Der neue Polo startet: TV-Spot mit Song „Bad Influence“ von P!NK

Zur Markteinführung des neuen Polo und in der Folge auch für alle anderen Modelle bietet Volkswagen auf seiner Homepage eine neuartige und technisch sehr hochwertige Fahrzeugkonfiguration an

Pünktlich zur Markteinführung des neuen Polo startet morgen die Werbekampagne unter dem Leitgedanken „Reif für eine neue Klasse“. Die Charakterstärken des Polo in Design, Qualität, Präzision und Wertigkeit werden auch in einem TV-Spot sichtbar, der in Los Angeles gedreht wurde. Die amerikanische Pop-Ikone P!NK sorgt darin mit ihrem Song „Bad Influence“ für rasanten Sound zu spektakulären Fahrszenen. „Mehr als 24.000 Vorbestellungen beweisen, dass der neue Polo das richtige Auto zur richtigen Zeit ist. Durch die Art und Weise der Produktpräsentation wollen wir neben unseren etablierten Kunden auch jüngere Menschen für den Polo begeistern“, so Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Marke Volkswagen PKW.

Premiere feiert zum Marktstart des neuen Polo auch die mobile Webseite m.volkswagen.de, über die Handy-Nutzer Informationen und Links rund um den neuen Polo und die gesamte Volkswagen Modellpalette abrufen können. Neben Produktinformationen und Finanzierungsangeboten hilft der mobile Showroom bei der Suche nach dem nächsten Händler. Marktstudien zufolge steigt die Nutzung des Mobiltelefons als mobile Internetplattform stetig an. Waren es 2008 noch sieben Prozent der Handynutzer in Deutschland, hat sich die Zahl der User inzwischen verdoppelt.

Zur Markteinführung des neuen Polo und in der Folge auch für alle anderen Modelle bietet Volkswagen auf seiner Homepage eine neuartige und technisch sehr hochwertige Fahrzeugkonfiguration an. Erstmals können Kunden ihr Fahrzeug in einer realistischen 3-D Darstellung sehen. Diese Art der Abbildung erlaubt es beispielsweise, den neuen Polo virtuell, aus verschiedenen Perspektiven, im Zoom-Modus und in Form einer Innenansicht zu erleben.

„Volkswagen setzt mit der Polo Kampagne bewusst neue Akzente: Wir wollen unsere Kunden nicht nur über die klassischen Kanäle erreichen, sondern verstärkt auch dort, wo Kommunikation heute stattfindet – im Internet und auf dem Handy“, so Klingler zur Marketing-Strategie.

Zudem kommt das interaktive Polo Rennspiel „Volkswagen Polo Challenge“ für iPhone und iPod touch in einer aktuellen Version heraus, Diejenigen, die den neuen Polo auch in der Realität ausprobieren möchten, können sich innerhalb

des Spiels den nächstgelegenen Volkswagen Händler anzeigen und sich dorthin navigieren lassen. „Volkswagen Polo Challenge“ hat seit seinem Debüt im März 2009 1,4 Millionen Downloads erzielt und die Download Charts in 39 Ländern angeführt.

Der Polo ist mit einem Marktanteil von über 14 Prozent in Deutschland die Nummer Eins im Kleinwagensegment und in Westeuropa mit etwa neun Prozent unter den Top Ten. Das Segment Kleinwagen wird Marktprognosen zufolge im laufenden Jahr in Deutschland und auch in Westeuropa einen Zuwachs auf mehr als 30 Prozent verzeichnen (2008: Deutschland:21,4 Prozent, Westeuropa: 29,3 Prozent).

Weltmeister-Sohn Freddie Hunt: Polo fahren statt Polo spielen

Polo-Sport und Polo-Cup – mehr Gemeinsamkeiten, als man denk

Erst eine Pferdestärke, jetzt 150: Freddie Hunt, Sohn des Formel-1-Weltmeisters von 1976 James Hunt, startet am Wochenende im ADAC Volkswagen Polo Cup auf dem Norisring.

Der 21-jährige Engländer spielte viele Jahre Polo zu Pferd und wechselte ganz spontan in den Motorsport – eine Einladung zu einem Gaststart entfachte seine Leidenschaft für Rennautos. Vor dem Nürnberger Stadtrennen streifte Hunt noch einmal ein Polo-Hemd über, stieg in den Sattel eines argentinischen Vollbluts und schlug einige Bälle – um anschließend den feuerfesten Rennoverall anzuziehen und sich für den ADAC Volkswagen Polo Cup startklar zu machen.

