Golf GTD mit 125 kW / 170 PS kommt

GTD zeigt eindeutige Seelenverwandtschaft zum Golf GTI

Ende 2008 ging die sechste Generation des Bestsellers an den Start. Kurz danach debütierte im Frühjahr 2009 der neue Golf Plus. Direkt im Anschluss katapultierte sich der aktuelle Golf GTI in das Rampenlicht, dicht gefolgt vom neuen Golf Variant. Und jetzt geht es weiter: mit dem neuen Golf GTD. 125 kW / 170 PS machen ihn zum aktuell stärksten Golf mit Dieselmotor.

Die neue Golf GTD-Generation wird von einem hochmodernen Common-Rail-TDI angetrieben und ist deshalb kraftvoller (350 Newtonmeter), sparsamer (5,3 Li­ter), sauberer (139 g/km CO2 / Euro 5) und leiser als je zu­vor. Und sportlicher: 8,1 Sekunden für den klassischen Sprint auf 100 km/h und 222 km/h Höchstgeschwindigkeit belegen es.

Die technischen Zutaten gehören dabei zum fortschrittlichsten, was der Markt zu bieten hat. Das Zentrum dieser Hightechkomposition bildet natürlich der TDI-Motor. Sein spezifisches Drehmoment beträgt 177,8 New­tonmeter pro Liter Hubraum. Der Vierventil-Vierzylinder bietet damit praktisch in jeder Situation die Kraft eines Sportwagen-Motors mit sechs Zylindern! Wegweisend ist ebenso das 6-Gang-DSG von Volkswagen: Wie den Golf GTI, so wird es auch den Golf GTD optional statt als 6-Gang-Schaltgetriebeversion mit dem Doppelkupplungsge­triebe geben; keine andere Automatik arbeitet schneller und effizienter. Der Golf GTD mit DSG erreicht 220 km/h, be­schleunigt ebenfalls in 8,1 Sekunden auf 100 km/h und ver­braucht durchschnittlich nur 5,6 Liter Diesel auf 100 Kilo­metern (147 g/km CO2).

Der GT-Philosophie von Volkswagen folgt auch der Innenraum. Und das bedeutet: Ergonomie in Rein­kultur, ergänzt um individuell auf den Golf GTD zuge­schnittene Ausstattungsfeatures. Einen eigenen Standard de­finieren die „Top-Sportsitze“, wie sie auch im Golf GTI zum Einsatz kommen. Ihre Langstrecken- und Rennstreckentaug­lichkeit ist legendär, ihr Design ist es auch. Im Gegensatz zum GTI kennzeichnet die schwarzen Sportsitze des GTD allerdings keine rote, sondern eine hellgraue Kontrastfarbe im Karostreifenmuster. Ein weiteres Highlight ist das Drei­speichen-Ledersportlenkrad. Wie das Lenkrad in schwarzem Leder gehalten sind der Handbremshebel und die Schalt­hebelmanschette. Im Bereich der Instrumente und Türver­kleidungen kommen zudem Applikationen mit der schwarz glänzenden Oberfläche „Black Stripe“ zum Einsatz.

Volkswagen Polo Cup Südafrika in East London

Weyers dominiert in East London

Kosie Weyers heißt der große Sieger des vierten Rennwochenendes des Volkswagen Polo Cup Südafrika in East London. Der 27-Jährige überquerte in beiden Rennen als Erster die Ziellinie. Nach dem ersten Durchgang stiegen Devin Robertson und Brennon Green mit ihm auf das Podium. Im zweiten Durchgang profitierten alle Piloten davon, dass Pole-Sitter Bryan Morgan aufgrund eines technischen Problems nicht starten konnte. Hinter dem abermals siegreichen Weyers freuten sich Mathew Hodges und Miguel Pasqualli über die Positionen zwei und drei.

Volkswagen Scirocco Cup China
Neuer Markenpokal in Peking vorgestellt

In Peking wurde am 2. Juni der Volkswagen Scirocco Cup China vorgestellt. Der Markenpokal im Reich der Mitte wird 2009 erstmals ausgetragen und setzt die Volkswagen Markenpokal-Tradition mit maximaler Chancengleichheit fort. In China kommen zentral eingesetzte und von Volkswagen Motorsport entwickelte Scirocco zum Einsatz. 30 Exemplare des 200 PS starken Tourenwagen mit 2,0-Liter-TSI-Motor wurden für den Einsatz bei sechs Rennen in China in Kleinserie gebaut. Die Läufe werden zwischen Juli und November auf den Rennstrecken von Peking, Shanghai und Guangdong ausgetragen. Der Saisonauftakt steigt am 26. Juli zusammen mit der chinesischen Tourenwagen-Meisterschaft auf dem Shanghai International Circuit.

