Polo „Original“ – Jubiläumssondermodell zum 40. Geburtstag

Nach 40 Jahren und über 14 Millionen Fahrzeugen eines bewegten Kleinwagen-Lebens überrascht der Volkswagen Polo mit einem limitierten Premium-Sondermodell: Ab heute können Fans einen von nur 1.000 Polo „Original“ in Deutschland erwerben.

Limitiertes Premium-Sondermodell für hohe Ansprüche und mit einem Preisvorteil von 1.119 Euro
Limitiertes Premium-Sondermodell für hohe Ansprüche und mit einem Preisvorteil von 1.119 Euro

Eindeutige Erkennungszeichen des 4-türigen Polo „Original“ sind unter anderem die Außenspiegelkappen in Wagenfarbe, abgedunkelte Rückleuchten, das Polo „Original“-Emblem auf dem Kotflügel sowie der „Original“-Schriftzug auf den Einstiegsleisten. LED-Scheinwerfer und das Kühlerschutzgitter in hochglänzendem Schwarz sowie 16-Zoll-Leichmetallräder „Portago“ komplettieren das moderne Exterieur. Einige Fahrzeuge sind auch in der exklusiven Lackierung in Honey Orange Metallic erhältlich.

Ins hochwertige Interieur fügen sich Multifunktionslenkrad, Schalthebelknauf und Handbremshebelgriff in Leder mit „Trüffel“-farbigen Nähten ein. Als Hommage an den Ur-Polo erweisen sich die Sportsitze mit Karo-Muster in Schwarz/Orange sowie Kunstleder an Seitenwangen und Kopfstütze. Sichtbar aufgewertet wird der Innenraum außerdem durch Applikationen in der Lackierung und eine Pedalerie in Alu-Optik.

Serienmäßig an Bord sind Klimaanlage „Climatronic“, Freisprecheinrichtung und Multimediabuchse MEDIA-IN. Das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion kann helfen, eine Kollision zu verringern oder sogar ganz zu vermeiden. Die Rückfahrkamera „Rear View“ erleichtert das Einparken, indem sie den Bereich hinter dem Fahrzeug auf dem Display des Radio-/Navigationssystems abbildet.

Den Polo Original gibt es in sechs Motor-Getriebe-Varianten ab 19.950,- EUR. Neben der Exklusivität dieses Jubiläumsmodells bietet er damit dem Kunden zusätzlich einen Preisvorteil von 1.119 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell.

  • Weltweit beliebter Kleinwagen wird 40 Jahre alt
  • Limitiertes Premium-Sondermodell für hohe Ansprüche
  • Preisvorteil: 1.119 Euro

 

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft: Andersson bester Volkswagen Pilot in Norwegen

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
Andersson bester Volkswagen Pilot in Norwegen

FIA Rallycross-Weltmeisterschaft
FIA Rallycross-Weltmeisterschaft

Beim achten Lauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft in Hell (N) war Per-Gunnar „P-G“ Andersson (S) bester Volkswagen Pilot. Der Schwede vom Team Marklund Motorsport erreichte im Volkswagen Polo RX das Finale und kam am Ende auf Rang fünf. Anderssons Teamkollege Toomas „Topi“ Heikkinen schied hingegen nach dem vierten Heat aus. Für Johan Kristoffersson (S) vom Volkswagen Team Schweden war nach vielversprechenden Ergebnissen in den Vorläufen ebenfalls im vierten Heat mit Platz elf Schluss. Auch Teamkollege Tord Linnerud (N) kam nicht über diese Hürde und schied auf Rang zwölf, einen Platz hinter Kristoffersson, ebenso aus. Der Sieg ging an den Schweden Timmy Hansen (Peugeot). Trostpflaster für Kristoffersson und sein Team: In der Gesamtwertung liegt der Schwede mit 135 Punkten auf Rang fünf und ist damit nach wie vor bester Volkswagen Pilot. Heikkinen ist Achter (95 Punkte), Andersson (63) liegt einen Platz dahinter auf Rang neun. Der nächste Lauf wird vom 4. bis 6. September in Lohéac (F) ausgetragen.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft
Volkswagen feiert Dreifachsieg beim Rallye-WM-Heimspiel

Ein Dreifachsieg beim Heimspiel vor über 225.000 Zuschauern: Volkswagen stellte bei der Rallye Deutschland mit Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) den ersten Sieger mit einem deutschen Automobil in der WM-Ära. Darüber hinaus feierte die Marke mit Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN, +23,0 Sekunden) und Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N, +1.56,6 Minuten) auch die zweite und dritte Position. Latvala sicherte sich mit dem Gewinn der abschließenden Powerstage zudem drei Extrapunkte. In der Fahrer-Wertung führt Ogier mit nun 207 Punkten vor Latvala (114) und Mikkelsen (98). In der Herstellerwertung liegt Volkswagen mit 300 Punkten an der Spitze. Bei noch 112 zu vergebenen Punkten in Fahrer- und Beifahrerwertung steht fest: Nur noch ein Volkswagen Duo kann Rallye-Weltmeister 2015 werden. Nach ihrem 30. Karriere-Sieg haben Ogier/Ingrassia bei der Rallye Australien (10. bis 13. September) in der Fahrer- und Beifahrer- sowie Volkswagen in der Herstellerwertung realistische Chancen, mit dem Polo R WRC den dritten Titelgewinn in Folge frühzeitig zu besiegeln.
Volkswagen Fun-Cup Großbritannien
Deott/Roberts und Belshaw/Clutton siegen in Donington Park