Polo-Sport und Polo-Cup – mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt
„Vor eingen Jahren wurde ich zum Festival of Speed nach Goodwood eingeladen. Ich habe sofort gespürt, dass PS-starke Autos genau das Richtige für mich sind“, erinnert sich Hunt, der am Rennsonntag in Nürnberg seinen 22. Geburtstag feiert. Der traditionsreiche Mannschaftssport Polo und ein Rennen im Polo-Cup scheinen auf den ersten Blick weit auseinander zu liegen – aber Hunt kennt viele Gemeinsamkeiten. „Ein gut getuntes Polo-Pferd ist genauso wichtig wie ein gut abgestimmter Tourenwagen. Man steuert es intuitiv, wie man auch einen Rennwagen fährt. Und in beiden Sportarten zählen eine gute Ausbildung, perfekte Fitness und eine optimale Abstimmung.“

Freddie Hunt startet am Norisring als Gaststarter im ADAC Volkswagen Polo Cup und tritt 2009 als fester Teilnehmer im ADAC Formel Masters powered by Volkswagen an.

25 Talente aus sechs verschiedenen Ländern
2009 gehen mehr als zwei Dutzend Talente aus sechs verschiedenen Nationen an den Start – eine interessante Mischung aus Polo-Cup-erfahrenen Piloten und Neueinsteigern. Sich auf die Titel-Favoriten in der Tourenwagen-Schule festzulegen, fällt angesichts einer extrem hohen Leistungsdichte schwer. Die erfahrenen Polo-Cup-Piloten bekommen es 2009 mit starken Neulingen zu tun: Bereits mit einem Tourenwagen-Jahr in anderen Rennserien im Rücken treten ebenso zahlreiche Einsteiger an wie absolute Rookies, die ihre erste Saison im Automobil-Rennsport erleben. Diese Fraktion vertreten insgesamt sieben Fahrer.

Rallye dos Sertões, Etappe 02, 25. Juni 2009

Volkswagen Pilot Carlos Sainz übernimmt Führung in Brasilien

Das Volkswagen Werksduo Carlos Sainz/Lucas Cruz Senra (E/E) hat am zweiten Tag der Rallye dos Sertões die Führung vor seinen Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) übernommen.

Auf der anspruchsvollen Route zwischen Santa Helena de Goiás und Cidade de Goiás, die Fahrer und Beifahrer mit vielen Rhythmuswechseln, kniffligen Abzweigen und einem Mix aus Trial-artigen sowie schnellen Schotter-Abschnitten forderte, schlugen Sainz/Cruz Senra das neu formierte Gespann Al-Attiyah/Gottschalk, das die Prüfung als Sieger des Vortages eröffnete, knapp. Unglücklich verlief der Tag dagegen für die dritte Besatzung der werksseitig vorbereiteten und eingesetzten Race Touareg: Maurício Neves/Eduardo Bampi (BR/BR) beschädigten sich die Vorderrad-Aufhängung bei einem Ausweichmanöver auf einer Brücke und verloren viel Zeit. Das brasilianische Duo wird die Fahrt auf der dritten Etappe fortsetzen.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor)
„Die zweite Etappe der Rallye dos Sertões hatte es in sich. Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk haben erstmals eine Etappe eröffnet und sich damit im Wettbewerb bei schwersten Bedingungen auf einander abgestimmt. Mit je einem Etappensieg haben sie sowie Carlos Sainz und Lucas Cruz Senra gezeigt, wie ausgeglichen diese neuen Teams agieren.“

#301 – Carlos Sainz (E), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
„Die heutige Etappe hatte wirklich alles, was eine Marathon-Rallye auszeichnet. Trial-artige Abschnitte, viele Rhythmuswechsel und Abzweige, die die Navigation anspruchsvoll gemacht haben. Für uns war das eine echte Härteprüfung, die wir als Gespann erfolgreich bestanden haben und auch der Race Touareg hat sich unter allen Bedingungen bewährt.“

#302 – Nasser Al-Attiyah (Q), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
„Heute ging es mir und meinem Beifahrer Timo Gottschalk darum, uns bei dieser Herausforderung möglichst gut aufeinander abzustimmen. Die Prüfung zu eröffnen, ist niemals eine leichte Aufgabe. Ich denke, dass wir sie gut gelöst haben, auch wenn wir ein oder zwei Abzweige falsch bewertet und so Zeit verloren haben.“