Formel 3 Masters in Zandvoort (NL)
Volkswagen stellt neun Teilnehmer beim Formel-3-Highlight

Insgesamt neun Piloten „powered by Volkswagen“ starten vom 12. bis 14. Juni beim “ Masters of Formula 3″ in Zandvoort (NL). Beim Traditionsrennen treffen sich die besten Piloten aus den europäischen Formel-3-Serien. Aus der Formel 3 Euro Serie sind die Volkswagen Piloten Jean Karl Vernay, Mika Mäki, Tiago Geronimi (alle Signature) und Jake Rosenzweig (Carlin Motorsport) dabei, Daniel Ricciardo, Max Chilton und Henry Arundel (alle Carlin) stammen aus der britischen Formel-3-Meisterschaft. Laurens Vanthoor (ATS Formel-3-Cup) und Samuele Buttareli komplettieren die Mannschaft. Alle neun Piloten starten in Dallara-Rennwagen mit dem rund 210 PS starken Zweiliter-Motor von Volkswagen

Rallye Dakar 2010: mehr Wüste, mehr offroad, mehr Spannung

Von Buenos Aires nach Antofagasta und zurück: Rallye Dakar in Argentinien und Chile

Von Buenos Aires nach Antofagasta und zurück: Volkswagen erwartet beim „Unternehmen Titelverteidigung“ eine härtere Rallye Dakar als je zuvor.

Das ungefähre Strecken-Profil des legendären Motorsport-Marathons, das der Veranstalter A.S.O. vorab veröffentlichte, wird mehr Wüsten- und Offroad-Anteile und damit noch mehr Herausforderungen für Fahrer, Beifahrer und Technik umfassen. Die rund 8.500 Kilometer lange Route verläuft im Januar 2010 mit sieben Etappen deutlich länger durch Chile, führt weit hinauf in den Norden Richtung Bolivien und umfasst wesentlich mehr Kilometer durch das trockenste Gebiet der Welt, die Atacama-Wüste.

Nach dem historischen Sieg in diesem Jahr – Volkswagen gewann als erster Hersteller überhaupt mit einem Diesel-Auto – tritt die Wolfsburger Marke 2010 mit vier Race Touareg und den neu zusammengestellten Paarungen Carlos Sainz/Lucas Cruz Senra (E/E) und Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) sowie den eingespielten Teams Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) an.

„Wir begrüßen die deutlich veränderte und noch anspruchsvollere Streckenführung der kommenden Rallye Dakar. Die Route wird unsere Fahrer und Beifahrer durch viele neue Gebiete führen, die schon auf dem Papier beeindruckend sind. Dazu kommen schwierige Aufgaben wie die zweimalige Anden-Überquerung, die wir aus dem vergangenen Jahr kennen“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Es wird erneut darum gehen, zuerst die Rallye selbst zu besiegen. Wir stellen uns dieser Herausforderung.“

Raues und forderndes Gelände in Argentinien und Chile
Volkswagen Pilot Giniel de Villiers, der dieses Jahr als erster Afrikaner die „Dakar“ für sich entschied, begrüßt die neue Route. „Wir werden 2010 schon ab dem dritten Tag die härtesten Etappen der Rallye erleben – deutlich früher als im vergangenen Jahr. Die Route verspricht viel Spannung: Zwei Anden-Überquerungen, die Atacama-Wüste, aber auch die Route südlich davon sind für viele Überraschungen gut“, so der 37-Jährige.

Sein Co-Pilot Dirk von Zitzewitz schließt sich an: „Alles, was die Rallye Dakar auszeichnet, werden wir 2010 noch intensiver erleben. Das verlangt große fahrerische und navigatorische Fährigkeiten, stellt aber auch an das Material höchste Anforderungen.“

Schleife über 8.500 Kilometer mit neuen Etappenzielen
Die Rallye Dakar 2010, die am Neujahrstag den zeremoniellen Start und am 16. Januar den Zieleinlauf in Buenos Aires erlebt, führt erneut durch Argentinien und Chile, dabei zwei Mal über die Anden und auf insgesamt fünf Etappen durch die turmhohen Dünen der berüchtigten Atacama-Wüste. Die Schleife über 8.500 Kilometer (etwa 5.200 Kilometer Wertungsprüfung) verläuft nun gegen den Uhrzeigersinn durch das argentinische Rallye-Mekka Córdoba, über die Königsetappe der zurückliegenden „Dakar“ zwischen La Rioja und Fiambalá und in schwindelerregenden Höhen über die Anden. Copiapó in Chile wird erneut Etappenziel sein, erstmals steht die Stadt Antofagasta auf dem Plan. In Iqueque findet die „Dakar“ 2010 ihren nördlichsten Punkt. Von dort führt die Route erneut über Antofagasta, wo am 09. Januar der einzige Ruhetag der Rallye ansteht, und Copiapó nach La Serena und Chiles Hauptstadt Santiago de Chile. In Argentinien stehen nach der zweiten Anden-Überquerung die Zielorte San Juan, San Rafael und Santa Rosa auf der Agenda, ehe in Buenos Aires am 17. Januar die Sieger gefeiert werden.