Insgesamt fünf Stunden Vollgas “powered by Volkswagen” im Volkswagen Fun-Cup Großbritannien. Beim sechsten Rennwochenende in Donington Park (GB) gingen insgesamt zwei Rennen über die Bühne. Den ersten Lauf über eine Stunde hat das Duo Farquini Deott/Graham Roberts (GB/GB, JPR – UVio) gewonnen. Es war ein knapper Sieg: Henry Dawes/Chris Hart (GB/GB, Track Torque/2 Rent Domino’s) fuhren mit nur 0,085 Sekunden Rückstand als Zweite über die Ziellinie, Peter Belshaw/Marcus Clutton (GB/GB, Sherardize UK/Neilson Racing) wurden Dritte. Auch im zweiten Rennen über vier Stunden lagen zwischen den Siegern Belshaw/Clutton und den Zweitplatzierten Dawes/Hart lediglich 3,298 Sekunden. Dritter wurde in diesem Lauf das britische Trio um Nigel Greensall/Julian Thomas/Jon Tomlinson (Racelogic). Der nächste Lauf wird am 26. September ausgetragen. Auf dem Anglesey Circuit (GB) steht ein Sechs-Stunden-Rennen auf dem Programm.

Und so geht’s weiter:

29.08.2015, Engen Volkswagen Cup Südafrika
Port Shepstone (ZA)

28.08.–30.08.2015
Volkswagen Golf-Cup Polen, Sachsenring (D)

FIA Rallycross-Europameisterschaft: Himmlisch gut in Hell

FIA Rallycross-Europameisterschaft
Himmlisch gut in Hell: Rustad mit Sieg zur Tabellenführung

FIA Rallycross-Europameisterschaft
FIA Rallycross-Europameisterschaft

Sieg für Tommy Rustad (N) in der FIA Rallycross-Europameisterschaft. Im von Marklund Motorsport und HTB Racing eingesetzten Volkswagen Polo RX setzte sich der Norweger im Finale in Hell (N) gegen Joni-Pekka Rajala (FIN, Saab) und Jānis Baumanis (LV, Peugeot) durch. „Ich bin nicht in Hell, sondern im Himmel“, sagte Rustad nach dem Triumpf. Und es gibt noch einen Grund zum Jubeln: Mit nun 83 Punkten führt der Norweger die Fahrer-Wertung an. Zweiter ist Jérôme Grosset-Janin (Peugeot, 77 Punkte), der Finne Rajala (53) liegt auf Rang drei. Der nächste EM-Lauf wird vom 4. bis 6. September in Lohéac (F) ausgetragen.

Volkswagen Racing-Cup Großbritannien
Thompson und House siegen in Snetterton

Das sechste Rennwochenende des Volkswagen Racing-Cup Großbritannien hat zwei Premieren-Sieger im Jahr 2015 hervorgebracht. Bobby Thompson (GB, Golf) gewann am Samstagabend in Snetterton (GB), während der zweifache Champion Phil House (GB, Scirocco) im zweiten Lauf am Sonntagnachmittag seinen ersten Saisonsieg feierte. Thompson startete in Rennen eins von der Pole-Position und behielt die Führung bis zur schwarz-weiß-karierten Flagge in Runde 15. Zweiter wurde Robert Barrable (GB, Golf, +6,642 Sekunden), Jack Walker-Tully (GB, Scirocco, +9,844 Sekunden) kam auf Platz drei ins Ziel. Im zweiten Rennen feierte House von der Pole-Position einen Start-Ziel-Sieg. Joe McMillan (GB, Scirocco, +0,904 Sekunden) wurde Zweiter, Michael Epps (GB, Golf, +8,520 Sekunden) Dritter. Bei noch zwei verbleibenden Rennen führt David Sutton (GB, Scirocco), der in Snetterton die Plätze elf und acht belegte, in der Gesamtwertung mit 498 Punkten. Nur vier Punkte dahinter rangiert Aaron Mason (GB, Scirocco). Der Meister von 2013 kam in der britischen Grafschaft Norfolk auf die Plätze acht und sechs. Zum Showdown kommt es am 12. und 13. September in Donington Park (GB), wenn die abschließenden Läufe 15 und 16 ausgetragen werden.
Volkswagen Fun-Cup Großbritannien
Deott/Roberts und Belshaw/Clutton siegen in Donington Park

Insgesamt fünf Stunden Vollgas “powered by Volkswagen” im Volkswagen Fun-Cup Großbritannien. Beim sechsten Rennwochenende in Donington Park (GB) gingen insgesamt zwei Rennen über die Bühne. Den ersten Lauf über eine Stunde hat das Duo Farquini Deott/Graham Roberts (GB/GB, JPR – UVio) gewonnen. Es war ein knapper Sieg: Henry Dawes/Chris Hart (GB/GB, Track Torque/2 Rent Domino’s) fuhren mit nur 0,085 Sekunden Rückstand als Zweite über die Ziellinie, Peter Belshaw/Marcus Clutton (GB/GB, Sherardize UK/Neilson Racing) wurden Dritte. Auch im zweiten Rennen über vier Stunden lagen zwischen den Siegern Belshaw/Clutton und den Zweitplatzierten Dawes/Hart lediglich 3,298 Sekunden. Dritter wurde in diesem Lauf das britische Trio um Nigel Greensall/Julian Thomas/Jon Tomlinson (Racelogic). Der nächste Lauf wird am 26. September ausgetragen. Auf dem Anglesey Circuit (GB) steht ein Sechs-Stunden-Rennen auf dem Programm.

