Der neue Polo: Versicherungsverband stuft Polo als „Best in Class“ ein

13.000 Vorbestellungen belegen großes Interesse

Es ist das Auto zur richtigen Zeit: Rund 13.000 Bestellungen in Deutschland sind der beste Beweis, dass der neue Polo in einer für die Automobilbranche schwierigen Zeit, die Anforderungen der Kundschaft erfüllt. Trotz neuer Technologien und einem Spitzendesign konnte der Einstiegspreis auf dem Niveau des Vorgängers gehalten werden und auch die Unterhaltskosten sind überschaubar. So erzielte der neue Polo auch bei der Vollkasko-Einstufung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervorragende Resultate.

In nahezu allen Motorvarianten liegt der neue Polo in der Einstufung deutlich vor der Konkurrenz. Im direkten Wettbewerbsvergleich fällt die Kaskoversicherung für den kleinen Volkswagen um bis zu 5 Klassen günstiger aus. So ist er für den Vollkaskoschutz in der niedrigen Klasse 13 eingestuft.

Teure Bauteile so verbaut, dass sie bei einem Stadtunfall schadensfrei bleiben
Beim neuen Polo führen die nochmals verbesserte Karosseriesteifigkeit und intelligent konstruierte Systeme an Stoßfängern dazu, die Reparaturkosten zu reduzieren. Außerdem wurden teure Bauteile wie das Klima-Kühler-Paket und die Abgasanlage so verbaut, dass sie beim definierten Stadtunfall schadensfrei bleiben.

Eine bedeutende Rolle kommt bei der Versicherungseinstufung dem Automobilhersteller zu, denn schon mit der Fahrzeugkonstruktion kann der Grundstein für eine günstige Versicherungs-Einstufung gelegt werden. Denn je weniger Schaden im Falle eines Unfalls am Fahrzeug entsteht, desto günstiger ist die Schadensklasse.

Für die Vollkasko-Ersteinstufung werden Fahrzeuge in Deutschland einem Normcrash bei 15-16 km/h unterzogen. Ein Kriterium ist dann im Anschluss die Reparaturfreundlichkeit des Fahrzeugs. Zudem spielen das individuelle Verhalten des Fahrers, die Daten der Unfallstatistik sowie das weitere Crashverhalten der jeweiligen Autos eine Rolle.

Volkswagen Polo Cup Südafrika

Bonafede dominiert in Killarney

Gennaro Bonafede war der Mann des Rennwochenendes im Volkswagen Polo Cup Südafrika. Der 18-Jährige gewann souverän die Saisonläufe fünf und sechs in Killarney. Im ersten Lauf verwies er Jared Mortimer und Kieren Quarmby auf die weiteren Positionen. In Durchgang zwei siegte er vor Devin Robertson und Mortimer, der damit ebenfalls zweimal auf dem Podest stand.

ADAC Formel Masters powered by Volkswagen
Doppelsieg von Adrian Campfield

Der 19 Jahre alte Brite Adrian Campfield erzielte sich bei den Saisonläufen drei und vier des ADAC Formel Masters powered by Volkswagen in Assen (NL) zwei souveräne Siege. Mit auf dem Siegerpodest standen bei beiden Rennen der Nachwuchsklasse der niederländische Lokalmatador Liroy Stuart sowie der Österreicher Klaus Bachler. Im ersten Durchgang hatte Stuart die Nase vorn, in Lauf zwei kam Bachler auf den zweiten Rang.


Formel Volkswagen Südafrika
Siege für Gordon Connelly und Wesleigh Orr

Gordon Connelly und Wesleigh Orr heißen die Sieger der Saisonläufe fünf und sechs der Formel Volkswagen Südafrika in Killarney. Connelly siegte auf dem nördlich von Kapstadt gelegen Kurs im ersten Rennen des Wochenendes vor Orr und Cristiano Morgardo. Den zweiten Lauf gewann Orr vor Connelly und Jayde Kruger.

Rallye Dakar 2010
Nasser Al-Attiyah verstärkt Volkswagen Team für die Rallye Dakar 2010

Das Aufgebot von Volkswagen für die Rallye Dakar 2010 steht. Bei der zweiten Auflage der Marathon-Rallye in Südamerika startet erstmals Nasser Al-Attiyah in einem Race Touareg. Der 38-Jährige aus Katar wird sich das Ccokpit mit Co-Pilot Timo Gottschalk (D) teilen. Mit einem neuen Beifahrer geht Carlos Sainz an den Start. Der Spanier wird zukünftig von seinem Landsmann Lucas Cruz Senra navigiert. Unverändert bleiben dagegen die beiden Crews, die in diesem Jahr bei der „Dakar“ einen historischen Doppelsieg, den ersten Triumph mit Diesel-Antrieb, errungen haben: Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA).

24-Stunden-Rennen Nürburgring 2009
Vorbereitung der Scirocco GT24 für das 24-Stunden-Rennen geht auf die Zielgerade

Die Vorbereitung des Volkswagen Werksteams auf das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife gehen in die Endphase: Vier der insgesamt fünf Scirocco GT24, jeweils zwei mit innovativem Erdgas- und mit herkömmlichen Benzin-Antrieb, absolvierten vergangene Woche ein erfolgreiches Roll-out. Die rund 300 PS starken Sportcoupés, die am 23. und 24. Mai beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel zum Einsatz kommen, wurden komplett neu aufgebaut und erlebten in Oschersleben ihre problemfreie Jungfernfahrt. Der fünfte Scirocco GT24, der Benzin-angetrieben ist, wird am kommenden Dienstag fertig gestellt und absolviert sein Roll-out am Mittwoch auf der Volkswagen Teststrecke in Ehra-Lessien.

Volkswagen Motorsport in Hockenheim
Saisonauftakt der Nachwuchs-Talente

Der Auftakt der DTM in Hockenheim (15.-17. Mai) ist auch gleichzeitig die Saisonpremiere für zahlreiche Nachwuchspiloten: In der Formel 3 Euro Serie starten sieben Piloten mit Motoren von Volkswagen. Das französische Team Signature setzt auf dem badischen Kurs drei Dallara F308-Volkswagen für Mika Mäki (FIN), Jean Karl Vernay (F) und Tiago Geronimi (BR) ein. Red-Bull-Formel-1-Testfahrer Brendon Hartley (NZ) und Jake Rosenzweig (USA) treten für das englische Team von Carlin Motorsport an, für den deutschen Rennstall Kolles & Heinz Union gehen Carlo van Dam (NL) und Robert Wickens (CDN) ins Rennen. Ebenfalls in Hockenheim startet der ADAC Volkswagen Polo Cup in seine zwölfte Saison. In der „Tourenwagen-Schule“ treten 26 junge Talente im Alter von 16 bis 24 Jahren aus insgesamt sechs verschiedenen Nationen an.

