FIA Marathon-Rallye-Weltcup 2006

Volkswagen mit de Villiers und Sainz bei Rallye Tunesien am Start



Wolfsburg (20. März 2006) Volkswagen startet mit zwei Race Touareg für die Werkspiloten Giniel de Villiers (Südafrika) und Carlos Sainz (Spanien) bei der Rallye Tunesien.


Der Lauf zum FIA Marathon-Rallye-Weltcup vom 09. bis 17. April ist der zweite Einsatz von Volkswagen Motorsport in diesem Jahr nach der Rallye Dakar im Januar. Beim Wüsten-Klassiker hatte Volkswagen mit Giniel de Villiers und Beifahrerin Tina Thörner (Schweden) den zweiten Platz erreicht. Im FIA Marathon-Rallye-Weltcup ist Volkswagen als Titelverteidiger am Start.

„Die Rallye Tunesien passt sehr gut in unser Vorbereitungs-Programm für die Rallye Dakar 2007, weil sie über weite Strecken über Sand führt. Speziell auf diesem klassischen Wüsten-Terrain mit Dünen und Kamelgras wollen wir uns weiter verbessern“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Giniel de Villiers und Carlos Sainz auch 2006 Volkswagen Werkspiloten

Mit Giniel de Villiers und Carlos Sainz stehen zwei Volkswagen Werkspiloten für die neue Saison bereits heute fest. „Giniel und Carlos haben ihre Leistungsfähigkeit bei der Rallye Dakar eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, mit beiden weiterhin zusammen zu arbeiten“, erläutert Kris Nissen.

Giniel de Villiers, Gesamtzweiter und Etappensieger bei der „Dakar“ im Januar, ist seit Frühjahr 2005 im Volkswagen Team. „Der zweite Platz bei der Rallye Dakar hat Lust auf mehr gemacht. Deshalb freue ich mich, auch weiterhin an diesem ehrgeizigen Volkswagen Projekt mitarbeiten zu können“, so der 33-Jährige aus Stellenbosch in Südafrika. Bei der Rallye Tunesien wird erstmals Dirk von Zitzewitz (37) als Beifahrer von de Villiers zum Einsatz kommen. Der Deutsche ist seit der „Dakar“ 2005 als Co-Pilot bei Volkswagen.

Carlos Sainz wird 2006 seine erste komplette Saison im Marathon-Rallyesport bestreiten. Der 43 Jahre alte Madrilene, zweimaliger Weltmeister und Rekordsieger (26 Siege) im klassischen Rallyesport, fuhr im vergangenen Oktober im Race Touareg 2 seine erste Marathon-Rallye und sorgte im Januar bei seiner ersten ‚Dakar' mit vier Etappensiegen für Furore. „Nach meinem ‚Dakar'-Debüt weiß ich, was diese einzigartige Rallye wirklich ausmacht und wie man sie gewinnen kann. Der Race Touareg hat ohnehin das Potenzial dazu. Wir werden hart arbeiten, um unser Potenzial weiterzuentwickeln und optimal umzusetzen“, äußert Carlos Sainz, der in Tunesien erstmals mit Co-Pilot Michel Périn (49) startet. Der Franzose ist seit 2004 im Volkswagen Team und gewann im Vorjahr zusammen mit Landsmann Bruno Saby den Weltcup.

ADAC Volkswagen Polo Cup – Sportlicher denn je

Der Renn-Polo für die Saison 2006



Wolfsburg (17. März 2006) Sportlicher denn je präsentiert sich die Rennversion des Volkswagen Polo für die Saison 2006.


Das Sportgerät für Nachwuchs-Rennfahrer erhielt für seine dritte Saison im ADAC Volkswagen Polo Cup technischen Feinschliff und stärkt damit seinen Charakter als waschechter Renn-Tourenwagen. Dank eines erstmals eingesetzten Sperrdifferenzials, eines eigens entwickelten Leichtbau-Schwungrades sowie einer Renn-Kupplung zeigt sich der 150 PS starke Fronttriebler spurtstärker, drehfreudiger und agiler als je zuvor. Seine Premiere im Renneinsatz erlebt der überarbeitete Polo beim DTM-Auftakt vom 7. bis 9. April in Hockenheim.