Und so geht’s weiter:

29.08.2015, Engen Volkswagen Cup Südafrika
Port Shepstone (ZA)

28.08.–30.08.2015
Volkswagen Golf-Cup Polen, Sachsenring (D)

22.08.–23.08.2015
Volkswagen Fun-Cup Belgien, Zolder (B)

Besser geht’s nicht: Latvala und Mikkelsen komplettieren Volkswagen Podium

Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), Volkswagen Polo R WRC
Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), Volkswagen Polo R WRC

Der eine kannte das Gefühl schon, für den anderen war es neu: Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila und Andreas Mikkelsen/Ola Fløene machten die Volkswagen Party auf dem Podium komplett – und das nach herausragenden fahrerischen Leistungen. Alle drei Volkswagen Duos fuhren beim Heimspiel der Marke in einer Liga für sich. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila forderten Sébastien Ogier/Julien Ingrassia in Deutschland auf das äußerste, rangierten stets in Reichweite zu ihren teaminternen Gegnern, bis die legendäre „Panzerplatte“ auf dem Truppenübungsplatz Baumholder den Unterschied machte. Dort fuhren Ogier/Ingrassia allen davon – auch ihren Teamkollegen. Für Latvala/Anttila war es der 19., für Mikkelsen/Fløene der elfte Podestplatz mit Volkswagen. Insgesamt schlagen in 35 Rallyes nun 59 Top-3-Resultate zu Buche.
Und da war dann noch …

… das Tüpfelchen auf dem i. Und es war ein digitales: Um 03:03 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag überschritt die Facebook-Präsenz von Volkswagen Motorsport pünktlich zur Feier des perfekten Rallye-Tages die 5-Millionen-Nutzer-Grenze. Seit dem 01. Januar 2013, als Volkswagen mit dem Polo R WRC in die Rallye-WM einstieg, hat die Marke nicht nur ihrer Fangemeinschaft verhundertfacht, sondern seither auch mehr als 300 Millionen Kontakte erreicht. In zweieinhalb Rallye-WM-Saisons erreichte der erfolgreichste Facebook-Auftritt der Marke Volkswagen zudem über 60 Millionen direkte Interaktionen mit dem Kanal.

Und dann war dann außerdem noch …

… „Fahranfänger“ Andreas Mikkelsen. Der WM-Dritte des vergangenen Jahres stieß bei dem Versuch, ein Auto in seiner Wahlheimat Monaco auf seinen Namen zuzulassen, auf eine ungewöhnlich hohe Hürde. Weil es die allererste Zulassung von Mikkelsen sein sollte, verlangte seine Versicherung ein Empfehlungsschreiben – in Monaco gilt Mikkelsen nämlich als Fahranfänger. Der Norweger fragte deshalb bei seinem Arbeitgeber Jost Capito an, ob er ihm die „Fahrtauglichkeit“ bescheinigen könne. Die humorige Antwort des Motorsport-Direktors? Alles sei bereits erledigt, er habe sogar ein Bild vom Finnland-Unfall Mikkelsens beigefügt …

Und dann war zu guter Letzt noch …

… ein Dank an die Glücksbringer von Volkswagen. Die Fußballer des VfL Wolfsburg – Klaus Allofs, Dieter Hecking, Maximilian Arnold und Christian Träsch – sowie die Rocker von „Revolverheld“ drückten dem Volkswagen Team vor Ort kräftig die Daumen. Auf bald!

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Deutschland – Endergebnis
1. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen 3:35.49,5 Std.
2. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen + 23,0 Sek.
3. Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), Volkswagen + 1.56,6 Sek.
4. Dani Sordo/Marc Martí (E/E), Hyundai + 2.09,3 Min.
5. Thierry Neuville/Nicolas Gilsoul (B/B), Hyundai + 2.33,8 Min.
6. Elfyn Evans/Daniel Barritt (GB/GB), Ford + 2.52,1 Min.
7. Mads Østberg/Jonas Andersson (N/S), Citroën + 3.12,5 Min.
8. Ott Tänak/Raigo Mõlder (EST/EST), Ford + 4.26,6 Min.
9. Hayden Paddon/John Kennard (NZ/NZ), Hyundai + 4.46,8 Min.
10. Stéphane Lefebvre/Stéphane Prévot (F/B), Citroën + 4.54,5 Min.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Deutschland – Ergebnis Power Stage
1. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen 9.07,4 Min.
2. Kris Meeke/Paul Nagle (GB/IRL), Citroën + 1,2 Sek.
3. Dani Sordo/Marc Martí (E/E), Hyundai + 1,7 Sek.
FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), Punktestände
Fahrer-Wertung
Punkte
1. Sébastien Ogier 207
2. Jari-Matti Latvala 114
3. Andreas Mikkelsen 98
4. Mads Østberg 90
5. Thierry Neuville 80
6. Elfyn Evans 61
7. Kris Meeke 56
8. Ott Tänak 54
9. Dani Sordo 52
10. Hayden Paddon 46
Hersteller-Wertung
Punkte
1. Volkswagen Motorsport 300
2. Hyundai Motorsport 161
3. Citroën Total Abu Dhabi WRT 148
4. M-Sport 138
5. Volkswagen Motorsport II 64
6. Hyundai Motorsport N 45
7. Jipocar Czech National Team 43
8. FWRT 9

 

