Endspurt im ADAC Volkswagen Polo Cup beginnt auf dem Sachsenring

Nur noch zwei Rennen, dann steht der Champion des ADAC Volkswagen Polo Cup 2008 fest.

Nur noch zwei Rennen, dann steht der Champion des ADAC Volkswagen Polo Cup 2008 fest. Mit dem Lauf auf dem Sachsenring (19.-21. September) beginnt in Deutschlands „Tourenwagen-Schule“ endgültig der Endspurt der Saison.

Beste Chancen, beim Debüt des Polo-Cup auf dem anspruchsvollen Sachsenring nahe Chemnitz für eine Vorentscheidung zu sorgen, hat natürlich Spitzenreiter Shane Williams. Doch auf seinem Polster von gerade einmal zehn Punkten auf seinen schärfsten Widersacher Alexander Rambow (Zehdenick) darf sich der Südafrikaner bei noch zu vergebenden 120 Zählern längst nicht ausruhen.

„Ich rechne fest damit, dass die Zuschauer am Sachsenring eines der spannendsten Rennen des Jahres erwartet. Jeder Pilot aus der Spitzengruppe will sich in die beste Ausgangsposition für das große Finale vor vollen Tribünen in Hockenheim bringen“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Der Polo-Cup startet zum ersten Mal auf dem Sachsenring. Die Strecke hat viele Mutkurven und wird wegen ihrer Höhenunterschiede und einzigartigen Charakteristik nicht umsonst oft ‚kleine Nordschleife' genannt. Für den Tourenwagen-Nachwuchs wird das eine ganz neue Herausforderung.“

Als Tabellenführer reist Shane Williams an den Kurs in Hohenstein-Ernstthal bei Chemnitz. Während der Lupo-Cup, Vorgängerserie der heutigen „Tourenwagen-Schule“, bereits von 2000 bis 2002 im Rahmenprogramm der DTM auf der 3,7 Kilometer langen Strecke gastierte, erlebt der Polo-Cup seine Premiere. Erstmals übrigens im „Paket“ mit dem ADAC Formel Masters powered by Volkswagen und dem ATS Formel 3 Cup, in dem ebenfalls zwei Piloten mit Volkswagen Power starten. „Ich habe schon viel vom Sachsenring gehört. Die Strecke, aber auch die Atmosphäre und die Fans sollen einzigartig sein“, sagt der 21 Jahre alte Shane Williams. „Ich muss den Kurs so schnell wie möglich lernen, ein gutes Qualifying fahren und im Rennen nicht zu viel riskieren. Mein Ziel ist klar: Ich möchte als Tabellenführer zum Finale nach Hockenheim kommen.“

Chinesische Austauschschüler und drei Gaststarter im Cockpit

Jincun Wan und Ming Lai werden am Sachsenring das Starterfeld bereichern. Die beiden 22 und 25 Jahre alten Chinesen sind Teilnehmer des Volkswagen Schüleraustauschs, eigentlich erfolgreich im chinesischen Pilo-Cup unterwegs und starten für ein Rennen in Deutschland. Der Gegenbesuch findet Anfang Oktober statt: Der oder die Siegerin des Presse-Wettbewerbs im deutschen Polo-Cup darf dann beim Rennen in Zhuhai an den Start gehen. Neben dem Besuch aus Fernost begrüßt Volkswagen am Sachsenring drei weitere Gaststarter: Jürgen Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung des PKW-Zulieferers Brose, greift ebenso ins Lenkrad wie Kai Röffen, rennbegeisterter Ehemann von RTL-Moderatorin Frauke Ludowig. Zudem verschafft sich Journalist Martin Westerhoff einen eigenen Eindruck über die Leistungen der jungen Talente im Polo-Cup.

ADAC Volkswagen Polo Cup: die „Tourenwagen-Schule“

Der ADAC Volkswagen Polo Cup zählt zu den populärsten Markenpokal-Rennserien und genießt zudem den Ruf, als „Tourenwagen-Schule“ einen idealen Einstieg in den professionellen Rennsport zu bieten. Basis der erstmals 1998 ausgetragenen Rennserie – seinerzeit noch mit dem Volkswagen Lupo – ist ein einzigartiges Reglement, das höchste Chancengleichheit bei überschaubaren Kosten für alle Teilnehmer bietet. 16 bis 24 Jahre beträgt das Einstiegsalter der Teilnehmer, die sich über einen Sichtungs- und einen Qualifikations-Lehrgang für den Einstieg qualifizieren müssen. Talent statt Geld entscheidet im Polo-Cup über den Erfolg. Ausgetragen wird diese Nachwuchs-Meisterschaft mit technisch identischen Renn-Polo, die von einem seriennahen 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Liter Hubraum angetrieben und unter den Fahrern getauscht werden. 2008 umfasst der Polo-Cup zehn Rennen an acht Wochenenden.

