Der Polo GTI 2008

Der Polo GTI 2008 – Turbomotor mit 110 kW / 150 PS sorgt für souveränen Schub


Wolfsburg, 04. März 2008 – Der Polo GTI startet durch. Mit 110 kW / 150 PS ist er der stärkste Polo seit Einführung der Baureihe vor mehr als 30 Jahren. Das Ex- und Interieur-Konzept des kraftvollen Kompakten zeigt bewusst Nähe zum legendären Golf GTI. Im Frühjahr 2006 ist der Polo GTI auf den ersten Märkten durchgestartet.


Das Label GTI gehört zu den bekanntesten der automobilen Welt. In Verbindung mit dem Polo debü­tierte zuletzt 1998 ein GTI. Er war 125 PS stark und 205 km/h schnell. Nun stehen 150 PS exakt 216 km/h Höchst­geschwindigkeit gegenüber. Die weiteren Eckwerte des Polo GTI: 0-auf-100-km/h-Sprint in 8,2 Sekunden, 220 Nm maximales Drehmoment (bei 1.950 U/min) und 7,8 Liter Durchschnittsverbrauch. Die Tradition der sportlichen Polo-Topvarianten ist übrigens zwanzig Jahre alt: Sie begann 1986 mit 115 PS im Polo G40.


Analog zum Golf GTI besitzt auch der neue Polo GTI einen Turbomotor mit Ladeluftkühler. Denn wenn GTI draufsteht, sollte die richtige Drehmoment­charakteristik dahinter stehen. Im Falle des Polo GTI sorgt ein 1,8 Liter großer Fünfventil-Vierzylinder für mächtig Schub aus dem Drehzahlkeller und beste Elastizitätswerte. Während des Sprungs von 80 auf 120 km/h im vierten Gang vergehen an Bord des Polo GTI lediglich 7,5 Sekunden.


Der Polo GTI ist ein konsequent sport­liches und sicheres Auto mit souveränen Fahreigenschaften und einem GTI-spezifischen Ex- und Interieur. Beispiel Exterieur: Vorn zeigt der „kleine“ GTI das typische Kühlergrillthema des „großen“ GTI – schwarz, V-förmig, oberer Lufteinlass mit Schutzgitter in Wabenstruktur. Die Doppelscheinwerfer sind ebenfalls schwarz eingefasst; genau wie die serienmäßigen Nebelscheinwerfer in den äußeren Lufteinlässen. Oberhalb der Heckklappe sorgt ein durch­aus selbstbewusster Dachkantenspoiler (mit integrierter dritter Bremsleuchte) für optimale Abtriebswerte an der Hinterachse. Weit darunter befindet sich das verchromte Abgasdoppelendrohr, das für den typischen GTI-Sound sorgt.


Dass zu diesen GTI-Insignien überwiegend eine schwarze, silberne oder rote Lackierung geordert wird, ist ein offenes Geheimnis. Rot sind auch die vorderen und hinteren Bremssättel der fest zupackenden Scheibenbremsen. Die 16-Zoll-Leichtmetallfelgen im Stile des Golf GTI wirken mit ihren fünf U-förmigen Öffnungen wie ein Stroboskop; sie lassen die Sättel auch bei voller Fahrt prägnant im Bild stehen. Die Reifen zeigen das Format 205/45 R 16. Die Pneus tauchen tief in die Radkästen hinein; das Sportfahrwerk (mit serienmäßigem ESP) ist 15 Millimeter tiefer als das Standard-Derivat. Schwarze Seitenschweller unterstreichen optisch die dynamische Fahrwerksauslegung.


Wie seit Urzeiten kommen im Polo GTI spezielle Top-Sportsitze mit typisch kariertem Muster „Interlagos“ zum Einsatz. Sportlenkrad, Schaltknauf und -stulpe sowie der Handbremshebelgriff sind in Leder eingefasst. Eine metallartige Oberfläche veredelt optisch wie haptisch die Mittelkonsole und die Verkleidungen der seitlichen Belüftungsöffnungen im Cockpit. Feinheiten, wie rote Kreuznähte im Innenbereich des Lenkrades oder ebenfalls rote Ränder der ansonsten schwarzen Sicherheitsgurte, zeugen von großer Liebe selbst für das kleinste Detail. Dies gilt auch für das in Metall geprägte Schaltschema auf dem Schaltknauf und die Aluminium-Fußpedale.


GTI ohne Abstriche: Auf etwas verzichten muss im Polo GTI zugunsten der Sportlichkeit niemand. Die Bedienung ist gewohnt übersichtlich, die Qualität hoch, der Stauraum groß (270 bis 1.030 Liter) und die Rückbank variabel (1/3 zu 2/3 inklusive Lehne klappbar). Für ein beruhigendes Niveau der passiven Sicherheit sorgen neben der erprobten Karosserie Front- und Seitenairbags; der Beifahrerairbag ist deaktivierbar.

Der Polo GTI Cup Edition

Transfer aus dem Motorsport: stärkster Polo aller Zeiten


Polo GTI Cup Edition ist 225 km/h schnell und beschleunigt in 7,5 s auf 100 km/h


Wolfsburg, 04. März 2008 – Die Leistungsdaten „132 kW / 180 PS“ besitzen – in Bezug auf Volkswagen – eine gewisse Magie. Der Grund dafür ist von dynamischer Natur: Sie waren die Zusatzbezeichnung jenes legendären und von einem Turbo-Benziner angetriebenen Golf GTI, der als limitierte Sonderedition zum 25. Geburtstag der GTI-Idee vorgestellt wurde. Längst ist dieser GTI ein Sammlerstück. Jetzt gibt es wieder einen Turbo-GTI mit 132 kW – und zwar den Polo GTI Cup Edition. Das starke Stück wurde von Volkswagen Individual entwickelt und trägt die Gene der „Tourenwagen“ des „ADAC Volkswagen Polo Cup“. Die werden von einem FSI-Motor mit 110 kW angetrieben, zeigen darüber hinaus aber die gleiche technische Basis und ein nahezu identisches Karosseriedesign. Vom „normalen“, erst im Frühjahr 2006 vorgestellten Polo GTI unterscheidet sich der Polo GTI Cup Edition unter anderem durch ein Leistungsplus von 30 PS, die Cup-spezifischen Karosseriemodifikationen, 16-Zoll-Bremsen (vorn) sowie neue 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.


MOTOR UND FAHRLEISTUNGEN
Zwischen 2.000 und 5.000 U/min stehen 235 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung; damit zeigt der Polo GTI Cup Edition in jeder Lebenslage exzellenten Durchzug


Die Leistungsdaten des Polo GTI Cup Edition spiegeln insbesondere deshalb die GTI-Idee in Reinkultur wider, da sie einem Fahrzeug­gewicht von lediglich 1.190 Kilogramm (ohne Fahrer, Tank zu 90 Prozent gefüllt) gegenüber stehen. Jedes PS muss also lediglich 6,6 Kilogramm bewegen. Die sportlichen Folgen: 0-100-km/h-Sprint in 7,5 Sekunden und 225 km/h Höchstgeschwindigkeit.


Maximale Beschleunigung und Geschwindigkeit sind dabei eher Nebeneffekte der sportlichen Grundauslegung. Denn die GTI-typi­sche Souveränität wird auch in diesem Fall durch ein überzeugendes Drehmomentverhalten geprägt: Bereits ab 2.000 U/min und dann bis 5.000 U/min steht das höchste Drehmoment von 235 Newtonmetern zur Verfügung. Der 1.781 cm3 große Motor bietet damit ein Dreh­momentniveau der wirklich sportlichen Art. In Zahlen: Binnen 7,0 Sekunden eilt der Polo GTI Cup Edition im vierten Gang von 80 auf 120 km/h. Und im fünften Gang vergehen für dieselbe Übung gerade einmal 9,5 Sekunden.


Weitere technische Feinheiten des Motors: Ein Ladeluftkühler reduziert die Temperatur der angesaugten Luft. Dies steigert den Füllungsgrad in den vier Brennräumen und damit den Wirkungsgrad der Verbrennung. Zwei obenliegende Nockenwellen und fünf Ventile pro Zylinder (zwei Einlass-, drei Auslass-Ventile, über Tassenstößel betätigt) sorgen für einen schnellen Gasaustausch. Die vollelek­tronisch gesteuerte Einzeleinspritzung wird von einer kennfeld­gestützten Motronic geregelt. Dank der Effizienz dieser Systeme zeigt der aufgeladene 20V-Vierzylinder Zurückhaltung beim Tank­stopp: 7,9 Liter Super Plus (98 ROZ) sind es durchschnittlich im EU-Gesamtverbrauch auf 100 Kilometern.



FAHRWERK UND BREMSEN
Sportfahrwerk, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, 205/40er Reifen,
standfeste Bremsanlage und serienmäßiges ESP


In Sachen Fahrwerk greift der stärkste Polo aller Zeiten auf die ausgewogene Architektur des 150-PS-Polo-GTI zurück. Mit einer Vorderradaufhängung nach dem McPherson-Prinzip und untenliegen­den Dreiecksquerlenkern folgt das Sportfahrwerk einem bewährten Layout. Die hinteren Räder werden von einer Verbundlenkerachse geführt. Kürzere Federn mit strafferen Kennlinien reduzieren die Fahrzeughöhe um 15 Millimeter. Im Gegensatz zum „serienmäßigen“ Polo GTI wird der Polo GTI Cup Edition mit 17- statt 16-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgeliefert. Neu ist auch das Felgendesign: Während die 16-Zöller (Typ: „Denver“) optisch den Golf GTI-Felgen entsprechen, zeigen die 17-Zoll-Felgen (Typ: „Aristo“) des Polo GTI Cup Edition die identische Optik wie die Polo-Motorsportversionen und damit ein klassisches Speichendesign. Für den entsprechenden Grip sorgen 17-Zoll-Niederquerschnittsreifen (Kategorie W bis 270 km/h) in der Dimension 205/40.