#309 – Maurício Neves (BR)
„Auf einer schmalen Brücke, die nur aus wenigen Balken bestand, steckte rechts in einer Lücke ein Motorrad-Fahrer fest. Die einzige Möglichkeit war, links an ihm vorbei zu fahren. Leider sind wir zu weit links gefahren und haben uns dabei die Hinterrad-Aufhängung beschädigt.“

Zahl des Tages Bei der Rallye dos Sertões 2009 sind ein Großteil der Prüfungen nie zuvor gefahren worden und für die Teilnehmer absolutes Neuland. Verglichen mit dem Vorjahr stehen 90 Prozent der Routen erstmals auf der Agenda.

Zwischenstand nach Etappe 02, Santa Helena de Goiás (GO) – Cidade de Goiás (GO)
334 km/469 km WP 02/Gesamt

Pos. Team, Fahrzeug, Etappe 02, Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz Senra (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 3:59.08,7 Std. (1.), 6:35.01,2 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 4:06.13,4 Std. (2.), + 1.40,3 Min.
3. Riamburgo Ximenes/Stanger Eller (BR/BR), Sherpa 4:27.35,9 Std. (3.), + 41.57,1 Min.
4. Jean Azevedo/Youssef Haddad (BR/BR), Mitsubishi L200, 4:30.43,5 Std. (4.), + 42.44,0 Min.
5. Reinaldo Varela/Marcos (BR/BR), Mitsubishi L200, 4:36.07,5 Std. (5.), + 53.18,1 Min.

Provinzen GO: Goiás; TO: Tocatins; BA: Bahia; PE: Pernambuco; CE: Ceara; RN: Rio Grande do Norte

Der neue Polo: Markteinführung in Deutschland am 26. Juni

Bereits über 24.000 Kunden haben sich für den Volkswagen Millionen-Besteller in fünfter Generation entschieden

Es ist soweit: Der neue Volkswagen Polo steht ab morgen bei den Händlern und startet mit sensationell hohen Bestelleingängen in den Markt. Bereits über 24.000 Kunden haben sich für den Volkswagen Millionen-Besteller in fünfter Generation entschieden. Ab Juli startet die europaweite Markteinführung.

„Der neue Polo ist das richtige Auto zur richtigen Zeit und bietet in einer für die Automobilbranche schwierigen Zeit attraktive Lösungen für den Kunden. Im Polo verschmelzen deutsche Ingenieurskunst und überlegene Spitzentechnologie. Er ist nicht nur der wirtschaftlichste und umweltfreundlichste, sondern auch der sicherste Polo aller Zeiten. Dafür steht unter anderem das serienmäßige ESP. Und mit 12.150 Euro Basispreis ist der Polo nicht teurer, sondern nur besser geworden! Das bestätigt auch der Enthusiasmus unserer Händler auf dem Polo Kongress, der soeben und erfolgreich in Wolfsburg zu Ende geht“, sagt Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Marke Volkswagen Pkw.

Die neue markante Volkswagen Design-DNA gepaart mit saubersten und sparsamsten Motoren setzen im Polo der fünften Generation neue Maßstäbe. „Fest steht, dass er besonders im Bereich der Ressourcenschonung und der Sicherheit das Maß der Dinge in seiner Klasse neu definiert“, unterstreicht Volkswagen Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg.

Die Technik-Bestwerte des neuen Polo werden durch den Einsatz neuer TDI- und TSI-Motoren sowie des 7-Gang-Doppel­kupplungsgetriebes (DSG) erreicht. So ergeben sich in vielen Leistungsstufen drastisch reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte. Insgesamt wird es für den neuen Polo ab Markteinführung sechs Motoren – drei Benziner und drei Diesel – mit einem Leistungsspektrum von 44 kW / 60 PS bis 77 kW / 105 PS geben. Welches Potenzial in den neu entwickelten TDI-Motoren steckt, zeigt stellvertretend der Polo 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS: In Verbindung mit einem „BlueMotion-Paket“ (zu einem Preis ab 400 Euro) empfiehlt er sich mit einem Durchschnitts­verbrauch von 3,7 Litern auf 100 Kilometer und 96 g/km CO2.

Rallye dos Sertões, Etappe 01, 24. Juni 2009

Mit den Plätzen eins bis drei für Volkswagen endete die erste Etappe der Rallye dos Sertões in Brasilien.