Punktestand Fahrer-Wertung nach acht von zehn Rennen
1. Shane Williams (Südafrika), 312 Punkte; 2. Alexander Rambow (Zehdenick), 302; 3. Andreas Simonsen (Schweden), 214; 4. Thor Qualmann (Dänemark), 206; 5. Elia Erhart (Röttenbach), 191; 6. Niclas Olsson (Schweden), 190; 7. Maciek Steinhof (Polen), 188; 8. Sebastian Voges (Beckum), 178; 9. Maximilian Sandritter (Raubling), 175; 10. Heiko Gerth (Niedernwöhren), 173; 11. Stefan Kolb (Karlsruhe), 135; 12. Ole Holzkamm (Kiel), 123; 13. Marius Slabosevicius (Litauen), 111; 14. Kennie Frydkjær Jensen (Dänemark), 104; 15. Jörg Schriek (Wickede/Ruhr), 90; 16. Ignacio Espinosa (Peru), 82; 17. Felix Tigges (Wolfsburg), 81; 18. Niels Mierschke (Fränkisch-Crumbach), 79; 19. Tomas Micanek (Tschechien), 67; 20. Matthias Gamauf (Österreich), 38; 21. Dominik Preuß (Rockenberg), 32; 22. Florian Spengler (Ellwangen), 26; 23. Vivien Volk (Speyer), 24; 24. Maximilian Karsten (Isernhagen), 22; 25. Michael Schöch (Österreich), 15.

Punktestand Rookie-Wertung nach acht von zehn Rennen
1. Maximilian Sandritter, 362 Punkte; 2. Ole Holzkamm, 262; 3. Jörg Schriek, 244; 4. Tomas Micanek, 208; 5. Florian Spengler, 198; 6. Ignacio Espinosa, 196; 7. Vivien Volk, 185; 8. Matthias Gamauf, 160; 9. Dominik Preuß, 138; 10. Maximilian Karsten, 130.

Golf Collectors Edition

Golf-Studie ist mit exklusivstem Naturleder ausgestattet

„Trendline“, „Comfortline“ und „Highline“ heißen die drei offiziellen Ausstattungslinien des neuen Golf. Doch es gibt eine vierte Version. Inoffiziell, in keinem Prospekt und keiner Preisliste aufgeführt: die „Collectors Edition“. Sie zeigt, wie souverän Volkswagen die Kunst der Veredelung beherrscht. Und sie unterstreicht, dass der Golf in allen Klassen zuhause ist. Ein Auto, das ebenso selbstverständlich in der Grundversion eine gute Figur macht, wie als exklusiv individualisiertes Topmodell mit Naturlederausstattung im Stile hochkarätiger Luxuslimousinen.


Unter der Regie des Konzern-Designchefs Walter de Silva und der Leiterin des Designbereichs „Lifestyle & Performance“, Friederike Plock-Girmann, entstand mit dem Prototypen der Collectors Edition der wohl exklusivste Golf seit Bestehen der Baureihe.


DAS EXTERIEUR DER COLLECTORS EDITION
Lackiert wurde die Studie der Collectors Edition in einem sehr dunklen, sehr edlen Blau – dem „Moonlight blue Perleffekt“. Während der Kühlergrill des Serien-Golf in Schwarz gehalten ist, wurde er hier ebenfalls in Wagenfarbe ausgeführt. Im Bereich der Felgen kommen die neuen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen „Vancouver“ zum Einsatz. Sie sind optional auch für die Serie bestellbar und wurden für die Collectors Edition eigens hochglanzpoliert.


DAS INTERIEUR DER COLLECTORS EDITION
Mit der Collectors Edition hält erstmals Naturleder in den Golf Einzug. Es ziert die Sitze (Lehnenwangen, Sitzseiten, Mittelbahn und Bespannteile), die Mittelarmlehne und die Türinserts. Farblich wurde das naturbelassene Leder als Maßgabe Walter de Silvas in einem edlem Braunton mit der Bezeichnung „IOWA“ ausgeführt. Es erinnert an die Noblesse handgefertigter, italienischer Schuhe. Abgesetzt sind die Lederteile im Bereich der ebenso sportlichen wie komfortablen Sportsitze mit schwarzen Kedern; zusammengefügt werden sie indes durch Nähte im Farbton „Naturbraun“. Die Sitzaußenwangen tragen dezent die Prägung „WDS“ – die Initialen des Chefdesigners.
Abgestimmt auf die Gesamtharmonie des schwarzen Trims, setzen die Designer im Interieur Applikationen (u.a. Dekorleisten, Rahmen der Luftausströmer) im hochglänzenden Klavierlack ein. Komplett aus Aluminium gefertigt sind darüber hinaus die mit dem Schriftzug „Collectors Edition“ versehenen Türeinstiegsleisten – Insignien eines Unikats.

Brands Hatch: Debüt-Sieg für Maciek Steinhof – Williams baut Führung aus

Erster Sieg für Maciek Steinhof: Der 22 Jahre alte Pole gewann den achten Lauf zum ADAC Volkswagen Polo Cup im britischen Brands Hatch, nachdem er am Vortag bereits seine erste Pole-Position erzielt hatte.

Elia Erhart aus Röttenbach erkämpfte Rang zwei vor Shane Williams, der dank einer sehenswerten Aufholjagd von Startplatz 15 seine Tabellenführung auf zehn Punkte vor Alexander Rambow (Zehdenick) ausbaute. Maximilian Sandritter (Raubling) festigte mit Gesamtrang sieben seine Führung in der „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger.