Neben dem 0-100-km/h-Wert muss auch der 100-0-km/h-Wert stim­men: Bereits optisch unterstreichen rot lackierte Bremssättel, dass die Bremsanlage zu den wirklich standfesten gehört. Vorn beträgt der Durchmesser der hier innenbelüfteten Scheiben 312 Millimeter (plus 24 mm gegenüber 150-PS-GTI), hinten sind es 232 Millimeter. Ein hydraulisches Antiblockiersystem (ABS) mit Bremsassistent gehört ebenso zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung wie das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP), die Antriebsschlupf­regelung (ASR) und die elektronische Differenzialsperre (EDS). Die stets korrekte Füllung der Pneus überwacht eine serienmäßige Reifendruckkontrollanzeige (RKA).



DESIGN
Die für den Motorsport realisierten Karosseriemodifikationen
wurden praktisch 1:1 für die Straßenversion übernommen


Ebenso stark wie die Leistung des Polo GTI Cup Edition ist auch sein Design. Es folgt voll und ganz den aerodynamischen Modifikationen der Rennserie. Die Karosserie weist deshalb im Ver­gleich zum 150-PS-GTI neu gestaltete Stoßfänger sowie einen ebenfalls eigenständigen Dachkantenspoiler auf. Das Design im Detail:


Frontpartie: Der analog zu den Tourenwagen gestaltete vordere Stoß­fänger reicht weit nach unten. Neben der klassischen GTI-Waben­struktur des oberen Kühlergrills (mit typisch roter Zierleiste) kenn­zeichnen den Stoßfänger unten drei weitere, große Einlässe, die ebenfalls ein Gitter in der typischen Wabenstruktur tragen. Die großen Lufteinlässe optimieren den Temperaturhaushalt des Turbo­motors und der vorderen Bremsen und „schärfen“ ganz nebenbei die Optik des schnellen Volkswagen.


Heckpartie: Aus dem Motorsport übernommen wurde auch die Ge­staltung der Heckpartie. Hier unterstreichen der Stoßfänger mit seinen prägnanten Öffnungen links und rechts vor den Rädern, das verchromte Doppelendrohr der Abgasanlage sowie der markante und bis in die C-Säulen reichende Dachkantenspoiler (im Polo Cup-Design mit zwei auffallenden Luftleitelementen) den sportlichen Charakter dieses Volkswagen. Auf der Heckklappe befindet sich zudem der einzige Cup Edition-Schriftzug am Fahrzeug.


Silhouette: Die in Wagenfarbe (Reflexsilber Metallic, Flash-Rot oder Black Magic Perleffekt) lackierten Seitenschwellerverbreiterungen, die kräftigen Stoßfänger, die 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und der seitlich wie ein Flügel gestaltete Heckspoiler machen den Polo GTI Cup Edition auch in der Silhouette zu einem eigenständigen Modell.



INTERIEUR
Typische GTI-Insignien prägen den Innenraum; ebenso Langstrecken- wie Rennstrecken-taugliche Sitzanlage


Ein klassisches GTI-Ambiente zeigt das Interieur. Die höhenverstell­baren Sportsitze sind mit dem für alle GTI-Modelle typischen Karo-Stoff „Interlagos“ bezogen. Griffig; das formschöne und ebenso wie die Sitze mit dem GTI-Logo versehene Dreispeichen-Sportlenkrad. Prägnant in rot gehalten: die Kreuznähte auf der Innenseite des Lederlenkrades und die Kantennähte der schwarzen Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Darüber hinaus unterstreichen spezielle Blenden im Aluminiumlook (Mittelkonsole und seitliche Belüftungsöffnungen) den hochwertigen Interieureindruck. Nicht weniger edel: Leder-Schaltknauf und -stulpe (ebenfalls mit roten Kreuznähten) sowie Leder-Handbremshebel. Sportlich: das in Metall geprägte H-Schema auf dem Schaltknauf, die Metallkappen der Pedalerie (Alu-Optik) und die GTI-Schriftzüge auf den Schwellerleisten.



SERIENAUSSTATTUNG
Eine Klimaanlage ist ebenso serienmäßig an Bord wie ein umfassendes Sicherheitspaket. Die Ausstattung des Polo GTI Cup Edition im Überblick:


SICHERHEIT



  • Airbag für Fahrer und Beifahrer, auf Beifahrerseite deaktivierbar
  • Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurt für mittleren Rücksitz
  • ESP inkl. Bremsassistent, ABS, EDS und ASR
  • 3 Kopfstützen hinten
  • Reifendruckkontrollanzeige (RKA)
  • Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer


AUSSENAUSSTATTUNG



  • Bremsscheiben vorn und hinten mit roten Bremssätteln
  • GTI- und Cup Edition-Schriftzug auf der Heckklappe
  • Halogen-Hauptscheinwerfer mit schwarzem Gehäuse
  • Heckklappe mit Spoiler und integrierter 3. Bremsleuchte
  • In Wagenfarbe lackierte Außenspiegel, Türgriffe, Seitenschutzleisten und Schwellerverbreiterungen
  • Kühllufteinlässe vorn und Stoßfängeröffnungen hinten in Wabenstruktur
  • Leichtmetallfelge Aristo, 7,5 J x 17, Reifen 205/40 R 17
  • Stoßfänger Cup-spezifisch, verchromtes Doppelendrohr


INNENAUSSTATTUNG



  • Dimmbare Instrumentenbeleuchtung
  • Einstiegsleisten im Türeinstiegsbereich mit GTI-Schriftzug
  • Fußpedale in Alu-Optik
  • Innentrim anthrazit (Dachhimmel, Säulenverkleidung, Anbauteile)
  • Kofferraumbeleuchtung
  • Make-up-Spiegel links und rechts beleuchtet
  • Sicherheitsgurte schwarz mit roter Einfassung
  • Sportlenkrad in Lochleder mit roter Naht und GTI-Emblem inkl. Schalthebelknauf / Handbremshebelgriff in Leder mit roter Naht
  • Textilfußmatten vorn und hinten, anthrazit
  • Top-Sportsitze mit erhöhtem Seitenhalt in spezifischem Trim mit Sitzhöhenverstellung, inkl. Schubladen (optional Lederausstattung)


FUNKTIONSAUSSTATTUNG



  • Außenspiegel elektr. einstellbar und beheizbar
  • Fensterheber vorn elektrisch
  • Klimaanlage Climatic
  • Sportfahrwerk 15 mm tiefer gelegt
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung

Der Polo BlueMotion 2008

Der Polo BlueMotion: Sondermodell auf Basis des Polo


Wolfsburg, 04. März 2008 – Volkswagen präsentiert den extrem sparsamen Polo BlueMotion. Leistung: 59 kW / 80 PS. Durchschnittsverbrauch: 3,8 Liter Diesel auf 100 Kilometern. Ersparnis gegenüber den gleich starken und bereits sehr wirtschaftlichen Polo TDI der Versionen Trendline, Comfortline und Sportline: 0,6 Liter. Erreicht wurde die Verbrauchssenkung durch längere Getriebeübersetzungen, aerodynamischen Feinschliff und innermotorische Modifikationen. Geschaltet wird der neue Polo über ein manuelles Fünfganggetriebe.


Der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) ausgestattete Polo BlueMotion bietet trotz der beachtlichen Sparsamkeit agile Fahrleistungen. Sein Dreizylinder-Turbodieseldirekteinspritzer er­reicht durch den Einsatz eines Abgasturboladers mit variabler Tur­binengeometrie bereits ab 1.800 U/min sein maximales Drehmoment von 195 Newtonmetern, das konstant bis 2.200 U/min anliegt – mehr als genug, um für einen souveränen Antritt aus dem Drehzahlkeller zu sorgen. Weitere Eckdaten: 176 km/h Höchstgeschwindigkeit und 12,8 Sekunden für den 0-100-km/h-Sprint.


Die Fahrleistungen und die modifizierte Karosserieoptik unterstrei­chen, dass der Polo BlueMotion einer dynamischeren Positionierung folgt, als der bis Ende 2005 gebaute Sparweltmeister Lupo 3L TDI mit 45 kW / 61 PS. Auf der Plusseite des neuen Polo BlueMotion stehen zudem sein erwachsener Innenraum mit Platz für fünf Personen und eine uneingeschränkte Alltagstauglichkeit.


Von weitreichender Bedeutung ist die Zusatzbezeichnung des Polo BlueMotion. „Blue“ – die Volkswagen Farbe – weist auf die Elemen­te Wasser und Luft hin. „Motion“ verkörpert den Aspekt einer nach vorn, in die Zukunft gerichteten Mobilität. BlueMotion soll so zu einem Gütesiegel avancieren, das für Sparsamkeit ohne Abstriche an den Fahrspaß steht.


Innerhalb der Baureihe markiert der Polo BlueMotion den aktuellen Höhepunkt einer Produktoffensive im Segment der Kleinwagen. Volkswagen startete diese Offensive 2005 mit einer technisch wie optisch nochmals verbesserten Polo-Generation. Auf dieser Basis folgte Ende 2005 die Vorstellung des dynamischen Polo GTI und im Frühjahr 2006 die des frech und robust konzipierten CrossPolo. Mit dem neuen Polo BlueMotion präsentiert Volkswagen nun die spar­samste Variante des deutschen Marktführers unter den „Kleinen“.



BLUEMOTION MOTOR /
Der 59 kW / 80 PS starke Dreizylinder-TDI wurde auf minimalen Verbrauch getrimmt


Die erste technische Säule für den Durchschnittsverbrauch von unter vier Litern Diesel auf 100 Kilometern bildet der 1.422 cm3 große Dreizylinder-TDI des Polo BlueMotion. Er leistet bei 4.000 U/min 59 kW / 80 PS und entwickelt mit dem Erreichen von 1.800 U/min 195 Newtonmeter maximales Drehmoment. Der neue Pumpe-Düse-Motor mit elektronisch geregelter Direkteinspritzung zeichnet sich generell durch einen modifizierten Ladungswechsel (Abgasturbo­lader mit variabler Turbinengeometrie) und eine optimierte Abgas­rückführung (EGR) samt leistungsgesteigertem EGR-Kühler und elektrisch betätigtem EGR-Ventil aus.