Das neu formierte Werksduo Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) feierte gleich beim ersten Wettbewerbseinsatz einen Etappenerfolg. Platz zwei ging an Maurício Neves/Eduardo Bampi (BR/BR) vor Carlos Sainz/Lucas Cruz Senra (E/E). Die 256 Kilometer langen Wertungsprüfung von Goiânia nach Santa Helena de Goiás führte über zahlreiche Kuppen, schnelle Schotterpassagen und schmale Durchfahrten durch Viehgatter und forderte von den Besatzungen der drei werksseitig vorbereiteten und eingesetzten Race Touareg einen präzisen Fahrstil und eine punktgenaue Navigation. Am Donnerstag stehen 469 Kilometer von Santa Helena de Goiás nach Cidade de Goiás auf dem Programm.

Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor): „Nasser Al-Attiyah hat mit dem ersten Etappensieg im Race Touareg gleich gezeigt, warum wir ihn bei Volkswagen verpflichtet haben. Das Ergebnis demonstriert auch, dass er mit seinem Beifahrer Timo Gottschalk bereits gut harmoniert. Auch Maurício Neves und Eduardo Bampi haben sich bestens ins Team eingefügt.“

#301 – Carlos Sainz (E), 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung
„Auf der ersten Etappe sind wir erst langsam in den richtigen Rhythmus gekommen. Am Ende der Prüfung hatten wir uns dann aber besser auf das sehr detaillierte und in manchen Punkten ungewohnte Roadbook eingeschossen. Leider hatten wir da zu Beginn der Prüfung schon fünf, sechs Minuten wegen eines Navigationsfehlers verloren.“

#302 – Nasser Al-Attiyah (Q), 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung
„Unser erste Etappe im Race Touareg – und schon haben wir eine Menge zu berichten. Mein Beifahrer Timo Gottschalk und ich haben von Beginn an einen guten Rhythmus gefunden, obwohl wir als Zehnte gestartet sind und etwa sechs Autos überholen mussten. Gleich mit einem Tagessieg zu beginnen ist natürlich eine tolle Sache. Leider haben wir das Auto in der Zuschauerprüfung auf die Seite gelegt. Es ist aber kaum beschädigt.“

Zahl des Tages Die Volkswagen Ingenieure sammelten auf der ersten Etappe der Rallye dos Sertões pro Fahrzeug allein 58 MB an Sensor-Daten. Zum Vergleich: Dieser Wert entspricht etwa 16.000 A4-Seiten reinem Text.

Zwischenstand nach Etappe 01, Goiânia (GO) – Santa Helena de Goiás (GO)
256 km/327,5 km WP 01/Gesamt

Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 01, Gesamtzeit
1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 2:30.28,1 Std. (1.), 2:30.28,1 Std.
2. Maurício Neves/Eduardo Bampi (BR/BR), Volkswagen Race Touareg 2, 2:34.03,1 Std. (2.), + 3.35,0 Min.
3. Carlos Sainz/Lucas Cruz Senra (E/E), Volkswagen Race Touareg 2, 2:35.52,5 Std. (3.), + 5.24,4 Min.
4. Jean Azevedo/Youssef Haddad (BR/BR), Mitsubishi L200, 2:48.42,0 Std. (4.), + 18.13,9 Min.
5. Romeu Franciosi/Deco Muniz (BR/BR), Sherpa, 2:48.44,1 Std. (5.), + 18.16,0 Min.

Provinzen GO: Goiás; TO: Tocatins; BA: Bahia; PE: Pernambuco; CE: Ceara; RN: Rio Grande do Norte

Rallye dos Sertões: Stimmungsvoller „Sertões“-Auftakt in Brasilien

Ein spektakulärer erster Schritt auf dem Weg zum nächsten Ziel: „Dakar“-Sieger Volkswagen ist mit einer Show-Prüfung in die Rallye dos Sertões gestartet.

Die Marathon-Rallye in Brasilien dient als erste Wettbewerbsvorbereitung für die Rallye Dakar 2010, bei der Volkswagen den im Januar 2009 errungenen Titel erfolgreich verteidigen möchte. Die Werksduos Carlos Sainz/Lucas Cruz Senra (E/E) auf Position zwei, Maurício Neves/Eduardo Bampi (BR/BR) als Vierte sowie Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) als Zehnte wurden in Goiânia von mehr als 25.000 Fans enthusiastisch gefeiert. Stars des Rallye-Abends waren die drei Diesel-angetriebenen Race Touareg aus Wolfsburg. „Die Zuschauer haben dem Team ein herzliches Willkommen bereitet“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Ein stimmungsvoller Auftakt, bevor die Rallye am Mittwoch richtig losgeht.“ Am 24. Juni steht mit der Etappe von Goiânia nach Santa Helena die erste Wertungsprüfung über 327,5 Kilometer auf dem Programm.