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Deutschland – Ergebnisüberblick
Freitag,
21. August 2015
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 01 Sauertal 1 14,84 P01 P02
(+ 1,4 Sek.)
P03
(+ 3,6 Sek.)
WP 02 Waxweiler 1 16,40 P01 P02
(+ 0,4 Sek.)
P03
(+ 5,9 Sek.)
WP 03 Moselland 1 23,24 P02
(+ 2,3 Sek.)
P01 P03
(+ 4,5 Sek.)
WP 04 Mittelmosel 1 13,67 P01 P02
(+ 0,4 Sek.)
P03
(+ 4,1 Sek.)
WP 05 Sauertal 2 14,84 P01 P02
(+ 2,5 Sek.)
P03
(+ 2,9 Sek.)
WP 06 Waxweiler 2 16,40 P01 P02
(+ 2,3 Sek.)
P03
(+ 2,8 Sek.)
WP 07 Moselland 2 23,24 P01 P02
(+ 4,7 Sek.)
P03
(+ 7,4 Sek.)
WP 08 Mittelmosel 2 13,67 P01 P02
(+ 0,1 Sek.)
P05
(+ 6,0 Sek.)
Gesamtwertung P01 P02
(+ 9,5 Sek.)
P03
(+ 34,9 Sek.)
Samstag,
22. August 2015
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 09 Grafschaft 1 18,35 P01 P03
(+ 2,3 Sek.)
P07
(+ 6,9 Sek.)
WP 10 Bosenberg 1 17,13 P02
(+ 2,8 Sek.)
P01 P03
(+ 5,9 Sek.)
WP 11 Arena Panzerplatte 1 02,87 P01 P05
(+ 1,6 Sek.)
P04
(+ 1,2 Sek.)
WP 12 Arena Panzerplatte 2 02,87 P01 P05
(+ 1,1 Sek.)
P04
(+ 0,9 Sek.)
WP 13 Panzerplatte Long 1 45,61 P01 P02
(+ 6,8 Sek.)
P04
(+ 20,0 Sek.)
WP 14 Grafschaft 2 18,35 P02
(+ 1,3 Sek.)
P01 P10
(+ 12,5 Sek.)
WP 15 Arena Panzerplatte 3 02,87 P03
(+ 0,2 Sek.)
P01 P09
(+ 1,6 Sek.)
WP 16 Panzerplatte Long 2 45,61 P01 P02
(+ 15,3 Sek.)
P04
(+ 17,5 Sek.)
WP 17 Bosenberg 2 17,13 P01 P02
(+ 1,5 Sek.)
P07
(+ 10,4 Sek.)
Gesamtwertung P01 P02
(+ 33,8 Sek.)
P03
(+ 1.47,5 Min.)
Sonntag,
23. August 2015
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 18 Stein & Wein 1 19,59 P04
(+ 2,8 Sek.)
P02
(+ 0,6 Sek.)
P05
(+ 3,1 Sek.)
WP 19 Dhrontal 1 14,08 P08
(+ 9,0 Sek.)
P01 P12
(+ 15,1 Sek.)
WP 20 Stein & Wein 2 19,59 P01 P08
(+ 4,0 Sek.)
P02
(+ 0,5 Sek.)
WP 21P Dhrontal 2 14,08 P06
(+ 3,6 Sek.)
P01 P10
(+ 5,8 Sek.)
Gesamtwertung P01 P02
(+ 23,0 Sek.)
P03
(+ 1.56,6 Min.)

30 Siege – Ogier zieht in ewiger Bestenliste mit Grönholm gleich

Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), Volkswagen Polo R WRC
Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N), Volkswagen Polo R WRC

Die Zahl 30 spielte für Volkswagen beim Heimspiel eine besondere Rolle. Nicht nur, dass es der 30. Sieg des Polo R WRC in 35 Rallyes gelang – es war zudem auch der 30. Karriereerfolg von Sébastien Ogier und Julien Ingrassia. Einer, der ihnen einen besonderen Platz in den Annalen der Rallye-WM bescherte. Sie zogen in der ewigen Bestenliste mit Marcus Grönholm gleich und rangieren in Sachen Siegen nun gleichauf mit ihm auf der zweiten Position. Im ewigen Duell Frankreich vs. Finnland hat die Grande Nation nun wieder vorgelegt – 175 Siege hat Frankreich nun auf dem Konto, 174 Finnland. Die Volkswagen Fahrer Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala sind die einzigen permanent eingeschriebenen Piloten ihrer Nationen in der Rallye-WM.

Besser geht’s nicht: Latvala und Mikkelsen komplettieren Volkswagen Podium

Der eine kannte das Gefühl schon, für den anderen war es neu: Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila und Andreas Mikkelsen/Ola Fløene machten die Volkswagen Party auf dem Podium komplett – und das nach herausragenden fahrerischen Leistungen. Alle drei Volkswagen Duos fuhren beim Heimspiel der Marke in einer Liga für sich. Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila forderten Sébastien Ogier/Julien Ingrassia in Deutschland auf das äußerste, rangierten stets in Reichweite zu ihren teaminternen Gegnern, bis die legendäre „Panzerplatte“ auf dem Truppenübungsplatz Baumholder den Unterschied machte. Dort fuhren Ogier/Ingrassia allen davon – auch ihren Teamkollegen. Für Latvala/Anttila war es der 19., für Mikkelsen/Fløene der elfte Podestplatz mit Volkswagen. Insgesamt schlagen in 35 Rallyes nun 59 Top-3-Resultate zu Buche.

Und trotzdem: Zusatzpunkte für Latvala/Anttila in der Powerstage

Noch nie haben Zusatzpunkte für Volkswagen Fahrer weniger Anziehungskraft verströmt als bei der Rallye Deutschland 2015. Das Ziel, den Heimsieg für Volkswagen zu sichern, überwog die Versuchung, für Fahrer- und Beifahrerwertung Zusatzpunkte auf der abschließenden Prüfung der Rallye zu holen. Dennoch sammelten Jari-Matti Latvala die drei Extrapunkte für die Bestzeit.
Drei Matchbälle in Down Under – Volkswagen vor Titelgewinnen in allen drei Wertungen

Mit dem Traumergebnis in Deutschland hat sich Volkswagen drei Matchbälle im Kampf um die WM-Titel erarbeitet. Bei noch 112 zu vergebenen Punkten in Fahrer- und Beifahrerwertung steht fest: Nur noch ein Volkswagen Duo kann Rallye-Weltmeister 2015 werden. Verteidigen Sébastien Ogier und Julien Ingrassia 84 von ihren 93 Zählern großen Vorsprung auf die nun ausschließlich teaminterne Konkurrenz durch Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila sowie auf Andreas Mikkelsen und Ola Fløene, stehen die Titelverteidiger zum dritten Mal in Folge als Champions fest. Auch Volkswagen kann aus eigener Kraft in Down Under den Titel in der Hersteller-Wertung feiern. Bewahren Ogier/Ingrassia und Latvala/Anttila gemeinsam 129 des derzeit 139 Punkte großen Vorsprungs, ist auch der Marke der dritte Titel in Folge nicht mehr zu nehmen.