„Wer sich nicht konsequent zum Fortschritt bekennt, fällt zurück. Das gilt im Motorsport genauso wie in der Serienproduktion“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Daher entwickeln wir auch den Renn-Polo kontinuierlich weiter. Nach dem Debütjahr haben wir Optik und Aerodynamik überarbeitet, nun haben wir unter der Haube für Feinschliff gesorgt. Bei Testfahrten mit den neuen Komponenten sanken die Rundenzeiten in Oschersleben um rund eine Sekunde.“

Für mehr Spurtstärke speziell aus engen Kurven heraus sorgt das im Polo-Cup erstmals eingesetzte Sperrdifferenzial. „Während bei normalen Differenzialen das entlastete kurveninnere Rad beim Beschleunigen zum Durchdrehen tendiert und damit Vortrieb verloren geht, verteilt ein Sperrdifferenzial mehr Kraft auf das kurvenäußere Rad und verbessert damit die Beschleunigung deutlich“, erläutert Hans Marschall, Technischer Projektleiter für den Polo-Cup bei Volkswagen Motorsport. „Gleichzeitig sinkt durch den reduzierten Schlupf der Reifenverschleiß, was konstantere Rundenzeiten ermöglicht.“

Das Leichtbau-Schwungrad wurde speziell für den Einsatz im ADAC Volkswagen Polo Cup entwickelt. In Kombination mit einer Sintermetall-Renn-Kupplung sank das Gewicht um fast 50 Prozent auf rund neun Kilogramm. „Die Massenträgheit wird durch die neuen Komponenten drastisch reduziert, was den ohnehin kräftigen Zweiliter-FSI-Motor des Polo noch drehfreudiger und spritziger macht“, erklärt Hans Marschall.

Die bis zur kleinsten Schraube identischen Renn-Polo werden weiterhin zentral eingesetzt und von Veranstaltung zu Veranstaltung zwischen den 16 bis 24 Jahre alten Teilnehmern getauscht, was eine einzigartige Chancengleichheit ermöglicht. Für die neue Saison hat das Einsatzteam Abt Sportsline die Fahrzeuge optimal vorbereitet.

ADAC Volkswagen Polo Cup – Schwitzen in Wolfsburg

Motorsport-Youngster fit für den Polo-Cup


Wolfsburg (13. März 2006) Ohne Schweiß kein Preis: Der Rennsport-Nachwuchs aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup hat sich am Wochenende (10.-12. März) mit einem Fitness-Camp in Wolfsburg für den Saisonstart am 8./9. April in Hockenheim vorbereitet.


Unter Anleitung von Diplom-Sportlehrern absolvierten die zwischen 16 und 24 Jahre alten Tourenwagen-Junioren ein ausgiebiges Programm, das schweißtreibende Trainingseinheiten genauso umfasste wie körperliche Analyse, individuelle Beratung und die Stärkung des Teamgeists. Ein gemeinsamer Besuch der Autostadt rundete das Fitness-Camp ab.

„Die Fitness hat im professionellen Motorsport einen hohen Stellenwert. Nur wer den körperlichen Belastungen eines Rennens voll gewachsen ist, kann bis zur letzten Runde höchste Leistung und Konzentration bringen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Da setzt unsere ,Tourenwagen-Schule‘ an: Mit dem Fitness-Camp geben wir den jungen Fahrerinnen und Fahrern die Möglichkeit, ihre eigene Verfassung zu analysieren und mit Trainingsprogrammen gezielt zu verbessern.“

Für das Fitness-Camp über zweieinhalb Tage hatte Volkswagen Motorsport gemeinsam mit Sportlehrern der Sportklinik Bad Nauheim einen eng gesteckten „Lehrplan“ ausgearbeitet: Morgens hieß es früh „Raus aus den Federn!“, denn schon ab sieben Uhr standen Waldläufe auf dem Programm. Eine Unterrichtseinheit mit Übungen zum Muskelaufbau, die jeder Teilnehmer problemlos in sein eigenes Training einbinden kann, sowie ein Zirkeltraining, bei dem die körperliche Maximalleistung der Junioren abverlangt wurde, bildeten Schwerpunkte. Eine exakte Bestimmung des Körperfettanteils mittels Ultraschall-Diagnostik sowie eine Ernährungsberatung ermöglichen den jungen Fahrerinnen und Fahrern, ihre individuellen Trainingsprogramme noch effizienter zu gestalten. Ein Orientierungslauf, bei dem an vier Stationen unterschiedliche Aufgaben zu absolvieren waren, zielte neben der sportlichen Betätigung vor allem auf effizientes Teamwork ab. Nur wenn in den Fünfergruppen sinnvoll zusammen gearbeitet wurde – Geschicklichkeit und Wissen waren dabei genauso gefragt wie reine Fitness – sprang dabei ein gutes Mannschaftsergebnis heraus.