Roll-out: letzter Funktionstest der drei „Blauen Frösche“ erfolgreich

Bereits am zurückliegenden Samstag – drei Tage vor dem offiziellen Start der Rallye dos Sertões – absolvierten die drei werksseitig vorbereiteten und eingesetzten Race Touareg ein kurzes Roll-out vor den Toren Goiânias, dem Startort der Marathon-Rallye durch Brasilien. Die Besatzungen der „Blauen Frösche“ – wie die 280 PS starken Diesel-Prototypen für die Rallye Dakar von den Einheimischen liebevoll genannt werden – nutzten die Gelegenheit, um sich auch an Bord zu akklimatisieren.

Großes Medieninteresse: volles Programm für „Dakar“-Siegerteam in Brasilien

Bereits vor dem Start der Rallye dos Sertões zeigten die drei Volkswagen Duos Sainz/ Cruz Senra, Al-Attiyah/Gottschalk und Neves/Bampi (BR/BR) Stehvermögen: Bei zahlreichen Interviews, der offiziellen sowie der Volkswagen Pressekonferenz und bei einer Autogrammstunde standen die Fahrer und Beifahrer in den Race Touareg der Wolfsburger Werksmannschaft im Mittelpunkt des Medien- und Zuschauerinteresses.

10.000 Kilometer auf Achse: Volkswagen Service-Team erwartet Brasilien-Marathon

Auch die Volkswagen Service-Crew erwartet ein echter Marathon: Die 35 Teammitglieder sind in Brasilien insgesamt 10.000 Kilometer auf Achse. Von São Paulo – wo die Service-Fahrzeuge per Seefracht ankamen – ging vor dem Rallye-Start die Reise nach Goiánia. Von dort aus steht die Service-Route zum Zielort Natal für das Team auf der Agenda – anschließend werden die Service-Fahrzeuge erneut nach São Paulo gebracht, um dort auf die Rückreise nach Wolfsburg geschickt zu werden.

EuroSpeedway: Zweiter Polo-Cup-Sieg für Steinhof – Regenrennen hart umkämpft

Sieg in Hockenheim, Sieg in der Lausitz: Mit dem zweiten Sieg in Folge hat Maciek Steinhof seine Führung im ADAC Volkswagen Polo Cup deutlich ausgebaut.

Der 23-jährige Pole bestimmte das Tempo auf dem regennassen EuroSpeedway und feierte einen sauberen Start-Ziel-Sieg vor Stefan Kolb aus Karlsruhe und dem Nürnberger Elia Erhart. Als Sechster gewann Nico Schilling aus Affalterbach erstmals die „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger. Das erste von zwei Rennen am DTM-Wochenende in der Lausitz war geprägt von vielen engen Zweikämpfen, einigen Ausrutschern im Regen sowie zwei Safety-Car-Phasen.

Schnellster im Freien Training, Bestzeit im Zeittraining, Start-Ziel-Sieg im ersten Rennen – Maciek Steinhofs Bilanz auf dem EuroSpeedway ist bislang makellos. „Das Rennen war dennoch ein ganz schöner Nervenkitzel. Jedes Mal, wenn ich mir ein wenig Luft zu meinen Verfolgern herausgefahren hatte, kam das Safety-Car auf die Strecke und mein Vorsprung war dahin“, so der Krakauer, der mit der Maximalzahl von 60 Punkten und 20 Zählern Vorsprung vor Elia Erhart die Gesamtwertung deutlich anführt. „Ich gucke nicht auf die Tabelle, sondern auf jedes einzelne Rennen. Am Ende wird sich zeigen, wer die Nase vorne hat.“ Die Eingewöhnungszeit – bei den ersten beiden Rennen wurden nur halbe Punkte vergeben, um den Vorteil der erfahrenen Piloten zu begrenzen – ist nun vorbei, jeder weitere Sieg ist volle 60 Punkte wert. Für Stefan Kolb endete mit Rang zwei das lange Warten auf ein Podiumsergebnis. „Endlich hat es geklappt, das war überfällig. Mein guter Start war der Schlüssel zum Erfolg. Die Strecke war ziemlich rutschig und es war harte Arbeit“, so der 21-Jährige. Von Startplatz fünf aus schob er sich auf Rang drei nach vorne und übernahm nach einem Dreher des Wunstorfers Kris Heidorn den zweiten Platz. Elia Erhart gelang kein perfekter Start, umso mehr hatte der 21-jährige Franke am Steuer seines 150 PS starken Cup-Polo zu tun. „Ich hatte etliche Zweikämpfe, das Rennen hat richtig viel Spaß gemacht. Ich hatte geahnt, dass es im Regen hier turbulent zugeht und wollte unbedingt ins Ziel kommen. Über Platz drei freue ich mich total“, sagte Erhart.