Volkswagen feiert Dreifachsieg beim Rallye-WM-Heimspiel

  • Vor über 225.000 Zuschauern Ogier, Latvala und Mikkelsen in Deutschland unschlagbar
  • Weltweit erfolgreich: Polo R WRC bei allen WM-Rallyes mindestens einmal Sieger
  • Ein Volkswagen Fahrer, aber welcher? Fahrer-Titel geht definitiv nach Wolfsburg
  • Drei Matchbälle in Australien in Fahrer-, Beifahrer- und Hersteller-Wertung
Andreas Mikkelsen, Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala
Andreas Mikkelsen, Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala

Ein Dreifachsieg beim Heimspiel, ein Dreifachsieg für die Geschichtsbücher: Volkswagen hat die Rallye Deutschland von Beginn an dominiert und erstmals für sich entschieden. Volkswagen stellt in der Rallye-WM-Ära des Laufs mit Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) den ersten Sieger mit einem deutschen Automobil. Darüber hinaus feierte die Marke mit Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) und Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) auch die zweite und dritte Position. Nach dem bestmöglichen und süßesten Triumph – ausgerechnet das Heimspiel stellte bis heute die einzige Rallye dar, die der Hersteller noch nie gewonnen hatte – steht obendrein fest: Auch die kommenden Rallye-Weltmeister fahren Volkswagen. Welches der drei Werksduos am Ende den Titel feiert, könnte bereits beim kommenden WM-Lauf in Australien feststehen. Nach ihrem 30. Karriere-Sieg haben Ogier/Ingrassia in Down Under in der Fahrer- und Beifahrer- sowie Volkswagen in der Herstellerwertung realistische Chancen, den dritten Titelgewinn in Folge frühzeitig zu besiegeln.

„Der Dreifach-Sieg bei der Rallye Deutschland ist ein großartiger Erfolg für Volkswagen“, so Dr. Heinz-Jakob Neußer, Volkswagen Markenvorstand für Technische Entwicklung, der beim Dreifachsieg an der Porta Nigra in Trier die Trophäe für den siegreichen Hersteller entgegennahm. „Optimale Vorbereitung, maximale Konzentration und großer Teamgeist haben diesen Triumph ermöglicht. Der Polo R WRC hat erneut bewiesen, dass er auch auf Asphalt das schnellste Auto ist und hat die wirklich anspruchsvollen Strecken in Deutschland perfekt gemeistert. Ich möchte allen, die an diesem wichtigen Sieg mitgearbeitet haben, ausdrücklich danken. Kompliment auch an die Organisatoren: Der ADAC und seine tausenden freiwilligen Helfer haben unterstützt von der Bundeswehr eine erstklassige Veranstaltung auf die Beine gestellt. Das unterstreicht auch die enorme Kulisse von mehr als 225.000 Zuschauern.“
Globalstes Auto von Volkswagen, erfolgreichstes in Rallye-WM-Geschichte: der Polo R WRC

Schweden, Mexiko, Portugal, Griechenland, Italien, Finnland, Australien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Monte Carlo, Argentinien, Polen … und nun: Deutschland. Volkswagen hat mit dem Dreifachsieg eine kleine, aber entscheidende Lücke in der Vita des Polo R WRC geschlossen. Die Rallye Deutschland war die bislang einzige Rallye, die das World Rally Car aus Wolfsburg noch nicht gewonnen hatte. Ausgerechnet beim Heimspiel war das Glück den Volkswagen Piloten bisher nicht gerade treu. Nun hat der Hersteller mit dem globalsten Auto seiner Flotte auch in Deutschland seinen Frieden geschlossen. Und das auf Volkswagen Art: Wann immer die Mannschaft um Motorsport-Direktor Jost Capito unter Druck stand, antwortete sie mit einem Dreifacherfolg: Nach der Niederlage bei der Rallye Deutschland anno 2014 folgte in Australien der erste 1-2-3-Sieg in der Geschichte der Marke. Nach der Enttäuschung von Argentinien in dieser Saison folgte die erfolgreichste Rallye mit dem Polo R WRC in Portugal. Beim dritten Anlauf legte Volkswagen nun in Deutschland nach – dem insgesamt vierten Dreifachsieg, dem dritten der Saison. Und das vor insgesamt über 225.000 begeisterten Zuschauern am Wochenende.

Drei auf und davon – Volkswagen dominiert weiter das Heimspiel bei Rallye Deutschland

  • Volkswagen Polo R WRC bleibt bisher auf allen 17 Wertungsprüfungen ungeschlagen
  • Zweikampf Ogier vs. Latvala um die Spitze, Mikkelsen auf Rang drei
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Ein weiterer Etappensieg gegen das „Biest“ – Volkswagen hat seine dominante Leistung beim Heimspiel in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) weiter fortgesetzt und seine Dreifachführung ausgebaut. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) sowie Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) behielten an zwei von drei Tagen, 17 von 21 Wertungsprüfungen und 307,09 von 374,43 Wettbewerbskilometern der Rallye Deutschland weiter eine weiße Weste. Alle Bestzeiten der Rallye Deutschland gingen an den Polo R WRC. Die Rallye Deutschland gilt wegen ihrer ikonischen Wertungsprüfung „Panzerplatte“, die am Samstag allein fünfmal auf dem Programm stand, als Schauplatz allerlei Dramen – in denen die Volkswagen Fahrer und Beifahrer bisher allerdings keine Rolle spielten. Stattdessen bauten Ogier/Ingrassia ihren Vorsprung auf ihre Teamkollegen Latvala/Anttila auf 33,8 Sekunden aus und setzten bislang 13 der 17 Volkswagen Bestzeiten. Mikkelsen/Fløene liegen mit weiteren 1.13,7 Minuten Rückstand auf der dritten Position.

