenkstockhebel: Eine Besonderheit gegenüber anderen Volkswagen weisen die Bedienhebel neben dem beim 75-PS-Benziner und 70-PSTDI serienmäßig (55-PS-Benziner optional) sowohl längs- als auch höheneinstellbaren Lenkrad auf: Sie sind multifunktional belegt; für gewöhnlich bezieht sich diese Multifunktionalität der Lenkstockhebel bei Volkswagen auf die Integration der Cruise Control oder automatischen Distanzregelung (jeweils linke Seite) oder die Steuerung der Multifunktionsanzeige (rechte Seite). Doch der Fox ist ein Einstiegsmodell, das ohne diese Technologien auskommt. Und damit kann auch die Bedienung in diesem Bereich anderen Gesetzmäßigkeiten folgen: Im linken Lenkstockhebel befinden sich hier – bedient über Drehregler – die Fahrlichtschaltung und die Leuchtweitenregulierung. Der Fahrer betätigt die Regler nach Sekunden der Eingewöhnung intuitiv. Wie bei jedem anderen Auto, werden über den linken Lenkstockhebel selbstverständlich Blinker und Lichthupe aktiviert. Im rechten Lenkstockhebel befindet sich neben der gesamten Scheibenwischerbedienung zusätzlich – außen als Drucktaste ausgeführt – der Schalter für die serienmäßig heizbare Heckscheibe. Nach 20 Minuten wird die Heizung automatisch abgeschaltet.
Mittelkonsole: Alle anderen Bedienungselemente sind für VWFahrer gute Bekannte. VW-Novizen werden sich im Fox ebenfalls auf Anhieb zurecht finden. Beispiel Mittelkonsole: Zentral in der obersten Linie angeordnet und damit für Fahrer und Beifahrer gleich gut erreichbar, befindet sich der Warnblinkschalter. Links daneben folgen die Tasten für die Nebelrückleuchte und die optionalen Nebelscheinwerfer, nochmals links daneben der Deaktivierungsschalter des optionalen ESP. In der nächsten Ebene folgen gut einseh- und bedienbar die Audioanlage (Doppel-DIN-Schacht), darunter dann die Regler der Heiz- und Lüftungssteuerung plus Umluftschaltung. Als Sonderausstattung steht hier zudem eine halbautomatisch und besonders sparsam arbeitende Klimaanlage (Climatic) zur Verfügung. Ebenfalls ähnlich wie beim New Beetle, finden Fahrer und Beifahrer unmittelbar vor der leichtgängigen und exakten Schaltung zwei Getränkehalter; einer von ihnen kann optional mit einem Aschenbecher bestückt werden.
VW-Systematik: Selbsterklärend und von der Funktion her genauso wie bei zahlreichen anderen VW-Modellen auch, werden die Lüftungsgitter, die Türöffner, die Spiegelverstellung (optional elektrisch), die Zentralverriegelung und die Fensterheber (auf Wunsch ebenfalls elektrisch) bedient.

Raum-Parameter: Minimal ist hier gar nichts
Die Entwicklungsmannschaft konzipierte mit dem neuen Modell einen Kompakten, der einerseits die Preisschwelle in die VW-Welt deutlich senkt. Anderseits geschieht das aber nicht auf Kosten der Alltagstauglichkeit, der Sicherheit und des Wohlfühlfaktors. Breiter als üblich: Beengte Innenraumverhältnisse fördern nicht unbedingt die Nutzbarkeit und den Komfort eines Autos. Der neue Fox zeigt deshalb von innen erstaunliche Größe. Und das hat System. Die erste Begegnung mit dem Kompakten wird dabei durch ein Aha-Erlebnis im Hinblick auf Breite und Höhe geprägt. Denn mit Ellenbogenbreiten von 1.401 Millimetern (vorn) und 1.423 Millimetern (hinten) bringt der Fox außergewöhnlich viel Bewegungsfreiheit in seine Klasse. In der Praxis bedeutet es, dass in diesem Auto vorne wie hinten auch zwei großgewachsene Menschen nebeneinander sitzen können, ohne das Gefühl zu haben, ihr Wagen sei eine Nummer zu klein geraten. Die Tatsache, dass ein Kompakter der 9.000-Euro-Klasse sich „erwachsenen“ anfühlt, ist dabei keineswegs selbstverständlich.
Höher als üblich: Eine weitere Dimension trägt zu diesem Raumgefühl ebenfalls essentiell bei: die Innenraumhöhe. Immerhin misst der Fox außen – also vom Reifenprofil auf der Straße bis zum Lack auf dem Dach – 1.544 Millimeter. Das ist reichlich und erlaubt im Innenraum folgenden Trick: Die VW-Spezialisten positionierten den sogenannten „H-Punkt“, der in etwa die Bewegungsachse der Beckengelenke des Fahrers beschreibt, deutlich höher. Im gleichen Maße führte dies zu einer erhöhten Sitzposition und damit zu einer besseren Rundumsicht. Folge: ein entspannteres Sitzen und souveränes Raumgefühl. Trotz dieser Sitzposition beträgt die Innenraumhöhe vorne maximal 995 Millimeter; hinten sind es ohne Haarspalterei 964 Millimeter. Von Enge also keine Spur.
Gut verstaut: Durch die Sitzhöhe wächst so ganz nebenbei die Ablagenvielfalt, da unter dem Fahrersitz eine groß bemessene Schublade integriert werden konnte. Es ist nur eine von zahlreichen Ablagen, zu denen etwa ein großes Handschuhfach oder die 1,0-Liter-Flaschenhalter in den Türverkleidungen zählen. Zwei weitere Getränkehalter befinden sich, wie schon skizziert, vor dem Schalthebel. Auch im Fond gibt es zwischen den Sitzen zwei Getränkehalter.

Knie und Kofferraum: Alles eine Frage der Einstellung
Raum satt: Großzügig bemessen ist der Raum auch in der Länge. Und zwar in dreierlei Hinsicht: vorn, im Fond und im Kofferraum. Automobil-Entwickler sprechen in diesem Zusammenhang unter anderem vom Knickmaß, gemeint sind jene Zentimeter, die den Beinen zur Verfügung stehen. Das maximale Knickmaß in der ersten Sitzreihe beträgt 1.052 Millimeter. Im Fond stehen – je nach Position der Vordersitze und Rücksitzbank – bis zu 884 Millimeter zur Verfügung. Denn dank der optional um 15 Zentimeter in der Länge verschiebbaren Sitzfläche hinten kann nicht nur der Kofferraum sondern auch der Beinraum in der zweiten Sitzreihe den jeweiligen Transport- oder Platzbedürfnissen angepasst werden.
Bedienungssache: Die Einstellung des optionalen ARS-Systems (Adjustable Rear Seats) erfolgt entweder vom Innen- oder Kofferraum aus. Soll der Fuß- oder Kofferraum durch das Verschieben der Rücksitzbank vergrößert bzw. verkleinert werden, erfolgt dies über einen einfach zu bedienenden Hebel unterhalb der Rücksitzbankmitte vom Fond aus. Das Umklappen der 50:50 teilbaren Rücksitzlehne und der einteiligen Sitzfläche wird indes via Hebel vom Kofferraum oder per Schlaufe vom Innenraum aus bewerkstelligt. In ihrer Position gesichert wird die komplett nach vorne geklappte Rücksitzbank über ein Gurtband.
Koffer(t)raum: Dank dieser Einstellmöglichkeiten ergibt sich eine sehr große Kofferraumvariabilität. Das Ladevolumen reicht dabei von 260 bis 353 Litern während der Fahrt zu viert. Und bis zu 1.016 Litern für den kleinen Umzug beim Studienortwechsel oder den großen Transport von Gerätschaften aller Art. Die Länge des Gepäckraums variiert dabei zwischen 676 und 1.351 Millimetern.