Serienmäßig wird der nach der Euro-4-Abgasnorm eingestufte Polo BlueMotion auf allen Märkten mit einem Dieselpartikelfilter ausgeliefert. Ein besonders schnell ansprechender Oxidationskatalysator mit Dünnwandtechnik trägt zusätzlich dazu bei, die Emissionswerte zu senken. Die Motortemperaturen hält unter anderem ein Ölkühler im Lot.


Dass ein besonders ökologisches Automobil viel Spaß bereiten kann, zeigt der temperamentvolle Polo BlueMotion auf gleich mehrere Arten. Erstens: Er spart mit seinem niedrigen Verbrauch an der Zapfsäule bares Geld. 100 Kilometer kosten mit diesem Volkswagen im Schnitt 4,33 Euro (Grundlage: 3,8 Liter x 1,14 Euro für den Liter Diesel in Deutschland, Stand Ende Juni 2006). Zweitens: Der Polo BlueMotion fährt und fährt und fährt… Bei 45 Litern Tankinhalt und 3,8 Litern Verbrauch auf 100 Kilometern ergibt sich eine theoretische Reichweite von mehr als 1.184 Kilometern. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich der Verbrauch außerorts nach der EU-Richtlinie 80/1268/EWG auf 3,2 Liter reduziert. Drittens: Die Sparsamkeit geht keineswegs auf Kosten der Agilität, denn die Fahrleistungen werden von den verbrauchsreduzierenden Maßnahmen so gut wie gar nicht beeinträchtigt werden. Der Polo BlueMotion besitzt einen überaus kraftvollen Antritt und beschleunigt wie der Polo 1.4 TDI in 12,8 Sekunden von null auf 100 km/h. In der Höchstgeschwindigkeit erreicht er 176 km/h (Polo 1.4 TDI: 174 km/h).



BLUEMOTION GETRIEBE /
Das konventionelle Fünfgang-Getriebe zeigt einen hohen Alltagskomfort
und reduziert mit seinen längeren Übersetzungen den Kraftstoffverbrauch


Die zweite technische Säule für die Kraftstoffeinsparung ist die Kraftübertragung. Das Fünfgang-Schaltgetriebe MQ200 erhielt für den Einsatz im Polo BlueMotion längere Übersetzungen. Effekt: eine Senkung des Drehzahlniveaus. Besonders die Gänge drei bis fünf sind zwischen zwölf und 24 Prozent länger übersetzt. Effekt: Der Dreizylinder-TDI arbeitet fortan noch öfter und länger in seinem effizientesten Drehzahlbereich. Kurz zur Erklärung der Getriebebezeichnung MQ200: M steht für die manuelle Betätigung, Q weist auf die Verwendung als quer eingebautes Getriebe hin. 200 bezeichnet das übertragbare Motordrehmoment von 200 Newtonmetern.


Unterstützt werden die Modifikationen im Antriebsbereich durch die eigens für den Polo BlueMotion konzipierten 14-Zoll-Leichtmetall­räder. Bestückt sind die Räder serienmäßig mit rollwiderstandsarmen Reifen der Dimension 165/70 R 14.



BLUEMOTION KAROSSERIE /
Eine neue Frontpartie-Aerodynamik senkt den Luftwiderstand des Polo BlueMotion


Als dritte tragende Säule hilft eine optimierte Aerodynamik, den Verbrauch zu senken. Insbesondere die Frontpartie wurde dazu stark überarbeitet. Ein strömungstechnisch optimierter Frontspoiler sowie eine neue, bis auf einen Querspalt nahezu geschlossene Kühlermaske bahnen sich dabei mit geringerem Luftwiderstand den Weg durch den Fahrtwind. Im Heckbereich wurde die Aerodynamik ebenfalls verbessert. Hier kommt unter anderem ein Dachkantenspoiler zum Einsatz. Alle aerodynamischen Maßnahmen wurden über Berechnungen und Versuchsreihen im Windkanal konzipiert und danach vom Design in entsprechende Bauteile umgesetzt (cw = 0,3 / cw x A = 0,62).


Der Polo BlueMotion wird in einer zwei- und viertürigen Karosserie­version angeboten. Der Volkswagen misst 3.916 Millimeter in der Länge, 1.650 Millimeter in der Breite und 1.467 Millimeter in der Höhe. Der Radstand beträgt 2.466 Millimeter. Wie auch bei anderen Modellen der Marke üblich, sind die Karosseriebleche vollverzinkt. Volkswagen gewährt nicht zuletzt deshalb eine Garantie von zwölf Jahren gegen Durchrostung. Doch die hochfeste Karosserie ist nicht nur gegen Korrosion resistent, sie bietet aufgrund ihrer crashopti­mierten Sicherheitsstruktur auch einen idealen Schutz bei Unfällen.



BLUEMOTION INNENRAUM /
Der sparsamste Fünfsitzer Europas schluckt mitunter 1.030 Liter Gepäck!


Der Polo BlueMotion zeigt im Innenraum analog zur Gesamtbaureihe eine hohe Wertigkeit der Materialien. Ergonomie, Funktionalität und Qualität gelten als Maßstab der Klasse. Zudem kennzeichnet auch den neuen Polo BlueMotion eine ideale Raumausnutzung. Dabei sind nicht nur die Sitzpositionen und der Komfort für Fahrer und Beifahrer gemeint (Sitzraum vorn: 688 bis 981 Millimeter). Viel­mehr zeigt der Polo mit einem maximalen Sitzraum von 818 Milli­metern auch im Fond wahre Größe. Wie jeder Polo, ist darüber hinaus auch der BlueMotion ein Fünfsitzer. Und das bedeutet: Dieser Volkswagen ist das einzige fünfsitzige Autos Europas mit einem Durchschnittsverbrauch von unter 4,0 Litern. Viel Platz bietet der Polo BlueMotion auch im „Querformat“: Die Ellenbogenbreite vorne etwa ist mit 1.412 Millimetern (Zweitürer) „best-in-class“. Weit über dem Durchschnitt liegt zudem die Kopffreiheit von 988 Millimetern vorn und 958 Millimetern hinten. Selbst bei Fahrzeugen mit Schiebedach stehen vorn immer noch 950 Millimeter zur Verfügung.


Als klassisches Allroundtalent zeigt sich der fünfsitzige Polo Blue­Motion zudem, wenn es darum geht, Gepäck zu transportieren. Der Kofferraum fasst in der Grundkonfiguration 270 Liter. Bei Bedarf lässt sich die Rückbanklehne in Sekundenschnelle umklappen; der Laderaum kann so auf bis zu 1.030 Liter vergrößert werden. Selbst sperrige Einkäufe oder die Freizeit-Ausrüstung fürs Wochenende stellen dann keine Probleme mehr dar. Mit dafür verantwortlich sind die erwachsenen Innenmaße: Die Ladehöhe im Innenraum beträgt 877 Millimeter, die Breite zwischen Radkästen 955 Millimeter. Für noch mehr Flexibilität sorgt die optionale, geteilte Rücksitzbank. Lehnen und Sitzflächen sind dann im Verhältnis 1/3 zu 2/3 einzeln umlegbar.



BLUEMOTION SERIENAUSSTATTUNG /
Serienmäßig mit Leichtmetallfelgen, Aerodynamik-Kit und Sportfahrwerk;
Preisniveau liegt im Bereich des ebenfalls 59 kW starken Polo TDI Sportline


Der neue Polo BlueMotion ist überdurchschnittlich gut ausgestattet. Gegenüber der vergleichbaren Trendline-Version verfügt der schnelle Sparer serienmäßig über Features wie 14-Zoll-Leicht­metallfelgen, rundum in Wagenfarbe lackierte Anbauteile, eine aerodynamisch optimierte Frontpartie, Heckspoiler, sportliche Sitze in den neuen Dessins „Popcorn“ oder „Select“ und eine Multi­funktionsanzeige, über die unter anderem der niedrige Durchschnitts­verbrauch abgerufen werden kann.


Insgesamt stehen für den Polo BlueMotion fünf Außenfarben und drei Interieur-Farbwelten zur Verfügung. Lackiert werden kann der 3,8-Liter-Wagen in den Uni-Tönen „Schwarz“ und „Candy-Weiß“, den Metallic-Farben „Ice Age Silver“ und „Reflexsilber“ sowie im Perleffekt-Ton „Blue-Anthrazit“. Im Innenraum bietet Volkswagen den Stoffsitzbezug „Popcorn“ im Farbton „Ice Age“ sowie den Bezugsstoff „Select“ an, der wahlweise die Grundfarbe „Anthrazit“ oder „Flanellgrau“ aufweist. Stets in „Anthrazit“ gehalten ist die Instrumententafel, immer im edlen „Schwarz“ der Teppich.



Die Serienausstattung des Polo BlueMotion im Überblick (Auszug):


Außenausstattung



  • Außenspiegelgehäuse silbern lackiert und Türgriffe in Wagenfarbe
  • Blinkleuchten seitlich in die Außenspiegel integriert
  • Dachantenne
  • Heckspoiler in Wagenfarbe
  • Karosserie verzinkt
  • Kühlergrilleinsatz in Wagenfarbe
  • Leichtmetallräder „Jerez“ 5 J x 14 mit Radsicherungen und Reifen der Dimension 165/70 R 14
  • Schriftzug „BlueMotion“ am Heck
  • Schwellerverbreiterung in Wagenfarbe
  • Seitenschutzleisten in Wagenfarbe
  • Stoßfänger und Schutzleisten in Wagenfarbe
  • Stoßfänger vorn und hinten in sportlichem Design, Stoßfängerunterteile in Wagenfarbe


Innenausstattung



  • Ablagefach auf der Instrumententafel
  • Ablagefächer in den vorderen Türen
  • Becherhalter hinten (2)
  • Gepäckraumabdeckung
  • Sitzmittelbahnen im Dessin „Popcorn“ oder „Select“
  • Vierspeichenlenkrad