„Glückwunsch an Maciek Steinhof – das war eine fehlerfreie Vorstellung und zugleich eine tolle England-Premiere für den ADAC Volkswagen Polo Cup. Alle Teilnehmer haben den Zuschauern heute Motorsport ,at it´s best‘ geboten“, sagte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Fünf verschiedene Sieger und fünf verschiedene Fahrer auf der Pole Position in acht Rennen unterstreichen, wie ausgeglichen und hart umkämpft die ,Tourenwagen-Schule‘ auch in ihrem elften Jahr ist.“

Auch nach der Champagner-Dusche blieb Maciek Steinhofs Jubel ungebrochen: „Ich bin einfach überglücklich, mein größter Traum ist wahr geworden. Jetzt wird gefeiert“, freute sich der Krakauer. Steinhof behauptete beim Start seine Führung, musste diese aber zwischenzeitlich an Alexander Rambow abtreten. „Der Zweikampf mit Rambow war absolut fair. Als ich wieder an ihm vorbei war, habe ich mich voll konzentriert, den Sieg sicher nach Hause zu fahren.“ Hinter dem Spitzenreiter tobte fortan zwischen Rambow, Andreas Simonsen (Schweden) und Elia Erhart ein beherzter Kampf um die weiteren Plätze. „Nach einer Berührung zu Beginn war die Spur meines Renn-Polo stark verstellt. Als ich Zweiter war, musste ich auf Nummer sicher gehen.“ Derweil stürmte Shane Williams aus dem Mittelfeld heran. Von Platz 15 gestartet, lag der Südafrikaner nach einer Runde auf Rang neun, nach fünf Runden war er bereits Siebter und schloss zwei Umläufe später zum Spitzenquartett auf. Im letzten Drittel des 26-Runden-Rennens ließ er auch Simonsen und Rambow hinter sich, die die Plätze vier und fünf belegten. „Ein großartiges Rennen, ich kann es selbst kaum glauben“, sagte Williams strahlend. „Wenn ich im Zeittraining Vierter oder Fünfter bin, spiele ich nachts drei, vier mögliche Start-Szenarien durch. Dieses Mal waren es ungefähr 300, ich habe kaum ein Auge zugemacht.“

Nachdem Gaststarter Ashwin Sundar im Zeittraining mit Rang drei beeindruckt hatte, war das Rennen für den Inder trotz der schnellsten Rennrunde vorzeitig beendet. „Ich habe mich leider verbremst und bin ins Kiesbett gerutscht – schade. Ich hätte lieber die Zielflagge gesehen, denn mein Gaststart hat mir bis dahin sehr viel Freude gemacht.“ Der 19-Jährige fährt ansonsten im ADAC Formel Masters powered by Volkswagen

Brands Hatch: Polo Cup feiert Premiere in Großbritannien

Wieder eine Premiere für die „Tourenwagen-Schule“: Am 30./31. August startet der ADAC Volkswagen Polo Cup als Partnerserie der DTM erstmals in seiner Geschichte in Großbritannien.

Die Vorzeichen für das Aufeinandertreffen der 24 Talente könnten kaum spannender sein: Tabellenführer Shane Williams aus Südafrika reist mit einem Vorsprung von gerade einmal zwei Zählern auf Alexander Rambow aus Zehdenick zum Auslands-Gastspiel nach Brands Hatch. Für den Sieg beim achten von insgesamt zehn Saisonrennen werden 60 Punkte vergeben.

„Ich freue mich, dass der Polo-Cup jetzt auch in Großbritannien an den Start geht. Für die Nachwuchs-Piloten bedeutet das eine neue interessante Erfahrung auf ihrem Karriereweg“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Der Kurs in Brands Hatch wird eine spannende Aufgabe für Vivien und die Jungs: Die Strecke sieht mit ihrem recht simplen Layout zwar einfach aus, hat es als schnelle Berg-und-Talbahn aber in sich. Ich bin gespannt, wie der Nachwuchs damit zurechtkommt.“

Mit einer Länge von 1,929 Kilometern ist Brands Hatch der kürzeste Kurs im Kalender des ADAC Volkswagen Polo Cup. Die Chancen auf dem für alle Piloten unbekannten Kurs sind also ausgeglichen. „Ich bin zumindest auf der Spiele-Konsole schon mal in Brands Hatch gewesen. Gerade bei den wenigen Kurven muss man sehr exakt und sauber fahren. Das wird bestimmt eine spannende Angelegenheit“, sagt Tabellenführer Shane Williams. Der gebürtige Südafrikaner bestreitet seine zweite Saison im Polo-Cup und belegte im Vorjahr den siebten Gesamtplatz. „Ich freue mich, wieder auf einer internationalen Strecke fahren zu können, und werde alles dafür geben, meinen Vorsprung auszubauen. Zwei Punkte am Ende der Saison wären natürlich klasse – aber im Moment bedeuten sie gar nichts.“

Seine Premiere im ADAC Volkswagen Polo Cup erlebt Ashwin Sundar. Der 19 Jahre alte Inder wird neben seinem Start im ADAC Formel Masters powered by Volkswagen Erfahrung im Tourenwagen sammeln. Sundar, der von Volkswagen Indien unterstützt wird, pilotiert in Brands Hatch einen Renn-Polo im Design seiner Landesfarben und der Silhouette seines Formel-Autos. „Ich hatte bereits die Möglichkeit zu einem kurzen Test in Oschersleben, der viel Spaß gemacht hat, und freue mich jetzt auf den Gaststart im Tourenwagen“, sagt Sundar.