Der Polo V

Der Polo V – Stand Mai 2009

Auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März debütierte der optisch und technisch vollkommen neu konzipierte Polo. Nach seiner gefeierten Weltpremiere kommt der jüngste Volkswagen nun in den Handel. Prof. Dr. Martin Winterkorn: „Der neue Polo erfüllt die hohen Ansprüche der automobilen Gegenwart und geht dabei noch einen Schritt weiter. Denn die extrem effizienten Antriebstechnologien, eine bestmögliche aktive und passive Sicherheit, eine in dieser Klasse nie zuvor realisierte Qualität und das souveräne Design setzen in der fünften Generation des mehr als 10,6 Millionen Mal verkauften Bestsellers neue Maßstäbe.“ Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG weiter: „Der Polo ist eindeutig das richtige Auto zur richtigen Zeit; das beweisen die aktuellen Vorverkaufszahlen. Wir haben hier einen Volkswagen geschaffen, der das beispiellos erfolgreiche Konzept des Golf in ein eigenständiges Segment transferiert – die Polo Klasse.“

„Fest steht dabei, dass der Polo besonders im Bereich der Ressourcenschonung das Maß der Dinge in seiner Klasse neu definiert“, so Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand Technische Entwicklung der Marke Volkswagen. Dr. Hackenberg weiter: „Als 90-PS-TDI plus BlueMotionTechnology-Paket ist der neue Polo mit einem Verbrauch von 3,6 Litern unterwegs. Und selbst unser neuer 105-PS-TSI verbraucht nur 5,5 Liter. Über die gesamte Benzinmotoren-Palette konnten wir eine Verbrauchsreduktion von 8 bis 20 Prozent erreichen, bei den Dieseltriebwerken liegen wir bei 5 bis 15 Prozent. Und das ist wirklich gut.“

Darüber hinaus gilt: Kein anderer Wagen in dieser Klasse wirkt ähnlich erwachsen und hochwertig wie der neue Polo. Komfort, Qualität und Sicherheit machen einen deutlichen Sprung nach vorn. Ein Beispiel: Der Polo wurde unter anderem gezielt darauf abgestimmt, fünf Sterne nach der neuen, deutlich strengeren und umfassenderen EuroNCAP-Wertung zu erreichen. Mit dazu bei trägt die höhere Strukturfestigkeit der Karosserie. Allein im Bereich des Fußraumes konnte die Intrusion, sprich: die Deformationsstärke bei einem Frontcrash, um 50 Prozent gesenkt werden! Im Falle eines Seitencrashs wurde der Intrusionswert um 20 Prozent verbessert.

Serienmäßig sicher ausgestattet

Die jetzt vorgestellte Europa-Version des Polo wird darüber hinaus serienmäßig das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP mit Berganfahrassistent, einen hochwirksamen Airbagverbund inklusive kombinierter Kopf-Thorax-Airbags (integriert in den Lehnen der Vordersitze), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer plus Gurtwarner und dem Schleudertrauma entgegenwirkende Kopfstützen (jeweils vorn), drei Fond-Kopfstützen sowie Isofix-Verankerungen für entsprechende Kindersitze an Bord haben.

Neu geordnet hat Volkswagen gegenüber dem Vorgänger die Linienstruktur der Ausstattungsversionen: „Trendline“ steht dabei nach wie vor für die Einstiegsvariante, „Comfortline“ bezeichnet indes wie gehabt das mittlere Ausstattungsniveau. Neu im Programm – und hier folgt der Polo nun dem Golf – ist die Topversion „Highline“. Schon zur Serienausstattung des Polo Trendline gehören im Komfortbereich unter anderem die elektrohydraulische Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung, Gepäckraumbeleuchtung und -verzurrösen, Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht, Fahrersitz-Höheneinstellung, Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden und eine grün getönte Wärmeschutzverglasung. Im Interieur strahlen indes die Trimfarbe „Titanschwarz“ und der Stoff „Metric“ eine hohe Wertigkeit aus.

Individuell kombinierbare Hightech-Features

Optional können Polo-Fahrerinnen und -Fahrer ihren neuen Volkswagen mit Features wie dem in die Nebelscheinwerfer integrierten statischen Abbiegelicht, Tagfahrlicht, Curtainairbags (Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere), Radio- und Radio-Navigationssystemen oder einer integrierten Freisprecheinrichtung ordern. Zu einem späteren Zeitpunkt werden zudem ein Panorama-Schiebe-Ausstelldach und Bi-Xenonscheinwerfer folgen.

Gewicht runter, Verbrauch runter

Trotz signifikanter Verbesserungen in allen Bereichen konnte das Karosseriegewicht des Polo um 7,5 Prozent gesenkt werden. Durch den Einzug neuer TDI- und TSI-Motoren sowie des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ergeben sich in vielen Leistungsstufen – wie von Dr. Hackenberg dargestellt – drastisch reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte. Herausragend ist hier der neue 1.2 TSI: Der per Turbo aufgeladene Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer leistet 77 kW / 105 PS, verbraucht aber lediglich 5,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern (129 g/km CO2); das sind 20 Prozent weniger als beim entsprechenden Vorgänger!


Fünf neue Motoren für den Polo

Insgesamt wird es für den neuen Polo im ersten Jahr sieben Motoren – vier Benziner und drei Diesel – mit einem Leistungsspektrum von 44 kW / 60 PS bis 77 kW / 105 PS geben. Fünf dieser Motoren sind gänzlich neu oder kommen erstmals im Polo zum Einsatz.

Zu den neuen Motoren gehören alle drei TDI (Turbodiesel-Direkteinspritzer); sie arbeiten dank der erstmals im Polo eingesetzten Common-Rail-Einspritzung ebenso effizient wie komfortabel. Welches Potential in den TDI-Motoren steckt, zeigt stellvertretend der Polo 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS: In Verbindung mit einem „BlueMotionTechnology-Paket“ empfiehlt er sich bei einem Durchschnittsverbrauch von 3,6 Litern auf 100 Kilometern und 96 g/km CO2 als der zur Zeit sparsamste und emissionsärmste Fünfsitzer-Diesel der Welt. Das „BlueMotionTechnology-Paket“, respektive der 90-PS-TDI, kann in den Ausstattungsversionen „Comfortline“ und „Highline“ bestellt werden.