Funktionsausstattung



  • Außenspiegel von innen einstellbar, auf Fahrerseite asphärisch
  • Fensterheber vorn elektrisch
  • Halterung für Verbandkasten und Warndreieck
  • Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung
  • Heiz- und Frischluftsystem mit 4-stufigem Gebläse und Umluftschaltung
  • Innenleuchte vorn mit Abschaltverzögerung und Kontaktschalter an der Fahrertür
  • Instrumentenbeleuchtung blau; rotes Nachtdesign für Schalter
  • Kombi-Instrument mit elektronischem Tachometer, Kilometer- und
    Tageskilometerzähler, Drehzahlmesser
  • Komfortblinker (1 x Antippen = 3 x Blinken)
  • Kontrollleuchten und Service-Intervallanzeige
  • Lenksäule mit Höhen- und Längseinstellung
  • Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden
  • Multifunktionsanzeige
  • Nichtraucherausführung: Steckdose mit Deckel statt Zigarettenanzünder vorn
  • Rücksitzbank und -lehne ungeteilt umklappbar, 3-sitzig
  • Scheibenwischer vorn mit Intervallschaltung
  • Servolenkung elektrohydraulisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt
  • Staub- und Pollenfilter
  • Tire Mobility Set: 12-Volt-Kompressor und Reifendichtmittel
  • Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht
  • Zentralverriegelung inkl. Hauptschlüssel mit Leuchte


Sicherheitsausstattung



  • ABS mit Bremsassistent
  • Airbag für Fahrer und Beifahrer, mit Beifahrerairbag-Deaktivierung
  • Antiblockiersystem (ABS) mit Komfortbremsassistent
  • Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte hinten
  • Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte vorn mit Höheneinstellung und Gurtstraffer
  • ISOFIX-Halteösen (Vorrichtung zur Befestigung von 2 Kindersitzen auf der Rücksitzbank)
  • Kopfstützen hinten (3)
  • Scheibenbremsen vorn innenbelüftet
  • Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer
  • Warndreieck
  • Wegfahrsperre elektronisch


BLUEMOTION SICHERHEIT /
Serienmäßige Front- und Seitenairbags, ABS und ISOFIX-
Kindersitzverankerungen; ESP steht optional ebenfalls zur Verfügung


Den Polo BlueMotion kennzeichnet ein aufwendiges Schutzsystem. Grundsätzlich sind für jeden der fünf Sitzplätze Kopfstützen und Dreipunktgurte vorhanden. Ebenfalls serienmäßig: Front- und Sei­tenairbags (Beifahrerseite deaktivierbar) sowie Gurtstraffer vorn. Die Gurtstraffung sorgt für eine frühzeitige und ergonomisch optimale Anbindung von Fahrer und Beifahrer an die Fahrzeug­struktur. Dadurch erfolgt der Energieabbau über eine längere Zeitdauer mit entsprechend milderen Verzögerungswerten. Optional steht ein Kopfairbagsystem für die Front- und Fondpassagiere zur Verfügung. Im Detail decken diese Airbags links und rechts den Bereich von der A- bis zur C-Säule und vom Himmel bis über die Türbrüstung ab. Ergebnis: ein unabhängig von der Körpergröße maximaler Schutz auf allen äußeren Sitzplätzen.


Serienmäßig befindet sich ein sogenannter Dual Brake Assist an Bord. Dieser Bremsassistent unterstützt den Fahrer zusammen mit dem ABS in Grenzsituationen, indem die Bremspedalkraft ab einem bestimmten Bremsdruck überproportional verstärkt wird. Dadurch wird der Anhalteweg verkürzt. Optional steht natürlich auch für den Polo das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP zur Verfügung.


Die konstruktive Basis für ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit bildet das Fahrwerk des Polo BlueMotion. Fakt ist dabei: Mit seiner McPherson-Vorderachse und einer aufwendigen Verbundlenker­hinterachse gehört auch dieser Polo zu den sichersten Fahrzeugen des Segmentes.

Der Passat R36

Passat R36 mit 300 PS als Limousine und Variant

Die Kraft des stärksten Passat aller Zeiten liefert ein 220 kW/ 300 PS starker und 3,6 Liter großer Sechszylinder-Benzindirekteinspritzer (3.6 FSI). Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig via Doppelkupplungs­getriebe (DSG) und permanentem Allradantrieb (4MOTION). Die Höchst­geschwindigkeit der Limousine wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bringt der Passat R36 schneller als jeder andere Volkswagen hinter sich: in 5,6 Sekunden erreicht die Limousine die 100-km/h-Marke (Variant: 5,8 Sekunden).


Konzipiert wurde der Passat R36 von Volkswagen Individual, dem Spezialistenteam für ganz schnelle und / oder ganz besondere Modelle. Der Passat R36 stellt dabei nach dem Golf R32 die zweite Baureihe mit einer Version unter dem Sport-Label „R“. Bereits die Bezeichnung „R32“ steht für ein Erfolgsmodell; der erste Golf R32 (177 kW / 241 PS) auf Basis der vierten Golf-Generation, vor­gestellt im Hochsommer 2002, ging in jeder Beziehung besser als erwartet; 14.000 Fahrzeuge wurden verkauft. Auf dem Fundament dieses Erfolges entstand die Idee, künftig eine ganze Serie von R-Modellen zu entwickeln. So erschien im Herbst 2005 der zweite Golf R32, 184 kW / 250 PS stark und serienmäßig mit dem Allradantrieb 4MOTION ausgestattet. Auch der ging grandios. Und das bis heute. Aktuell zeigt der „R36“, wie sportlich eine Passat Limousine und ein Passat Variant sein können.


Optisch weist sich der Passat R36 anhand einer ganzen Reihe spezifischer Merkmale als dynamischstes Modell der weltweit erfolgreichen Baureihe aus. Spezielle Kennzeichen der Frontpartie: ein R-spezifischer Stoßfänger und ein in mattiertem Chrom gearbeiteter Wappenkühlergrill. R-spezifisch sind zudem die in Aluoptik gestalteten Doppel­lamellen des oberen Kühlergrills sowie die Kühllufteinlässe in Lamellenoptik.


Das Heck der Passat R36-Limousine weist einen neu gestal­teten Spoiler auf dem Kofferraumdeckel auf; im Fall des Passat Variant R36 sorgt ein neuer Dachkantenspoiler für zusätzlichen Abtrieb an der Hinterachse. Für beide Karos­serieversionen identisch: die verchromten Doppelabgasend­rohre. Seitlich sind es unter anderem die neu gestalteten 18-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Omanyt“ und Radhausver­breiterungen in Wagenfarbe, die eigens für den Passat R36 entwickelt wurden.


Die R36-Exterieur-Details im Überblick (Auszug):
– Abgasdoppelendrohr verchromt
– Bi-Xenon Scheinwerfer
– Bremssättel blau lackiert
– Dachkantenspoiler (Variant)
– Kofferraumdeckelspoiler (Limousine)
– Kühlergrill in mattiertem Chrom, Lamellen in Alu-Optik
und Schriftzug „R36“
– Lüftungsgitter in Lamellenoptik
– R-spezifischer Stoßfänger vorn und hinten
– Rückleuchten in LED-Technik, abgedunkelt
– Radhausverbreiterung in Wagenfarbe
– Schutzleisten seitlich und hinten in Chrom
– Schwellerverbreiterungen in Wagenfarbe
– Türabschlussleiste in Wagenfarbe
– 18-Zoll Leichtmetallräder „Omanyt“ (Reifen: 235/40)


Volkswagen Individual konzipierte analog zum Golf R32 eine eigene Innenausstattung für den sportlichsten Passat. Die Armaturen und die Mittelkonsole sind mit dem Dekor „Engine Spin“ veredelt. Besonders griffig ist das Lederlenk­rad im R-Design; es trägt in der unteren Speiche ein R36-Logo in Metall. Aus Edelstahl gefertigt ist auch die Pedalerie. Darüber hinaus wird der Passat R36 serienmäßig mit einer Sportsitzanlage samt elektrischer 12-Wege-Einstellung, R36-Einstiegsleisten, einer neuen Instrumenten-Beleuchtung (weiße Ausleuchtung) und einem Automatik-Wählhebel in Aluoptik ausgeliefert. Ein besonderes Highlight ist die optional erhältliche 14-Wege-Ledersitz­anlage, bei der die elektrisch einstellbaren Sitzseitenwangen optimalen Seitenhalt für Fahrer und Beifahrer mit unterschiedlicher Statur ermöglichen.


Die R36-Interieur-Details im Überblick (Auszug):
– Automatik-Wählhebel in Aluoptik
– Dekoreinlagen Engine Spin hell
– Einstiegsleisten vorn mit R36-Schriftzug
– Kombiinstrument mit R-Logo und weißer Ausleuchtung
– Pedalkappen im R-Design
– R-spezifisches Multifunktions-Lederlenkrad
– Sitzbezüge und Türverkleidungen in Flachgewebe Design
„Monte Carlo“
– Sportsitze vorn, 12-Wege elektrisch, R-Logo in
Rückenlehne
– Sportsitzanlage hinten, Lehne geteilt umklappbar mit
Mittelarmlehne
– Vordersitze und äußere Rücksitze beheizbar

Der Polo IVF

Der Polo IVF – Stand März 2008


Zum 30. Geburtstag des Polo präsentierte Volkswagen im Frühjahr 2005 eine aktualisierte Generation des Bestsellers. Das als Zwei- und Viertürer angebotene neue Modell setzt im Hinblick auf die Fertigungs- und Materialqualität, den Komfort, die aktive und passive Sicherheit sowie die Antriebstechnologien die Maßstäbe in seiner Klasse.


DESIGN / DIMENSIONEN
Neue Front- und Heckpartie; viel Raum auf knapp vier Metern Länge
Insbesondere die Frontpartie samt V-förmigem Kühlergrill lässt den karosserieseitig vollverzinkten Polo nochmals markanter erscheinen. Entscheidend geprägt wird das Gesicht des Volkswagen zudem durch seine nun ähnlich wie beim Passat geformten Scheinwerfer. Im aktuellen VW-Stil wurden zudem Blinkleuchten in die neu entworfenen Aussenspiegel integriert. Deutlich modifiziert wurde auch der Heckbereich mit seinem analog zur Frontpartie V-förmigen Zuschnitt der Heckscheibe und den neu gestalteten Rückleuchten, deren Kreiselemente wiederum mit dem Design der Scheinwerfer korrespondieren.
Die Gesamtlänge des Polo wuchs im Vergleich zum Vorgänger durch die neu modellierten Stoßfänger um 19 Millimeter auf 3.916 Millimeter; Breite (1.650 Millimeter) und Höhe (1.465 Millimeter) indes sind identisch.