Maximilian Sandritter kehrt mit großer Motivation vom Japan-Gastspiel zurück

Mit einem besonderen Motivationsschub kehrt Maximilian Sandritter in den deutschen Polo-Cup zurück. Als bester Rookie zur Saisonhalbzeit durfte der 19 Jahre alte Raublinger für einen Gaststart im Volkswagen GTI Cup nach Japan reisen. In einem rechtsgelenkten und 200 PS starken Golf schlug sich der Nachwuchs-Mann in Tsukuba mehr als achtbar und belegte in den beiden Rennen jeweils den zweiten Platz.

ADAC Volkswagen Polo Cup: die „Tourenwagen-Schule“

Der ADAC Volkswagen Polo Cup zählt zu den populärsten Markenpokal-Rennserien und genießt zudem den Ruf, als „Tourenwagen-Schule“ einen idealen Einstieg in den professionellen Rennsport zu bieten. Basis der erstmals 1998 ausgetragenen Rennserie – seinerzeit noch mit dem Volkswagen Lupo – ist ein einzigartiges Reglement, das höchste Chancengleichheit bei überschaubaren Kosten für alle Teilnehmer bietet. 16 bis 24 Jahre beträgt das Einstiegsalter der Teilnehmer, die sich über einen Sichtungs- und einen Qualifikations-Lehrgang für den Einstieg qualifizieren müssen. Talent statt Geld entscheidet im Polo-Cup über den Erfolg. Ausgetragen wird diese Nachwuchs-Meisterschaft mit technisch identischen Renn-Polo, die von einem seriennahen 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Liter Hubraum angetrieben und unter den Fahrern getauscht werden. 2008 umfasst der Polo-Cup zehn Rennen an acht Wochenenden.

Punktestand Fahrer-Wertung nach sieben von zehn Rennen
1. Shane Williams (Südafrika), 272 Punkte; 2. Alexander Rambow (Zehdenick), 270; 3. Thor Qualmann (Dänemark), 206; 4. Andreas Simonsen (Schweden),180; 5. Niclas Olsson (Schweden), 174; 6. Heiko Gerth (Niedernwöhren), 161; 7. Sebastian Voges (Beckum), 154; 8. Maximilian Sandritter (Raubling), 147; 9. Elia Erhart (Röttenbach), 143; 10. Maciek Steinhof (Polen), 128; 11. Ole Holzkamm (Kiel), 123; 12. Stefan Kolb (Karlsruhe), 105; 13. Marius Slabosevicius (Litauen), 93; 14. Kennie Frydkjær Jensen (Dänemark), 78; 15. Jörg Schriek (Wickede/Ruhr), 76; 16. Niels Mierschke (Fränkisch-Crumbach), 75; 17. Felix Tigges (Wolfsburg), 71; 18. Ignacio Espinosa (Peru), 62; 19. Tomas Micanek (Tschechien), 45; 20. Matthias Gamauf (Österreich), 36; 21. Dominik Preuß (Rockenberg), 32; 22. Maximilian Karsten (Isernhagen), 22; 23. Vivien Volk (Speyer), 18; 24. Florian Spengler (Ellwangen), 18; 25. Michael Schöch (Österreich), 15.

Punktestand Rookie-Wertung nach sieben von zehn Rennen
1. Maximilian Sandritter, 302 Punkte; 2. Ole Holzkamm, 262; 3. Jörg Schriek, 210; 4. Florian Spengler, 166; 5. Tomas Micanek, 160; 6. Ignacio Espinosa, 156; 7. Vivien Volk, 155; 8. Dominik Preuß, 138; 9. Matthias Gamauf, 132; 10. Maximilian Karsten, 130.

Polo „Werder Edition“

Polo Sondermodell auf Basis des Polo 4F


Volkswagen, der neue Top-Sponsor und Automobilpartner von Werder Bremen präsentiert sich beim Tag der Fans am 3. August unter dem Motto „Leidenschaft, die bewegt“. Mit dabei: Der Polo „Werder Edition“, ein neues Sondermodell und Vereinsmitglied mit Kultpotenzial. Die Anhänger des erfolgreichen Bundesligateams können ihre Liebe zum Verein damit bald tagtäglich im Straßenbild unterstreichen.



„Unsere Kooperation mit Werder steht unter dem Motto ´Leidenschaft, die bewegt´. Mit dem Polo ´Werder Edition´ machen wir dieses Motto im wahrsten Sinne des Wortes erfahrbar. Mit diesem Sondermodell haben wir für alle Fans von Werder Bremen eine besonders attraktive Version unseres Verkaufsschlagers Polo aufgelegt, die wir den Anhängern von Werder zum Tag der Fans erstmals vorstellen“, erläutert Anke Köckler, Regionalleitung Nord, Volkswagen AG. „Das sportliche Sondermodell besticht durch das große ´Werder-Tattoo´ im Bereich der C-Säule, durch ein bundesligataugliches Ausstattungspaket und seinen attraktiven Preis. Ich bin mir sicher, dass der Polo ´Werder Edition´ schon bei seinem ersten Heimspiel richtig punkten wird.“


Neben dem Polo „Werder Edition“ hat sich der Autobauer für den Tag der Fans noch weitere Besonderheiten einfallen lassen, die es für automobilbegeisterte Fußballfans jeden Alters am Volkswagen Stand zu entdecken gibt. Das Entertainmentprogramm reicht von Rettungssimulator über Bobbycar-Parcours und Tischkicker XXL bis hin zur Ballmaschine, der sich mögliche Tormänner und -frauen stellen können. Den Fußballfans wird somit ein sehr abwechslungsreiches Programm auf dem Volkswagen Stand angeboten.