Am abschließenden Sonntag stehen bei der Rallye Deutschland weitere vier Prüfungen mit insgesamt 67,34 Kilometern an, ehe der Sieger an der Porta Nigra in Trier geehrt wird. Ausgerechnet die Rallye Deutschland ist der einzige WM-Lauf, den Volkswagen seit dem Einstieg mit dem Polo R WRC im Januar 2013 noch nicht gewonnen hat.
„Das war der Tag, vor dem ich am größten Respekt hatte“, so Sébastien Ogier. „Aber: Die ‚Panzerplatte‘ ist bezwungen! Am Vormittag haben Julien und ich es minimal ruhiger angehen lassen, um den Aufschrieb zu bestätigen. Trotzdem lief es auch da schon nahezu perfekt. Nur auf dem ersten Durchgang der langen Prüfung auf der ‚Panzerplatte‘ war es ohne die Zwischenzeiten, die dieses Jahr nicht mehr ins Auto geschickt werden, extrem schwierig. Man weiß nie genau, wo man im Vergleich zu den Konkurrenten steht. Beim zweiten Durchgang lief diese WP dann wirklich perfekt und vor allem die abschließenden zehn Kilometer habe ich gepusht. Jetzt sieht es natürlich super aus für Volkswagen, aber wir werden bestimmt nicht zu früh jubeln. Schließlich ist noch ein anspruchsvoller Tag zu absolvieren.“

Und da waren dann noch …

… eine Extra-„Kicker“-Motivation durch den VfL Wolfsburg. Die statteten den Rallye-Weltmeistern von Volkswagen am Samstagabend einen Besuch ab. Cheftrainer Dieter Hecking, Geschäftsführer Klaus Allofs und die Spieler Christian Träsch und Maximilian Arnold reisten nach ihrem 1:1-Unentschieden beim 1. FC Köln am Samstagnachmittag unmittelbar nach Trier, erlebten den abendlichen Service und werden am Sonntag an den Wertungsprüfungen mitfiebern. Eines haben Hecking, Allofs und Co. allerdings knapp verpasst – das umjubelte Konzert von „Revolverheld“ vor 40.000 Fans auf der Volkswagen Bühne an der WP „Panzerplatte“.

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Deutschland – Ergebnisüberblick
Freitag,
21. August 2015
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 01 Sauertal 1 14,84 P01 P02
(+ 1,4 Sek.)
P03
(+ 3,6 Sek.)
WP 02 Waxweiler 1 16,40 P01 P02
(+ 0,4 Sek.)
P03
(+ 5,9 Sek.)
WP 03 Moselland 1 23,24 P02
(+ 2,3 Sek.)
P01 P03
(+ 4,5 Sek.)
WP 04 Mittelmosel 1 13,67 P01 P02
(+ 0,4 Sek.)
P03
(+ 4,1 Sek.)
WP 05 Sauertal 2 14,84 P01 P02
(+ 2,5 Sek.)
P03
(+ 2,9 Sek.)
WP 06 Waxweiler 2 16,40 P01 P02
(+ 2,3 Sek.)
P03
(+ 2,8 Sek.)
WP 07 Moselland 2 23,24 P01 P02
(+ 4,7 Sek.)
P03
(+ 7,4 Sek.)
WP 08 Mittelmosel 2 13,67 P01 P02
(+ 0,1 Sek.)
P05
(+ 6,0 Sek.)
Gesamtwertung P01 P02
(+ 9,5 Sek.)
P03
(+ 34,9 Sek.)
Samstag,
22. August 2015
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 09 Grafschaft 1 18,35 P01 P03
(+ 2,3 Sek.)
P07
(+ 6,9 Sek.)
WP 10 Bosenberg 1 17,13 P02
(+ 2,8 Sek.)
P01 P03
(+ 5,9 Sek.)
WP 11 Arena Panzerplatte 1 02,87 P01 P05
(+ 1,6 Sek.)
P04
(+ 1,2 Sek.)
WP 12 Arena Panzerplatte 2 02,87 P01 P05
(+ 1,1 Sek.)
P04
(+ 0,9 Sek.)
WP 13 Panzerplatte Long 1 45,61 P01 P02
(+ 6,8 Sek.)
P04
(+ 20,0 Sek.)
WP 14 Grafschaft 2 18,35 P02
(+ 1,3 Sek.)
P01 P10
(+ 12,5 Sek.)
WP 15 Arena Panzerplatte 3 02,87 P03
(+ 0,2 Sek.)
P01 P09
(+ 1,6 Sek.)
WP 16 Panzerplatte Long 2 45,61 P01 P02
(+ 15,3 Sek.)
P04
(+ 17,5 Sek.)
WP 17 Bosenberg 2 17,13 P01 P02
(+ 1,5 Sek.)
P07
(+ 10,4 Sek.)
Gesamtwertung P01 P02
(+ 33,8 Sek.)
P03
(+ 1.47,5 Min.)