Zwei Rallyes zur Vorbereitung auf das Highlight im Januar
Mit zwei Rallyes bereitet sich Volkswagen auf die Rallye Dakar vor: Ende Juni bestreitet der Wolfsburger Automobilhersteller mit drei Volkswagen Race Touareg 2 die Rallye dos Sertões in Brasilien (23. Juni–04. Juli), die auf insgesamt zehn Etappen eine sehr gute Simulation der harten Schotteretappen der „Dakar“ in der Pampa bildet. Bei der erstmals ausgetragenen Silk Way Rallye (05.–13. September) tritt Volkswagen ebenfalls an: Der vom „Dakar“-Veranstalter A.S.O. ausgetragene Marathon im Orient führt über unbekanntes Terrain durch Russland, Kasachstan und Turkmenistan.

Händlervorstellung zum Verkaufsstart des neuen Polo

Bereits rund 20.000 Bestellungen für den neuen Star im A0-Segment eingegangen

Wir freuen uns, dass der Polo so gut ankommt. Es ist das richtige Fahrzeug zur richtigen Zeit. Sein neues Design, seine Präzision, Qualität und Wertigkeit bringen wir nun unseren Händlern aus dem In- und Ausland näher“, so Christian Klingler, Vorstand Vertrieb und Marketing der Marke Volkswagen Pkw, im Vorfeld der Veranstaltung. Für den Händlerkongress entwickelte Volkswagen in der Autostadt auf 15.000 m² Ausstellungsfläche eine einzigartige Markenwelt, inklusive eines 2.220 m² großen und 810 Tonnen schweren schwimmenden Pavillons.

Pünktlich zum Verkaufsstart steht der neue Polo im Zentrum des Interesses der deutschen und internationalen Volkswagen Händler. Vom 6. bis 26. Juni informieren sich in Wolfsburg rund 11.000 Händler, Importeure, Service- /Verkaufsleiter und Verkäufer aus 90 Ländern über die 5. Generation des Volkswagen Erfolgsmodells. Seit dem Start des Vorverkaufs Anfang März sind bereits rund 20.000 Bestellungen für den neuen Star im A0-Segment eingegangen.

Das Polo-Programm umfasst ein Business Meeting, bei dem Informationen zum Fahrzeug sowie zur Volkswagen Marken- und Marktstrategie des jeweiligen Gastlandes auf der Agenda stehen. Neben dem Polo und seinen Derivaten wird auch eine speziell adaptierte Variante für die Märkte Indien und Russland vorgestellt. Eine Abendveranstaltung auf dem schwimmenden Ponton im Hafenbecken der Autostadt schließt den Tag ab. Dort befindet sich eine Marken- und eine Polo-Lounge, die die Gäste in die Volkswagen Welt einlädt. „Wir stimmen die Händler damit emotional und inhaltlich auf den neuen Polo ein“, so Jutta Friese, Leiterin Messen und Kongresse bei Volkswagen.

Am nächsten Morgen steht eine Flotte von 300 Testwagen mit fünf unterschiedlichen Ausstattungslinien für die Händler bereit. Auf einer insgesamt 100 Kilometer langen Strecke können sie den neuen Polo selbst „erfahren“.

„Unsere Partner im Handel sind die Botschafter der Marke und gleichzeitig Sprachrohr zum Kunden“, so Christian Klingler zur weiteren Zielsetzung des Kongresses. „Wir können uns dazu keinen besseren Standort als Wolfsburg, den Stammsitz der Marke Volkswagen, vorstellen. Hier, im Herzen der Marke Volkswagen, bekommen unsere Händler das unmittelbarste Markenerlebnis“, sagte Klingler zur Entscheidung des Veranstaltungsortes.

Auch Stadt und Region sind an der Umsetzung des Kongresses beteiligt. Mehr als zehn regionale Unternehmen unterstützen in den Bereichen Logistik, Messebau und Gastronomie. Für die Polo-Gäste und Mitarbeiter wurden 9.600 Übernachtungen in acht verschiedenen Hotels gebucht.