Ende Juni geht es los

Bereits Ende März ist die Produktion des viertürigen Polo angelaufen. Beginnend mit der letzten Juni-Woche folgt die Markteinführung der optisch wie technisch wegweisenden Neuauflage des Millionen-Bestsellers in Deutschland. Nur zwei Wochen später, so der anspruchsvolle logistische Masterplan, wird Volkswagen den Wagen schon europaweit anbieten, um den Polo-Funken dann über alle Kontinente springen zu lassen.

Der Polo auf dem iPod und iPhone

Mit dem neuen Polo spricht Volkswagen sehr gezielt auch die Generation der „Mobile Gamer“ an: Parallel zur Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon ging am 3. März 2009 ein Polo-Rennspiel für iPhone und iPod touch in den Apple App Store. Bereits nach zwei Wochen führte Volkswagen mit dieser modernen Art des Marketings die Download-Charts in 39 Ländern auf Platz 1 an und kletterte sogar in die Top Ten der US-Download-Charts. So setzt Volkswagen beim neuen Polo neben den traditionellen Anzeigenschaltungen und Werbespots parallel auf Interaktivität via iPhone und iPod touch. Mit Erfolg: Mehr als 1,4 Millionen Downloads im Apple App Store innerhalb von vier Wochen belegen die Begeisterungswelle, die das neue Polo-Rennspiel „Volkswagen Polo Challenge“ rund um den Globus auslöste.

Die „Volkswagen Polo Challenge“ ist ein interaktives Rennspiel, das in brillanter 3D-Qualität auf acht detailgetreu erstellten Rennstrecken stattfindet. Zudem sind im Download auch die wichtigsten Infos zum neuen Polo enthalten. Diejenigen, die den Polo auch in der Realität ausprobieren möchten, können sich innerhalb des Spiels den nächstgelegenen Volkswagen Händler anzeigen und sich dorthin navigieren lassen.

Fakten im Überblick

Ausstattungen

  • Polo Trendline
  • Polo Comfortline
  • Polo Highline

Motorisierungen zum Verkaufsstart im Juni 2009

  • 1.2 MPI mit 44 kW / 60 PS
  • 1.2 MPI mit 51 kW / 70 PS
  • 1.4 MPI mit 63 kW / 85 PS
  • 1.6 TDI mit 55 kW / 75 PS
  • 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS
  • 1.6 TDI mit 77 kW / 105 PS

Langfristige Motor- Getriebe- und Ausstattungs-Kombinationen für die Benziner

  • 1.2 MPI mit 44 kW / 60 PS, SG-5* / Trendline
  • 1.2 MPI mit 51 kW / 70 PS, SG-5 / Trendline, Comfortline
  • 1.4 MPI mit 63 kW / 86 PS, SG-5, DSG-7* / Comfortline, Highline
  • 1.2 TSI mit 77 kW / 105 PS, SG-6, DSG-7 /Comfortline, Highline

Langfristige Motor- Getriebe- und Ausstattungs-Kombinationen für die Diesel

  • 1.6 TDI mit 55 kW / 75 PS, SG-5* / Trendline
  • 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS, SG-5, DSG-7* / Comfortline, Highline
  • 1.6 TDI mit 66 kW / 90 PS mit 96 g/km CO2, SG-5 / BlueMotionTechnology-Paket für Comfortline, Highline
  • 1.6 TDI mit 77 kW / 105 PS, SG-5 / Comfortline, Highline

Wichtige Änderungen gegenüber dem Vorgänger

  • Neue TSI- und Common-Rail-TDI-Aggregate
  • Alle Motoren erfüllen die Euro-5-Abgasnorm
  • Bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch
  • BlueMotionTechnology-Variante setzt mit 3,6 Litern Maßstäbe
  • Erstmalig innovatives 7-Gang-DSG im Polo
  • Erstes Fahrzeug der A0-Klasse, das die neue, verschärfte EuroNCAP-5-Sterne-Norm erfüllen soll
  • 7,5 Prozent reduziertes Karosseriegewicht; 2,5 Prozent reduziertes Gesamtgewicht
  • ABS serienmäßig – weltweit
  • ESP serienmäßig – auf allen großen Märkten Europas
  • Kopf-Thorax-Airbags serienmäßig – auf allen großen Märkten Europas
  • Statisches Abbiegelicht, integriert in die Nebelscheinwerfer
  • Audio- und Navigationssysteme aus den höheren Fahrzeugklassen (Golf, Passat)
  • Völlig neues Qualitätsniveau in der A0-Klasse
  • Beste Versicherungseinstufungen der A0-Klasse

Versicherungseinstufungen

  • Haftpflicht: Klasse 16
  • Teilkasko: Klasse 15
  • Vollkasko: Klasse 13

Dimensionen

  • Länge: 3.970 mm (+54 gegenüber Vorgänger)
  • Breite: 1.682 mm (+32 gegenüber Vorgänger)
  • Höhe: 1.453 mm (-14 gegenüber Vorgänger)
  • Radstand: 2.470 mm (+04 gegenüber Vorgänger)
  • Spurweite: v. 1.463 mm (+29 gegenüber Vorgänger),
    h. 1.456 mm (+30 gegenüber Vorgänger)

Ab sofort bestellbar: Der neue Golf GTD, Touran TSI EcoFuel und Scirocco mit neuem Vierzylinder-Diesel

Mini-Verbrauch und Maxi-Fahrspaß: Scirocco mit neuem Vierzylinder-Diesel und 350 Nm

Der stärkste Vierzylinder-Dieselmotor von Volkswagen ist nun auch für den Scirocco verfügbar: Der Common-Rail-Diesel mit 2.0 Liter Hubraum und 125 kW / 170 PS liefert sein beeindruckendes Drehmoment von 350 Nm bereits bei 1.750 Umdrehungen. Damit kann der potentielle Scirocco-Kunde nun aus einem Spektrum von fünf Motoren wählen: Drei TSI- und zwei TDI-Aggregate.

Der mächtige Motor treibt den Scirocco auf eine Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h, erfüllt die Abgasnorm EU5 und verbraucht lediglich 5,3 Liter auf 100 Kilometern. Zu schalten ist das Diesel-Coupé mit Sechs-Gang-Schalt- oder Doppelkupplungsgetriebe DSG. Der Preis des Scirocco mit Top-Diesel beginnt bei 26.550,- Euro.