Prima Klima: Warmer und kalter Raum
Heiz- und Lüftung: So viel Raum will gut geheizt oder gekühlt werden. Die Heiz- und Lüftung des neuen Fox zeichnet sich deshalb durch eine hohe Leistungsfähigkeit aus. So sorgen besonders große Querschnitte der Luftkanäle für einen optimalen Luftdurchsatz. Die zwei Fond-Passagiere profitieren von üppig dimensionierten Ausströmern im Fußraum. Dem kraftvollen Gebläse ist zudem ein Pollenfilter nachgeschaltet, der sowohl im Frischluft- als auch im Umluftbetrieb wirksam ist. Bedient wird die Heiz- und Lüftung über drei Drehschalter (Heizungstemperatur, Gebläse, Luftverteilung) und eine Taste für die Umluftschaltung.
Klimaanlage: Alternativ zur Standard-Heizung und -Lüftung kann der neue Fox auch mit der halbautomatischen Klimaanlage Climatic ausgerüstet werden, wie sie unter anderem auch im Polo und Golf zum Einsatz kommt. Sie hält die vorgewählte Innenraumtemperatur unter wechselnden Außenbedingungen konstant – eine Funktion, mit der sonst nur eine aufwendigere Klimaautomatik aufwarten kann. Die Steuerung der Luftverteilung erfolgt wie gewohnt manuell. Die Climatic besitzt einen extern geregelten Kompressor, der dank optimierter Verdampfertemperatur weniger Energie und damit Kraftstoff verbraucht als eine herkömmliche Lösung. Analog zum Pendant ohne Kühlfunktion erfolgt die Bedienung des Systems über drei nahezu identische Drehschalter, wobei über den linken Temperaturregler nicht nur die Heiz-, sondern auch Kühlleistung eingestellt wird. Neben der Umluftschaltung befindet sich zudem eine zweite Taste (AC) zum Aktivieren oder Deaktivieren der Klimaanlage.

Passive Sicherheit: Frontairbags können optional um Seitenairbags ergänzt werden
Airbag- und Rückhaltesysteme: Die hohe passive Sicherheit des neuen Fox wird erstens durch die aufwendig konzipierte und sehr steife Karosserie und zweitens über die Airbag- und Rückhaltesysteme im Innenraum aufgebaut. Serienmäßig besitzt der Volkswagen Fahrer- und Beifahrerairbag. Ihr Volumen beträgt 60 (links) und 100 (rechts) Liter. Auf Wunsch wird er mit in den Sitzlehnen integrierten Seitenairbags (14 Liter) ausgeliefert. Alle vier Sitzplätze sind mit Dreipunkt-Automatikgurten und Kopfstützen ausgestattet. Eine Warnleuchte macht den Fahrer gegebenenfalls darauf aufmerksam, dass er nicht angeschnallt ist. Zusätzlich ertönt in diesem Fall für sechs Sekunden ein akustisches Signal. Sollte der Fahrer beim Erreichen einer Geschwindigkeit von zehn km/h noch ohne Gurt unterwegs sein, wird er darauf erneut für neunzig Sekunden akustisch aufmerksam gemacht. Die Kontrollleuchte erlischt erst dann, wenn es Klick gemacht hat. Auf den vorderen Plätzen kommen zusätzlich Gurtstraffer und eine Gurthöhenverstellung zum Einsatz. Ausgelöst werden die Gurtstraffer bei einer entsprechenden Unfallschwere durch ein zentrales Steuergerät.
Kindersicherheit: Ebenfalls serienmäßig sind im Fond auf beiden Sitzplätzen Aufnahmen für Isofix-Kindersitze integriert. Über gut sichtbare Markierungen sind die Halteösen schnell gefunden; die Kindersitze werden in diesem Fall fest mit dem Sitzrahmen der Fondbank verbunden und sind so optimal in das passive Schutzsystem des Fox eingebunden. Auch für den neuen Fox eignet sich das Kindersitzprogramm von Volkswagen. Beispiel: der Bobsy G1 Isofix Duo plus für ganz kleine Passagiere im Alter zwischen acht Monaten und vier Jahren, beziehungsweise mit einem Körpergewicht von neun bis 18 Kilogramm. Er wird einfach in die Isofix-Halterungen eingesetzt, fertig. Werden die Isofix-Rastbügel des Sitzes eingeschoben, kann er problemlos auch in Fahrzeugen ohne Isofix-System verwendet werden.

Nachwachsende Rohstoffe: Ein Teil des Fox wächst auf dem Feld
Curauá aus Südamerika: Im Hinblick auf eine umweltfreundliche Herstellung greift Volkswagen auf zahlreiche natürliche Materialien zurück. Der Begriff „nachwachsende Rohstoffe“ darf in diesem Zusammenhang wörtlich genommen werden. Sie überzeugen durch einzigartige Produktvorteile und sichern vielen in der Landwirtschaft tätigen Menschen im Fox-Produktionsland Brasilien langfristig ihr Einkommen. So werden im Fox als Novum in der Automobilproduktion neben Kokosfasern erstmals die Fasern der Curauá-Pflanze zum eingesetzt. Sie gehört zur Familie der Ananas-Gewächse und wird in Südamerika traditionell von Indianern und Einheimischen angebaut. Zu gleichen Teilen mit dem ebenfalls zu 100 Prozent recyclingfähigen Synthetikstoff Polypropylen vermischt, eignet sich Curauá ideal als Ausgangsmaterial für den Dachhimmel oder die Verkleidung des Kofferraumdeckels. Curauá-Fasern zeichnen sich durch interessante Produktvorteile aus. Sie sind vollständig recyclebar, nehmen kaum Feuchtigkeit auf, sind geruchsfrei, lassen sich mit geringem Energieaufwand verarbeiten und fühlen sich bei Berührung angenehm an. Volkswagen bezieht rund 100 Tonnen pro Monat von diesem Material. Es wird auf etwa 1.500 Hektar Agrarfläche angebaut. Im Rahmen dieses Projektes entstehen bis 2006 zirka 10.000 Arbeitsplätze sowie zahlreiche soziale Einrichtungen von Schulen bis hin zur Krankenversorgung.

Der Fox – Serienausstattung
Grundsätzlich eine Ausstattungsversion

Der neue Fox debütiert in Europa als Zweitürer mit großer Heckklappe. Den scharf kalkulierten Volkswagen gibt es grundsätzlich in einer Ausstattungsversion: Fox. Die kann mit drei Motoren, zehn Lackierungen und drei Interieur-Dessins kombiniert werden. Neben wirkungsvollen aktiven und passiven Sicherheitsfeatures wie Antiblockiersystem und Frontairbags ist serienmäßig ein umfangreiches Komfortpaket an Bord. Hierzu zählen von innen einstellbare Außenspiegel, die Gepäckraumbeleuchtung, eine Heckscheiben-Wasch-Wisch-Anlage mit Intervallschaltung, Innenbeleuchtung mit Abschaltverzögerung, weiße und regelbare Instrumentenbeleuchtung, rotes Nachtdesign für Schalter, Drehzahlmesser, der sogenannte Komfortblinker (einmal Antippen = dreimal Blinken), Radiovorbereitung mit vier Lautsprechern, Antenne, elektrohydraulische Servolenkung (55 kW und TDI), Staub- und Pollenfilter, Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht, grün getönte Wärmeschutzverglasung, Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden, zahlreiche Ablagen inklusive einer Schublade unter dem in der Höhe einstellbaren Fahrersitz sowie Ablagenetze an den Lehnen der Vordersitze.

Die Serienausstattung des neuen Fox im Überblick (Auszug):

  • Ablagefächer auf der Instrumententafel, oberhalb der Mittelkonsole und seitlich am Beifahrersitz, in den Türen inklusive Halterungen für Einliter-Flaschen
  • Ablagenetze an den Rückseiten der Vordersitze
  • Airbags auf Fahrer- und Beifahrerseite
  • Antiblockiersystem (ABS)
  • Außenspiegel von innen einstellbar, Fahrerseite asphärisch
  • Becherhalter vorn und hinten (je 2)
  • Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte (4), vorn mit Gurthöhenverstellung und Gurtstraffer
  • Fahrersitz mit Höheneinstellung und integrierter Schublade
  • Gepäckraumabdeckung und -beleuchtung
  • Heckscheibe beheizbar
  • Heckscheiben-Wischwasch-Anlage mit Intervallschaltung
  • Heiz- und Frischluftsystem mit Umluftschaltung
  • Innenleuchte vorn mit Abschaltverzögerung und Kontaktschaltern an den Türen
  • Instrumentenbeleuchtung weiß, rotes Nachtdesign für Schalter
  • Isofix-Halterungen für Kindersitze hinten (2)
  • Kombi-Instrument mit elektronischem Tachometer, Kilometer- und Tageskilometerzähler, Drehzahlmesser
  • Komfortblinker (1 x Antippen = 3 x Blinken)
  • Kopfstützen in der Höhe einstellbar (4)
  • Lenksäule mit Höhen- und Längseinstellung (55 kW und TDI)
  • Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden
  • Radiovorbereitung mit 4 Lautsprechern
  • Reserverad in Fahrbereifung, Stahl
  • Rücksitzbank und -lehne ungeteilt umklapp- und wickelbar, 2-sitzig; Rücksitzbank mit Ablagefach und zwei Becherhaltern
  • Scheibenantenne
  • Servolenkung elektrohydraulisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt (55 kW und TDI)
  • Seitenschutzleisten schwarz
  • Staub- und Pollenfilter
  • Warndreieck
  • Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht
  • Wärmeschutzverglasung grün
  • 14-Zoll-Stahlräder mit Radvollblenden