Die Motoren des Polo 4F
Alle Motoren erfüllen Euro 4-Norm


Seine erstklassigen Qualitäten als Allroundtalent beweist der neue Polo in der Vielfalt seiner Motoren. Hier stehen fünf Benziner mit einem Leistungsspektrum zwischen 40 kW / 55 PS und 74 kW / 100 PS sowie vier hochmoderne TDI-Triebwerke zwischen 51 kW / 70 PS und 96 kW / 130 PS zur Auswahl. Eine weitere Stärke der Motoren des Polo sind die Wartungsintervalle. Sie sind nicht starr vorgegeben, sondern werden dem Fahrer durch die Service-Intervall-Anzeige übermittelt, so dass erst nach bis zu zwei Jahren oder maximal 30.000 Kilometern der Intervall-Service fällig ist.



Folgende Motoren sind beim Polo 4F erhältlich:


– Polo 1.2 2V mit 40 kW / 55 PS
Als besonders wirtschaftlicher Einstieg in das Motorenprogramm des Polo empfiehlt sich der 1,2-Liter mit 40 kW / 55 PS. Der Dreizylinder-Zweiventiler vereint Sparsamkeit mit modernster Technik. Das Basistriebwerk des Polo verbraucht im Durchschnitt nur 5,8 Liter Superkraftstoff auf 100 Kilometer.


– Polo 1.2 4V mit 47 kW / 65 PS
Der zweite Kandidat unter den für den Polo angebotenen Ottomotoren zählt ebenfalls drei Zylinder, auf die sich ein Hubraum von 1,2 Litern verteilt. Ein wesentlicher Unterschied zum Basistriebwerk findet sich im Zylinderkopf, wo dieser Motor vier Ventile für jeden Brennraum aufweist.


– Polo 1.4 4V mit 55 kW / 75 PS
Mit dem 1,4-Liter-Motor startet die Riege der Vierzylinder im aktuellen Polo-Programm. Dieses Triebwerk ist ebenfalls als Vierventiler konstruiert und bietet mit 55 kW / 75 PS genügend Potenzial für dynamische Fahrleistungen.


– Polo 16V mit 74 kW / 100 PS
Dieses Triebwerk ist eng mit dem 55-kW-Triebwerk verwandt, wurde aber zugunsten einer höheren Leistungsausbeute in einigen Details optimiert. So wurde der gesamte Ansaugtrakt modifiziert und mit erweiterten Ein- und Auslasskanälen versehen.


– Polo 1.4 FSI mit 63 kW / 86 PS
Die modernste Alternative unter den Benzinmotoren im Polo-Programm bildet der 1,4-Liter mit Benzin-Direkteinspritzung (FSI). Mit 63 kW / 86 PS Leistung bildet er die gelungene Vereinigung von Dynamik und Sparsamkeit.


– Polo 1.4 TDI mit 51 kW / 70 PS
Mit dem neuen Polo halten auch zwei weitere TDI-Motoren Einzug in die Palette der Antriebsaggregate. Wie die bereits bekannten TDI-Motoren erfüllen sie problemlos die Grenzwerte der Abgasnorm Euro 4 und zählen damit zu den umweltfreundlichsten Dieselaggregaten überhaupt.


– Polo 1.4 TDI mit 59 kW / 80 PS
Ebenfalls neu ist ein weiterer TDI im aktuellen Polo-Programm, er zählt ebenfalls drei Zylinder und verfügt über einen Hubraum von 1,4 Litern. Doch mit 59 kW / 80 PS bietet er ein spürbares Leistungsplus gegenüber dem Basis-Diesel. Modifikationen an der elektronischen Motorsteuerung sowie eine Anpassung der Kraftstoff-Durchflussmenge bescheren dem Dreizylinder ein Mehr an Leistung und an Drehmoment.


– Polo 1.9 TDI mit 74 kW / 100 PS
Die Sparsamkeit eines Dieselmotors und die Dynamik eines Sportaggregats – diese beiden Qualitäten zu vereinen sind für moderne Dieselmotoren von Volkswagen heute eine Selbstverständlichkeit. Auch die beiden für den Polo lieferbaren Vierzylinder-TDI schaffen diese Kür mit Bravour.


– Polo 1.9 TDI mit 96 kW / 130 PS
Mit dem ebenfalls 1,9 Liter großen, aber 96 kW / 130 PS starken TDI entwickelt der Polo wahre Sportlerqualitäten. Auch das überaus kräftige maximale Drehmoment von 310 Nm bei nur 1900 U/min trägt seinen Teil zu den beeindruckenden Fahrleistungen des Polo bei.