Volkswagen Individual ergänzt das Angebot für den Scirocco durch zwei neue Lederausstattungen: Die Variante im zweifarbigen Design – Schwarz und Corn Silk Beige – erzeugt mit starken hell-dunkel-Kontrasten ein sportliches Ambiente. Die Sitzmittelbahnen, die Elemente in der Türverkleidung, die Mittelarmlehne sowie die Außenkanten der Sitze erstrahlen in hellem Leder, die Sitzwangen und die Rückseiten der Vordersitze sind aus schwarzem Leder gefertigt.

Der Touran TSI EcoFue: Niedrige Emissionen und höchste Fahrleistung dank Erdgasantrieb

Die TSI EcoFuel-Motoren mit doppelter Aufladung für Benzin und Erdgas stehen jetzt für den Touran und den CrossTouran zur Verfügung. So verbraucht der Kompaktvan als 7-Sitzer nur 4,7 kg Erdgas auf 100 Kilometer bei einer CO2-Emission von 126 g/km. Fahrspaß und Sparspaß im Familienalltag – Der Touran TSI EcoFuel ist ab 27.935 Euro, der CrossTouran TSI EcoFuel ab 31.760 Euro ab sofort im Handel bestellbar.

Nach dem erfolgreichen Start im Passat gibt Volkswagen mit dem Touran TSI EcoFuel doppelt Gas: Der 1,4l TSI mit 110 kW (150 PS) ist der weltweit erste direkteinspritzende Motor mit doppelter Aufladung für Benzin und Erdgas. Das quasi-monovalente Antriebskonzept verbindet die maximale Leistung der TSI-Technologie mit der hohen Effizienz des CNG-Erdgasantriebs.

Die im Touran TSI EcoFuel verbauten vier Erdgastanks entsprechen höchsten Sicherheitsanforderungen, gemäß den Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Das Innenraum- und Ladevolumen entspricht aufgrund des platzsparenden Einbaus als Unterflurlösung dem Serien-Touran.

Golf GTD: Sportlichkeit und Wirtschaftlichkeit vereint mit modernster Common-Rail-Technologie

Modernste Common-Rail-Technologie erlaubt eine sportliche Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in gerade einmal 8,1 Sekunden. Mit einem 2,0l großen TDI bringt der Golf GTD 170 PS und bis zu 350 Nm Drehmoment auf die Vorderachse. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei lediglich 5,3 Litern auf 100 km. Das entspricht einer C02-Emission von 139 g/km. Sportlichkeit und Wirtschaftlichkeit in Reinkultur: Der Golf GTD ist ab 27.475 Euro ab sofort im Handel bestellbar.

Mit dem abgestimmten Sportfahrwerk bietet der Golf GTD eine dynamische Fahrweise mit maximaler Traktion in schnellen Kurven und gleichzeitig viel Komfort auf Langstreckenfahrten. Er startet auf der Golf Ausstattungsvariante Highline und erhält zu den GTD-spezifischen Stoßfängern die 17″ Leichtmetallräder im Design Seattle, Nebel-scheinwerfer, für den Wiedererkennungswert eines Sportwagens einen eigenen Kühlergrill mit Chromspangen sowie den in Wagenfarbe lackierten Heckspoiler.

Mit den in „Art Grey“ abgesetzten Nähten am unten abgeflachten Sportlederlenkrad sowie dem Schaltknauf hebt sich das Fahrzeug sichtbar vom GTI ab. Im Interieur wird die Ausstattung mit Sportsitzen im Design „Jacky“ in grau-weiß sowie einer Edelstahlpedalerie verfeinert.

Polo Cup: 150 PS, 26 Youngster, sechs Nationen

Das einzigartige Konzept – zentraler Einsatz und Tausch der Renn-Polo unter den Fahrern – garantiert größte Chancengleichheit

Mit einem bemerkenswert großen und bunten Starterfeld geht der ADAC Volkswagen Polo Cup am Wochenende (16./17. Mai) in Hockenheim gemeinsam mit der DTM in die neue Saison. Für die 26 Motorsport-Junioren aus Deutschland, Indien, Österreich, Polen, Schweden und Tschechien beginnt damit der enge Wettstreit um Punkte, Pokale und Karriere-Chancen. Das hat die erfolgreiche „Tourenwagen-Schule“ längst bewiesen: Sie ermöglicht Fahrerinnen und Fahrern zwischen 16 und 24 Jahren den günstigen Einstieg in den professionellen Motorsport und den schnellen Aufstieg in höhere Kategorien.

Das einzigartige Konzept – zentraler Einsatz und Tausch der Renn-Polo unter den Fahrern – garantiert größte Chancengleichheit und zugleich überschaubare Kosten. Ein weiteres wichtiges Merkmal: die sorgfältige und umfassende Vorbereitung der Talente auf den Motorsport. Vor dem ersten Rennen absolvierten die Nachwuchs-Piloten und die zwei Pilotinnen bei einem zweitägigen Lehrgang in Oschersleben ausgiebige Testfahrten und durchliefen Kurse von Daten-Aufzeichnung und Fahrzeug-Technik über Reifenkunde bis hin zur Medienarbeit. Bereits im März stand ein gemeinsamer Fitness-Lehrgang im verschneiten Allgäu auf dem Programm, bei dem neben praktischen Übungen auch das theoretische Wissen vermittelt wurde, um sich selbst optimal auf die Rennen vorzubereiten.

„Die Tourenwagen-Schule von ADAC und Volkswagen geht in ihre zwölfte Saison. Das Starterfeld ist bestens gefüllt, es stehen sechs Nationen am Start, Favoriten sind nur sehr schwer auszumachen. Das spricht für den sportlichen Wert, den sich der Polo-Cup in den zurückliegenden Jahren in Deutschland und international verdient hat“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Volkswagen Motorsport in Hockenheim
Saisonauftakt in Hockenheim: Nachwuchs-Talente in den Startlöchern
Etliche Testkilometer, hartes Fitness-Training, intensive Daten-Analyse – nun ist die Vorbereitung auf die neue Rennsaison abgeschlossen.

Der DTM-Auftakt in Hockenheim (15.–17. Mai) markiert für zahlreiche Nachwuchs-Piloten das lang ersehnte Startsignal. In der Formel 3 Euro Serie stehen sieben aufstrebende Piloten „powered by Volkswagen“ am Start, im ADAC Volkswagen Polo Cup treten nicht weniger als 26 Motorsport-Youngster in technisch identischen Renn-Polo gegeneinander an.