Der Fox – Sonderausstattung
Über die Sonderausstattungen bietet sich die Möglichkeit, den Fox weiter zu individualisieren, respektive gezielt auf seinen jeweiligen Einsatzzweck abzustimmen. Safety first: In Sachen Sicherheit steht optional das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) inklusive Bremsassistenten, elektronische Differentialsperren (EDS), Antriebsschlupfregelung (ASR) und dem generell serienmäßigen und auch hier integrierten Antiblockiersystem (ABS) zur Verfügung. Darüber hinaus ist der Fox mit in den Vordersitzlehnen integrierten Seitenairbags lieferbar.
Spektrales Programm: Die klassische Individualisierung läuft in der Regel zuerst einmal über die Farbe. Das Spektrum der zehn Lackierungen reicht im Bereich der sogenannten Sonderfarben vom emotionalen Sonnengelb über das sportliche Tornadorot bis hin zum exklusiven Schwarz. Je nach Lust und Laune stehen parallel die Metallic-/Perleffekt-Farben Reflexsilber Metallic, Indigoblau Perleffekt, Black Magic Perleffekt und Avocadogrün Perleffekt zur Wahl. Zu den serienmäßigen Lackvarianten zählen überdies Candy-Weiß, Indienblau und Uranograu. Farblich passend: die drei verschiedenen Interieur-Stoffe.
Funktionales: In der nächsten Stufe folgen die Funktionsausstattungen. Hierzu zählen unter anderem die halbautomatische Klimaanlage Climatic, ein Schiebe-/Ausstell-Glasdach oder – für die Grundmotorisierung – die geschwindigkeitsabhängig geregelte elektrohydraulische Servolenkung. Elementare Funktionsausstattungen sind, wie üblich, in Paketen zusammengefasst.
Beispiel Vario-Paket: Es beinhaltet die komplette Rücksitzbank-Variabilität (symmetrisch einzeln teil-, umklapp-, wickel- und in der Länge verschiebbar sowie hinten ausstellbare Seitenscheiben / beides auch einzeln bestellbar). Beispiel Auf und Zu: Hier integriert sind die elektrischen Fensterheber und die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Last but not least gehören zur Sonderausstattung Details wie das Radiosystem RCD 200 mit integriertem CD-Player und verschiedene Leichtmetallräder (bis 15 Zoll plus 195er Reifen).

Die Sonderausstattung des neuen Fox im Überblick (Auszug):

  • Vario-Paket: Rücksitzbank und -lehne symmetrisch geteilt umklapp- und wickelbar, längs verschiebbar, Seitenscheiben hinten ausstellbar
  • Auf und Zu: Fensterheber vorn elektrisch, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
  • Color-Paket: Spiegelgehäuse und Stoßfänger in Wagenfarbe
  • Komfortpaket Elektrik 1: Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar, Fensterheber vorn elektrisch, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
  • Komfortpaket Elektrik 2: Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar, Diebstahlwarnanlage mit elektronischer Wegfahrsperre und Innenraumüberwachung, Fensterheber vorn elektrisch, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
  • Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) inkl. Bremsassistenten, ABS, EDS und ASR
  • Klimaanlage Climatic mit halbautomatischer Regelung
  • Leichtmetallräder Parana, 6 J x 14
  • Leichtmetallräder Mendoza, 6 J x 15
  • Radiosystem RCD 200 mit CD-Player
  • Rücksitzbank und -lehne längs verschieb-, klapp- und wickelbar, Rücksitzlehne symmetrisch teilbar, 2-sitzig
  • Schiebe-/Ausstell-Glasdach elektrisch
  • Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer
  • Seitenscheiben hinten ausstellbar
  • Servolenkung (für 40 kW), elektrohydraulisch, inklusive Höhen- und Längseinstellung der Lenksäule

Der Fox – Motoren und Getriebe
Der neue Fox stürmt in Europa mit zwei Benzinern und einem Turbodiesel (TDI) aus den Startlöchern. Sie alle erfüllen die Euro-4-Norm und sind vorne quer eingebaut. Die beiden Benzinmotoren leisten 40 kW / 55 PS und 55 kW / 75 PS. Der TDI entwickelt 51 kW / 70 PS. Dank niedrigem Wartungsaufwand und Verbrauch sind die Motoren preiswerte Antriebsvergnügen.

Fox 1.2 mit 40 kW / 55 PS
Agiler Dreizylinder-Benziner: Als Grundmotorisierung des neuen Fox dient der erstmals im Polo eingesetzte Dreizylinder-Zweiventiler mit Multipoint-Einspritzung und 1.198 cm3 Hubraum. Er schöpft aus 1,2 Litern Hubraum 40 kW / 55 PS – ausreichend Leistung für eine Höchstgeschwindigkeit von 148 km/h. Die Topleistung erreicht er bei 4.750 U/min. Bereits 1.750 Umdrehungen früher liegt das maximale Drehmoment von 106 Newtonmetern. Den klassischen Sprint aus dem Stand auf 100 km/h legt der Fox 1.2 in 17,5 Sekunden zurück. Das Einstiegsmodell der Baureihe begnügt sich außerhalb geschlossener Ortschaften mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,0 Litern Super bleifrei auf hundert Kilometer. Im kombinierten Betrieb sind es durchschnittlich 6,0 Liter. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich der besonders kompakt bauende und drehfreudige Reihenmotor mit seinem Aluminium-Kopf und -Block als Hightech-Aggregat: Dank einer Ausgleichswelle, die von einem Zahnradpaar auf der Stirnseite des Motors gesteuert wird, weist er die Laufruhe eines Vierzylinders auf. Der Antrieb von Nockenwelle und Ölpumpe erfolgt über eine Hülsenkette. Für die Spannung der Kette sorgt im Falle des Nockenwellenantriebes ein hydraulisches Spannelement. Bei der Ölpumpe übernimmt diese Aufgabe ein federbelastetes Spannelement. Die Ventilbetätigung durch die Nockenwelle erfolgt über Rollenschlepphebel.
Ein weiteres technisches Highlight dieses Motors: die komplexe Querstromkühlung im Zylinderkopf, die von der Einlass- zur Auslassseite verläuft und in Brennraumnähe eine besonders hohe Strömungsgeschwindigkeit erreicht. Dies ermöglicht eine minimale Aufheizung der Ansaugluft und ein gleichmäßigeres Temperaturniveau innerhalb der drei Zylinder. Vorteil: Kühlere Brennraumwände reduzieren die Klopfneigung. Ein in direkter Motornähe installiertes Krümmer-Hauptkatalysator-Modul leistet dank der besonders kurzen Abgasstrecke und der dadurch ermöglichten schnellen und effizienten Abgaskonvertierung einen erheblichen Beitrag zum sicheren und dauerhaften Unterschreiten der strengen EU-4-Grenzwerte.

Fox 1.4 mit 55 kW / 75 PS
Komfortabler Vierzylinder-Benziner: Als stärkster Benziner kommt ein 1,4-Liter-Vierzylinder im Fox zum Einsatz. Der 1.390 cm3 große Motor entwickelt 55 kW / 75 PS bei 5.000 U/min und ermöglicht agile Fahrleistungen trotz niedrigen Verbrauchs. Sein maximales Drehmoment von 124 Newtonmetern gibt er ab 2.750 U/min ab. Im Gesamtdurchschnitt fließen nur 6,7 Liter Super bleifrei auf hundert Kilometern durch die Einspritzanlage. Dank der gezielt perfektionierten Geometrie seiner Einlasskanäle und Brennräume glänzt dieser Motor zudem durch besonders niedrige Teillastverbrauchswerte.
Der Fox 1.4 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h und beschleunigt in 13,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Ventilbetätigung erfolgt wie beim Dreizylinder über Rollenschlepphebel. Statt via Kette, wird die Nockenwelle des Vierzylinders allerdings über einen Zahnriemen angetrieben. Verdichtet ist der Motor mit 10,5:1. Gegenüber den in anderen Modellen eingesetzten Versionen dieses Motors wurde er im Hinblick auf den Benzinverbrauch und eine gute Drehmomentcharakteristik weiter optimiert.