Die sehr rutschige Strecke forderte von einigen Nachwuchs-Piloten ihren Tribut: Zunächst sorgte die Bergung eines Autos aus einem Kiesbett für eine Safety-Car-Phase, später machte ein Unfall von David Jahn am Ende der Zielgeraden, der für den 18-Jährigen aber glimpflich ausging, erneut den Einsatz des Sicherheitsfahrzeugs nötig. Nico Schilling behielt trotz des stürmischen Verlaufs einen klaren Kopf. Von Startplatz 21 aus machte er schon beim Start mehrere Plätze gut. „Ich habe möglichst wenig riskiert und bin dadurch immer weiter vorgerückt“, so der Tourenwagen-Neuling. „Platz sechs ist riesig – es war mein zweites Autorennen überhaupt und mein erstes im Regen. Ich fände es nicht schlecht, wenn es im zweiten Rennen ebenfalls nass wäre.“

Timmy Megenbier siegt in Mid-Ohio

Volkswagen Jetta-TDI-Cup USA: Timmy Megenbier siegt in Mid-Ohio

ATS Formel-3-Cup
Volkswagen Pilot Laurens Vanthoor nach Doppelsieg auf Titelkurs

Der Belgier Laurens Vanthoor (Dallara F307 Volkswagen) war in Oschersleben im ATS Formel-3-Cup klar der Mann des Wochenendes: Der Van-Amersfoort-Pilot sicherte sich mit Erfolgen am Samstag und Sonntag seinen ersten Doppelsieg der Saison. Insgesamt sammelte der 18-Jährige an zwei Tagen 23 Punkte – nur sein Teamkollege Stef Dusseldorp (Niederlande) konnte ihm einen Zähler mit seiner Pole-Position im ersten Rennen abnehmen. Der Brasilianer Rafael Suzuki komplettierte das erfolgreiche Wochenende für Volkswagen mit Rang drei am Sonntag. In der Gesamtwertung hat Vanthoor nach acht gefahrenen Rennen 26 Zähler Vorsprung auf Dusseldorp.

Porsche Supercup
Erster Sieg für Volkswagen Junior René Rast

Nach drei zweiten Plätzen hat Volkswagen Junior René Rast beim Rennen des Porsche Supercup in Silverstone seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der amtierende Meister des deutschen Carrera-Cup war von der Pole-Position ins Rennen gegangen, fiel zwischenzeitlich zurück und kämpfte sich in der vorletzten Runde mit einem sehenswerten Manöver zurück an die Spitze. In der Gesamtwertung belegt der ehemalige Polo-Cup-Champion nun den vierten Platz.

Volkswagen Jetta-TDI-Cup USA
Timmy Megenbier siegt in Mid-Ohio

Timmy Megenbier heißt der Sieger des vierten Laufs zum Volkswagen Jetta-TDI-Cup in den USA. Der erst 17 Jahre alte Pilot absolviert bereits sein zweites Jahr in dem US-amerikanischen Pendant der „Tourenwagen-Schule“ nach Vorbild des ADAC Volkswagen Polo Cup in Deutschland. Megenbier war in dem 17 Runden langen Rennen in Mid-Ohio von der dritten Startposition ins Rennen gegangen, verwies dann aber Joey Atterbury und Andy Lee auf die Plätze zwei und drei. Megenbier hatte bereits das zurückliegende Rennen in Salt Lake City gewonnen.