Polo Cup: Steinhof setzt Siegesserie fort

„Drei Rennen, drei Siege – besser kann man eine Saison nicht beginnen“, jubelte Maciek Steinhof

Hattrick perfekt: Maciek Steinhof hat am Sonntag auf dem EuroSpeedway in der Lausitz auch den dritten Lauf zum ADAC Volkswagen Polo Cup gewonnen und damit seine Spitzenposition in der Gesamtwertung ausgebaut.

Der 23-Jährige aus Polen musste seine Führung hart gegen den Nürnberger Elia Erhart und Simon Reinberth aus Schweden verteidigen, die die Plätze zwei und drei einfuhren. Auch hinter dem Spitzentrio tobten über das gesamte 15-Runden-Rennen enge Zweikämpfe, in denen der Schwede Marcus Fluch als Vierter vor Tourenwagen-Neuling Kris Heidorn (Wunstorf) und Stefan Kolb (Karlsruhe) die Oberhand behielt. Auch das Samstagrennen in der Lausitz hatte Steinhof gewonnen, gefolgt von Kolb und Erhart.

„Das war erstklassiger Motorsport: Viele Zweikämpfe, fair ausgetragen und spannend bis zum Schluss. Gratulation an Maciek Steinhof, er hat bislang eine tadellose Leistung geboten“, fasste Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen zusammen. „Doch nicht nur der Sieger hat Lob verdient: Auch die Neueinsteiger unserer ,Tourenwagen-Schule‘ haben mit diversen Top-10-Platzierungen schon starke Ergebnisse geliefert.“

„Drei Rennen, drei Siege – besser kann man eine Saison nicht beginnen“, jubelte Maciek Steinhof. Doch der Weg zum Sieg in der Lausitz war erneut keine Spazierfahrt. „Es war harte Arbeit, mich gegen Elia Erhart und Simon Reinberth durchzusetzen, aber es ging absolut fair zu. Dafür möchte ich mich bei beiden bedanken“, sagte der Krakauer. Steinhof behauptete von der Pole-Position die Führung und musste sich zunächst der Angriffe von Reinberth erwehren. Dahinter kam Elia Erhart näher, der zunächst ein Duell mit „Rookie“ Kris Heidorn gewann und bald zum Führungsduo aufschloss. „Mein Polo lief super, ich habe erst Heidorn überholt und mir danach Reinberth geschnappt. Ich konnte Maciek noch attackieren, aber kam nicht mehr vorbei“, berichtete der 21-jährige Franke, der zum dritten Mal in Folge auf dem Podium stand und mit 88 Punkten Rang zwei in der Gesamtwertung hinter Steinhof (120 Punkte) belegt. „Mein Speed stimmt, ich bin an Maciek dran – wenn er sich einen Schnitzer leistet, bin ich da“, schickte Erhart vor seinem Heimspiel auf dem Nürnberger Norisring (27./28. Juni) voraus. Bei Simon Reinberth war die Freude über Rang drei nach zwei schwachen Ergebnissen groß. „Es macht mir sehr viel Spaß im Polo-Cup und ich hoffe, dass es nicht mein letzter Podiumsplatz war“, sagte der 17-Jährige.

Bei den Neueinsteigern gab es in drei Rennen drei verschiedene Sieger: Nach David Jahn und Nico Schilling hatte nun Kris Heidorn die Nase vorne. „Nach meinem Ausrutscher am Samstag wollte ich heute unbedingt ins Ziel kommen“, sagte der 20-Jährige. „Da für mich vor allem die ,Rookie‘-Wertung zählt, habe ich dem Druck von Elia Erhart nachgegeben“, so Heidorn, der die Tabellenspitze bei den Neueinsteigern übernahm.

Formel 3 Euro Serie auf dem EuroSpeedway (D)

Podiumsrang für Vernay – zwei vierte Plätze für Hartley

Mit einem Podiumsplatz und drei weiteren Punkterängen schlossen die Nachwuchspiloten „powered by Volkswagen“ das zweite Rennwochenende der Formel 3 Euro Serie auf dem EuroSpeedway erfolgreich ab.

Jean Karl Vernay (Frankreich/Team Signature) stieg am Samstag als Dritter auf das Siegerpodium und wurde am Sonntag durch eine unverschuldete Kollision um ein weiteres gutes Ergebnis gebracht. Red-Bull-Junior Brendon Hartley (Neuseeland/Carlin Motorsport) erzielte in den Rennen zwei vierte Plätze und sammelte damit seine ersten Punkte der laufenden Saison.