Fox 1.4 TDI PD mit 51 kW / 70 PS
Sparsamer Dreizylinder-Turbodiesel: Der 1,4-Liter-TDI-Motor gehört zu den modernsten Turbodieselmotoren seiner Klasse. Wie etwa der V10 TDI im Phaeton oder Touareg, verfügt der extrem agile und sparsame Dreizylinder über die innovative Pumpe-Düse-Einspritztechnologie. Und das bedeutet: Kraft in jeder Lebenslage. Der besonders kompakt bauende TDI wurde technisch für den Einsatz im Fox umfangreich modifiziert: Dank optimierter Brennraum-Geometrien, neuer Ventilkonturen und fortentwickelter Einspritzdüsen erfüllt der kraftvolle Selbstzünder selbstverständlich die strenge Euro-4-Abgasnorm. Zugleich kommen ein EGR-Kühler für die Abgasrückführung und ein moderner Turbolader in Modulbauweise zum Einsatz. Ein besonders schnell ansprechender Oxidationskatalysator mit Dünnwandtechnik hilft zusätzlich bei der Reduzierung der Emissionswerte.
Dass moderne Diesel nicht nur sparsam und umweltfreundlich sind, sondern gleichwohl temperamentvoll ans Werk gehen, stellt der 51 kW / 70 PS starke TDI im 1.085 Kilogramm leichten Fox anschaulich unter Beweis. Mit einem maximalen Drehmoment von 155 Newtonmetern, das zwischen 1.600 und 2.800 Umdrehungen konstant zur Verfügung steht, ermöglicht er durchaus dynamische Fahrleistungen: Der kompakte Fronttriebler beschleunigt in 14,7 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. Trotz dieser guten Fahrleistungen begnügt er sich im Durchschnitt mit nur 4,9 Litern Diesel auf hundert Kilometern.

Modernes Fünfgang-Handschaltgetriebe
Alle drei Motorisierungen des neuen Fox setzen auf das Fünfgang-Handschaltgetriebe MQ200 von Volkswagen. M steht dabei für manuelle Betätigung, Q weist auf die Verwendung bei quer eingebauten Antriebseinheiten hin. 200 bezeichnet das maximal übertragbare Motordrehmoment von 200 Newtonmetern.

Der Fox – Fahrwerk
Handlingeigenschaften auf dem Niveau der Golf-Klasse Neutral ausgelegter Fox ist überdurchschnittlich gut beherrschbar Fahrwerkslayout erlaubt bei Bedarf extrem sportliche Fahrweise Wolfsburg, April 2005. Spaß und Sicherheit standen als Aspekte während der Fox-Fahrwerksentwicklung im Vordergrund. Und das ist auf jedem Meter hinter dem Vierspeichen-Lenkrad des neuen Volkswagen erfahrbar. Einerseits macht der Fox dabei eben schlichtweg Spaß, weil er weder zu stark unter- noch übersteuert, weil er bei Bedarf höchst agil um die Ecken pfeift, weil er einfach die Agilität eines kompakten Autos mit großen Fahrwerksreserven zeigt. Und das ist der zweite positive Aspekt dieses Fahrwerks: Da es sich unter normalen Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen lässt – ein Garant für eine in diesem Segment wegweisende aktive Sicherheit.
Die technische Basis dafür bilden eine McPherson-Vorderachse und eine Verbundlenker-Hinterachse. Die in Verbindung mit den zwei 1,4-Liter-Motoren serienmäßige elektrohydraulische Servolenkung perfektioniert die Fahrdynamik und -sicherheit dabei ebenso wie das optional angebotene ESP.
Vorderachse: Die McPherson-Vorderachse mit ihren unten liegenden Dreiecksquerlenkern zeigt exemplarisch das enorme technische Potential des neuen Fox auf. Den Kompakten kennzeichnet dabei ein besonders leichter Hilfsrahmen. Dieser besteht nicht mehr nur aus einem Teil, sondern aus einer zweischaligen lasergeschweißten Stahlblech-Quertraverse und zwei Aluminium-Leichtbaukonsolen.
Vorteile dieses Baukastensystems: Der Achskörper kann besonders exakt auf die unterschiedlichen Motoren und Abgasführungen abgestimmt werden. Zudem verringert das Hilfsrahmenkonzept die Abrollgeräusche und optimiert das Fahrverhalten sowie die Crasheigenschaften. Parallel zeigt auch die breite Spur (1.428 mm vorne und 1.424 mm hinten) ihre sportliche Wirkung: Sie wirkt sich spürbar positiv auf das Handling des neuen Modells aus.
Elektrohydraulische Servolenkung: Neben den aufwendig konstruierten Vorderrad-Aufhängungen kommen Fahrer des Fox 1.4 und 1.4 TDI serienmäßig (und im Falle des Fox 1.2 optional) in den Genuss der hochmodernen adaptiven elektrohydraulischen Servolenkung. In Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit sowie dem Fahrzeuggewicht wird bei diesem System die Lenkunterstützung über eine elektrische Pumpe geregelt, die die Servohydraulik je nach Lenksituation stärker oder schwächer mit Druck versorgt. Vorteil: Die bedarfsoptimierte Steuerung der Servopumpe minimiert den Energiebedarf. Während bei konventionellen Lenkhilfen der Servodruck permanent vorgehalten werden muss, kommt die elektrohydraulische Servolenkung zum Beispiel bei Geradeausfahrt mit einem sehr geringen Stromverbrauch aus.
Hinterachse: Die moderne Verbundlenker-Hinterachse des Fox ist eine Entwicklung, die erstmals im aktuellen Polo Premiere feierte. Deren Besonderheit: Der Querträger, der die beiden Hinterräder verbindet, wurde zu einem V-Profil mit spezieller Geometrie geformt. Dank variierender, präzise definierter Wandstärken besitzt es exakt jene Verdreh-Eigenschaften, die für ein neutrales Fahrverhalten verantwortlich zeichnen. Ein zusätzlicher Stabilisator ist nicht notwendig – auch dies trägt zur Gewichtsminimierung dieses Hinterachskonzepts bei. Großvolumige Gummimetall-Lager verbinden die Radaufhängungen mit dem Chassis. Durch die Schrägstellung erzeugen die Lager bei Seitenkraft eine Spurkorrektur, die vor allem im Bereich höherer Geschwindigkeiten zu einem Gewinn an Fahrstabilität beiträgt. Die Auslegung der Lager sorgt für einen guten Abrollkomfort. Darüber hinaus verbessert die getrennte Anordnung von Federn und Dämpfern die Komforteigenschaften und gewährleistet parallel dazu eine optimale Durchladebreite im Kofferraum.

Der Fox – Wirtschaftlichkeit
Wieviel ein Automobil tatsächlich kostet, lässt sich – auch wenn der Listenpreis im Falle des neuen Fox besonders niedrig ausfällt – keinesfalls allein am Anschaffungspreis festmachen. Ausgaben für Treibstoff, Reparaturen und Wartung sowie Steuern und Versicherungen fließen in den Unterhalt ein. Beim Wiederverkauf ist es der Werterhalt, der sich in blanker Münze auszahlen kann. Niedrige Kaskoklassen: Mit seinem niedrigen Einstiegspreis erweist sich der Fox bereits von Beginn an als besonders preiswert. Durch zahlreiche aufwendige Maßnahmen stellte Volkswagen darüber hinaus sicher, dass der Kompakte in seiner Klasse mit wirtschaftlichsten Betriebskosten aufwarten kann. Seine konstruktiv optimierte Reparaturfreundlichkeit führt unter anderem zu den überaus günstigen Einstufungen in die Kaskoklassen VK 12 und TK 16. Darüber hinaus aber ist es die hohe Fertigungs- und Verarbeitungsqualität, die aus dem neuen Fox langfristig ein besonders preisgünstiges Fahrzeug macht.