VERSIONEN / MOTOREN / SICHERHEIT
Drei Ausstattungslinien, neun Motoren; umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung
Angeboten wird der Polo in den drei Ausstattungsstufen „Trendline“, „Comfortline“ und „Sportline“. Antriebsseitig stehen fünf Benziner mit einem Leistungsspektrum zwischen 44 kW / 60 PS und 74 kW / 100 PS sowie vier zwischen 51 kW / 70 PS und 96 kW / 130 PS starke Turbodiesel-Direkteinspritzer zur Auswahl (detaillierte Infos zu den Aggregaten siehe „Benzin- und Dieselmotoren im Überblick“). Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 4.
Bereits zur Serienausstattung der Grundversion Trendline mit 44 kW zählen Front- und Seitenairbags, ABS, Komfort-Bremsassistent, Isofix-Vorbereitung für zwei Kindersitze hinten, Becherhalter hinten, elektrisch verstärkte Dachantenne, Drehzahlmesser und Serviceintervallanzeige, elektrische Fensterheber vorn, Heckscheiben-Wisch-Wasch-Anlage mit Intervallschaltung, Pollenfilter, Innenraumbeleuchtung mit Abschaltverzögerung, vertikal und horizontal einstellbare Lenksäule, Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden, umklappbare Rücksitzbank und -lehne, elektrohydraulische Servolenkung, grüne Wärmeschutzverglasung und die Zentralverriegelung. Die Versionen mit 74 kW und 96 kW verfügen zudem über das elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Es ist integraler Bestandteil eines Spitzenfahrwerks. Hintergrund: Der Polo gehört mit seiner McPherson-Vorderachse und einer Verbundlenkerhinterachse zu den sichersten Fahrzeugen des Segmentes.

Der modifizierte Polo des aktuellen Jahrgangs ist mit zahlreichen neuen Ausstattungsdetails lieferbar. Dazu gehören der Park-Pilot, die Reifenkontrollanzeige und die Coming-home-Funktion des Abblendlichtes. Neu im Programm ist auch die optional ab der B-Säule abgedunkelte und zu 65 Prozent lichtabsorbierende Wärmeschutzverglasung. Last but not least als Sonderausstattung erhältlich: Kopfairbagsystem, Mobiltelefonvorbereitung, Schiebe-/Ausstell-Glasdach, Ledersitze, integrierter Kindersitz, Regensensor plus automatisch abblendendem Innenspiegel, Sportfahrwerk, Radio-CD-Anlage, Radio-Navigationssystem, halbautomatische Klimaanlage (Climatic: Serie bei Comfortline und Sportline), Klimaautomatik (Climatronic) und natürlich ESP, um nur einige Details zu nennen.


INNENRAUM / KOFFERRAUM
Neue Stoffe sorgen für neue Akzente; 270 bis 1.030 Liter Gepäckraumvolumen
Aktualisiert präsentiert sich der als Zwei- und Viertürer mit großer Heckklappe lieferbare Polo auch im Innenraum. Hochwertige Stoffe mit exklusivem und frischem Design sorgen für neue Akzente. Alle verwendeten Materialien wirken gewohnt hochwertig. Neben der überarbeiteten Grafik der Instrumente kommen neue Lenkräder zum Einsatz. Das in der Basisversion angebotene Vier-Speichen-Lenkrad weist eine verbesserte Griffigkeit auf; das ebenfalls lieferbare Lederlenkrad trägt ein Drei-Speichen-Design. Fakt ist: Nach dem Schließen der Türen herrscht Unsicherheit über die Frage, in welche Fahrzeugklasse man sich denn nun gerade begeben hat. Der Grund dafür sind die guten Raumverhältnisse, die Qualität der Sitzanlage, das übersichtliche Cockpit mit Rundinstrumenten, die ergonomische Anordnung der Bedienungselemente und die Güte der Materialien. Alle Elemente überzeugen derart, dass die üblichen Klassengrenzen verschwimmen.
Dass der Polo viel Platz auf kompakter Fläche bietet, zeigt ein Blick in den Kofferraum: Er bietet je nach Konfiguration der Rücksitzbank ein Volumen von 270 Litern bis 1.030 Litern.



Benzinmotoren im Überblick

1.2 mit 44 kW / 60 PS: Als besonders wirtschaftlicher Einstieg in das Motorenprogramm des Polo empfiehlt sich der 1,2-Liter mit 44 kW / 60 PS. Der Dreizylinder-Zweiventiler vereint Sparsamkeit mit modernster Technik: Dank seiner Ausgleichswelle legt der kleine Dreizylinder eine Laufkultur an den Tag, die der eines Vierzylinders in keiner Weise nachsteht. Gleichzeitig schöpft er den Vorteil seiner Dreizylinder-Konstruktion aus – und das heißt vor allem niedriger Verbrauch. Das Basistriebwerk des Polo verbraucht im Durchschnitt nur 5,8 Liter Superkraftstoff auf 100 Kilometer. Spitzengeschwindigkeit: 157 km/h.

1.2 mit 51 kW / 70 PS: Der zweite Kandidat unter den für den Polo angebotenen Ottomotoren zählt ebenfalls drei Zylinder, auf die sich ein Hubraum von 1,2 Litern verteilt. Ein wesentlicher Unterschied zum Basistriebwerk findet sich im Zylinderkopf, wo dieser Motor vier statt zwei Ventile pro Brennraum aufweist. Der besonders gefragte Dreizylinder verbraucht mit seinen 47 kW / 64 PS lediglich 5,9 Liter Kraftstoff. Spitzengeschwindigkeit: 162 km/h.

1.4 mit 59 kW / 80 PS: Mit dem 1,4-Liter-Motor startet die Riege der Vierzylinder im aktuellen Polo-Programm. Der Vierventiler bietet mit 55 kW / 75 PS das Potenzial für dynamische Fahrleistungen. Schon ab 2.200 U/min gibt er 90 Prozent seines maximalen Drehmoments ab, das mit 126 Newtonmetern bei 3.800 U/min seinen Höhepunkt erreicht. Spitzengeschwindigkeit: 175 km/h. Durchschnittsverbrauch: 6,3 Liter Super. Alternativ kann der Polo 1.4 via Automatik geschaltet werden.

1.6 mit 77 kW / 105 PS: Wer sich bei der Wahl des Antriebs erst mit Leistungswerten im dreistelligen PS-Bereich zufrieden gibt, findet mit der 1,6-Liter-Antriebsvariante die passende Antwort. Dieser Motor wurde zugunsten einer höheren Leistungsausbeute in zahlreichen Details modifiziert. 192 km/h Höchstgeschwindigkeit sind das entsprechend dynamische Resultat.



Dieselmotoren im Überblick


1.4 TDI mit 51 kW / 70 PS: Den Einstieg in die TDI-Welt eröffnet ein hochmoderner und im Polo neuer 1,4-Liter-Motor mit 51 kW / 70 PS. Der mit Pumpe-Düse-Einheiten ausgestattete Dreizylinder liefert bereits bei 1.600 U/min beachtliche 155 Newtonmeter Drehmoment. Zum kraftvollen Antritt gesellt sich größte Zurückhaltung in Sachen Kraftstoffverbrauch: 4,5 Liter Diesel sind es im Durchschnitt.

Polo 1.4 TDI mit 59 kW / 80 PS: Ebenfalls neu ist ein weiterer Dreizylinder-TDI im aktuellen Polo-Programm, er entwickelt aus 1,4 Litern Hubraum agile 59 kW / 80 PS. Modifikationen an der elektronischen Motorsteuerung sowie eine Anpassung der Kraftstoff-Durchflussmenge bescheren dem Dreizylinder ein Plus an Leistung und an Drehmoment (195 Newtonmeter bei 2.200 U/min). In dieser Motorisierung erreicht der Polo eine Höchstgeschwindigkeit von 174 km/h und begnügt sich mit lediglich 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometern.

Polo 1.9 TDI mit 74 kW / 100 PS: Auch die beiden für den Polo lieferbaren Vierzylinder-TDI glänzen mit voller Kraft bei minimalem Verbrauch. Beispiel 74-kW-Version: Eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h steht hier einem Durchschnittsverbrauch von nur 4,9 Liter Diesel gegenüber. Maximales Drehmoment: 240 Newtonmeter.

Polo 1.9 TDI mit 96 kW / 130 PS: Mit dem ebenfalls 1,9 Liter großen, aber 96 kW / 130 PS starken TDI entwickelt der Polo wahre Sportlerqualitäten. Maximales Drehmoment: 310 Newtonmeter bei nur 1900 U/min. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h braucht der kompakte Diesel-Sportler nur 9,2 Sekunden: und auf der Autobahn erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 206 km/h. Zum sportlichen Charakter dieser Motorisierung passt das Sechsgang-Schaltgetriebe, mit dem der Polo 1.9 TDI in diesem Fall serienmäßig ausgestattet ist.



Der Jetta 2008

Jetta ist in den USA die Nummer 1 aller europäischen Hersteller

2005 eingeführt, komplettiert der sportlicher denn je konzipierte Jetta das Limousinen-Spektrum unterhalb des Passat. Das Stufenheck-Modell auf der technischen Basis des Welterfolgs Golf hat sich in den USA längst als das beliebteste Fahrzeug eines europäischen Herstellers etabliert.


Auch in Europa kann der Jetta auf eine nunmehr 28-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Inklusive Vento (1991 bis 1998) und Bora (1998 bis 2005) rollten von dieser Baureihe bislang rund acht Millionen Einheiten vom Band. Neben Deutschland und Großbritannien ist zum Beispiel die Türkei ein sehr starker Jetta-Markt. Generell kann der Volkswagen im gesamten europäischen Raum und in der asiatischen Wirtschaftszone Erfolge verbuchen.


Speziell vor dem Hintergrund der Jetta-Dominanz auf dem nordamerikanischen Markt wird die aktuelle Generation im mexikanischen VW-Werk Puebla gefertigt. Mit seinem hohen Qualitätsstandard gehört Puebla zu den führenden Produktionsstätten des Konzerns.