Saisonauftakt in Hockenheim: Nachwuchs-Talente in den Startlöchern

ADAC Volkswagen Polo Cup: 150 PS, 26 Youngster, sechs Nationen

Etliche Testkilometer, hartes Fitness-Training, intensive Daten-Analyse – nun ist die Vorbereitung auf die neue Rennsaison abgeschlossen.

Der DTM-Auftakt in Hockenheim (15.–17. Mai) markiert für zahlreiche Nachwuchs-Piloten das lang ersehnte Startsignal. In der Formel 3 Euro Serie stehen sieben aufstrebende Piloten „powered by Volkswagen“ am Start, im ADAC Volkswagen Polo Cup treten nicht weniger als 26 Motorsport-Youngster in technisch identischen Renn-Polo gegeneinander an.

ADAC Volkswagen Polo Cup: 150 PS, 26 Youngster, sechs Nationen

Mit einem bemerkenswert großen und bunten Starterfeld geht der ADAC Volkswagen Polo Cup am Wochenende (16./17. Mai) in Hockenheim gemeinsam mit der DTM in die neue Saison. Für die 26 Motorsport-Junioren aus Deutschland, Indien, Österreich, Polen, Schweden und Tschechien beginnt damit der enge Wettstreit um Punkte, Pokale und Karriere-Chancen. Das hat die erfolgreiche „Tourenwagen-Schule“ längst bewiesen: Sie ermöglicht Fahrerinnen und Fahrern zwischen 16 und 24 Jahren den günstigen Einstieg in den professionellen Motorsport und den schnellen Aufstieg in höhere Kategorien.

Das einzigartige Konzept – zentraler Einsatz und Tausch der Renn-Polo unter den Fahrern – garantiert größte Chancengleichheit und zugleich überschaubare Kosten. Ein weiteres wichtiges Merkmal: die sorgfältige und umfassende Vorbereitung der Talente auf den Motorsport. Vor dem ersten Rennen absolvierten die Nachwuchs-Piloten und die zwei Pilotinnen bei einem zweitägigen Lehrgang in Oschersleben ausgiebige Testfahrten und durchliefen Kurse von Daten-Aufzeichnung und Fahrzeug-Technik über Reifenkunde bis hin zur Medienarbeit. Bereits im März stand ein gemeinsamer Fitness-Lehrgang im verschneiten Allgäu auf dem Programm, bei dem neben praktischen Übungen auch das theoretische Wissen vermittelt wurde, um sich selbst optimal auf die Rennen vorzubereiten.

„Die Tourenwagen-Schule von ADAC und Volkswagen geht in ihre zwölfte Saison. Das Starterfeld ist bestens gefüllt, es stehen sechs Nationen am Start, Favoriten sind nur sehr schwer auszumachen. Das spricht für den sportlichen Wert, den sich der Polo-Cup in den zurückliegenden Jahren in Deutschland und international verdient hat“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.


Formel 3 Euro Serie: drei Teams mit Volkswagen Power

Die Formel 3 Euro Serie ist ein Herzstück in der Nachwuchsförderung von Volkswagen: Die internationale Meisterschaft gilt als „die“ Talentschmiede für die Königsklasse – nicht weniger als acht der 20 aktuellen Formel-1-Piloten lernten ihr Handwerkszeug in der Euro Serie. Das Renommee der Erfolgreichen ist groß, ebenso eng der Wettbewerb. „In der Formel 3 Euro Serie ist die Luft dünn. Um vorne zu sein, muss alles perfekt aufeinander abgestimmt sein. Fahrer, Team, Auto und nicht zuletzt der Motor“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Unser Zweiliter-Triebwerk aus dem Volkswagen Konzern wurde in Details verfeinert – das Reglement schließt große Sprünge aus.“

Das Volkswagen Aufgebot für die Saison 2009 zeigt viele neue Gesichter: Neben dem bewährten Kundenteam Signature aus Frankreich vertrauen nun auch die renommierte britische Mannschaft von Carlin Motorsport sowie der neu gegründete Rennstall Kolles & Heinz Union aus Trier auf die rund 210 PS starken Aggregate aus Wolfsburg. Am Steuer der Dallara F309-Volkswagen sitzen sieben erfolgshungrige Junioren aus sieben Nationen – teils mit Formel-3-Erfahrung, teils Aufsteiger. Für Signature sind die beiden Routiniers Mika Mäki aus Finnland und Jean Karl Vernay aus Frankreich sowie Rookie Tiago Geronimi aus Brasilien am Start. Der Neuseeländer Brendon Hartley – Test- und Ersatzfahrer von Red Bull Racing und Toro Rosso in der Formel 1 – und der US-Amerikaner Jake Rosenzweig greifen für Carlin ins Lenkrad. Bei Kolles & Heinz Union besetzt der Niederländer Carlo van Dam ein Cockpit, das zweite Auto wird in Hockenheim von Red-Bull-Junior Robert Wickens aus Kanada pilotiert.


Rallye Dakar 2010 in Argentinien und Chile

Volkswagen Aufgebot für die „Dakar“: Al-Attiyah neu im Team

Das Volkswagen Aufgebot für die Rallye Dakar 2010 steht: Nasser Al-Attiyah aus Katar ergänzt die Volkswagen Mannschaft als Teamkollege von „Dakar“-Sieger Giniel de Villiers (ZA), dem Zweitplatzierten Mark Miller (USA) und Carlos Sainz (E).

Neben den bewährten Co-Piloten Timo Gottschalk (D), Dirk von Zitzewitz (D) und Ralph Pitchford (ZA) kommt der Spanier Lucas Cruz Senra neu ins Team. Mit einem Doppelerfolg hatte Volkswagen im Januar bei der „Dakar“-Premiere in Argentinien und Chile Motorsport-Geschichte geschrieben: Als erster Automobil-Hersteller in der 30-jährigen Geschichte der legendären Wüstenrallye siegte die Marke mit einem Diesel-angetriebenen Fahrzeug.