Der Fox – Produktion

Der neue Fox fährt im brasilianischen Curitiba vom Band. Das dortige Volkswagen Werk São José dos Pinhais – in dem bislang bereits der Golf sowie der für den südamerikanischen Markt bestimmte Saveiro gefertigt werden – beschäftigt rund 2.500 Mitarbeiter und gehört zu den modernsten Produktionsanlagen des Konzerns. Knapp die Hälfte der bisherigen Jahresproduktion exportiert Volkswagen nach Nordamerika.
Umfangreiche Investitionen: Brasilien arbeitet nach europäischem Standard. Für die Herstellung des neuen Fox wurde in Curitiba die bestehende Fertigungslinie, die bereits zuvor 130 Roboter umfasste, deutlich ausgeweitet und um 145 zusätzliche Produktionsautomaten ergänzt. Allein die Montagefläche wuchs um 20 Prozent auf nunmehr 2.000 Quadratmeter. Das Presswerk umfasst fortan eine Grundfläche von 4.000 Quadratmetern. FIS: Die Produktionssteuerung übernimmt das innovative VW-FISSystem (Fertigungs-, Informations- und Steuerungssystem). Es speichert vor und während der Produktion alle relevanten Daten und erstellt auf diese Weise eine Art Geburtsurkunde für jedes einzelne Fahrzeug – von der Temperatur während der Lackierung über Motor- und Getriebenummern bis hin zu den Drehmomentwerten, mit denen einzelne Schrauben angezogen wurden. Generell gilt dabei, dass der Produktionsprozess des neuen Kompakten modernsten Maßstäben entspricht. Aufwendige Laserschweißverfahren in Verbindung mit einer hochpräzisen Automation garantieren dabei eine auffallend hohe Torsionssteifigkeit und Crashsicherheit.
An elementar wichtigen Stationen des Stahlbaus kontrollieren Laser-Messstationen immer wieder die exakte Fertigungsqualität jedes einzelnen Fahrzeugs. Eine Rohkarosse, die den strengen Anforderungen nicht zu hundert Prozent entspricht, wird zugunsten der Ursachenermittlung einer genauen Nachkontrolle zugeführt.
One for two: Mit dem parallel in Curitiba gefertigten Golf teilt sich der Fox eine Lackierstraße. Dank der Verwendung wasserlöslicher Lacke kann sie auf Lösungsmittel weitgehend verzichten und trägt so maßgeblich zu einer umweltfreundlicheren Produktion bei. Die hohe Resistenz der verzinkten Karosserie gegen Korrosion begründet sich nicht zuletzt auf eine spezielle Schutzschicht: 120 Grad heißer Wachs dringt in jeden Hohlraum ein und dichtet zuverlässig gegen eindringende Feuchtigkeit ab. Volkswagen gewährt auch für den Fox eine Garantie von zwölf Jahren gegen Durchrostung. Zugunsten einer nochmals verbesserten Qualität, aber auch um die Arbeitsbedingungen ergonomischer zu gestalten, werden in der Endmontage drei vormontierte Module zu einem Fahrzeug zusammengesetzt:

  • Das Frontend besteht aus den Aufnahmen des vorderen Hilfsrahmens, Stoßfängerbefestigungen, Kühler und Motorhaubenschloss.
  • Das Fahrwerk umfasst den vorderen Hilfsrahmen, Radaufhängungen, Motor und Getriebe inklusive Abgasstrang und Treibstofftank.
  • Das Cockpit mit Armaturenbrett, Luftbox, Pedalerie, Lenkung und der Stirnwand, die das Interieur zum Motorraum hin abdichtet.

Zahlreiche Prüfverfahren stellen die einwandfreie Funktion aller Fahrzeuge sicher. In einer speziellen Kammer wird jeder einzelne Fox sechs Minuten lang starken Wasserstrahlen ausgesetzt, um die 100-prozentige Dichtigkeit zu kontrollieren. Akustiktests decken Interferenzen und Resonanzgeräusche aus dem Antriebsstrang auf. Im sogenannten E-Check werden von den Warnleuchten bis hin zum Motormanagement die elektronischen Funktionen überprüft.
Testfahrt: Zu guter Letzt muss jeder fertige Fox auf einer Teststrecke seine Makellosigkeit unter Beweis stellen. Dazu gehört eine Kreisbahn zur Überprüfung des Fahrwerks und der Lenkung sowie ein Handling-Parcours mit 15 verschiedenen Straßenbeschaffenheiten, um Geräuschentwicklungen aufzudecken. Danach geht es auf eine 1,3 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke, wobei bis zu 120 km/h die einwandfreie Funktion von Motor und Getriebe sowie Windgeräusche, Radwuchten und Fahrstabilität kontrolliert werden.

Auf den Punkt: Der Fox

Neuer, kleiner Volkswagen mit viel Platz und großem Komfort

Der Fox ist da. Ein neuer, ein kleiner, ein cleverer Volkswagen. Ein maximales Auto für minimales Geld. Komfortabel, sicher und agil. Mit zwei Türen, großer Klappe und jeder Menge Platz. Eigenständig und kraftvoll. Erster Kontakt, erster Eindruck: Volkswagen. Zweiter Kontakt, zweiter Eindruck: Fox. Kein Polo, kein Lupo, kein Golf, Fox.

Artenvielfalt: Fox, Lupo, Polo

  • Sein Name ist Programm. Listig konzipiert, ist er nicht lang aber mehr als eineinhalb Meter hoch, weil Parkraum vertikal nie knapp wird. Im Detail ist der Fox 3,83 Meter lang, 1,66 Meter breit (ohne Rückspiegel) und 1,54 Meter hoch. Der Radstand misst 2,47 Meter. Generell zählt das neue Einstiegsmodelle damit nicht unbedingt zu den Kleinsten auf dem Markt. Soll er auch nicht. Ziel war es vielmehr, ein vollwertiges Automobil mit einem möglichst niedrigen Einstiegspreis zu konzipieren.

Fox hat Tradition: seit 20 Jahren Inbegriff für die VW-Basis

  • Start-up: Vor zwanzig Jahren gab es den ersten Fox. Auch der war ein Einstiegsmodell. Polo stand drauf. Die Dinge haben sich entwickelt. Volkswagen zeigt heute ein sehr viel größeres Spektrum. Das beginnt nun mit dem Fox. Sparweltmeister bleibt der Lupo 3L TDI und kompaktester Sportwagen der Lupo GTI. Als einer der hochwertigsten und komfortabelsten Kompakten markiert der aktuelle Polo eine Welt für sich.

Vollwertmobil: günstig aber nicht kleinlich

  • Keine Kompromisse: Der Fox ist trotz scharf kalkulierter Preise ein Vollwertmobil. Mit allem drum und dran, was ein richtiges Auto ausmacht. Gemeint sind nicht die vier Räder, sondern ein höchst souveränes Fahrwerk, das serienmäßige ABS (auf Wunsch ESP), eine optional multivariable und verschiebbare Rücksitzbank, eine verzinkte und laserge­schweißte Karosserie und jene perfekte Funktionalität, die Volkswagen seit dem ersten von Ferdinand Porsche erfun­denen VW auszeichnet.
  • Rücksitzbank verschiebbar: Glasklare Bedienungslogik und viel Platz kennzeichnen den Innenraum des neuen Fox. Volkswagen entschied sich dafür, den Kompakten konse­quent als Viersitzer auszulegen, um den Fond mit vernünf­tigen Sitzplätzen und ausreichend Raum für zwei Erwachse­ne ausstatten zu können. Optional ist die komplette Rücksitz­bank zudem um bis zu 15 Zentimeter in der Länge verschiebbar und die Lehne mittig teilbar. Je nach Konfiguration ergibt sich so ein Kofferraumvolumen von 260 bis 1.016 Litern.
  • City-Spezialist? Nicht nur! Den Fox als Raumriesen zu bezeichnen, ginge vielleicht etwas zu weit, doch das Raumgefühl und der faktisch zur Verfügung stehende Platz sind in der Tat beachtlich. Fakt ist: Der Fox empfiehlt sich einerseits als City-Spezialist, andererseits aber kapituliert er auch nicht vor der langen Reise zwischen zwei Städten oder in die Ferien.
  • Erwachsen: Beengte Innenraumverhältnisse fördern nicht unbedingt die Nutzbarkeit und den Komfort eines Autos. Der neue Fox zeigt deshalb von innen erstaunliche Größe. Und auch das hat System. Denn mit Ellenbogenbreiten von 1.401 (vorn) und 1.423 Millimetern (hinten) bringt der Fox außergewöhnlich viel Bewegungsfreiheit in seine Klasse. In der Praxis bedeutet es, dass in diesem Auto auch zwei großgewachsene Menschen (selbst im Fond) nebeneinander sitzen können, ohne das Gefühl zu haben, ihr Wagen sei eine Nummer zu klein geraten.
  • Drei Motoren: Der neue Fox stürmt in Europa mit zwei Benzinern und einem Turbodiesel (TDI) aus den Start­löchern. Sie alle erfüllen die Euro-4-Norm und sind vorne quer eingebaut. Die beiden Benzinmotoren leisten 40 kW / 55 PS und 55 kW / 75 PS. Der TDI entwickelt 51 kW / 70 PS. Dank niedrigem Wartungsaufwand und Verbrauch sind die Motoren preis­werte Antriebsvergnügen.
  • Agiles Handling: Spaß und Sicherheit standen als Aspekte während der Fox-Fahrwerksentwicklung im Vordergrund. Und das ist auf jedem Meter hinter dem Vierspeichen-Lenkrad des neuen Volkswagen erfahrbar. Einerseits macht der Fox dabei eben schlichtweg Spaß, weil er weder stark unter- noch übersteuert, weil er bei Bedarf höchst agil um die Ecken pfeift, weil er einfach die Agilität eines kompakten Autos mit großen Fahrwerksreserven zeigt. Und das ist der zweite positive Aspekt dieses Fahrwerks: Da es sich unter normalen Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen lässt – ein Garant für eine in diesem Segment wegweisende aktive Sicherheit.