Die Vorbereitung auf die neue Saison des ADAC Volkswagen Polo Cup wird am 21./22. März fortgesetzt: Beim Einführungslehrgang in der Motorsport-Arena Oschersleben stehen für die Nachwuchstalente erneut Theorie sowie Praxis in Form von Testfahrten mit dem 150 PS starken Renn-Polo auf dem Plan.

Schwitzen in Wolfsburg: Motorsport-Youngster fit für den Polo-Cup

Der Rennsport-Nachwuchs aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup hat sich am Wochenende (10.-12. März) mit einem Fitness-Camp in Wolfsburg für den Saisonstart am 8./9. April in Hockenheim vorbereitet.

Ohne Schweiß kein Preis: Der Rennsport-Nachwuchs aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup hat sich am Wochenende (10.-12. März) mit einem Fitness-Camp in Wolfsburg für den Saisonstart am 8./9. April in Hockenheim vorbereitet.

Unter Anleitung von Diplom-Sportlehrern absolvierten die zwischen 16 und 24 Jahre alten Tourenwagen-Junioren ein ausgiebiges Programm, das schweißtreibende Trainingseinheiten genauso umfasste wie körperliche Analyse, individuelle Beratung und die Stärkung des Teamgeists. Ein gemeinsamer Besuch der Autostadt rundete das Fitness-Camp ab.

„Die Fitness hat im professionellen Motorsport einen hohen Stellenwert. Nur wer den körperlichen Belastungen eines Rennens voll gewachsen ist, kann bis zur letzten Runde höchste Leistung und Konzentration bringen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Da setzt unsere ,Tourenwagen-Schule‘ an: Mit dem Fitness-Camp geben wir den jungen Fahrerinnen und Fahrern die Möglichkeit, ihre eigene Verfassung zu analysieren und mit Trainingsprogrammen gezielt zu verbessern.“

Für das Fitness-Camp über zweieinhalb Tage hatte Volkswagen Motorsport gemeinsam mit Sportlehrern der Sportklinik Bad Nauheim einen eng gesteckten „Lehrplan“ ausgearbeitet: Morgens hieß es früh „Raus aus den Federn!“, denn schon ab sieben Uhr standen Waldläufe auf dem Programm. Eine Unterrichtseinheit mit Übungen zum Muskelaufbau, die jeder Teilnehmer problemlos in sein eigenes Training einbinden kann, sowie ein Zirkeltraining, bei dem die körperliche Maximalleistung der Junioren abverlangt wurde, bildeten Schwerpunkte. Eine exakte Bestimmung des Körperfettanteils mittels Ultraschall-Diagnostik sowie eine Ernährungsberatung ermöglichen den jungen Fahrerinnen und Fahrern, ihre individuellen Trainingsprogramme noch effizienter zu gestalten. Ein Orientierungslauf, bei dem an vier Stationen unterschiedliche Aufgaben zu absolvieren waren, zielte neben der sportlichen Betätigung vor allem auf effizientes Teamwork ab. Nur wenn in den Fünfergruppen sinnvoll zusammen gearbeitet wurde – Geschicklichkeit und Wissen waren dabei genauso gefragt wie reine Fitness – sprang dabei ein gutes Mannschaftsergebnis heraus.

Die Vorbereitung auf die neue Saison des ADAC Volkswagen Polo Cup wird am 21./22. März fortgesetzt: Beim Einführungslehrgang in der Motorsport-Arena Oschersleben stehen für die Nachwuchstalente erneut Theorie sowie Praxis in Form von Testfahrten mit dem 150 PS starken Renn-Polo auf dem Plan.