Nürburgring: Überlegener Sieg für Rambow – Williams rettet Tabellenführung

Pole-Position, Sieg und schnellste Rennrunde: Alexander Rambow aus Zehdenick hat den siebten Lauf zum ADAC Volkswagen Polo Cup auf dem Nürburgring klar beherrscht

Pole-Position, Sieg und schnellste Rennrunde: Alexander Rambow aus Zehdenick hat den siebten Lauf zum ADAC Volkswagen Polo Cup auf dem Nürburgring klar beherrscht und seinen Rückstand auf Spitzenreiter Shane Williams auf nur zwei Punkte verkürzt.

Der Südafrikaner Williams erkämpfte am DTM-Wochenende in der Eifel Rang zwei vor Elia Erhart aus Röttenbach, der sein erstes Podiumsergebnis im Polo-Cup überhaupt bejubelte. In der „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger hatte einmal mehr Maximilian Sandritter aus Raubling als Siebter die Nase vorn.

„Ein starkes Rennen von Alexander Rambow – aber auch von den 25 anderen Fahrern, die erstklassigen Motorsport mit vielen tollen Zweikämpfen gezeigt haben“, sagte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die nächsten Rennen versprechen viel Spannung: Brands Hatch und Sachsenring sind für alle Teilnehmer Neuland.“

Alexander Rambow bot eine tadellose Vorstellung: Vom Freien Training an bestimmte der 19-jährige Brandenburger das Tempo. Mit einem Start-Ziel-Sieg und souveränem Vorsprung von mehr als vier Sekunden feierte der Kfz-Mechatroniker den dritten Saisonerfolg. „Das war ein perfektes Rennwochenende. Ich hatte vom ersten Training an eine optimale Abstimmung für meinen Polo und hatte auch im Rennen alles unter Kontrolle“, berichtete Rambow strahlend. Shane Williams musste hingegen alles geben: „Mein Auto untersteuerte zu stark, vielleicht lagen wir mit dem Reifenluftdruck etwas daneben. Ich konnte Rambow nicht folgen, freue mich aber über Platz zwei. Die Meisterschaft bleibt auf jeden Fall spannend“, so der 21-Jährige aus Kapstadt. Bei Elia Erhart zeigt die Formkurve kontinuierlich nach oben. „Ich habe mich in diesem Jahr von Zeittraining zu Zeittraining gesteigert. Platz drei ist super, hoffentlich geht es bis zum Finale so weiter“, erklärte der 20-jährige Franke.

Mit Rang sieben baute Maximilian Sandritter seine Führung in der „Rookie“-Wertung weiter aus. „Für mich lief es im Rennen super. Jetzt bin ich auf die nächsten beiden Strecken gespannt, denn die sind nicht nur für die Neulinge, sondern für alle Fahrer neu“, sagte der 19-jährige Bayer. Der Peruaner Ignacio Espinosa, schnellster „Rookie“ im Zeittraining, schied durch einen unverschuldeten Unfall aus, der eine kurze Safety-Car-Phase auslöste.

Volkswagen Werksfahrer Dieter Depping, ansonsten mit dem Race Touareg im Marathon-Rallyesport unterwegs, sah die Zielflagge als 18.: „Im Zeittraining habe ich zu hart angegriffen und keine gute Startposition erzielt. Die Zweikämpfe im Rennen waren toll, das Niveau im Polo-Cup ist wirklich hoch“, sagte der Rennsport-Allrounder aus Wedemark. Der Österreicher Thomas Schörghofer, ebenfalls als Gastfahrer am Start, belegte Rang 19.

Nürburgring: Dreikampf um Polo-Cup-Führung

Ein Trio an der Spitze und ein Routinier als Debütant: Mit einer spannenden Mischung im 27-köpfigen Starterfeld macht der ADAC Volkswagen Polo Cup für sein siebtes Saisonrennen Halt auf dem Nürburgring.

Shane Williams aus Südafrika, Alexander Rambow aus dem brandenburgischen Zehdenick und der Däne Thor Qualmann an der Spitze der Gesamtwertung unterstreichen den internationalen Charakter der erfolgreichen Einsteiger-Rennserie – insgesamt stehen Fahrer aus neun Nationen am Start. Mit Dieter Depping aus Wedemark bei Hannover feiert ein echtes Multitalent sein Debüt im Polo-Cup: Der Volkswagen Werksfahrer war in diesem Jahr sowohl bei der Zentral-Europa-Rallye als auch beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring erfolgreich und misst sich nun erstmals mit dem Tourenwagen-Nachwuchs im 14-Runden-Sprint.