„Volkswagen wird im Jahr 2010 bei der Rallye Dakar mit einem klaren Ziel antreten: Wir wollen unseren Triumph wiederholen“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Schon jetzt ist klar: Die Route dürfte noch härter und die Herausforderung noch größer werden. Dafür sind wir bestens aufgestellt: Nasser Al-Attiyah hat mit seinem Marathon-Weltcup-Titel und Etappensiegen bei der ,Dakar‘ bewiesen, dass er zu den besten Fahrern in diesem Sport zählt. Auch die Rolle der Co-Piloten ist bei der ‚Dakar‘ ein entscheidender Faktor. Mit Lucas Cruz Senra ist ein erfahrener Navigator in unser Team zurückgekehrt.“

Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk bilden neues Duo

Der 38 Jahre alte Nasser Al-Attiyah erhält mit dem Deutschen Timo Gottschalk einen Co-Piloten, der sich bestens in der Volkswagen Familie auskennt: Der 34-jährige Berliner erreichte bei der zurückliegenden Rallye Dakar mit Dieter Depping (D) den sechsten Rang. Wie sein neuer Co-Pilot kann Nasser Al-Attiyah auf Erfahrungen in Sprint- und Marathon-Rallyes zurückgreifen. Neben seinen 2008 mit Fahrer-Titeln gekrönten Einsätzen im FIA-Marathon-Rallye-Weltcup und im FIA-Weltcup für Baja-Rallyes absolvierte der Olympionike, der sein Heimatland Katar auch im Tontauben-Schießen vertritt, siegreiche Einsätze in der Gruppe-N-Wertung der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft. Bei der Rallye Dakar 2009 erzielte er zwei Tagessiege und führte zeitweise die Gesamtwertung an.

„Mein Herz schlägt für den Rallye-Sport, und ich bin froh, die ‚Dakar‘ 2010 mit einem so professionellen Team wie Volkswagen bestreiten zu können“, so Nasser Al-Attiyah. „Die Mannschaft hat mit dem Doppelsieg bewiesen, dass sie das Team ist, das es zu schlagen gilt. Ich habe bei Volkswagen die Chance, jetzt selbst zu zeigen, dass ich die ‚Dakar‘ gewinnen kann. Ich werde alles geben, um dieses Ziel zu erreichen.“ Timo Gottschalk ergänzt: „Als Erstes wird es für uns beide darum gehen, bei Testfahrten und bei Vorbereitungsrallyes schnell zu einem Team zusammenzuwachsen. Sein fahrerisches Können und mein Wissen als Navigator können eine schlagkräftige Kombination bilden.“

Man spricht Spanisch: das Duo Carlos Sainz und Lucas Cruz Senra

Mit einem neuen Beifahrer wird auch Carlos Sainz die Rallye Dakar 2010 in Angriff nehmen. Der Spanier, der im Januar 2009 die Rallye acht Tage lang angeführt hatte und sechs von 13 möglichen Etappen für sich entschied, bekommt mit Lucas Cruz Senra einen im Marathon-Rallyesport erfahrenen Landsmann ins Cockpit. Für Cruz ist die Verpflichtung als Beifahrer im Race Touareg eine Rückkehr: 2006 war der heute 34-Jährige bereits als Co-Pilot im Race-Truck Teil der Volkswagen „Dakar“-Mannschaft. „Ich bin natürlich sehr erfreut, wieder ins Volkswagen Team zurückzukehren. Dass ich mit Carlos Sainz einen der stärksten und berühmtesten Piloten an meiner Seite habe, motiviert mich zusätzlich“, sagt Lucas Cruz Senra. „Es könnte von Vorteil sein, dass wir beide im Cockpit miteinander Spanisch reden können – denn in Extremsituationen sind präzise Ansagen das A und O.“

Never change a winning team: „Dakar“-Doppelsieger in unveränderter Formation

Unverändert bleiben im Volkswagen Team die „Dakar“-Doppelsieg-Duos: Der Südafrikaner Giniel de Villiers, der als erster Fahrer seines Kontinents im Januar 2009 die härteste Motorsport-Prüfung für sich entschied, geht weiterhin mit seinem deutschen Co-Piloten Dirk von Zitzewitz an den Start. „Giniel und ich freuen uns sehr darauf, die ‚Dakar‘-Titelverteidigung mit dem Race Touareg anzugehen. Die Rallye selbst ist natürlich der brutalste Gegner und auch die anderen Teams darf man nie unterschätzen – aber die allerhärteste Konkurrenz dürften wir mit diesem starken Fahreraufgebot teamintern haben.“ Das Duo de Villiers/von Zitzewitz hatte bei der zurückliegenden „Dakar“ drei Tage vor Schluss die Führung erobert und bis ins Ziel nicht mehr abgegeben. Damals knapp geschlagen: ihre Teamkollegen Mark Miller (USA) und sein Co-Pilot Ralph Pitchford (ZA), die mit Rang zwei den Doppelsieg für Volkswagen perfekt machten und auch 2010 in dieser bewährten Kombination an den Start gehen werden.

Auch Dieter Depping bleibt fester Bestandteil von Volkswagen Motorsport: Der „Dakar“-Sechste ist als Entwicklungs- und Ersatzpilot in das Rallye-Dakar-Programm eingebunden.

24-Stunden-Rennen Nürburgring

Gelungene Generalprobe: Beide Scirocco erzielen Klassensiege

Sieg in der Klasse für Zweiliter-Turbofahrzeuge und Sieg in der Klasse für Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen: Volkswagen gelang beim dritten Rennen zur BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife eine erfolgreiche Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen (21.–24. Mai) in der legendären „Grünen Hölle“. Im roten Scirocco GT24-CNG mit Erdgas-betriebenem, knapp 300 PS starkem Zweiliter-Turbomotor fuhren Dr. Ulrich Hackenberg (D), Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen, sowie die Journalisten Bernd Ostmann (D) und Peter Wyss (CH) ein ebenso starkes wie problemfreies Vier-Stunden-Rennen wie der zweimalige Rallye-Weltmeister und Volkswagen Werksfahrer Carlos Sainz (E) sowie Vanina Ickx (B) und Franck Mailleux (F) im blauen Scirocco mit Benzin-betriebenen, 315 PS starkem Zweiliter-Turbomotor. Beim 24-Stunden-Rennen setzt Volkswagen zwei „Erdgas-Scirocco“ und drei Scirocco für konventionellen Kraftstoff ein.

Britische Formel-3-Meisterschaft
Volkswagen mit einem Sieg und insgesamt vier Podesträngen in Silverstone

Daniel Ricciardo fuhr in der noch jungen Saison der Britischen Formel-3-Meisterschaft bereits seinen dritten Sieg ein. Der Australier, der für das Volkswagen Partnerteam Carlin Motorsport unterwegs ist, steigerte sich in Silverstone nach Rang fünf im ersten Durchgang und überquerte im zweiten Lauf die Ziellinie als Erster. Damit verteidigte er auch souverän seine Tabellenführung. Gleich zwei Podestplätze sicherte sich Ricciardos Teamkollege Max Chilton. Der Brite belegte im ersten Rennen Rang zwei, im zweiten Durchgang den dritten Platz. Für den vierten Volkswagen Podestplatz des Wochenendes sorgte der Brasilianer Adriano Buzaid, der für das Volkswagen Partnerteam T-Sport powered by Volkswagen fährt. Mit seinem dritten Rang bescherte er seinem Team zudem das beste Saisonresultat.