Der Polo GTI – Serienausstattung

Der Polo GTI – Serienausstattung

Climatic und Zentralverriegelung mit Fernbedienung sind ebenso serienmäßig
wie Sportfahrwerk und Leichtmetallfelgen
Die wichtigsten Ausstattungselemente des Polo GTI im Überblick:
SICHERHEIT

  • Airbag für Fahrer und Beifahrer, auf der Beifahrerseite deaktivierbar
  • Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer
  • Nebelscheinwerfer
  • Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurt für den mittleren Rücksitzplatz
  • Reifendruckkontrollanzeige (RKA)
  • Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP) inkl. Bremsassistent, ABS, EDS
    und ASR
  • 3 Kopfstützen hinten

AUSSENAUSSTATTUNG

  • Halogen-Hauptscheinwerfer mit schwarzem Gehäuse
  • Eigenständiges LM-Rad 6,5 J x 16, Reifen 205/45 R 16
  • Bremsscheiben vorn und hinten mit roten Bremssätteln (Geomet)
  • Color-Paket: in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel, Türgriffe,
    Stoßschutzleisten und Seitenschutzleisten
  • GTI-Schwellerverbreiterungen schwarz
  • Heckklappe mit Spoiler und integrierter 3. Bremsleuchte
  • GTI-Schriftzug auf der Heckklappe
  • Stoßfänger vorn und hinten spezifisch, Abgas-Doppelendrohr
  • Kühlergrill in Wabenstruktur mit GTI-Schriftzug

INNENAUSSTATTUNG

  • Kofferraumbeleuchtung
  • dimmbare Instrumentenbeleuchtung
  • Einstiegsleisten im Türeinstiegsbereich mit GTI-Schriftzug
  • Innentrim anthrazit (Dachhimmel, Säulenverkleidung, Anbauteile)
  • 3D-Kombiinstrument eigenständig
  • 3-Speichen-Sportlenkrad in Lochleder mit roter Naht und GTI-Emblem inkl.
    Schalthebelknauf / Handbremshebelgriff in Leder mit roter Naht
  • Fußpedale im Alu-Look
  • Rücksitzbank und –lehne asymmetrisch geteilt umklappbar
  • Innenraumaufwertung (Dekoreinlagen)
  • Make-Up-Spiegel links und rechts beleuchtet
  • Sicherheitsgurte schwarz mit roter Einfassung
  • Top-Sportsitze mit erhöhtem Seitenhalt in spezifischem Trim mit
    Sitzhöhenverstellung, inkl. Schubladen (optional Lederausstattung)
  • Textilfußmatten vorn und hinten, anthrazit

FUNKTIONSAUSSTATTUNG

  • Außenspiegel elektr. einstellbar und beheizbar
  • Climatic
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
  • Fensterheber vorn elektrisch (nur 2-Türer)
  • Sportfahrwerk circa 15 mm tiefer gelegt

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Der CrossPolo – Serienausstattung

Der CrossPolo – Serienausstattung

CrossPolo wird generell mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sportsitzen,
Dachreling, eigens konzipierten Karosserie-Applikationen und vier Türen
ausgeliefert

Für den CrossPolo wurde eine spezifische Serienausstattung ent­wickelt.
Gegenüber der Trendline-Version (Grundversion der klassi­schen Modelle)
beinhaltet sie folgende Features zusätzlich:
Außenausstattung

  • Außenspiegelgehäuse silber lackiert und Türgriffe in Wagenfarbe
  • Dachreling silber lackiert
  • Folienschriftzug „CrossPolo“ auf den hinteren Türen
  • Karosserieabdeckung an Radläufen, Schwellern und Türen
  • Leichtmetallräder „BBS-Radialspeiche“ 7 1⁄2 J x 17, in
    „Sterlingsilber“ lackiert, Reifendimension 215/40 ZR 17
  • Seitenschutzleisten in Wagenfarbe
  • Stoßfänger im sportlichen Design, dreifarbig
  • Vier Türen

Innenausstattung

  •  Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze
  • Ein Becherhalter vorn
  • Chromzierringe an den Instrumenten im Kombi-Instrument
  • Fahrersitz mit Höheneinstellung
  • Haltegriffe gedämpft
  • Handbremshebelgriff in Leder mit farbigen Ziernähten
  • Handbremshebelknopf in Chrom
  • Lederlenkrad (4 Speichen) in gelochtem Leder mit farbigen Ziernähten
    und Alu-Dekor
  • Pedale in Alu-Optik
  • Schalthebelknauf in Leder mit Linse „Cross“
  • Schalthebelmanschette mit farbigen Ziernähten
  • Schublade unter dem Fahrersitz
  • Sitzbezüge in Flachgewebe, Dessin „Dimension“
  • Sportsitze vorn