Der Finne Mika Mäki (Signature) musste nach einem Unfall im Zeittraining vom Ende des Feldes ins erste Rennen starten und bot am Steuer seines Dallara F308 Volkswagen eine sehenswerte Aufholjagd, die ihn bis auf den zwölften Rang nach vorne brachte. Am Sonntag verdiente sich der Red-Bull-Junior mit der Fahrt auf Rang sechs einen Meisterschaftspunkt. Sein Teamkollege Tiago Geronimi (Brasilien) qualifizierte sich als Neunter und verpasste die Punkteränge am Samstag nur knapp, am Sonntag wurde der „Rookie“ nach Kollision und Durchfahrtstrafe als 24. gewertet. Jake Rosenzweig (USA/Carlin Motorsport) beendete die Rennen auf den Plätzen 21 und 15. Carlo van Dam (Niederlande/Kolles & Heinz Union) erzielte zweimal Platz 19, während sein neuer Teamkollege Johan Jokinen (Dänemark) auf ein Rennen verzichten musste: Auf dem Weg in die Startaufstellung am Samstag löste sich die Feuerlöschanlage an Bord seines Autos selbständig aus und machte einen Start unmöglich, am Sonntag wurde Jokinen 18.

Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor:
„Mit der Konkurrenzfähigkeit der Volkswagen Teams können wir an diesem Wochenende durchaus zufrieden sein, beispielsweise hat Brendon Hartley zwei gute Rennen gezeigt. Dass sich die starke Performance nicht deutlicher an den Ergebnissen abzulesen ist, liegt nicht zuletzt an fehlendem Glück im Zeittraining oder Kollisionen im Rennen. Die Saison ist noch lang und die Formel 3 Euro Serie ist in diesem Jahr ausgeglichener denn je. Wir freuen uns auf eine weiterhin spannende Meisterschaft.“

#3 – Mika Mäki (FIN) – Volkswagen Dallara F308 – Team Signature
Qualifying: nicht gewertet – Rennen 1: Platz 12 – Rennen 2: Platz 6

„Mein Speed an diesem Wochenende war sehr gut, aber mein unglücklicher Ausrutscher im Qualifying hat leider bessere Ergebnisse unmöglich gemacht. Im ersten Durchgang bin ich von Startplatz 28 auf zwölf nach vorne gefahren, im zweiten von zwölf auf sechs. Ein Punkt ist am Ende besser als keiner und ich bin zuversichtlich, dass wir bei den nächsten Rennen wieder vorne dabei sind.“

#4 – Jean Karl Vernay (F) – Volkswagen Dallara F308 – Team Signature
Qualifying: Platz 4 – Rennen 1: Platz 3 – Rennen 2: Platz 12

„Ich bin grundsätzlich zufrieden. Im Qualifying waren wir vorne dabei, im ersten Rennen stand ich auf dem Podium, und im zweiten Rennen lief es auch gut, bis ich plötzlich umgedreht wurde. Da war sicher mehr drin. Das zeigt: Unsere Performance ist derzeit sehr gut und ich bin für die nächsten Rennen sehr optimistisch. Als nächstes steht das Formel 3 Masters in Zandvoort an, auf das ich mich richtig freue.“

#15 – Brendon Hartley (NZL) – Volkswagen Dallara F308 – Team Carlin Motorsport
Qualifying: Platz 7 – Rennen 1: Platz 4 – Rennen 2: Platz 4

„Zwei vierte Plätze haben mir wichtige Punkte eingebracht, nachdem mein Start in die Saison nicht besonders erfolgreich verlaufen ist. Wir müssen noch ein wenig zulegen, aber wir sind auf einem guten Weg. Daher freue ich mich auf die nächsten Strecken, die jetzt anstehen.“

Formel 3 Euro Serie und Britische Formel-3-Meisterschaft

Jean Karl Vernay holt Podestplatz auf dem EuroSpeedway Lausitz

Mit Rang drei im Samstagsrennen auf dem EuroSpeedway Lausitz war Jean Karl Vernay erfolgreichster Pilot „powered by Volkswagen“ beim zweiten Rennwochenende der Formel 3 Euro Serie. Im zweiten Lauf kam der Franzose vom Team Signature wegen einer unverschuldeten Kollision nur auf Rang 14, dennoch liegt er mit nur drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Jules Bianchi auf einem aussichtsreichen vierten Rang in der Gesamtwertung. Über zwei vierte Plätze durfte sich Red-Bull-Junior Brendon Hartley (Neuseeland) freuen. Der Finne Mika Mäki erkämpfte sich nach einem Unfall im Zeittraining als Sechster im zweiten Lauf noch einen Meisterschaftszähler.