Schwedische Tourenwagen-Meisterschaft
Gelungene Premiere des Volkswagen Scirocco Biogas

Der neu entwickelte Volkswagen Scirocco Biogas feierte beim Saisonauftakt der Schwedischen Tourenwagen-Meisterschaft (STCC) eine gelungene Rennpremiere. Fredrik Ekblom und Patrik Olsson pilotierten je einen der etwa 280 PS starken Scirocco, die mit innovativem Biogas angetrieben werden, durch die beiden Läufe im Mantorp Park und belegten in der Endabrechnung solide Mittelfeldplätze. Im zweiten Durchgang verpasste Ekblom mit dem neunten Platz nur denkbar knapp die Punkteränge.

Schwedische Junior-Tourenwagen-Meisterschaft
Zwei Siege für Volkswagen beim Saisonauftakt

Beim ersten Rennwochenende der Schwedischen Junior-Tourenwagen-Meisterschaft (JTCC) 2009 im Mantorp Park überzeugte Volkswagen mit Siegen in beiden Läufen. Im ersten Durchgang ließ Titelverteidiger Alexander Graff von der Pole-Position der Konkurrenz keine Chance und überquerte die Ziellinie in seinem Volkswagen Golf als Erster. Niclas Olsson, der im vergangenen Jahr noch im ADAC Volkswagen Polo Cup in Deutschland unterwegs war, wurde Vierter – der dritte Golf-Pilot des Feldes, Marcus Jansson, sicherte sich mit Rang acht einen Meisterschaftszähler. Nach dem zweiten Lauf war es dann JTCC-Neuling Jansson, der ganz oben auf dem Podest stand. Olsson und Graff komplettierten mit den Plätzen drei und vier das gute Abschneiden von Volkswagen.

Volkswagen Endurance Cup Niederlande
Dukes Racing gewinnt zweiten Saisonlauf

Das zweite Rennen im Volkswagen Endurance Cup Niederlande entschied das Team Dukes Racing für sich. Henny van Doorn und Mike Verschuur setzten sich am 28. April im belgischen Zolder nach fünf Stunden oder 110 Runden mit neun Sekunden Vorsprung auf das Team Peter Kommer Autosport und weiteren sechs Sekunden Vorsprung vor der Titelverteidiger-Mannschaft Manpower 1 durch. Das Rennen war wegen starken Regens acht Mal neutralisiert worden. In der Tabelle führt weiterhin das Team RSR (102 Punkte), das den Saisonauftakt in Zandvoort gewonnen hatte. Alle Teams des niederländischen Langstrecken-Pokals sind mit einem Volkswagen Golf V TDI unterwegs.

„Dakar“-Sieger de Villiers mit Volkswagen in der „Grünen Hölle“

24-Stunden-Rennen Nürburgring 2009

Ein Mann, der die Extreme liebt: Rallye-Dakar-Sieger Giniel de Villiers geht im Jahr 2009 bereits zum zweiten Mal an den Start, um mit Volkswagen eine Legende zu bezwingen.

Nach seinem historischen Triumph bei der härtesten Wüstenrallye der Welt im Januar, die der Südafrikaner im Volkswagen Race Touareg 2 gemeinsam mit seinem Beifahrer Dirk von Zitzewitz als Erster mit einem Diesel-Auto gewann, bestreitet de Villiers Ende Mai das 24-Stunden-Rennen auf der traditionsreichen Nürburgring-Nordschleife. Bei seinem Einsatz im Scirocco GT24 teilt er sich das Cockpit mit seinen „Dakar“-Teamkollegen Carlos Sainz (Spanien) und Dieter Depping (Wedemark). Vergangenes Jahr pilotierte das Trio den Scirocco GT24 bei dessen Premiere und ermöglichte gemeinsam mit dem Schwesterauto den Doppelsieg in der stark besetzten Klasse für Fahrzeuge mit Zweiliter-Turbomotoren.

„Giniel de Villiers ist ein echter Allrounder, der sich sowohl bei Wüstenrallyes als auch auf der Rundstrecke zu Hause fühlt“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Er ist als ‚Dakar‘-Sieger ein ausgezeichneter Botschafter für die Marke Volkswagen und für die beiden motorsportlichen Welten, die Volkswagen in seinem Einsatz-Programm vereint: Rallye und Rundstrecke.“

Wüste und Nordschleife: zwei motorsportliche Extreme für de Villiers

Zwei Wochen über 9.500 Kilometer durch Argentinien und Chile sowie über unvorhersehbares Terrain einerseits, 24 Stunden Tag und Nacht über die Nordschleife andererseits – für Giniel de Villiers bilden diese beiden motorsportlichen Extreme zwei ganz besondere Events. „Die ‚Dakar‘ und das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife sind in meinen Augen die beiden mit Abstand größten Herausforderungen im internationalen Motorsport“, so de Villiers. „Beide Veranstaltungen sind echte Legenden und wahre Marathons mit einem faszinierenden Flair.“

Vor allem die Atmosphäre der beiden Motorsport-Klassiker hat es Giniel de Villiers angetan: „In Argentinien und Chile haben Millionen von Zuschauern die Rallye Dakar verfolgt und für eine unglaublich begeisterte Stimmung gesorgt. Am Nürburgring ist es ähnlich, allerdings in komprimierterer Form“, so der Volkswagen Werkspilot. „Vergangenes Jahr kamen über 200.000 Zuschauer an den ‚Ring‘, in diesem Jahr wird es ähnlich sein. Es sorgt für den Extraschuss Motivation, vor so einer Kulisse starten und Teil dieses Ereignisses sein zu dürfen. Die vielen Lagerfeuer rund um die Strecke und die ganzen Camps machen das
24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife zu etwas Besonderem, gerade wenn man in die Nacht hineinfährt. Und wie die ‚Dakar‘ will die Nordschleife selbst erst einmal bezwungen werden, bevor man irgendetwas gewinnen kann.“

Wie bei Wüstenrallyes ist die Konzentration des „Dakar“-Siegers am Nürburgring auf das Äußerste gefordert. „In der Wüste muss man extrem achtsam sein, denn das Gelände und der Untergrund ändern sich permanent“, weiß de Villiers. „Am Nürburgring ist es ähnlich: Auch wenn die Strecke sich grundsätzlich nicht verändert, so sorgen mitunter Nebel und nicht selten Regen an vereinzelten Stellen dafür, dass man immer auf der Hut sein muss. Bei über 200 Teilnehmern der unterschiedlichsten Klassen ist auch das Überholen eine permanente Drucksituation – da muss man schon mal für den Überrundeten mitdenken.“ Auch auf der Rundstrecke greift der 37-Jährige auf reichhaltige Erfahrung zurück. In seiner Heimat Südafrika feierte de Villiers vor seinem Wechsel in den Offroad-Sport fünf Meistertitel im Tourenwagen.