Sicherheitsausstattung

  •  Nebelscheinwerfer

Funktionsausstattung

  • Doppelton-Signalhorn
  • Fensterheber vorn und hinten elektrisch
  • Gepäckraumbeleuchtung
  • Instrumentenbeleuchtung regelbar
  • Make-up-Spiegel beleuchtet in den Sonnenblenden
  • Schlechtwegefahrwerk ca. 15 mm erhöhte Bodenfreiheit
  • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung,
    zwei Funkklappschlüssel

 

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Der Polo BlueMotion

Sparsames Sondermodell auf Basis Polo 4F

Wolfsburg / Genf, März 2006. Volkswagen präsentiert auf dem Genfer Auto-Salon in einer Weltpremiere den extrem sparsamen Polo BlueMotion. Leistung: 59 kW / 80 PS. Durchschnittsverbrauch: 3,9 Liter Diesel. Ersparnis gegenüber den gleich starken und bereits sehr wirtschaftlichen Polo TDI der Versionen Trendline, Comfortline und Sportline: 0,5 Liter. Der CO2-Ausstoß wurde um 16 g/km reduziert. Erreicht wurden die Verbrauchs- und Emissionssenkungen durch längere Getriebeübersetzungen, aerodynamischen Feinschliff und innermotorische Modifikationen. Geschaltet wird der Volkswagen über ein manuelles Fünfganggetriebe. Die Markteinführung des im spanischen Pamplona gefertigten Polo BlueMotion erfolgt in der Schweiz, Österreich und Deutschland im Sommer diesen Jahres.

Der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) ausgestattete Polo BlueMotion bietet trotz der beachtlichen Sparsamkeit agile Fahrleistungen. Sein Dreizylinder-Turbodieseldirekteinspritzer er­reicht durch den Einsatz eines Abgasturboladers mit variabler Tur­binengeometrie bereits ab 1.800 U/min sein maximales Drehmoment von 195 Newtonmetern, das konstant bis 2.200 U/min anliegt. Mehr als genug, um für einen souveränen Antritt aus dem Drehzahlkeller zu sorgen. Weitere Eckdaten: 176 km/h Höchstgeschwindigkeit und 12,8 Sekunden für den 0-100-km/h-Sprint. Die Fahrleistungen und die modifizierte Karosserieoptik unterstreichen, dass der Polo BlueMotion einer dynamischeren Positionierung folgt, als der bis Ende 2005 gebaute Sparweltmeister Lupo 3L TDI mit 45 kW / 61 PS. Auf der Plusseite des neuen Polo BlueMotion stehen zudem sein erwachsener Innenraum und eine uneingeschränkte Alltagstaug­lichkeit.

Von weitreichender Bedeutung ist die Zusatzbezeichnung des Polo BlueMotion. „Blue“ – natürlich die Volkswagen Farbe. „Motion“ verkörpert den Aspekt einer nach vorn, in die Zukunft gerichteten Mobilität. BlueMotion soll so zu einem Gütesiegel avancieren, das für Sparsamkeit ohne Abstriche an den Fahrspaß steht.

Polo BlueMotion – Polo-Offensive
2005 wurde die Baureihe komplett überarbeitet; auf dieser Basis entstanden dann ganz aktuell der schnelle Polo GTI, der robuste CrossPolo und nun der Polo BlueMotion.

Innerhalb der Baureihe markiert der Polo BlueMotion den aktuellen Höhepunkt einer Produktoffensive im Segment der Kleinwagen. Volkswagen startete diese Offensive 2005 mit einer technisch wie optisch nochmals verbesserten Polo-Generation. Auf dieser Basis folgte Ende 2005 die Vorstellung des dynamischen Polo GTI und – ganz aktuell – die des frech und robust konzipierten CrossPolo. Mit dem neuen Polo BlueMotion präsentiert Volkswagen nun die spar­samste und wirtschaftlichste Variante.