VERSIONEN / MOTOREN
Drei umfangreiche Ausstattungslinien, sieben Motorisierungen, fortschrittliche Schalt- und Automatikgetriebe


Volkswagen bietet den Jetta in den drei individuell abgestimmten Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Sportline sowie mit sechs fortschrittlichen Benzin- und drei Turbodiesel-Motoren in Europa an. Bereits die Grundversion Trendline beinhaltet vier elektrische Fensterheber, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, die halbautomatische Klimaanlage Climatic, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, sechs Airbags, Kopfstützen und Dreipunktsicherheitsgurte für alle fünf Sitzplätze, elektromechanische Servolenkung sowie ABS, ASR und ESP.


Nomen est omen – der Jetta Comfortline zeichnet sich durch seine komfortorientierte Serienausstattung aus. Zusätzlich zum Jetta Trendline umfasst sie Features wie zum Beispiel Komfortsitze mit Lendenwirbelstützen vorn, Mittelarmlehne vorn mit Ablagebox, Park-Pilot, Geschwindigkeitsregelanlage (GRA), Reifenkontrollanzeige und Durchlademöglichkeit für die asymmetrisch geteilte Rücksitzbank. Auch der dynamischer ausgelegte Jetta Sportline trägt seine spezielle Charakteristik bereits im Namen. Er besitzt zusätzlich zum Jetta Trendline ein um 15 Millimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, 16-Zoll-Leichtmetallräder im Design „Atlanta“, Handbremshebel, Schaltknauf und Dreispeichenlenkrad mit Lederbezug, einen höhenverstellbaren Beifahrersitz sowie Sportsitze mit Lendenwirbelstützen vorn.


Die Jetta-Motoren decken ein Leistungsspektrum von 75 kW / 102 PS bis 147 kW / 200 PS ab. Sie erfüllen alle die strenge EU-4-Abgasnorm. Mit Ausnahme der 75-kW-Grundmotorisierung setzt Volkswagen konsequent auf die Direkteinspritzung (Benziner: TSI und FSI / Diesel: TDI). Die Benzin-Motoren leisten 90 kW / 122 PS (1.4 TSI), 103 kW / 140 PS (1.4 TSI), 125 kW / 170 PS (1.4 TSI) und 147 kW / 200 PS (2.0 TSI), der FSI leistet 110 kW / 150 PS. Die TDI entwickeln 77 kW / 105 PS (1.9 TDI), 103 kW / 140 PS (2.0 TDI) und 125 kW / 170 PS (2.0 TDI). Ab einer Leistung von 85 kW kommen serienmäßig Sechsgang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Optional bietet Volkswagen die hocheffizienten und sportlichen 6- und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an. Die 75-kW- und 110-kW-Benziner können mit Sechsgang-Automatik (Tiptronic) geordert werden.



DESIGN / DIMENSIONEN
Spannungsgeladene Mischung aus Dynamik und Eleganz; Jetta ist 17,8 Zentimeter länger als sein Vorgänger


Das dominanteste Designmerkmal des Jetta bildet die Frontpartie mit dem in Chrom gehaltenen Kühlergrill. Für die fünfte Generation des Modells gilt dabei, dass dieses Gesicht den Anspruch widerspiegelt, deutlich eigenständiger, sportlicher und edler unterwegs zu sein. Folge: Die Frontpartie ist schärfer geschnitten, damit dynamischer und gleichzeitig eleganter als zuvor.


Prägnant auch die Heckpartie: Sie weist die für Volkswagen schon typischen, sehr schnell ansprechenden LED-Leuchten auf. Parallel unterstützt die Seitenansicht den athletischen Auftritt des Viertürers.


Im Vergleich zum Bora legte der Jetta in allen Dimensionen deutlich zu. Dies kommt insbesondere dem Platzangebot für die Passagiere auf der Rücksitzbank spürbar zugute. So wuchs die um 15 Prozent verwindungssteifere Karosserie um 17,8 Zentimeter in der Länge und misst nun 4,55 Meter. Die Höhe der Limousine beträgt 1,46 Meter (+ 1,3 cm). In der Breite gewann der Fünfsitzer 4,6 Zentimeter (1,78 m). Zugleich erreicht der Radstand nun 2,58 Meter; dies entspricht einem Zuwachs von 6,5 Zentimetern.



INNENRAUM / KOFFERRAUM
Luftige Gliederung des Innenraums betont Leichtigkeit und Transparenz, 527 Liter und lässt sich dank üppiger Zuladung bestens nutzen


Das Interieur zeichnet sich durch ein klares, frisches und stilvolles Design aus. Alle Bedienungselemente wurden selbsterklärend gestaltet. Beispiel Armaturen: Die Funktionsebenen sind klar getrennt, alle Tasten und Schalter intuitiv bedienbar. Über dem im Bereich der Schaltung auffallend stark nach oben gezogenen Mitteltunnel erschließt sich zuerst die Bedienung der Klimaanlage. Oberhalb folgt eine Tastenleiste für Funktionen wie heizbare Heckscheibe, Umluftschaltung und Sitzheizung. Darüber wird das Radio- oder Radio-Navigationssystem mit jeweils großem Zentraldisplay integriert. Ganz oben: der Warnblinkschalter, Luftausströmer und ein weiteres Ablagefach (nicht bei Climatronic).


Mit einem Kofferraumvolumen von 527 Litern – 72 Liter mehr als bei seinem Vorgänger – bietet der neue Jetta ein klares Plus an Stauraum. Die Rücksitzlehne ist serienmäßig asymmetrisch teil- und klappbar und ermöglicht dank des optimierten Lehnendrehpunkts einen durchgehenden Ladeboden. Jetta Comfortline und Sportline besitzen darüber hinaus ab Werk eine Durchlademöglichkeit. Um die maximale Ladelänge weiter zu verbessern, kann die Beifahrersitzlehne im Jetta Trendline und Jetta Comfortline optional komplett umgeklappt werden.



SICHERHEIT
Der Jetta zählt mit seinem aufwendigen Rückhaltekonzept zu den sichersten Fahrzeugen


Der Jetta zeichnet sich durch ein besonders effektives Schutzsystem aus. Auf der aktiven Seite kommt zum Beispiel das bereits im Golf bewährte dynamische Sicherheitsfahrwerk mit serienmäßigem ESP zum Einsatz. Es bietet eine gelungene Synthese aus herausragender Sportlichkeit und überzeugenden Komfortqualitäten. Eine gegenüber dem Vorgänger Bora stark optimierte Federbein-Vorderachse sowie die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterachse verbessern Handling, Fahrkomfort und -sicherheit entscheidend.


Kompromisslos hoch ist auch das Technologie- und Ausstattungsniveau auf der passiven Seite: So besitzt die sportliche Limousine sechs Airbags serienmäßig. Zusätzlich zu den Front-, Seiten- und seitlichen Kopfairbags stehen optional auch im Fond Seitenairbags zur Verfügung. Bei Bedarf lässt sich der Beifahrerairbag abschalten, zum Beispiel wenn Kinder in Reboard-Sitzen vorn mitreisen. Ebenfalls serienmäßig: Isofix-Halterungen für Kindersitze auf den äußeren Fond-Sitzplätzen. Perfektion im Detail: Bei einem Frontalaufprall klappt das Pedalwerk nach vorne weg, um Verletzungen im Beinbereich zu vermeiden. Bereits das Grundmodell besitzt fünf Dreipunktgurte und vorn pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Selbstverständlich sind weit in der Höhe einstellbare Kopfstützen für alle fünf Passagiere – also auch auf dem mittleren hinteren Sitzplatz – an Bord. Crashaktive Kopfstützen (AKS) schützen Fahrer und Beifahrer im Falle eines Heckaufpralls zusätzlich.



Benzinmotoren im Überblick



1.6 mit 75 kW / 102 PS: Der laufruhige Vierzylinder entwickelt seine Maximalleistung von 75 kW / 102 PS bei 5.600 U/min und erreicht bei 3.800 Touren ein Drehmoment von 148 Newtonmetern. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 186 km/h befähigt er die Limousine zu durchaus agilen Fahrleistungen. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der Volkswagen in 12,2 Sekunden. Der Durchschnittsverbrauch beschränkt sich auf nur 7,4 Liter Super bleifrei auf 100 Kilometern. Alternativ zum serienmäßigen Fünfgangschaltgetriebe bietet Volkswagen für den Jetta 1.6 eine komfortorientierte Sechsgangautomatik (Tiptronic) an.


1.4 TSI mit 90 kW / 122 PS: Maximale Kraft bei minimalem Verbrauch – mit dieser Eigenschaft sind die Volkswagen TSI binnen kürzester Zeit zum Synonym für eine neue Generation sparsamer und sportlicher Motoren geworden. Schon bei 1.250 U/min liegen bereits 80 Prozent des maximalen Drehmoments (200 Newtonmeter) an. Trotz der entscheidend verbesserten Leistungs- und Drehmomentcharakteristik konnte der Verbrauch um rund sechs Prozent gesenkt werden. Serienmäßig kommt im 1.4 TSI ein manuelles Sechsganggetriebe zum Einsatz. Optional steht das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG zur Verfügung.


1.4 TSI mit 103 kW / 140 PS: Der neue 103 kW / 140 PS TSI-Motor im Jetta erlaubt eine „schaltfaule“ Fahrweise. Bei diesem Aggregat mit Sechsgangschaltgetriebe liegt bereits bei 1500 Umdrehungen ein maximales Drehmoment von 220 Newtonmetern an der Kurbelwelle an, der Jetta beschleunigt in 9,3 Sekunden auf 100 km/h.


2.0 FSI mit 110 kW / 150 PS: Die Kombination aus Benzindirekteinspritzung und 2,0 Litern Hubraum führt im Jetta 2.0 FSI zu einer maximalen Leistung von 110 kW – genug für eine Höchstgeschwindigkeit von 211 km/h und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. Im Verhältnis zu den sportlichen Fahrleistungen ist der Verbrauch überraschend gering: Mit dieser Motorisierung und manuellem Sechsgangschaltgetriebe konsumiert die elegante Stufenhecklimousine lediglich 7,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Der Jetta 2.0 FSI wird optional ebenfalls mit einer hochmodernen Sechsgangautomatik (Tiptronic) lieferbar sein.