Drei Polo R WRC an der Spitze

  • Dreifach-Führung für Ogier, Latvala und Mikkelsen bei der Rallye Deutschland
  • Immer Schnellste – Volkswagen Piloten feiern acht von acht Bestzeiten
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC
Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Volkswagen Polo R WRC

Auf allen Wertungsprüfungen ungeschlagen – Volkswagen hat beim Heimspiel in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) einen perfekten Tag absolviert. Zum Auftakt der Rallye Deutschland gingen alle acht Bestzeiten und bis auf eine einzige alle Top-3-Platzierungen an Fahrer eines Polo R WRC. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), Jari-Matti Latvala (FIN/FIN) und Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) nehmen nach dem ersten Drittel des neunten Saisonlaufs damit eine deutliche Dreifach-Führung in die kommenden zwei Tage mit. Eintönig war das Geschehen auf den fordernden Weinberg-Prüfungen rund um Trier allerdings beileibe nicht: Ogier und Latvala duellierten sich über weite Strecken um Sekundenbruchteile um die Führung und waren zeitweise nur um eine Zehntelsekunde getrennt – die tatsächliche Dauer eines Wimpernschlags. Nach 136,30 von 374,43 Prüfungskilometern und einem Nachmittagssprint von Weltmeister Ogier trennen den WM-Ersten und -Zweiten lediglich 9,5 Sekunden. Andreas Mikkelsen folgt mit nur weiteren 25,4 Sekunden Rückstand, aber einem Polster von über einer halben Minute, auf den nächsten Verfolger auf Platz drei.

Nach dem geglückten Auftakt stehen zwei weitere harte Rallye-Tage auf dem Programm: Am Samstag geht es fünfmal über die legendäre „Panzerplatte“ auf dem Truppenübungsplatz Baumholder. Damit stellen sich die Teilnehmer einem ganz anderen Charakter als noch am Freitag. Nach den Prüfungen in den Weinbergen folgen nun die Sonderprüfungen, die mit den berühmt-berüchtigten „Hinkelsteinen“ gesäumt sind – eigentlich dafür gedacht, Panzer aufzuhalten. Von Fahrern und Beifahrern ist beim Slalom durch diese unverrückbaren Hindernisse deshalb ein Null-Fehler-Job gefragt, um den Traum vom Podium aufrecht zu erhalten.
Und da waren dann noch …

… viel „Sisu“ und ein wenig Aberglaube. Denn eigentlich ist es seit dieser Saison ge(k)lebte Tradition, dass die drei Polo R WRC für jede Rallye eine neue Botschaft auf das Heck geschrieben bekommen. Doch nicht so bei Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila. Nach ihrem Sieg bei der Rallye Finnland beharrten Latvala, Anttila und Ingenieur Fabrice van Ertvelde darauf, das damals auf der Heckklappe prangende „#SiSU“ beizubehalten. Das finnische Wort, das am ehesten mit „Kraft“, „Ausdauer“, „Unnachgiebigkeit“ oder „Kampfgeist“ übersetzt werden kann, bleibt in Deutschland also auf dem World Rally Car mit der Startnummer 2 erhalten. Der teaminterne Widerstand, diesem Wunsch zu entsprechen hielt sich übrigens stark in Grenzen. Denn was beim ersten Heimspiel bereits funktionierte …

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC),
Rallye Deutschland – Ergebnisüberblick
Freitag,
21. August 2015
km #1
Ogier/
Ingrassia
#2
Latvala/
Anttila
#9
Mikkelsen/
Fløene
WP 01 Sauertal 1 14,84 P01 P02
(+ 1,4 Sek.)
P03
(+ 3,6 Sek.)
WP 02 Waxweiler 1 16,40 P01 P02
(+ 0,4 Sek.)
P03
(+ 5,9 Sek.)
WP 03 Moselland 1 23,24 P02
(+ 2,3 Sek.)
P01 P03
(+ 4,5 Sek.)
WP 04 Mittelmosel 1 13,67 P01 P02
(+ 0,4 Sek.)
P03
(+ 4,1 Sek.)
WP 05 Sauertal 2 14,84 P01 P02
(+ 2,5 Sek.)
P03
(+ 2,9 Sek.)
WP 06 Waxweiler 2 16,40 P01 P02
(+ 2,3 Sek.)
P03
(+ 2,8 Sek.)
WP 07 Moselland 2 23,24 P01 P02
(+ 4,7 Sek.)
P03
(+ 7,4 Sek.)
WP 08 Mittelmosel 2 13,67 P01 P02
(+ 0,1 Sek.)
P05
(+ 6,0 Sek.)
Gesamtwertung P01 P02
(+ 9,5 Sek.)
P03
(+ 34,9 Sek.)

RALLYE DEUTSCHLAND: Highlife beim Heimspiel

FIA RALLYE-WELTMEISTERSCHAFT (WRC) RALLYE DEUTSCHLAND
FIA RALLYE-WELTMEISTERSCHAFT (WRC)
RALLYE DEUTSCHLAND

Das Volkswagen Team feiert in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) vom 20. bis 23. August sein Heimspiel. Bei der Rallye Deutschland haben sich Sportler und Rocker angesagt, ein neues Informationssystem feiert Premiere und die Facebook-Präsenz des Automobilherstellers steht vor einem großen Meilenstein: Nachrichten aus dem Volkswagen Team.

Erst Tempo-Fußball, dann Tempo-Feeling: Bundesligist VfL Wolfsburg zu Gast in Trier

Der VfL Wolfsburg wird am Samstag und Sonntag Volkswagen bei der Rallye Deutschland besuchen. Die Pokalsieger der vergangenen Saison haben ihr Kommen mit Cheftrainer Dieter Hecking, Geschäftsführer Klaus Allofs, dem Abwehrspieler Christian Träsch und dem Mittelfeld-Mann Maximilian Arnold angekündigt. Direkt nach der Partie gegen den FC in Köln reisen Hecking, Allofs, Träsch und Arnold nach Trier, erleben den Service der Rallye-Autos und besuchen am nächsten Morgen die Wertungsprüfungen in den Weinbergen.