 

Polo BlueMotion – Motor
Der 59 kW / 80 PS starke Dreizylinder-TDI wurde auf minimalen Verbrauch getrimmt

Die erste technische Säule für den Durchschnittsverbrauch von unter vier Litern Diesel auf hundert Kilometern bildet der 1.422 cm3 große Dreizylinder-TDI des Polo BlueMotion. Er leistet bei 4.000 U/min 59 kW / 80 PS und entwickelt mit dem Erreichen von 1.800 U/min 195 Newtonmeter maximales Drehmoment. Dieser neue Motor zeichnet sich generell durch einen modifizierten Ladungswechsel (Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie) und eine optimierte Abgasrückführung (EGR) mit leistungsgesteigertem EGR-Kühler und elektrisch betätigtem EGR-Ventil aus. Mit einem CO2-Ausstoß von nur 103 g/km reduzieren sich die CO2-Emissionen des Polo BlueMotion im Vergleich zu einem gleichstarken Polo TDI der aktuellen Generation um 16 g/km.
Polo BlueMotion – Getriebe
Das konventionelle Fünfgang-Getriebe zeigt einen hohen Alltagskomfort und reduziert dank längerer Übersetzungen den Kraftstoffverbrauch

Die zweite technische Säule für die Kraftstoffeinsparung ist die Kraftübertragung. Das Fünfgang-Schaltgetriebe erhielt für den Ein­satz im Polo BlueMotion längere Übersetzungen mit Schongang-Charakteristik, die das Drehzahlniveau senken. Besonders die Gänge drei bis fünf sind zwischen zwölf und 24 Prozent länger übersetzt. Effekt: Der Dreizylinder-TDI arbeitet fortan noch öfter und länger in seinem effizientesten Drehzahlbereich. Unterstützt werden die Modifikation im Antriebsbereich durch die eigens für den Polo BlueMotion konzipierten 14-Zoll-Leichtmetallräder. Bestückt sind die Räder serienmäßig mit rollwiderstandsarmen Reifen.

Polo BlueMotion – Aerodynamik
Eine neue Frontpartie-Aerodynamik senkt den Luftwiderstand des Polo BlueMotion

Als dritte tragende Säule hilft eine optimierte Aerodynamik, den Verbrauch zu senken. Insbesondere die Frontpartie wurde dazu stark überarbeitet. Ein strömungstechnisch optimierter Frontspoiler sowie eine neue, bis auf einen Querspalt nahezu geschlossene Kühlermaske bahnen sich dabei mit geringerem Luftwiderstand (cw = 0,30 cw x A = 0,62) den Weg durch den Fahrtwind. Im Heckbereich wurde die Aerodynamik ebenfalls verbessert. Hier kommt unter anderem ein Dachkantenspoiler zum Einsatz. Alle aerodynamischen Maßnahmen wurden über Berechnungen und Versuchsreihen im Windkanal konzipiert und danach vom Design in entsprechende Bauteile umgesetzt.

Polo BlueMotion – Sparpotential
Ein in Deutschland vollgetankter Polo BlueMotion legt die 943 Kilometer von Wolfsburg nach Genf für Kraftstoffkosten von nur 41,19 Euro zurück

Dass ein besonders ökologisches Automobil viel Spaß bereiten kann, zeigt der temperamentvolle Polo BlueMotion auf gleich mehrere Arten. Erstens: Er spart mit seinem niedrigen Verbrauch an der Zapfsäule bares Geld. Hundert Kilometer kosten mit diesem Volkswagen im Durchschnitt 4,37 Euro (Grundlage*: 3,9 Liter x 1,12 Euro für den Liter Diesel in Deutschland, Stand Februar 2006). Eine Fahrt von Wolfsburg zum 943 Kilometer entfernten Genfer Auto-Salon ist damit rechnerisch für 41,19 Euro machbar. Zweitens: Der Polo BlueMotion fährt, und fährt, und fährt… Getankt werden muss er auf der Strecke Wolfsburg–Genf erst am Zielort. Hinter­grund: Bei 45 Litern Tankinhalt und 3,9 Litern Verbrauch ergibt sich eine theoretische Reichweite von mehr als 1.150 Kilometern. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich der Verbrauch außerorts nach der EU-Richtlinie 80/1268/EWG auf 3,2 Liter reduziert. Drittens: Die Sparsamkeit geht keineswegs auf Kosten der Agilität, denn die Fahrleistungen werden von den verbrauchsreduzierenden Maßnahmen so gut wie gar nicht beeinträchtigt werden. Der Polo BlueMotion besitzt einen überaus kraftvollen Antritt und beschleunigt wie der Polo 1.4 TDI in 12,8 Sekunden von null auf 100 km/h. In der Höchstgeschwindigkeit erreicht er 176 km/h (Polo 1.4 TDI: 174 km/h).
Polo BlueMotion – Ausstattung
Serienmäßig mit Leichtmetallfelgen, Aerodynamik-Kit und tiefergelegtem Fahrwerk; Preisniveau liegt im Bereich des ebenfalls 59 kW starken Polo TDI Sportline