1.4 TSI mit 125 kW / 170 PS: Der 125-kW-Vierzylinder ist das stärkste Aggregat einer komplett neu entwickelten Motorenfamilie. Entstanden sind dabei die ersten doppelt aufgeladenen FSI-Motoren für die Großserie. Ein mechanischer- sowie ein Abgas-Lader verhelfen einem 1,4-Liter-Motor zu hoher Leistung, einem hohen maximalen Drehmoment kombiniert mit niedrigen Verbrauchswerten: lediglich 7,3 Liter auf 100 Kilometern. Der 1.4 TSI erreicht im Drehzahlbereich von 1.750 bis 4.500 U/min (!) ein maximales Drehmoment von 240 Newtonmetern.


2.0 Turbo FSI mit 147 kW / 200 PS: Angetrieben vom 2.0 FSI-Turbomotor entpuppt sich der neue Jetta als veritable Sportlimousine. Der souverän motorisierte Fronttriebler durchbricht aus dem Stand nach nur 7,5 Sekunden die 100-km/h-Marke und erreicht auf der Autobahn eine Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h – ohne besonderen Eilzuschlag: Das Spitzenmodell begnügt sich mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 8,0 Litern Super plus auf 100 Kilometer. Der Jetta 2.0 Turbo FSI portioniert seine Kraft ab Werk über ein Sechsganggetriebe, optional über das mit einer Doppelkupplung arbeitende DSG.



Dieselmotoren im Überblick


Sparsam, durchzugsstark und agil: Die Turbodiesel-Direkteinspritzer mit innovativer Pumpe-Düse-Technologie überzeugen auch im neuen Jetta mit einer idealen Synthese aus ökonomischer Effizienz und kraftvollem Leistungsangebot. Allein durch innermotorische Maßnahmen erfüllen beide bereits die EU-4-Abgasnorm. Die TDI-Versionen werden zudem sukzessive mit einem wartungsfreien Dieselpartikelfilter angeboten werden.


1.9 TDI mit 77 kW / 105 PS: Sportliche Fahrleistungen bei geringem Durchschnittsverbrauch ermöglicht bereits der Jetta 1.9 TDI. Sein 1,9 Liter großer Pumpe-Düse-Turbodiesel leistet 77 kW bei 4.000 Umdrehungen. Noch ausschlaggebender für seinen kraftvollen Antritt ist das maximale Drehmoment: bei 1.900 U/min gipfelt es in einem Bestwert von 250 Newtonmetern. In der Praxis erreicht die Stufenhecklimousine eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h. Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 11,9 Sekunden. Dennoch verbraucht dieses Modell im Durchschnitt lediglich 5,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Wie auch im 2.0 TDI erlaubt ein Dieselschnellstartsystem unter allen klimatischen Bedingungen einen Sofortstart ohne spürbare Vorglühzeit. Serienmäßig kommt im Jetta 1.9 TDI ein manuelles Fünfganggetriebe zum Einsatz. Optional steht das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG zur Verfügung.


2.0 TDI mit 103 kW / 140 PS: Mit beeindruckenden Kraftreserven in allen Lebenslagen begeistert der überaus sparsame Jetta 2.0 TDI. Der direkteinspritzende Pumpe-Düse-Turbodiesel mit Vierventiltechnologie und zwei obenliegenden Nockenwellen entwickelt 103 kW / 140 PS bei 4.000 U/min. Seine Drehmomentkurve erreicht auf einem Plateau von 1.750 bis 2.500 Umdrehungen ein imposantes Maximum von 320 Newtonmetern. Der Jetta 2.0 TDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h und beschleunigt in lediglich 9,7 Sekunden von null auf 100 km/h; dem gegenüber steht ein Verbrauch von lediglich 5,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer. Serienmäßig leitet ein manuelles Sechsganggetriebe die Motorleistung an die Vorderräder weiter.


2.0 TDI mit 125 kW / 170 PS: Der zweite 2.0 TDI ist mit einer hochinnovativen Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzung und zwei Ausgleichswellen ausgestattet. Der sehr leise Vierventil-TDI leistet 125 kW / 170 PS (4.200 U/min) entwickelt ein Drehmoment von 350 Newtonmetern (2.000 U/min) und beschleunigt den Jetta in nur 8,6 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 222 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei nur 5,9 Liter auf 100 Kilometern.

CrossPolo März 2008

Volumenmodell auf Basis des Polo 4F


  • Design und Ausstattung des CrossPolo wurden von Volkswagen Individual entwickelt
  • CrossPolo mit eigenständiger Optik im Stile eines kleinen Geländewagens
  • 70 Millimeter mehr Höhe heben den CrossPolo aus dem Meer der Kompakten hervor


Im Februar 2006 trat der unter Regie von Volkswagen Individual entwickelte CrossPolo die Nach­folge des überaus erfolgreichen Polo Fun an. Der mar­kant im Stile eines kleinen Geländewagens gestaltete Viertürer mit großer Heckklappe zeigt sich als praktisches und lifestyleorientiertes Allroundtalent mit Nehmerquali­täten. Dank seiner um 15 Millimeter erhöhten Bodenfreiheit bewältigt der frontgetriebene CrossPolo selbst schlechte Wegstrecken souverän. Optisch sticht der avantgardistische Volkswagen mit seinen neuen, 17 Zoll großen Leichtmetall­rädern, robusten und farbig abgesetzten Karosserie-Anbau­teilen und ebenfalls neu gestalteten Stoßfängern im Offroad-Stil aus dem Meer der Kompakten hervor. Im Innenraum sind es spezielle Bezugsstoffe und Chromverzierungen, die den ganz eigenen Charakter des vielseitigen CrossPolo prägen.



Fünf Motoren mit einem Leistungsspektrum von 51 kW bis 74 kW


Das Motorspektrum umfasst drei Benziner (51 kW / 70 PS, 59 kW / 80 PS, 77 kW / 105 PS) und zwei Turbodieseldirekt­einspritzer (51 kW / 70 PS und 74 kW / 100 PS). Alle Moto­ren erfüllen selbstverständlich die Euro4-Abgasnorm. Für den 55-kW-Benziner ist bereits in der Startphase optional eine Automatik erhältlich.



Inklusive Dachreling plus 70 Millimeter Höhe


Aufgrund seines geänderten Fahrwerks und einer ebenso praktischen wie serienmäßigen Dachreling gewann der CrossPolo deutlich an Höhe: Fahrwerk und Reifen allein bewirken dabei ein Plus von 32 Millimetern. Bis zur Dach­reling gemessen ist der CrossPolo sogar 70 Millimeter höher als die klassischen Varianten der Baureihe. All dies verleiht ihm einen völlig eigenständigen Charakter.


Der robust-avantgardistische Charakter des CrossPolo spie­gelt sich auch im Detail wider. Einige Beispiele: Die Außen­spiegel sind metallisch silbern lackiert und korrespondieren farblich so mit der ebenfalls silbernen Dachreling. Auch die modifizierte Frontschürze greift das Thema Metall als Ge­staltungselement wieder auf: Der zentrale mittlere Luftein­lass in Trapezform erhielt eine Einfassung im Matt-Alu-Look, der im weiteren Verlauf die angedeutete Form eines robusten Unterfahrschutzes annimmt. Die daneben tief ange­ordneten Nebelscheinwerfer gehören zur Serienausstattung.


Analog zum Exterieur weist auch der Innenraum zahlreiche Modifikationen auf. Spezielle Bezugsstoffe, farblich auf die Außenlackierung abgestimmte Sportkomfortsitze, sowie Chromverzierungen im Cockpit prägen den eigenen Stil des vielseitigen CrossPolo.



„Cross“ ist eine eigenständige Produktmarke wie „GTI“ oder „R“


Hinter der Bezeichnung „Cross“ verbirgt sich eine ei­genständige Produktmarke wie „GTI“ oder „R“ mit einem spezifischen Design und speziell für den CrossPolo konzi­pierten Ausstattungsumfängen. Dazu zählen unter anderem Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber vorn und hinten sowie eine Höhenverstellung für den Fahrersitz inklusive darunter liegendem Schubfach.

„ProTalent“-Sieger Maximilian Karsten startet im Polo-Cup 2008

Maximilian Karsten aus Isernhagen hat den Volkswagen Nachwuchs-Wettbewerb „Pro Talent“ gewonnen und wird als Rennfahrer im ADAC Volkswagen Polo Cup 2008 an den Start gehen.

Der schnelle Azubi aus dem Werk Hannover überzeugte beim Finale in Oschersleben und setzte sich so gegen mehr als 500 Auszubildende und Studenten im Praxisverbund der Standorte Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Kassel und Emden durch. Der Wettbewerb wurde zum zweiten Mal von Volkswagen Coaching und Volkswagen Motorsport veranstaltet.

„Unsere Auszubildenden waren mit Begeisterung dabei. Der Beste von ihnen hat jetzt die einmalige Chance, Talent und Leistung zu zeigen“, sagte der Geschäftsführer der Volkswagen Coaching, Jürgen Haase. „Wir gratulieren Maximilian Karsten zum Sieg und zum Startplatz im ADAC Volkswagen Polo Cup. Er darf sich auf ein spannendes und wertvolles ,Lehrjahr‘ im Motorsport freuen“, erklärten Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen und Wolfgang Dressler, Geschäftsführer für Finanz, Logistik und Administration der Volkswagen Motorsport GmbH, gemeinsam.

Für Maximilian Karsten geht mit dem Cockpit im 150 PS starken Renn-Polo ein Traum in Erfüllung. „Ich bin total glücklich und kann es noch gar nicht richtig fassen“, jubelte der angehende Karosserie- und Fahrzeugbau-Mechaniker. „Nachdem ich im vergangenen Jahr den Sieg knapp verpasst hatte, habe ich mich für dieses Mal gründlich vorbereitet. Jetzt freue ich mich auf das erste Rennen im Polo-Cup“, so der 18-jährige Niedersachse, der zuvor bereits Motorsport-Erfahrung im Kart- und Automobil-Slalom gesammelt hat.