Golf GTI: Der Renner in Handel und Werbung

Der Golf GTI trifft ins Schwarze: Die Auftragseingänge übertreffen die Erwartungen

Der Golf GTI trifft ins Schwarze: Die Auftragseingänge übertreffen die Erwartungen, derzeit rollt jeder neunte Golf für den deutschen Markt als GTI vom Band. Das Original im Subsegment der schnellen Kompaktautos kommt aber nicht nur bei den Kunden gut an, sondern auch unter Werbefachleuten und Medienschaffenden: Die GTI-Kampagne „Für Jungs, die damals schon Männer waren“ ist jetzt mit bedeutenden Branchenpreisen ausgezeichnet worden.

Zur Anzeige des Jahres in der Auszeichnungssparte Marke und Dienstleistung wählte die Jury der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) ein GTI-Motiv: Die Juroren der Marketingorganisation deutscher Zeitungsverlage entschieden sich für die Rückblende in die Flower-Power-Zeit, bei der ein kleiner Junge – schon ganz Mann – das Sitzgebot für sein Toilettentöpfchen ignoriert. Zur Jury gehören u. a. die Werbeverantwortlichen bedeutender Verlags- und Handelsunternehmen sowie von Banken und Industriekonzernen.

Bei den Lead Awards 2005, einem der bedeutendsten Preise der deutschen Zeitschriftenszene, bei dem innovative Ideen in Magazingestaltung, Fotografie und Print-Werbung geehrt werden, konnte die Volkswagen-Werbung gleich zweifach punkten: Der GTI-Slogan „Für Jungs, die damals schon Männer waren“ erhielt von der Jury der Lead Academy den zweiten Preis in der Kategorie der besten Anzeigentexte, außerdem landete die Polo-Kampagne „Extrem gut gebaut“ unter den drei „Anzeigen des Jahres“ auf dem zweiten Rang.

Robust Pickup verdängt den geplanten Microbus

Überraschendes Ende des Microbus: Jahrelang diskutiert, soll er nun doch nicht gebaut werden. Stattdessen plant Volkswagen einen Robust Pickup.

Nach Aussagen des VW-Chefs Bernd Pischetsrieder anläßlich einer Betriebsratsversammlung im Werk Hannover sei der Microbus aufgrund „makro-ökonomischer Bedingungen nicht mehr zu realisieren“. Stattdessen wolle man den VW-Bus T5 weiterentwickeln. Dass der Microbus die Lücke zwischen Van und Bus schließen würde, kam im Werk Hannover nicht zur Sprache. Dort sollte der Microbus gebaut werden.
Volkswagen scheut offenbar das Risiko eines neuen Van. Pischetsrieder schweb eine Luxusvariante mit „Elementen aus der Oberklasse“ und eine Variante als „emotionales Lifestyle-Produkt“ vor. Dem VW Werk in Hannover stellt Pischetsrieder eine neue Fahrzeugfamilie in Aussicht: „Wir werden das Segment der robuster Pickups und Geländewagen, die weltweit immer stärker nachgefragt werden, von Hannover aus erschließen“. Mittelfristig scheinen so die 15.000 Arbeitsplätze im Werk gesichert.
Bereits vor fünf Jahren zeigten die Wolfsburger in Detroit die Studie AAC (Advanced Activity Concept), eine Abwandlung des Touareg mit Ladefläche. Umso interessanter die Standortfrage des V10-TDI mit 313 PS: In Europa, vor allem aber in Deutschland, sind Pickups Ladenhüter. Weniger als 10.000 Fahrzeuge wurden vergangenes Jahr in Deutschland zugelassen. Verkaufsschlager sind Pickups nach wie vor in Nordamerika. Somit steht die Frage im Raum, ob es nicht sinnvoller wäre, dieses Modell über dem großen Teich zu produzieren.

Genfer Salon 2005: Produkt-Highlights

Premiere in Genf: Der Passat, Golf Plus, Phaeton V6 TDI und Touareg W12 Sport

Auf dem 75. internationalen Automobilsalon in Genf feiert die sechste Generation des Volkswagen Passat seine offizielle Publikumspremiere. Der neue Golf Plus, der vor rund vier Wochen in den Markt eingeführt wurde, erlebt in Genf seine schweizer Messepremiere. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Erweiterung der Golf-Palette um den allradgetriebenen Golf 4MOTION sowie den GTI und den Golf Individual dar. Erstmals in Genf zu sehen sind der Phaeton V6 TDI sowie der 450 PS starke Touareg W12 Sport. Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt den Multivan 2.5 TDI und den Caddy Life.

Golf – konsequenter Ausbau der Modellpalette mit GTI und 4 MOTION

  • Im Laufe des Jahres 2004 wurde die Modellpalette des Golf konsequent erweitert. Nach der Einführung des Doppelkupplungsgetriebes DSG für die TDI-Modelle im Frühjahr kam im zweiten Halbjahr der 4MOTION-Allradantrieb für den 2.0 FSI und die beiden stärkeren TDI zum Angebotsprogramm hinzu. Der Golf des kommenden Modelljahres trägt das Chromglanzpaket mit Chromleisten auf dem Kühlergrill sowie den Stoßleisten als auch an verschiedenen Elementen im Innenraum. Absolutes Highlight im Golf-Programm ist seit Herbst letzten Jahres der 147 kW starke Golf GTI, der den Mythos GTI auf faszinierende Art und Weise neu belebt hat.


Golf Individual – ein ganz besonderer Golf

  • Ein Golf der edelsten Art. Lackiert ist der in Genf ausgestellte Golf Individual im neuen Farbton „sommelierrot“. Einen sportlichen Kontrast zum edlen Rot bilden die von Volkswagen Individual entwickelten zweifarbigen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ „Charleston“ mit zehn Speichen).
    Besonderen Komfort bietet die mit dem neuen Golf GTI eingeführte Sportsitzanlage in Nappaleder. Im Gegen­satz zum „GTI“ bestehen die Sitzmittelbahnen hier allerdings aus gelochtem Leder, das wirkungsvoll mit einem bordeauxroten Stoff hinterlegt ist.
    Auch für den neuen Golf Plus bietet Volkswagen Individual bereits hochwertige Extras an. Neben dem Rear-Seat-Entertainment-System gehört dazu auch das 18-Zoll-Leichtmetallrad „Charleston“ mit glanzgedrehter Oberfläche.


New Beetle – Kräftige Farben für das Frühjahr

  • Der New Beetle erfreut mit frischen Farben die Augen des Messebesuchers. Besonders auffällig auf dem Volkswagen Stand: das in limitierter Serie aufgelegte New Beetle Cabrio „Dark Flint“. Der anthrazitfarbene offene New Beetle mit dem granatroten hydraulischen Verdeck und bordeaux-roter Leder-Innenausstattung ist in einer Stückzahl von 250 Fahrzeugen erhältlich. Das Sondermodell rollt auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, die mit ihren farbigen Einsätzen auf das Verdeck abgestimmt sind. Das Design steht bei diesem Modell im Fokus: neben Schaltknauf, Handbremshebelgriff und Haltegriff in bordeaux-rotem Leder wurde selbst auf feinste Details wie bordeaux-rote Nähte auf den Komfort-Lochledersitzen, am Lederlenkrad und an der ledernen Mittelarmlehne Wert gelegt.


Der Touareg – W12 als sportliches Spitzenmodell

  • Verantwortlich für Konzeption, Entwicklung und Vermarktung des 331 KW / 450 PS starken und 250 km/h (elektronisch begrenzt, Tacho bis 320 km/h) schnellen Geländewagens der Extraklasse ist Volkswagen Individual. Die Verbindung von Zwölfzylindermotor, Luftfederungs-fahrwerk und Allradantrieb ist zur Zeit einmalig.
    Die außergewöhnlichen Fahrleistungen, wie etwa der 0-100-km/h-Beschleunigungswert von 5,9 Sekunden, sind beeindruckend, stehen aber nicht im Vordergrund. Vielmehr ist es die in jeder Beziehung souveräne Art der Fortbewegung, mit der sich der Touareg W12 Sport in limitierter Auflage einem sehr anspruchsvollen Kundenkreis empfiehlt. Die 600 Newtonmeter maximales Drehmoment (bei 3.250 U/min) des 6,0 Liter großen Zwölfzylinder sorgen dafür, dass der Touareg stets mit nahezu unerschöpflichen Kraftreserven dies- und jenseits befestigter Straßen aufwarten kann. Geschaltet wird der nach EU4-Norm eingestufte Benziner über eine Sechsgangautomatik (Tiptronic).
    Sowohl das Ex- als auch Interieur des leistungsstärksten europäischen Geländewagens wurde von Volkswagen Individual in weiten Teilen neu spezifiziert. Das in „deepblue“ lackierte Messefahrzeug zeigt die neuen Features im Detail. Außen sind es die exklusiv gestalteten Stoßfänger, die homogen mit den seitlichen Schwellern verschmelzenden Radlaufverbreiterungen, abgedunkelte Scheiben, zwei verchromte Doppelendrohre der Abgasanlage und 20-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 275/40 R20, die diesen Touareg als W12 Sport ausweisen.
    Den edlen Innenraum des Touareg verfeinern sogenannte Individual-Sportsitze mit Alcantara-Inlays, Applikationen aus Aluminium und Alu-Türeinstiegsleisten mit dem eingearbeiteten Schriftzug „W12 Sport“.