„Der Polo-Cup geht in die entscheidende Phase: Wer den Titel gewinnen will, darf sich in den verbleibenden vier Rennen keinen Fehler erlauben. Ein volles Feld mit 27 identischen Cup-Polo verspricht auf der kurzen Strecken-Variante des Nürburgrings ein abwechslungsreiches Rennen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Ob Rallye oder Rundstrecke – Volkswagen Werksfahrer Dieter Depping ist auf jedem Terrain schnell und erfolgreich. Nachdem er im April im Race Touareg mit seinem Co-Piloten Timo Gottschalk einen starken dritten Rang bei der Zentral-Europa-Rallye bejubeln durfte, trug der 41-jährige Niedersachse beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring maßgeblich zum Doppel-Erfolg des neuen Scirocco bei. Den Cup-Polo kennt der zweimalige Deutsche Rallye-Meister bislang nur von Testfahrten: „Ich bin sehr gespannt auf mein erstes Rennen im Polo-Cup. Für einen ,Rookie‘ bin ich zwar schon recht alt, aber ich bin trotzdem noch nie ein Rennen allein auf dem Grand-Prix-Kurs gefahren und werde mich erst daran gewöhnen müssen, nicht auf die Nordschleife abzubiegen“, sagt Depping mit Augenzwinkern. „Die Volkswagen Junioren René Rast und Jimmy Johansson kommen ja beide aus dem Polo-Cup und sind richtig schnelle Jungs – das Tempo der Nachwuchs-Fahrer wird sicher sehr hoch sein. Da werde ich mich mächtig ins Zeug legen müssen.“ Als zweiter Gastfahrer wird der Österreicher Thomas Schörghofer von Porsche Austria einen 150 PS starken Renn-Polo steuern.

Volkswagen bei „World of Racecars“ am Start

Die Zuschauer am Nürburgring dürfen sich am Sonntag auf ein besonderes Highlight freuen: Vor dem Start der DTM werden beim Show-Rennen „World of Racecars“ rund 25 Rennfahrzeuge der unterschiedlichsten Kategorien antreten – vom 150 PS starken Cup-Polo bis hin zum Le-Mans-Sieger Audi R10 TDI mit mehr als 650 PS. Volkswagen schickt außerdem Martin Plowman mit seinem Dallara F308 aus der Formel 3 Euro Serie ins Rennen, Dieter Depping im Race-Touareg und Jimmy Johansson im Scirocco GT24, Klassensieger beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

ADAC Volkswagen Polo Cup: die „Tourenwagen-Schule“

Der ADAC Volkswagen Polo Cup zählt zu den populärsten Markenpokal-Rennserien und genießt zudem den Ruf, als „Tourenwagen-Schule“ einen idealen Einstieg in den professionellen Rennsport zu bieten. Basis der erstmals 1998 ausgetragenen Rennserie – seinerzeit noch mit dem Volkswagen Lupo – ist ein einzigartiges Reglement, das höchste Chancengleichheit bei überschaubaren Kosten für alle Teilnehmer bietet. 16 bis 24 Jahre beträgt das Einstiegsalter der Teilnehmer, die sich über einen Sichtungs- und einen Qualifikations-Lehrgang für den Einstieg qualifizieren müssen. Talent statt Geld entscheidet im Polo-Cup über den Erfolg. Ausgetragen wird diese Nachwuchs-Meisterschaft mit technisch identischen Renn-Polo, die von einem seriennahen 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Liter Hubraum angetrieben und unter den Fahrern getauscht werden. 2008 umfasst der Polo-Cup zehn Rennen an acht Wochenenden.

Punktestand Fahrer-Wertung nach sechs von zehn Rennen
1. Shane Williams (Südafrika), 224 Punkte; 2. Alexander Rambow (Zehdenick), 210; 3. Thor Qualmann (Dänemark), 176; 4. Sebastian Voges (Beckum), 154; 5. Andreas Simonsen (Schweden),148; 6. Niclas Olsson (Schweden), 140; 7. Heiko Gerth (Niedernwöhren), 135; 8. Maciek Steinhof (Polen), 128; 9. Maximilian Sandritter (Raubling), 119; 10. Elia Erhart (Röttenbach), 103; 11. Ole Holzkamm (Kiel), 101; 12. Stefan Kolb (Karlsruhe), 95; 13. Kennie Frydkjær Jensen (Dänemark), 72; 14. Marius Slabosevicius (Litauen), 69; 15. Ignacio Espinosa (Peru) und Jörg Schriek (Wickede/Ruhr), je 62; 17. Niels Mierschke (Fränkisch-Crumbach), 59; 18. Felix Tigges (Wolfsburg), 51; 19. Tomas Micanek (Tschechien), 37; 20. Maximilian Karsten (Isernhagen) und Dominik Preuß (Rockenberg), je 20; 22. Florian Spengler (Ellwangen) und Matthias Gamauf (Österreich), je 18; 24. Michael Schöch (Österreich), 15; 25. Vivien Volk (Speyer), 14.

Punktestand Rookie-Wertung nach sechs von zehn Rennen
1. Maximilian Sandritter, 242 Punkte; 2. Ole Holzkamm, 214; 3. Jörg Schriek, 176; 4. Ignacio Espinosa, 156; 5. Florian Spengler, 142; 6. Tomas Micanek, 130; 7. Vivien Volk, 127; 8. Dominik Preuß, 106; 9. Maximilian Karsten, 104; 10. Matthias Gamauf, 92.

Zweiter Sieg für Shane Williams – Meisterschaft bleibt umkämpft

Souveräner Sieg für Shane Williams: Der Südafrikaner gewann das sechste Rennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup auf dem Norisring vor Alexander Rambow aus Zehdenick und dem Dänen Thor Qualmann.

Maximilian Sandritter (Raubling) errang in dem von zahlreichen Zweikämpfen geprägten Rennen Platz vier und war damit bester Teilnehmer der „Rookie“-Wertung für Neueinsteiger. „Lokalmatador“ Elia Erhart aus dem fränkischen Röttenbach wurde auf dem Nürnberger Stadtkurs Fünfter.