Der Nachwuchs-Wettbewerb von Volkswagen Coaching und Volkswagen Motorsport richtete sich an Auszubildende und Studenten im Praxisverbund und bot allen Teilnehmern ein einzigartiges Erlebnis. Die sorgfältige Auswahl erfolgte in mehreren Schritten: Zunächst durften alle Bewerber an Fahrsimulatoren ihr Können zeigen. Die schnellsten 100 aller Standorte traten vor einer Woche zu einer ausführlichen Sichtung im Kart an, die Top 20 durften unter Anleitung erfahrener Instruktoren von Volkswagen Motorsport beim Finale hinter dem Steuer eines Rennwagens sitzen. Auch die körperliche Fitness und rhetorische Fähigkeiten der Teilnehmer wurden in die Bewertung einbezogen.

Für Maximilian Karsten beginnt nun die Vorbereitung auf den Polo-Cup-Auftakt am DTM-Wochenende in Hockenheim (13./14. April): Bei einem Fitness-Lehrgang in Berchtesgaden (06.-08. März) trifft der Neueinsteiger erstmals auf seine Konkurrenten aus neun Ländern.

Der ADAC Volkswagen Polo Cup zählt zu den populärsten Markenpokal-Rennserien und genießt zudem den Ruf, als „Tourenwagen-Schule“ einen idealen Einstieg in den professionellen Rennsport zu bieten. Basis der erstmals 1998 ausgetragenen Rennserie – damals noch mit dem VW Lupo – ist ein einzigartiges Reglement, das höchste Chancengleichheit bei überschaubaren Kosten für alle Teilnehmer bietet. 16 bis 24 Jahre beträgt das Einstiegsalter der Teilnehmer, die sich über einen Sichtungs- und einen Qualifikations-Lehrgang für den Einstieg qualifizieren müssen. Talent statt Geld entscheidet im Polo-Cup über den Erfolg. Ausgetragen wird diese Nachwuchs-Meisterschaft mit technisch identischen Renn-Polo, die von einem seriennahen 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Litern Hubraum angetrieben werden. In der Saison 2008 umfasst der Polo-Cup zehn Rennen an acht Renn-Wochenenden.

Polo-Cup 2008: 26 Teilnehmer aus 9 Nationen

26 junge Motorsportler aus neun Ländern, darunter eine Pilotin und erstmals ein Fahrer aus Peru, stehen auf der aktuellen Starterliste des ADAC Volkswagen Polo Cup 2008.

Auf der 40. Essen Motor Show stellten sich die 16 bis 24 Jahre alten Cup-Teilnehmer erstmals der Öffentlichkeit vor. Ausgetragen wird der erfolgreiche Markenpokal als Partnerserie der populären DTM, die am 13. April in Hockenheim in die neue Saison startet.

„26 schnelle Talente aus neun Nationen – für eine Nachwuchs-Rennserie ist das sensationell. Der Polo-Cup geht mit einem großen Feld und vielen frischen Gesichtern in sein elftes Jahr“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Der ADAC Volkswagen Polo Cup bietet die ideale Möglichkeit, zu einem fairen Preis in den professionellen Tourenwagen-Sport einzusteigen“, ergänzt ADAC Sportpräsident Hermann Tomcyzk.

Die Nachwuchs-Rennfahrer aus Dänemark, Deutschland, Litauen, Österreich, Peru, Polen, Schweden, Südafrika und der Tschechischen Republik mussten in zwei ausführlichen Sichtungslehrgängen ihr Talent beweisen, um sich für den Polo-Cup zu qualifizieren. Die eine Hälfte des Starterfeldes besteht aus Neueinsteigern, der andere Teil aus Piloten, die bereits über Erfahrung mit dem 150 PS starken Renn-Polo verfügen.

Neben der gezielten Auswahl viel versprechender Talente birgt die „Tourenwagen-Schule“ ein weiteres Erfolgsgeheimnis: Für eine Teilnahmegebühr von 35.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer wird den jungen Piloten größtmögliche Chancengleichheit und ein optimales Paket geboten, in dem sich jeder voll auf das Renngeschäft konzentrieren kann. Durch den zentralen Einsatz aller Fahrzeuge besteht nicht nur die geringste Chance für technische Manipulationen, sondern verringert zusätzlich den organisatorischen Aufwand der Teilnehmer. Die technisch identischen Renn-Polo werden von einem festen Team auf einem gleichbleibend hohen Niveau vorbereitet und von Rennen zu Rennen unter den Fahrern getauscht. Genau definierte Abstimmungsmöglichkeiten bedeuten, dass sich auch auf diesem Gebiet niemand einen entscheidenden Vorteil erarbeiten kann. Was zählt, ist das rein fahrerische Talent.

Die stets hart umkämpften Rennen zum Polo-Cup sorgen für eine wachsende Aufmerksamkeit, nicht nur bei den insgesamt mehr als 700.000 Besuchern an den Rennstrecken, sondern auch durch eine über Europa hinaus gehende Fernseh-Berichterstattung. Darüber hinaus hat Volkswagen ein Austausch-Programm mit anderen Rennserien der Marke in China, Dänemark, Japan und Südafrika sowie ab 2008 in den USA etabliert, das den internationalen Charakter der Nachwuchsserie zusätzlich stärkt.

Die Teilnehmer des Polo-Cup 2008

Auch in ihrem elften Jahr erfreut sich die „Tourenwagen-Schule“ größter Beliebtheit

Auch in ihrem elften Jahr erfreut sich die „Tourenwagen-Schule“ größter Beliebtheit: 2008 kann der ADAC Volkswagen Polo Cup erneut mit einem vollen Feld ausgesuchter Motorsport-Talente aufwarten. 24 Fahrer aus acht Ländern, darunter erstmals aus Peru, stehen in der vorläufigen Starterliste für die neue Saison.

„Unser Konzept, jungen Motorsportlern im ADAC Volkswagen Polo Cup ein professionelles Umfeld und größte Chancengleichheit zu vertretbaren Kosten zu bieten, hat Vorbild-Charakter. Das zeigen auch die eigenständigen Serien in Dänemark und in den USA, wo künftig nach dem gleichen Prinzip mit dem Jetta TDI gefahren wird“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Die „Tourenwagen-Schule“, die von 1998 bis 2003 mit dem Lupo und seit 2004 mit dem 150 PS starken Polo als Basisauto ausgetragen wird, hat sich im zurückliegenden Jahrzehnt als fester Pfeiler im deutschen Motorsport etabliert. Mehr noch: Selbst europaweit und sogar darüber hinaus lockt der ADAC Volkswagen Polo Cup Talente an, die im Rahmenprogramm der überaus populären Tourenwagen-Rennserie DTM zu zehn Rennläufen antreten. Das Erfolgsgeheimnis: Für eine Einschreibegebühr von nur 35.000 Euro zzgl. MwSt. wird jungen Piloten zwischen 16 und 24 Jahren absolute Chancengleichheit und ein optimales Paket geboten, in dem sich jeder voll auf das Renngeschäft konzentrieren kann.

Der zentrale Einsatz aller Fahrzeuge bietet den Nachwuchspiloten ein ganzes Bündel von Vorteilen: Weder ist eine eigene Organisation oder ein persönliches Rennteam erforderlich noch gibt es auch nur die geringste Chance für technische Manipulationen. Alle Fahrzeuge werden auf dem gleichen, professionellen Niveau vorbereitet und nach den Rennen unter den einzelnen Teilnehmern für den nächsten Lauf getauscht. Genau definierte Abstimmungsmöglichkeiten bedeuten, dass sich auch auf diesem Gebiet niemand einen Vorteil erarbeiten kann. Was zählt, ist das fahrerische Talent. Und damit der Wettbewerb noch spannender wird, fördert Volkswagen die Lerneffekte aller Teilnehmer: Die Datenaufzeichnungen der besten fünf Fahrer werden allen übrigen Sportlern zugänglich gemacht, damit alle erkennen können, wie die Besten auf der Strecke Zeit einsparen.

Die stets hart umkämpften Rennen zum Polo-Cup sorgen für eine wachsende Aufmerk­samkeit, nicht nur bei den mehr als 700.000 Besuchern an acht Wochenenden, son­dern auch durch eine über Europa hinausgehende Fernseh-Berichterstattung. Zwei Gastauftritte im Ausland entsprechen dabei ganz dem Geist der Serie: Die „Tourenwagen-Schu­le“ fördert nicht nur die spezifischen Kenntnisse im Rennsport, sondern auch die inter­nationale Prägung. Dazu zählt ganz besonders das Austausch-Programm mit den Volkswagen Rennserien in China, Dänemark, Japan und Südafrika sowie ab 2008 in den USA.

Starterliste ADAC Volkswagen Polo Cup 2008
26 Teilnehmer aus 9 Nationen

Vorname Name (Nation), Wohnort (Land)
Alexander Rambow (D), Zehdenick (D)
Niclas Olsson (S), Gota (S)
Shane Williams (ZA), Kapstadt (ZA)
Sebastian Voges (D), Beckum (D)
Bastian Graber (D), Niddatal (D)
Elia Erhart (D), Röttenbach (D)
Stefan Kolb (D), Karlsruhe (D)
Jaro Bapp (D), Friolzheim (D)
Michael Schöch (A), Horw (CH)
Julian Nager (D), Langenbach (D)
Heiko Gerth (D), Niedernwöhren (D)
Ignacio Espinosa (PE), Lima (PE)
Maciej Steinhof (PL), Krakau (PL)
Tomas Micanek (CZ), Brünn (CZ)
Nils Mierschke (D), Fränkisch-Crumbach (D)
Max Sandritter (D), Raubling (D)
Thor Qualmann (DK), Albäk (DK)
Felix Tigges (D), Wolfsburg (D)
Jörg Schriek (D), Wickede/Ruhr (D)
Kenni Frydkär Jensen (DK), Fredensborg (DK)
Ole Holzkamm (D), Kiel (D)
Matthias Gamauf (A), Innsbruck (A)
Marius Slabosevicius (LT), Wilna (LT)
Vivien Volk (D), Speyer (D)
Nico Schilling (D), Burgstall (D)
Dominik Preuß (D), Rockenberg (D)