Phaeton – neuer V6 TDI mit Dieselpartikelfilter

  • Der Phaeton V6 TDI komplettierte im Herbst 2004 die Phaeton-Angebotspalette. Damit bietet Volkswagen drei leistungsstarke Benziner mit sechs, acht und zwölf Zylindern sowie zwei drehmomentstarke TDI mit sechs und zehn Zylindern an. Der neue V6 TDI mit 3,0 Litern Hubraum leistet 165 kW / 225 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmetern. Das Spitzenmodell von Volkswagen ist der Phaeton W12 mit langem Radstand.


Der Caddy Life – viel Freude am Leben

  • Der Caddy Life bündelt Vernunft und Lifestyle in attraktive Formen. Er ist ein Automobil für alle – und für alle Fälle.
    Auf einer Gesamtlänge von 4405 mm bietet der Caddy Life Platz für alles, was zum Leben gehört und was das Leben ausmacht. Die hohe Zuladung von bis zu 640 kg und seine hohe Funktionalität machen den Caddy Life zum praktischen und zuverlässigen Begleiter durch den Alltag. Zudem ist er mit einem Kofferraumvolumen von maximal 2850 Litern gut gerüstet. Die serienmäßige Dreiersitzbank im Fond ist teil-, umklapp- und wickelbar, und die optionale Zweiersitzbank lässt sich ausbauen.
    Auf der Technologie des Golf V basierend, setzt der Caddy Life auf Agilität, Langlebigkeit, Robustheit, Sparsamkeit und einen hohen Wiederverkaufswert. Vier Motoren stehen zur Wahl: ein 1,4-l-Otto-Motor mit 55 kW (75 PS), ein 1,6-l-Otto-Motor mit 75 kW (102 PS), ein 2,0-l SDI-Motor mit 51 kW (70 PS) und ein 1,9-l-TDI-Motor mit 77 kW (105 PS).


Der Multivan – eine Premiumbaureihe von Volkswagen

  • Der Multivan verbindet das intensive Erleben von Raum mit den vielseitigen Nutzungsvariationen seiner Ausstattung. Er ist Limousine, Lebensgefühl und Weltanschauung zugleich.
    Fünf Motor-Versionen kommen im Multivan zum Einsatz. Sie sorgen für Vergnügen und angemessenen Vortrieb im automobilen Alltag. Die beiden souveränen Ottomotoren leisten 85 kW (115 PS) und 173 kW (235 PS), die fortschrittliche Dieselrange bietet ein Spektrum von 77 kW (105 PS) beginnend beim Vierzylinder und 96 kW (130 PS) bis 128 kW (174 PS) beim Fünfzylinder. Jede Fünf- und Sechszylinder-Version hat sechs Gänge – und zwar nicht nur beim Schalt-, sondern auch beim Automatikgetriebe. Auf Wunsch lässt sich der Multivan in der Allradversion 4MOTION bestellen (Handschalter).
    Die hohen Motorleistungen treffen auf ein Fahrwerk, das bei gestiegenem Federungskomfort stets direkten Fahrbahnkontakt vermittelt. Die Gründe dieser außergewöhnlichen Fahrdynamik liegen vor allem in der hohen Steifigkeit der Karosserie und in der Neuentwicklung des gesamten Fahrwerks. Darüber hinaus unterdrücken groß dimensionierte Stabilisatoren die Seitenneigung des Fahrzeugs in Kurven, während lastabhängige Dämpfer den Federungskomfort erhöhen. Je nach Motorisierung verzögern die Bremsscheiben eines 16 oder 17 Zoll großen Fahrwerks die Multivan-Modelle. Serienmäßig kommen Vierkanal-ABS, ASR, EDS, MSR (nicht bei 4MOTION) und ESP (nur 77 kW als Option) zum Einsatz.

Golf Power aus Sachsen

In der Fahrzeugfertigung Mosel ist heute der 1.000.000. montierte Volkswagen Golf vom Band gelaufen.

In der Fahrzeugfertigung Mosel der Volkswagen Sachsen GmbH ist heute der 1.000.000. in Sachsen montierte Volkswagen Golf vom Band gelaufen.
Das Drehscheibenkonzept für Golf und Passat hält den Standort sicher auf „Kurs Zukunft“.

Gemeinsam mit Gästen aus der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau feierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volkswagen Sachsen GmbH am Standort Mosel heute die Fertigstellung des 1.000.000. Golf aus Sachsen.

Wahre Golf Power verkörperte das Jubiläumsfahrzeug auf seinen letzten Metern in der Finishlinie. Der tornadorote Golf GTI mit seinem durchzugsstarken 147 kW FSI Turbomotor wurde von Doreen Singer über die symbolische Ziellinie gefahren. Die Mitarbeiterin hatte das Fahrzeug gemeinsam mit ihren Kollegen montiert und demonstrierte, dass der legendäre Golf GTI nicht nur bei den „Jungs, die damals schon Männer waren“ gut ankommt. Als Überraschung für alle Gäste stieg auch der dreijährige Maurice Nasner aus Hamburg gemeinsam mit seiner Mutter aus dem Jubiläumsgolf. Maurice ist der GTI – Junge, der auf jedem GTI Poster in unterschiedlicher Pose zu sehen ist.

Der millionste Golf aus Sachsen trat unmittelbar nach seiner Fertigstellung seine Reise zu einem Volkswagen Partner in Deutschland an.„Der heutige Jubiläumsgolf steht symbolisch für die Power unserer sächsischen Volkswagen Belegschaft“. Mit diesen Worten umschrieb Michael Oeljeklaus, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Sachsen GmbH, die hohe Leistungskraft der Belegschaft und deren Partner. Der GTI sei das Spitzenmodell der sächsischen Golfpalette und erfreue sich auch bei der Belegschaft großer Beliebtheit. „Dass wir hier in Sachsen den GTI bauen dürfen, ist ein Signal des Vertrauens, das der Volkswagen Vorstand den sächsischen Automobilbauern entgegenbringt“, hob Oeljeklaus hervor. Mit dem Hinweis auf die Unternehmensstrategie „Kurs Zukunft“ sagte Oeljeklaus: “Um die Zukunft zu meistern, braucht es kluge und motivierte Menschen. Menschen, die verstanden haben, dass sie die Zukunft in ihren eigenen Händen halten.“

Karl Noltze, Präsident des Regierungspräsidiums Chemnitz, fand anerkennende Worte für das Engagement von Volkswagen in der Region. „Wir können froh und dankbar sein, dass Volkswagen hier investiert und die Erfolgsgeschichte des sächsischen Automobilbaus mit weiteren Höhepunkten krönt“, so der Regierungspräsident. „Volkswagen ist im Automobilbau Sachsens die Nummer eins und wir wissen um die Bedeutung für die Zukunft der Arbeitsplätze unserer Menschen. Möge dieser Jubiläumsgolf uns heute symbolisch die Power vermitteln, die unsere Region für ihren Kurs Zukunft benötigt“, so Noltze.

Der Oberbürgermeister der Stadt Zwickau, Dietmar Vettermann sagte: „Der Golf stand vor 1990 für die Menschen in Zwickau und Umgebung symbolisch für die Freiheit.“ Dass dieses emotional so wichtige Fahrzeug nunmehr bereits eine Million Mal in Zwickau produziert worden sei, bewertete das Stadtoberhaupt als klares Indiz für das automobilistische Blut der Zwickauer und zugleich als Hoffnungszeichen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in der Region. „Die Stadt Zwickau steht zu Volkswagen und zum Automobilbau, der inzwischen erfolgreich in sein 101. Jahr gestartet ist“, so Vettermann.