Rallye dos Sertões
Drei Volkswagen Race Touareg in Brasilien am Start

Mit drei werksseitig vorbereiteten Race Touareg nimmt Volkswagen die Rallye dos Sertões in Brasilien in Angriff. Das „Dakar“-Siegerteam tritt bei der Marathon-Rallye zwischen dem Startort Goiânia und dem Ziel in Natal mit den neu formierten Duos Carlos Sainz/Lucas Cruz Senra (E/E) und Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) sowie dem brasilianischen Gespann Maurício Neves/Eduardo Bampi (BR/BR) an. Die Rallye beginnt am 23. Juni mit dem zeremoniellen Start und einer Zuschauerprüfung, ehe die zehn Wettbewerbs-Etappen vom 24. Juni bis 03. Juli folgen. Insgesamt stehen 5.045 Kilometer auf der Agenda.

Polo Cup: Elia Erhart jagt Maciek Steinhof

Als dreimaliger Saisonsieger und Tabellenführer kommt der Pole Maciek Steinhof an den Norisring

Auch für die 24 Herren und zwei Damen des ADAC Volkswagen Polo Cup ist das Rennwochenende (27./28. Juni) auf dem Norisring ein Highlight. Ganz besonders motiviert sind vor dem vierten Saisonlauf des Markenpokals der Tabellenzweite Elia Erhart und Rookie Ferenc Nagy. Der 21 Jahre alte Erhart wohnt im nur eine halbe Autostunde von Nürnberg entfernt liegenden Röttenbach und hat in den vergangenen Jahren schon mehrmals beim Aufbau des 2,3 Kilometer langen Stadtkurses mitgeholfen. Nach zwei dritten Plätzen und einem zweiten Rang in den bisherigen Saisonläufen in Hockenheim und auf dem EuroSpeedway Lausitz will Erhart beim Heimspiel seinen ersten Sieg des Jahres einfahren. Während Erhart bereits zum dritten Mal auf dem Norisring startet, ist der Kurs für Ferenc Nagy absolutes Neuland. Der 21 Jahre alte Deutsch-Ungar, der in Nürnberg lebt, ist auf dem Norisring noch keine Runde gefahren. „Das Rennen wird praktisch vor meiner eigenen Haustür ausgetragen. Ich möchte auf jeden Fall mein bisher bestes Rennen fahren. Ein Top-15-Ergebnis wäre sicherlich ein schöner Erfolg“, so der Polo-Cup-Neuling.

Als dreimaliger Saisonsieger und Tabellenführer kommt der Pole Maciek Steinhof an den Norisring. Mit seinen beiden Erfolgen Ende Mai in der Lausitz stellte der 23-Jährige eine neue Bestmarke auf: Noch nie zuvor in der elfjährigen Geschichte der „Tourenwagen-Schule“ hat ein Fahrer die ersten drei Läufe in einer Saison gewonnen. Sollte der Pilot aus Krakau auch auf der fränkischen Rennstrecke die Nase vorn haben, würde er mit vier Siegen hintereinander den Rekord der beiden Volkswagen Junioren René Rast und Jimmy Johansson einstellen. Rast, der mittlerweile im Porsche Supercup antritt, schaffte dies in seinem Meisterjahr 2005. Dem Schweden Johansson gelang die Erfolgserie 2006. Damals sicherte sich der heutige Porsche-Carrera-Cup-Pilot den Titel im Polo-Cup.

Punktestand Fahrer-Wertung nach drei von neun Rennen
1. Maciek Steinhof (Polen), 120 Punkte; 2. Elia Erhart (Röttenbach), 88; 3. Stefan Kolb (Karlsruhe) und Felix Tigges (Wolfsburg), je 54; 5. Marcus Fluch (Schweden) und Kris Heidorn (Wunstorf), je 51; 7. Simon Reinberth (Schweden) und Tomáš Micánek (Tschechische Republik), je 48; 9. David Jahn (Speyer), 41; 10. Matthias Gamauf (Österreich), 38; 11. Nico Schilling (Affalterbach), 37; 12. Max Sandritter (Raubling) und Maximilian Hackländer (Rüthen), je 31; 14. Ashwin Sundar (Indien), 29; 15. Marcel Belka (Lehrte), 25; 16. Sandra Oscarsson (Schweden) und Philipp Lietz (Österreich), je 14; 18. Maximilian Schneider (Hamburg), 23; 19. Nils Mierschke (Lindenfels), 21; 20. Sönke Schmidt (Syke) und Florian Spengler (Ellwangen), je 14; 22. Vivien Volk (Speyer), 12; 23. Arne Larisch (Ottersberg), 10; 24. Jann-Hendrik Ubben (Ihlow), 8; 25. Aditya Patel (Indien), 7; 26. Ferenc Nagy (Nürnberg), 5.