Rock’n’Roll: Revolverheld stürmen Volkswagen Bühne auf Baumholder

Sie rocken die Panzerplatte: Die Band Revolverheld wird am Samstag auf der Volkswagen Bühne auf Baumholder Vollgas geben. Trotz der Pause zwischen den Wertungsprüfungen 13 („Panzerplatte Lang“) und 14 („Grafschaft“) wird es dank Hits wie „Das kann uns keiner nehmen“ dann richtig laut. Zuvor werden sich die Bandmitglieder am Freitagabend ein Bild vom Engagements Volkswagens in der Rallye-WM machen – beim „Flexi-Service“ in Trier.

Premiere – das Volkswagen Dashboard liefert umfassende Rallye-Informationen

Nur an der Wertungsprüfung ist das Live-Erlebnis größer: Bei Volkswagen feiert während der Rallye Deutschland ein neues Informationssystem seine Premiere. Das „Rallye-Dashboard“ aggregiert aus Zeitnahme-Informationen, Beiträgen aus Sozialen Netzen und weiteren Quellen eine stets aktuelle Übersicht über das Geschehen – live und direkt. Bei der Rallye Deutschland kommen drei dieser Terminals zunächst in den Volkswagen Hospitalitys für Gäste zum Einsatz, künftig sollen die Bildschirme an weiteren Punkten im Service-Park zu sehen sein.
Wussten Sie, dass …

… das Volkswagen Duo Sébastien Ogier/Julien Ingrassia die Rallye Deutschland im Jahr 2011 gewann? Die beiden Franzosen siegten am Steuer eines Citroën.

… Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb auch der Rekord-Sieger in Deutschland ist? Der Franzose siegte insgesamt neun Mal, von 2002 bis 2010 sogar achtmal in Folge.

… in diesem Jahr neben der Klasse WRC und den Rahmenmeisterschaften WRC2 und WRC3 ebenfalls Teilnehmer des 2015 neu ins Leben gerufenen RGT-Cups am Start sind?

… Volkswagen Test- und Entwicklungsfahrer Dieter Depping die Rallye Deutschland insgesamt dreimal gewann (1994, 1996 und 1997)? Bis zur Siegesserie des Franzosen Sébastien Loeb hielt der Deutsche den Rekord mit den meisten Triumphen.

… der Show-Start und die Siegerehrung der Rallye Deutschland, seitdem diese zum WM-Kalender zählt, nur einmal nicht vor der beeindruckenden Kulisse des UNESCO-Weltkulturerbes Porta Nigra ausgetragen wurde? Beim ersten Rallye-WM-Heimspiel von Volkswagen 2013 hieß es: „Viva Colonia“ – die Fahrer, Co-Piloten und World Rally Cars wurden auf dem südlichen Teil der Domplatte in Köln, dem „Roncalliplatz“, präsentiert.

Erfolgreicher Wechsel in den Asphalt-Modus

  • Mit Durchschnittstempo von 115,84 km/h im Polo R WRC Schnellste: Latvala/Anttila
  • Teamkollegen Mikkelsen/Fløene und Ogier/Ingrassia auf Plätzen zwei und vier
  • Saison-Premiere: Rallye Deutschland erste reine Asphalt-Rallye des Jahres
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC
Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN), Volkswagen Polo R WRC

Im Rallye-Tempo durch die Weinberge rund um Trier – mit Top-Zeiten hat sich Volkswagen im Shakedown zur Rallye Deutschland perfekt auf das Heimspiel vorbereitet. Im „Freien Training“ zum neunten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) waren Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) im Polo R WRC auf der Prüfung „Konz“ die Schnellsten – mit einem Durchschnitt von 115,84 km/h. Den Wechsel vom Schotter- in den Asphalt-Modus vollzogen auch ihre Volkswagen Teamkollegen Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) sowie Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) als Zweite und Vierte wunschgemäß.
„Nach meiner eher durchwachsenen Leistung bei der Rallye Deutschland im letzten Jahr bin ich mit einer extragroßen Portion Motivation nach Trier gekommen“, so Sébastien Ogier. „Deshalb habe ich auch ein paar zusätzliche Runden im Shakedown gemacht, um alle Set-up-Möglichkeiten für die Rallye auszuprobieren. Das Gefühl im Auto war perfekt, dazu habe ich in der Woche zuvor viel getestet. Von mir aus kann es losgehen, ich freue mich sehr auf Zeitenjagd in den Weinbergen. Vor allem auch, weil in diesem Jahr wohl nicht regnen wird. Da wird es für alle Fahrer ein noch größeres Vergnügen, auf den schnellen Passagen rund um Trier unterwegs zu sein. Generell ist das Fahren deutlich anders als auf Schotter, die g-Kräfte sind deutlich höher.“

Die Rallye Deutschland bildet das Heimspiel des Polo R WRC und ist ausgerechnet die bislang einzige WM-Rallye, die das 318 PS starke World Rally Car noch nicht für sich entschieden hat. Diese Lücke in der Vita des erfolgreichsten Autos in der Geschichte der Rallye-WM möchten die drei Fahrer/Beifahrer-Duos am kommenden Wochenende nach Kräften schließen. Am Donnerstagabend geht an der Porta Nigra in Trier der zeremonielle Start über die Bühne, die insgesamt 21 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 374,43 Kilometern stehen am Freitag, Samstag und Sonntag auf dem Programm. Die Rallye Deutschland ist die erste wahre Asphalt-Rallye des Jahres und stellt nach sechs Schotter-Events einen krassen Wechsel des Strecken-Charakters dar.

Wussten Sie, dass …

… die Lokalmatadoren Erwin Weber und Matthias Berg die erste Rallye Deutschland im Jahr 1982 gewannen? Weber, der von 1987 bis 1990 für Volkswagen aktiv war, siegte mit einem Opel Ascona 400.

… die Rallye Deutschland noch nie ein deutscher Automobilhersteller für sich entschied, seit sie zum WM-Kalender zählt? Mit Ausnahme von 2009, als der Lauf rund um Trier nicht zum WM-Kalender zählte, gingen elf Siege an Citroën und einer an Hyundai.