Für den Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates der Volkswagen Sachsen GmbH, Jens Rothe, ist der Golf das Urgestein des sächsischen Volkswagen Engagements. Er habe Volkswagen Sachsen erfolgreich gemacht und für Hoffnung und Beschäftigung in der Region gesorgt. „Unser besonderer Dank gilt heute unseren Kunden für ihr Vertrauen in den Golf“, betonte der Betriebsratschef. Er hob hervor, dass Produktivität, Flexibilität und moderne Tarifsysteme eine untrennbare Einheit zur Arbeitsplatzsicherung bildeten und fügte hinzu, dass sich der Vorstand von Volkswagen auf die sächsischen Automobilbauer von Volkswagen auch in Zukunft verlassen könne.

Begonnen wurde mit der Golf Fertigung in Sachsen am 15. Februar 1991. Damals lief der erste sächsische Golf noch parallel mit dem Polo Coupé über die Moselaner Montagebänder. Es handelte sich um einen Golf der zweiten Generation. Seit 1996 wird der Golf in Mosel parallel zur Passat Limousine hergestellt.

Die Volkswagen Sachsen GmbH
Die Volkswagen Sachsen GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Volkswagen AG, verfügt über zwei Standorte, die Fahrzeugfertigung in Mosel und die Motorenfertigung in Chemnitz. Heute sind bereits mehr als 37.700 Arbeitsplätze durch dieAktivitäten von Volkswagen in den neuen Bundesländern entstanden (davon 15.000 Handel und Service und rund 15.000 in Zulieferbetrieben und Dienstleistungsunternehmen für den Volkswagen Konzern). Von den rund 7.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Volkswagen Sachsen GmbH fallen rund 900 auf den Standort Chemnitz. Zurzeit befinden sich ca. 350 junge Menschen an beiden Standorten in der Ausbildung. Rund 98 Prozent der Belegschaft besitzen eine fachbezogene Berufsausbildung, einen Meister- bzw. Hoch- und Fachschul- oder universitären Abschluss. In Sachsen wurden bislang insgesamt rund 2,3 Millionen Volkswagen und über sieben Millionen Volkswagen Motoren hergestellt.

Touareg-Weltumrundung

Eines der letzten Abenteuer – Touareg-Weltumrundung

Der Touareg erobert die Welt: Derzeit befindet sich der Geländewagen von Volkswagen auf einer Rundreise über die fünf Kontinente unserer Erde. Am Steuer der Oberklasse-Geländewagen sitzen erfahrene Reiseprofis und private Abenteurer auf Zeit: Menschen, die ihr Fernweh stillen und sich ihren Kindheitstraum von einem der letzten großen Abenteuer unserer Zeit erfüllen.

Wenn Autos Enkel bekämen, dann könnten die derzeit auf Weltreise befindlichen Volkswagen Touareg TDI eines Tages viel am Kaminfeuer zu erzählen haben. Schließlich machen die Touareg das, wovon die meisten Menschen ein Leben lang träumen: Sie reisen einmal um die Welt. Von Alaska über die Anden bis nach Feuerland, quer durch Australien, Asien und Afrika und von Dakar zurück nach Wolfsburg führt die Touareg experience 360° World Tour – über insgesamt 53.000 Reisekilometer.

Volkswagen ist der erste Hersteller, der eine solche Weltumrundung wagt. Warum, drückt der Marketingleiter Jörn Hinrichs so aus: „Wir helfen unseren Kunden sich den Traum dieser einzigartigen Reise zu verwirklichen. Die Teilnehmer erleben etwas Einmaliges und stoßen dabei sicherlich auch bis an die Grenzen ihrer eigenen Belastbarkeit. Für die meisten unter ihnen ist es die Reise aller Reisen. Es ist das erste Mal, dass eine solche Reise jedermann offen steht.“ Denn in den Touareg sitzen – natürlich neben erfahrenen Reiseprofis – reisemutige Privatleute, die sich damit nicht selten einen Kindheitswunsch erfüllen. Manchen genügt eine Etappe, andere haben gleich mehrere Routen gebucht. Und dabei bietet jeder Tag der Touareg experience 360° Abenteuer pur.

Im vergangenen Juli startete der Touareg-Konvoi in Alaska. Mittlerweile sind fünf von 13 Etappen bewältigt – und der Kontinent Amerika ist bezwungen: Die Reise führte von der Prudhoe Bay durch die Rocky Mountains nach Moab, vorbei am Grand Canyon über Puebla und Caracas nach La Paz, durch die Anden bis Santiago de Chile und schließlich über die Magellan-Straße nach Feuerland. Und in der Tat stießen die Beteiligten unterwegs bis an ihre Grenzen – Menschen wie Autos gleichermaßen.

Bereits wenige Minuten nach Abreise trugen die Volkswagen Touareg eine krustig gesprenkelte Patina aus Dreck und Schlamm. Die ausgewählte Route ist lediglich mit vollwertigen Geländefahrzeugen zu schaffen. Und der Touareg konnte zweifelsohne beweisen, dass er zu den besten dieser Art gehört: Im Rahmen der Touareg experience 360° arbeitete sich der Touareg-Konvoi durch Salzwüsten, Sand und Schlamm, über Stock und Stein. In Colorado kletterten die Autos über halbmeterhohe Steinstufen und Hänge mit 100 prozentiger Neigung, im Flussbett eines Canyon im Lockheart Basin (Utah) halfen sie sich mit Bergegurten gegenseitig aus der Klemme, und im feuchtheißen Dschungel des brasilianischen Amazonasgebiets brachten die Touareg ihre mitunter zweifelnden Insassen sicher über halbzerfallene Brückenfragmente.

Doch erst derartige Herausforderungen machen die 360° World Tour zum einzigartigen Erlebnis. Wer will die gewaltigen Landschaften, die die nahezu unberührte Natur uns in diesen entlegenen Gegenden der Welt schenkt, schon entlang einer langweiligen Schnellstraße vorbeiwischen sehen?

Die jeweils bis zu acht Teilnehmer konnten auf ihren Etappen die Gletscher und Seen Alaskas bestaunen, Bisonherden in Wyoming umkurven, Aztekenstädte in Mexiko besichtigen, Hochtäler und Vulkangebiete in Bolivien durchqueren. Sie haben pochender Hitze, Regengüssen und Stürmen getrotzt. Und sie haben sich selbst besiegt: Trotz plötzlicher Zahnschmerzen, Schlafmangel oder Angst vor Bären und Kojoten hat kein Teilnehmer vorzeitig aufgegeben. Die Gruppen sind zu treuen Expeditionsteams verschmolzen. Und obendrein wurden sie ein Teil dieser wilden, betörenden Welten, die sie bereisten – und waren manchmal selbst die Exoten, etwa als die Route die Globetrotter mit ihren schlammverschmierten Touareg über den Strip von Las Vegas führte.

Acht weitere Abenteuer stehen den Touareg und ihren jeweiligen Insassen noch bevor: Ab dem 6. März 2005 führt die Touareg experience 360° in zwei Etappen durch Australien: Von Sydney nach Alice Springs und dann vorbei am den Ayers Rock nach Perth (20. März bis 2. April).

Von Mai bis Juli durchquert die Touareg-Karawane in drei Etappen die Weiten Asiens: Zuerst von Peking an der Großen Mauer vorbei in die mongolischen Steppen bis nach Ulan Bator (8. bis 21. Mai). Dann durch die Wüste Gobi zur Seidenstraße und in den Himalaya bis nach Kathmandu, die Hauptstadt von Nepal (22. Mai bis 12. Juni). Und schließlich durch Indien, geleitet von Tigern, Elefanten und Antilopen, bis an den Ganges und in die Millionenstadt Bombay (19. Juni bis 2. Juli).

Und ab August, wenn schon 38.000 der 53.000 Kilometer bewältigt sind, ziehen die Touareg, wiederum in drei Etappen, durch Afrika – von Nairobi in Kenia zu den Victoriafällen in Livingstone (7. bis 27. August), dann durch die Sümpfe, Wälder und die Weite der Savannen nach Kapstadt (28. August bis 10. September) und am Ende von Dakar durch die Sahara nach Europa, genauer gesagt: In die Heimatstadt Wolfsburg. Bei reisesicherer politischer Lage wird obendrein eine Sonderetappe vom Nil zum Niger angeboten. In dem Fall kehren sich die Routen der vorherigen Afrika-Etappen einfach um.

In Wolfsburg, der Heimat des Touareg-Konvois, wird nach mehr als einem Jahr und etlichen Wagnissen und Wundern diese „Reise aller Reisen“ enden, wie Volkswagen-Marketingleiter Jörn Hinrichs die Touareg experience 360° ehrfürchtig bezeichnet. Der voraussichtliche Schlusstag der Weltumrundung ist der 29. Oktober.