Punktestand Rookie-Wertung nach drei von neun Rennen
1. Kris Heidorn, 100 Punkte; 2. David Jahn, 91; 3. Nico Schilling, 82; 4. Maximilian Hackländer, 71; 5. Sönke Schmidt, 62; 6. Arne Larisch, 60; 7. Jann-Hendrik Ubben, 56; 8. Maximilian Schneider und Ferenc Nagy, je 55.

Rallye dos Sertões in Brasilien

„Dakar“-Sieger Volkswagen mit drei neuen Duos nach Brasilien

Mit drei neuen Fahrer/Beifahrer-Duos startet „Dakar“-Sieger Volkswagen bei der Rallye dos Sertões durch Brasilien.

Werksfahrer Carlos Sainz (Spanien) wird bei der vom 23. Juni bis 03. Juli über 5.043 Kilometer führenden Rallye erstmals mit Landsmann Lucas Cruz Senra als neuem Co-Piloten starten, seine Premiere hinter dem Lenkrad des erfolgreichen Race Touareg gibt Nasser Al-Attiyah (Katar) mit Beifahrer Timo Gottschalk (Berlin). Im dritten Race Touareg mit 280 PS starkem TDI-Diesel-Antrieb wollen die Einheimischen Maurício Neves, Sieger bei der „Sertões“ 2007, und Eduardo Bampi ihren Heimvorteil nutzen. Die Rallye über zehn Etappen von Goiânia nach Natal bedeutet für Volkswagen den ersten Einsatz nach dem historischen ersten Diesel-Triumph eines Automobil-Herstellers bei der Rallye Dakar im Januar.

„Die Rallye dos Sertões ist für Volkswagen in vielerlei Hinsicht eine perfekte Vorbereitung auf die Rallye Dakar“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Das Terrain ist ein gutes Abbild einiger ‚Dakar‘-Etappen. Dazu kommen Herausforderungen, die selbst die ‚Dakar‘ nicht bietet. Ein guter Ort für das gesamte Team, sich im harten Wettbewerb auf das Highlight im Januar 2010 gründlich vorzubereiten. Das gilt auch für unsere neu zusammengestellten Fahrerpaarungen, die sich teamintern gegen das einheimische und ‚Sertões‘-erfahrene Team Maurício Neves und Eduardo Bampi durchsetzen müssen.“

Lokal-Matadoren: Brasilianisches Team ergänzt das Volkswagen Aufgebot

Die Brasilianer Maurício Neves und Eduardo Bampi werden noch vor dem Rallyestart ausgiebig Gelegenheit erhalten, bei Testfahrten in ihrer Heimat ihr neues Sportgerät, den Race Touareg, kennenzulernen. Für Maurício Neves ist das sportliche Ziel für die 17. Ausgabe seiner Heimat-Rallye klar: „Es ist eine große Ehre für Eduardo und mich, im Team des ‚Dakar‘-Siegers an der Seite von Stars wie Carlos Sainz und Nasser Al-Attiyah starten zu dürfen. Der Race Touareg hat mehrfach bewiesen, dass er das schnellste und zuverlässigste Fahrzeug in diesem Sport ist. Er war 2008 auch bei der ‚Sertões‘ das Maß der Dinge. Deshalb wollen wir uns mit diesem Top-Material vor heimischer Kulisse so teuer wie möglich verkaufen. Ein Podestplatz ist unser Ziel.“

Favoritenrolle für die „Blauen Frösche“: Volkswagen Doppelsieg im Vorjahr

Zehn von zehn möglichen Etappensiegen, teaminterne Abstände zwischen einer Sekunde und maximal fünf Minuten in den Tageswertungen – Volkswagen erreichte 2008 bei der Rallye dos Sertões einen souveränen Doppelsieg mit Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), den sie bei der „Dakar“ wiederholten. Der Race Touareg entwickelte sich vor Jahresfrist schnell zum Publikumsliebling in Brasilien, dem drittgrößten Absatzmarkt von Volkswagen: Wegen ihrer markanten und kompromisslos Gelände-tauglichen Form sowie dem blau-silbernen Auftritt im Red-Bull-Design tauften die Fans die Marathon-Rallye-Prototypen liebevoll die „Blauen Frösche“.