Britische Formel-3-Meisterschaft
Daniel Ricciardo weiter Tabellenführer

Henry Arundel (Großbritannien) und Adriano Buzaid (Brasilien) belegten im sechsten Lauf der Britischen Formel-3-Meisterschaft mit ihren Dallara-Volkswagen die Ränge zwei und drei. Der Australier Daniel Ricciardo kam auf den fünften Platz und verteidigte damit seine Tabellenführung. Für das erste Rennen des Wochenendes hatte sich der Carlin Motorsport-Pilot seine erste Pole-Position überhaupt gesichert, war aber bereits in der ersten Runde nach einer Kollision ausgeschieden. Bester Volkswagen Pilot im fünften Saisonrennen war der Brite Max Chilton als Fünftplatzierter.

ADAC Volkswagen Polo Cup
Hattrick für Maciek Steinhof

Maciek Steinhof war auch auf dem EuroSpeedway Lausitz im ADAC Volkswagen Polo Cup das Maß der Dinge. Der 23 Jahre alte Pole hatte sich bereits im Zeittraining die Pole-Position gesichert und holte in den Saisonläufen zwei und drei nach dem Auftaktrennen in Hockenheim zwei weitere Siege. Hinter dem Krakauer kamen im ersten Lauf Stefan Kolb und Elia Erhart auf das Podium. Erhart belegte am Sonntag den zweiten Rang vor Simon Reinberth. Die Siege in der Rookie-Wertung gingen am EuroSpeedway an Nico Schilling und Kris Heidorn.

Volkswagen Racing Cup Großbritannien
Steve Chaplin zweimal vorn

Steve Chaplin war der dominierende Mann bei den Saisonläufen drei und vier des Volkswagen Racing Cup Großbritannien. Der New-Beetle-Pilot kam in Rockingham zu zwei Siegen. Joe Fulbrook, der im Qualifying der Schnellste war, kam mit seinem Volkswagen Bora zweimal auf den zweiten Rang. Die dritten Plätze gingen in den beiden Läufen an James Walker (Golf GTI) und Darren Blumson (New Beetle).

Und so geht's weiter …

05.–06. Juni
5. und 6. Lauf der STCC in Göteburg (S)

05.–06. Juni
5. und 6. Lauf der JTCC in Göteburg (S)

05.–07. Juni
5. und 6. Lauf ATS Formel-3-Cup in Hockenheim (D)

05.–07. Juni
7. und 8. Lauf Britische Formel-3-Meisterschaft in Hockenheim (D)

05.–07. Juni
7. und 8. Lauf ADAC Formel Masters in Hockenheim (D)

05.–07. Juni
7. und 8. Lauf Volkswagen Polo Cup Südafrika in East London (ZA)

05.–07. Juni
7. und 8. Lauf Formel Volkswagen Südafrika in East London (ZA)

05.–07. Juni
3. Lauf Volkswagen Endurance Cup Niederlande in Zandvoort (NL)

EuroSpeedway: Steinhof setzt Siegesserie im ADAC Volkswagen Polo Cup fort

Hattrick perfekt: Maciek Steinhof hat am Sonntag auf dem EuroSpeedway in der Lausitz auch den dritten Lauf zum ADAC Volkswagen Polo Cup gewonnen und damit seine Spitzenposition in der Gesamtwertung ausgebaut.

Der 23-Jährige aus Polen musste seine Führung hart gegen den Nürnberger Elia Erhart und Simon Reinberth aus Schweden verteidigen, die die Plätze zwei und drei einfuhren. Auch hinter dem Spitzentrio tobten über das gesamte 15-Runden-Rennen enge Zweikämpfe, in denen der Schwede Marcus Fluch als Vierter vor Tourenwagen-Neuling Kris Heidorn (Wunstorf) und Stefan Kolb (Karlsruhe) die Oberhand behielt. Auch das Samstagrennen in der Lausitz hatte Steinhof gewonnen, gefolgt von Kolb und Erhart.

„Das war erstklassiger Motorsport: Viele Zweikämpfe, fair ausgetragen und spannend bis zum Schluss. Gratulation an Maciek Steinhof, er hat bislang eine tadellose Leistung geboten“, fasste Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen zusammen. „Doch nicht nur der Sieger hat Lob verdient: Auch die Neueinsteiger unserer ,Tourenwagen-Schule‘ haben mit diversen Top-10-Platzierungen schon starke Ergebnisse geliefert.“