Zuverlässigkeit ist Trumpf: Race Touareg 2 und Scirocco GT24 auf der Langstrecke

Sowohl bei der Rallye Dakar als auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring kann Giniel de Villiers auf zuverlässige Fahrzeuge vertrauen. Beim Wüstenklassiker entlang der Pampa, über die Anden und durch die Atacama-Wüste feierte der Race Touareg dank des Südafrikaners und seines Teamkollegen Mark Miller (USA) einen souveränen Doppelsieg. Beim 24-Stunden-Rennen bewies der Scirocco GT24 mit dem Klassen-Doppelsieg 2008 schon bei seinem Rennsport-Einstand seine Standfestigkeit. „Ein zuverlässiges Auto ist für einen Rennfahrer natürlich besonders wichtig“, so de Villiers. „Was die Arbeit der Ingenieure von Volkswagen Motorsport angeht, weiß ich, dass ich nicht nur standfestes, sondern auch konkurrenzfähiges Material bekomme. Dass in diesen beiden so unterschiedlichen Kategorien zwei derart leistungsfähige Fahrzeuge entwickelt wurden, zeigt die Qualität von Volkswagen.“

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring startet am 23. und 24. Mai 2009. Volkswagen bringt insgesamt fünf Scirocco GT24 an den Start. Neben drei Fahrzeugen mit Zweiliter-Benzin-Motor werden zwei mit innovativem CNG-Erdgas-Antrieb werksseitig vorbereitet und eingesetzt.

Vorserienproduktion: Der Polo in Indien

Ende 2009 wird die Produktion des Volkswagen Polo aufgenommen. Dies wird eine Fließheckversion sein, der in der zweiten Jahreshälfte 2010 eine Stufenheckversion ebenfalls auf Basis des neuen Polo folgen soll.

Volkswagen India hat am heutigen Montag in seinem neuen Werk in Pune im indischen Bundesstaat Maharashtra mit der Vorserienproduktion des neuen Polo begonnen. Der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen, Dr. Philipp Rösler, begleitete die Fertigstellung der ersten im Werk produzierten Karosse dieses Modells. Dr. Rösler hält sich derzeit gemeinsam mit einer rund 30-köpfigen Delegation führender Wirtschaftsvertreter Niedersachsens zu einem Informationsbesuch in Indien auf.

Eine Station des Minister-Programms war der Besuch des gerade errichteten Volkswagen Werkes, in dem Jörg Müller, Präsident und Managing Director der Volkswagen Group India, sowie Dr. John Chacko, Technical Director, und K. K. Swamy, Vicepresident und Managing Director, die Gäste begrüßten. Während des anschließenden Rundgangs wurde im Beisein von Minister Dr. Philipp Rösler und des deutschen Generalkonsuls in Indien, Walter Stechel, die erste Karosse eines Polo fertig gestellt und ging danach in die Lackiererei. Hiermit wurde die Produktion der Vorserie dieses Modells gestartet. Der Beginn der Serienproduktion ist für Ende dieses Jahres vorgesehen.

„Der Volkswagen Konzern ist einer der weltgrößten Automobilhersteller, der mit seinem Engagement in Indien die Erschließung internationaler Wachstumsmärkte erfolgreich fortsetzt. Daher begrüße ich die Ziele und die Strategien, die dieses global tätige Unternehmen mit seinem Hauptsitz im niedersächsischen Wolfsburg in der weiteren Entwicklung verfolgt. Das Volkswagen Werk hier in Pune ist ein gelungenes Beispiel für die Zusammenführung deutscher Technologie und handwerklicher Fähigkeiten indischer Arbeiter, wofür ich dem Volkswagen Management meine Anerkennung ausspreche“, erklärte Minister Dr. Rösler, der auch Mitglied des Aufsichtsrats der Volkswagen Aktiengesellschaft ist.

Jörg Müller als Präsident des Volkswagen Konzerns in Indien sagte: „Wir sind stolz und froh über das Werk, das ein Jahr früher als geplant eröffnet werden konnte. Das heutige Ereignis markiert den nächsten erfolgreichen Schritt der gemeinsamen Anstrengungen unseres Teams. Mit der ersten Karosserie eines Polos, die heute fertig gestellt wurde, sind wir auf gutem Weg, die für unser neues Werk gesetzten Ziele zu erreichen.“

Für Volkswagen war die Eröffnung des Werks in Pune am 31. März 2009 ein wichtiger Schritt zur Umsetzung seiner Wachstumsziele auf dem indischen Subkontinent. Von Mai 2009 an wird in Pune der Kompaktwagen Skoda Fabia vom Band laufen. Ende 2009 wird die Produktion des Volkswagen Polo aufgenommen. Dies wird eine Fließheckversion sein, der in der zweiten Jahreshälfte 2010 eine Stufenheckversion ebenfalls auf Basis des neuen Polo folgen soll.

Mit einem Gesamtinvestment von insgesamt 580 Millionen Euro ist das Werk in Pune die bislang größte Investition eines deutschen Unternehmens Indien. Das Werk hat eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 110.000 Autos, die für den indischen Markt bestimmt sind.

Das Volkswagen Werk in Pune gehört mit zu den modernsten des Volkswagen Konzerns und zeichnet sich durch einen hohen Anteil einheimischer Zulieferer aus. Es handelt sich um die einzige Produktionsanlage eines deutschen Automobilherstellers in Indien, die den gesamten Produktionsprozess – vom Presswerk über den Karosseriebau und die Lackiererei bis hin zur Montage – abgedeckt.

Volkswagen will bis Ende 2010 rund 2.500 Mitarbeiter in seinem Werk in Pune beschäftigen. Die Investitionsvereinbarung über den Bau des neuen Werks wurde im November 2006