Der neue Polo BlueMotion ist überdurchschnittlich gut ausgestattet. Im Exterieurbereich zählen zur Serienausstattung unter anderem eigens konzipierte Leichtmetallfelgen des Typs „Jerez“ mit rollwiderstandsarmer Bereifung in der Dimension 165/70, ein Aerodynamik-Kit inklusive Heckspoiler, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und Anbauteile (Seitenschutzleisten, Türgriffe etc.), tiefergelegtes Fahrwerk sowie die grüne Wärmeschutzverglasung. Im Interieur ist der Polo BlueMotion an den für ihn entworfenen Sitzbezügen im Dessin „Popcorn“ zu erkennen. Zur Grundausstattung des zweitürigen Volkswagen gehören darüber hinaus Front- und Seitenairbags, ABS, elektrische Fensterheber, Multifunktionsanzeige und eine elektro-hydraulische Servolenkung.

ADAC Volkswagen Polo Cup 2006

Polo-Cup 2006 schon ausgebucht: 28 Starter aus acht Nationen


Mit einem Rekordstarterfeld von 28 Fahrern aus acht Nationen geht der ADAC Volkswagen Polo Cup in die Saison 2006.


Der erstklassige Sport mit dem 150 PS starken Cup-Polo erfährt im In- und Ausland – im letzten Jahr waren die Fernseh-Bilder erstmals in neun Ländern zu sehen – stark wachsendes Interesse, was die Starterliste der kommenden Saison belegt: Neben Talenten aus Deutschland haben sich Fahrer aus Dänemark, Frankreich, Italien, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz eingeschrieben. Damit sind sämtliche Cockpits in der „Tourenwagen-Schule“, deren einzigartiges Konzept den kostengünstigen Einstieg in den professionellen Rennsport ermöglicht und dabei größtmögliche Chancengleichheit durch identische Autos garantiert, schon frühzeitig vergeben. Auch in diesem Jahr werden die zehn Rennen zum Polo-Cup im Rahmenprogramm der publikumsträchtigen DTM ausgetragen.


„Wir sind sehr stolz mit dem größten Feld in der Geschichte unserer ,Tourenwagen-Schule' an den Start zu gehen“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen anlässlich der Vorstellung des neuen Polo-Cup-Jahrgangs. „Das Interesse an unserem einzigartigen Konzept der Nachwuchsförderung wächst über Grenzen hinweg. Wir richten den Polo-Cup noch internationaler aus: mit einem bunt gemischten Feld in Deutschland, weltweiten Austausch-Programmen und eigenständigen Rennserien in mehreren Ländern.“


Das Starterfeld des ADAC Volkswagen Polo Cup 2006 wird wie in den Vorjahren zu etwa einer Hälfte aus Neueinsteigern bestehen, die andere Hälfte bilden junge Talente, die bereits über Erfahrung in der Nachwuchsrennserie verfügen. Zu den routinierten Piloten zählen unter anderem der „Vize“-Champion Jimmy Johansson (Schweden), „Rookie“-Titelträger Markus Grünewald (Sonneberg) sowie die bislang einzige Dame Marlene Dietrich (Eich), die mit Marleen Seilheimer (Mettenheim) künftig eine neue Mitstreiterin erhält. Auch die Riege bekannter Rennfahrer-Familien wächst: Mit dem Schweizer Markus kommt der Sohn des Sportwagen-Piloten Walter Brun hinzu. Prominente Gaststarter werden weiterhin für zusätzliche Würze im Feld der Nachwuchsfahrer sorgen.


Voraussetzung für ein festes Cockpit in der DTM-Partnerserie ist das erfolgreiche Abschneiden bei Sichtungs- und Qualifikationslehrgängen. Im September 2005 nahmen 57 junge Motorsportler am ersten Sichtungslehrgang im ADAC Fahrsicherheitszentrum Kempten teil. Zum weiter führenden Qualifikationslehrgang wurden im letzten Oktober 36 Teilnehmer in die Motorsport Arena Oschersleben eingeladen, wo sie auf der Rennstrecke unter Aufsicht von Polo-Cup-Instruktor Benedikt große Darrelmann ihre Fahrzeugbeherrschung im Grenzbereich unter Beweis stellten.