„Drei Rennen, drei Siege – besser kann man eine Saison nicht beginnen“, jubelte Maciek Steinhof. Doch der Weg zum Sieg in der Lausitz war erneut keine Spazierfahrt. „Es war harte Arbeit, mich gegen Elia Erhart und Simon Reinberth durchzusetzen, aber es ging absolut fair zu. Dafür möchte ich mich bei beiden bedanken“, sagte der Krakauer. Steinhof behauptete von der Pole-Position die Führung und musste sich zunächst der Angriffe von Reinberth erwehren. Dahinter kam Elia Erhart näher, der zunächst ein Duell mit „Rookie“ Kris Heidorn gewann und bald zum Führungsduo aufschloss. „Mein Polo lief super, ich habe erst Heidorn überholt und mir danach Reinberth geschnappt. Ich konnte Maciek noch attackieren, aber kam nicht mehr vorbei“, berichtete der 21-jährige Franke, der zum dritten Mal in Folge auf dem Podium stand und mit 88 Punkten Rang zwei in der Gesamtwertung hinter Steinhof (120 Punkte) belegt. „Mein Speed stimmt, ich bin an Maciek dran – wenn er sich einen Schnitzer leistet, bin ich da“, schickte Erhart vor seinem Heimspiel auf dem Nürnberger Norisring (27./28. Juni) voraus. Bei Simon Reinberth war die Freude über Rang drei nach zwei schwachen Ergebnissen groß. „Es macht mir sehr viel Spaß im Polo-Cup und ich hoffe, dass es nicht mein letzter Podiumsplatz war“, sagte der 17-Jährige.

Bei den Neueinsteigern gab es in drei Rennen drei verschiedene Sieger: Nach David Jahn und Nico Schilling hatte nun Kris Heidorn die Nase vorne. „Nach meinem Ausrutscher am Samstag wollte ich heute unbedingt ins Ziel kommen“, sagte der 20-Jährige. „Da für mich vor allem die ,Rookie‘-Wertung zählt, habe ich dem Druck von Elia Erhart nachgegeben“, so Heidorn, der die Tabellenspitze bei den Neueinsteigern übernahm.

Polo Cup: Maciek Steinhof Trainingsschnellster in der Lausitz

Der Schwede Simon Reinberth belegte Rang zwei, Tourenwagen-Neuling Kris Heidorn aus Wunstorf und der Nürnberger Elia Erhart stehen in der zweiten Startreihe

Maciek Steinhof setzt seine Erfolgsserie im ADAC Volkswagen Polo Cup fort: Nach seinem Sieg vor zwei Wochen in Hockenheim markierte der 23-Jährige aus Polen nun die Trainingsbestzeit und sicherte sich damit die Pole-Positions für die beiden Rennen auf dem EuroSpeedway. Der Schwede Simon Reinberth belegte Rang zwei, Tourenwagen-Neuling Kris Heidorn aus Wunstorf und der Nürnberger Elia Erhart stehen in der zweiten Startreihe.

Regenfälle machten eine Neutralisation des ersten Zeittrainings und einen Wechsel auf Regenreifen für alle 26 Renn-Polo notwendig. Somit bildet das Ergebnis des zweiten 20-minütigen Trainings die Grundlage für beide Startaufstellungen.

Volkswagen Pilot Vernay auf dem Podium – Hartley Vierter
Jean Karl Vernay aus Frankreich hat beim Samstagrennen der Formel 3 Euro Serie auf dem EuroSpeedway Platz drei erzielt.

Der Franzose aus dem Volkswagen Partnerteam Signature machte von Startplatz vier aus eine Position gut und setzte die vor ihm fahrenden Konkurrenten im Verlauf des 24-Runden-Rennens unter Druck, fand aber keinen Weg vorbei. In der Gesamtwertung belegt er Rang zwei hinter Jules Bianchi (Frankreich/Dallara-Mercedes), der das Rennen gewann. Red-Bull-Junior Brendon Hartley (Neuseeland/Carlin Motorsport) fuhr von Startplatz sieben auf den vierten Rang vor und erzielte damit seine ersten Meisterschaftspunkte der Saison. „Rookie“ Tiago Geronimi (Brasilien) aus dem Team Signature verpasste als Neunter knapp die Punkteränge, während sein Teamkollege Mika Mäki eine sehenswerte Aufholjagd bot. Nach einem Ausrutscher im Zeittraining musste der Finne vom 28. Platz starten und fuhr bis auf Rang zwölf vor.

Jokinen neu bei Kolles & Heinz Union – einheitliche Farbmarkierungen

Das Volkswagen Partnerteam Kolles & Heinz Union hat sein Aufgebot komplettiert: Der 18-jährige Däne Johan Jokinen übernimmt den zweiten Dallara F308-Volkswagen neben Carlo van Dam und bestreitet ab dem EuroSpeedway alle weiteren Rennen zur Formel 3 Euro Serie. Ebenfalls neu: Die Formel-3-Renner mit Volkswagen Motor sind für die Zuschauer auf der Tribüne und vor dem Fernseher nun leichter zu erkennen. Alle sieben Autos tragen ab sofort einen weißen Überroll-Bügel und weiße Rückspiegel.