Der sparsamste Polo aller Zeiten: Polo BlueMotion verbraucht nur 3,9 Liter

BlueMotion bezeichnet Aktivitäten zu Forcierung des Nachhaltigkeitsansatzes

Wolfsburg / Genf, 25. Februar 2005 – Als erstes Serienmodell präsentiert Volkswagen in Genf unter dem Label der neuen Umweltschutzmarke den Polo BlueMotion. Der 59 kW / 80 PS starke Kompakte verbraucht im Durchschnitt lediglich 3,9 Liter Diesel auf hundert Kilometer, ist aber keineswegs weniger agil als ein „konventioneller“ Polo mit gleicher Leistung. Ersparnis: 0,5 Liter.

Erreicht wurden die Verbrauchs- und Emissionssenkungen durch längere Getriebeübersetzungen, aerodynamischen Feinschliff und innermotorische Modifikationen. Geschaltet wird der Volkswagen über ein manuelles Fünfganggetriebe. Die Markteinführung des im spanischen Pamplona gefertigten Polo BlueMotion erfolgt in der Schweiz, Niederlande, Österreich und Deutschland im Sommer 2006.

Volkswagen startet mit diesem Polo die Nachhaltigkeitsinitiative BlueMotion. BlueMotion bezieht sich dabei nicht nur auf den Verbrauch und die Emissionen der Automobile, sondern ganzheitlich auf das Unternehmen. „Blue“, die Volkswagen-Farbe, steht für die Elemente Wasser und Luft. „Motion“ verkörpert den Aspekt einer nach vorn, in die Zukunft gerichteten Mobilität. BlueMotion wird produktseitig zu einem Gütesiegel avancieren, an dem die jeweils sparsamste Variante einer Baureihe auszumachen ist.

Die Bezeichnung „BlueMotion“ signalisiert gleichzeitig, dass ein sparsamer Kraftstoffverbrauch nicht mit Verzicht auf Fahrspaß erkauft wird. Volkswagen setzt diesen Anspruch bereits heute mit seinen TDI-, FSI- und TSI-Motoren in allen Modellreihen um.

>> Ausführliche Vorstellung Polo BlueMotion

Biene Maja und Peanuts sind für den neuen CrossPolo unterwegs

Kampagne startet am 13. Februar

Künftig sind auch Biene Maja und die Peanuts für Volkswagen unterwegs – und zwar mit dem neuen CrossPolo. Rechtzeitig zur Markteinführung des Modells startet Volkswagen am 13. Februar mit der Werbekampagne für das neue Fahrzeug. Dabei setzt der Wolfsburger Hersteller auf zwei Printmotive.

Charlie Brown und Snoopy stehen sich mit einer frechen Frisur gegenüber
Biene Maja und Charlie Brown mit Snoopy zeigen, was an dem CrossPolo anders ist. Biene Maja hat einen bedrohlich großen Stachel, Charlie Brown und Snoopy stehen sich mit einer frechen Frisur gegenüber – statt des ansonsten braven Haarschnitts. Dementsprechend wurde auch der Claim der Kampagne ausgewählt: „Der Polo. Nur ein bisschen wilder. Der CrossPolo.“ Die Kampagne wird in reichweiten-starken Publikumszeitschriften mit Schwerpunkt Automobilzeitschriften und Titel für junge Zielgruppen geschaltet.

Durch 15 Millimeter erhöhten Bodenfreiheit bewältigt CrossPolo selbst schlechte Wegstrecken
Im Februar wird der CrossPolo die Nach­folge des überaus erfolgreichen Polo Fun antreten. Der mar­kant im Stile eines kleinen Geländewagens gestaltete Viertürer mit großer Heckklappe zeigt sich als praktisches und lifestyle-orientiertes Allroundtalent. Aufgrund seiner um 15 Millimeter erhöhten Bodenfreiheit bewältigt der frontgetriebene CrossPolo selbst schlechte Wegstrecken souverän.

17 Zoll großen Leichtmetall­rädern, robuste und farbig abgesetzten Karosserie-Anbau­teile
Optisch sticht der avantgardistische Volkswagen mit seinen neuen, 17 Zoll großen Leichtmetall­rädern, robusten und farbig abgesetzten Karosserie-Anbau­teilen und ebenfalls neu gestalteten Stoßfängern im Offroad-Stil aus dem Meer der Kompakten hervor. Im Innenraum sind es spezielle Bezugsstoffe und Chromverzierungen, die den ganz eigenen Charakter des vielseitigen CrossPolo prägen.