ATS Formel-3-Cup

Volkswagen Pilot Laurens Vanthoor erobert mit Sieg die Tabellenführung

ADAC Formel Masters powered by Volkswagen
Doppelsieg für Daniel Abt
Mit zwei souveränen Start-Ziel-Siegen auf dem Nürburgring schaffte Daniel Abt (D) den Sprung auf Platz zwei der Tabelle des ADAC Formel Masters. Im ersten Lauf siegte er vor Kevin Friesacher (A) und Lokalmatador Christian Wangard (D). Im zweiten Durchgang mussten sich Tabellenführer Adrian Campfield (GB) und abermals Friesacher (A) geschlagen geben. Freddie Hunt (GB), der Sohn des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters James Hunt, sammelte mit den Plätzen neun und acht seine ersten Punkte.

24-Stunden-Rennen Nürburgring
Scirocco mit Erdgas- und mit Benzin-Antrieb zum Klassensieg
Mit zwei Klassensiegen beendeten die Volkswagen Scirocco mit Erdgas- und mit Benzin-Antrieb erfolgreich das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Der Scirocco GT24-CNG mit innovativer EcoFuel-Technologie von Vanina Ickx (B), Peter Terting (D), Klaus Niedzwiedz (D) und Thomas Klenke (D) gewann vor 235.000 Zuschauern die Kategorie für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb (AT) und belegte im Gesamtklassement vor vielen leistungsstärkeren Autos Platz 17. Der Benzin-angetriebene Scirocco GT24 der Youngster Jimmy Johansson (S), Florian Gruber (D), Nicki Thiim (DK) und Martin Karlhofer (A) erzielte den dritten Volkswagen Sieg in Folge in der Klasse für Autos mit Zweiliter-Turbomotoren (SP3T) und belegte Gesamtrang 15.

Porsche Supercup
Volkswagen Junior René Rast in Monaco auf dem Podium
Ein harter Kampf blieb unbelohnt – Volkswagen Junior René Rast hat beim prestigeträchtigen Porsche-Supercup-Rennen in Monaco den Sieg nur knapp verpasst. Im Startduell gegen Polesitter Richard Westbrook unterlegen, fand der Steyerberger auf dem engen Stadtkurs an der Côte d'Azur in den folgenden 16 Runden trotz permanenten Druck auf den Spitzenreiter keinen Weg an dem Briten vorbei. Für Rast war es nach dem zweiten Platz beim Saisonauftakt des international ausgetragenen Porsche Supercup in Bahrain bereits der zweite Podestplatz der Saison.

ATS Formel-3-Cup
Volkswagen Pilot Laurens Vanthoor erobert mit Sieg die Tabellenführung
Der Belgier Laurens Vanthoor übernahm am zweiten Rennwochenende des ATS Formel 3 Cup auf dem Nürburgring die Tabellenspitze. Der Pilot aus dem Volkswagen Kundenteam Van Amersfoort holte im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens am Freitag den Sieg und am Samstag Rang zwei. Sein Teamkollege Stef Dusseldorp (NL) ging im ersten Rennen leer aus, bot im zweiten Lauf aber eine starke Aufholjagd vom letzten auf den fünften Platz und belegt im Gesamtklassement Platz drei.

Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft
Volkswagen Scirocco Biogas unter den Top 10
Beim zweiten Einsatz des neuen Volkswagen Scirocco mit Biogas-Antrieb in der Schwedischen Tourenwagen-Meisterschaft (STCC) belegte der Schwede Frederik Ekblom einen zehnten und einen neunten Platz und verpasste damit knapp die Punkteränge. Patrik Olsson (S), ebenfalls im 280 PS starken Scirocco, der mit umweltschonendem Biogas betrieben wird, erreichte bei beiden Läufen in Karlskoga solide Mittelfeldplätze.

Schwedische Junior-Tourenwagen-Meisterschaft
Christoffer Graff siegt in Karlskoga
Volkswagen Golf-Pilot Christoffer Graff (Schweden) behauptet nach zwei Läufen mit sechs Punkten Vorsprung die Führung in der Schwedischen Junior-Tourenwagen-Meisterschaft (JTCC). In Karlskoga errang der Titelverteidiger einen Sieg und einen sechsten Rang. Niclas Olsson, der im vergangenen Jahr noch im ADAC Volkswagen Polo Cup in Deutschland unterwegs war, erzielte im Golf einen dritten Rang und belegt Rang vier in der Meisterschaft.