„Glückwunsch an Shane Williams für seinen zweiten Sieg im Polo-Cup“, ließ Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen ausrichten, der in Brasilien den Doppelsieg des Volkswagen Race Touareg bei der Rallye dos Sertões verfolgte. „Der Blick auf den Punktestand verspricht vier weitere spannende Rennen, denn der Kampf um die Meisterschaft ist nach wie vor offen.“

Mit einem perfekten Start und einem sehenswerten Überholmanöver in der ersten Spitzkehre übernahm Williams die Führung. „Die Außenbahn scheint mir zu liegen – dort habe ich schon vergangenes Jahr mehrere Plätze gut gemacht“, berichtete der 21-Jährige aus Kapstadt. „Als ich dann vorne lag, habe ich versucht, möglichst konstant zu fahren und keine Fehler zu machen.“ Die Führung blieb ungefährdet, denn seine Verfolger hielten sich gegenseitig in Schach. Alexander Rambow, der Schwede Andreas Simonsen, Thor Qualmann und Maximilan Sandritter kämpften beherzt um die weiteren Plätze. Simonsen musste nach einer Berührung vorzeitig aufgeben: „Ich wollte Rambow ausbremsen und wir haben uns leicht touchiert. Leider wurde die Aufhängung meines Polo beschädigt, aber das kann im Rennsport immer passieren“, schilderte der 18-Jährige aus Göteborg.

Alexander Rambow zeigte sich nach dem Rennen erleichtert: „Der Norisring ist nicht meine Lieblingsrennstrecke und daher bin ich mit Platz zwei zufrieden“, meinte der 19-Jährige, der in der Gesamtwertung knapp hinter Williams (224 Punkte) weiterhin Rang zwei (210) belegt. Auch Thor Qualmann (176) zeigte sich nach seinem dritten Podium-Platz in Folge zufrieden: „Das Rennen war hart, aber die Zweikämpfe fair.“ Mit Maximilian Sandritter drehte erstmals in diesem Jahr ein Rookie die schnellste Rennrunde: „Mein erstes Ziel bleibt der Gewinn der Rookie-Wertung, aber das Podium rückt in Reichweite.“

Die beiden Teilnehmer des internationalen Austausch-Programms von Volkswagen, Mathew Hodges und Devin Robertson aus Südafrika, genossen ihren Gaststart. „Es lief von Runde zu Runde besser. Aber nicht nur das Rennen war ein tolles Erlebnis: Die Atmosphäre in Nürnberg beim EM-Halbfinale zwischen Deutschland und der Türkei war einfach gigantisch“, sagte Hodges, der Platz 14 belegte.

Norisring: Heiße Duelle der Motorsport-Talente

Heiße Bremsmanöver und lange Windschatten: Die Nachwuchs-Talente im ADAC Volkswagen Polo Cup setzen auf dem Norisring (28./29. Juni) das enge Kopf-an-Kopf-Rennen um die Tabellenführung fort.

Der legendäre Nürnberger Stadtkurs lädt mit seinen engen Spitzkehren und langen Geraden zu spektakulären Überholmanövern ein, verlangt aber zugleich von den 16 bis 24 Jahre alten Motorsport-Einsteigern einen gefühlvollen Fuß beim Bremsen und viel Geschick bei den Windschatten-Gefechten. Erstmals in Deutschland gehen Mathew Hodges und Devin Robertson an den Start: Die beiden Südafrikaner nehmen am internationalen Austauschprogramm teil, das die weltweiten Rennserien von Volkswagen verbindet.

„Der Norisring ist etwas ganz Besonderes: schnell, kurz und durchaus anspruchsvoll, dazu die tolle Atmosphäre und die beeindruckende Kulisse. Für unsere jungen Teilnehmer wird es eine große sportliche Herausforderung und eine tolle Erfahrung zugleich. Fahrer und Technik sind zu 100 Prozent gefordert“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Als Spitzenreiter nimmt Shane Williams die zweite Saisonhälfte der „Tourenwagen-Schule“ in Angriff, aber der Südafrikaner hat mit Alexander Rambow aus Zehdenick, dem Schweden Andreas Simonsen, Thor Qualmann aus Dänemark und Sebastian Voges aus Beckum vier direkte Verfolger. „Im vergangenen Jahr stand ich am Norisring auf dem Podium, vielleicht gelingt mir dieses Mal die Flucht nach vorn. Die anderen sind mir nämlich dicht auf den Fersen“, weiß der 21 Jahre alte Rennfahrer aus Kapstadt. Wer am Ende die Nase vorn haben will, muss sich und seinem Renn-Polo alles abverlangen: Über 22 Rennrunden werden die beiden Spitzkehren 44 Mal aus höchstem Tempo zentimetergenau angebremst. Dabei ist Verlass auf die ABS-Bremsanlage mit 334 Millimeter großen Bremsscheiben, die mit gut und gern 500 Grad Celsius glühend heiß werden. Der Führende sollte zudem stets einen Blick in den Rückspiegel werfen, denn die Konkurrenz kann sich im Windschatten überraschend schnell anpirschen. So wie im Polo-Cup-Rennen in Nürnberg im vergangenen Jahr, als der Norweger Stian Paulsen in der allerletzten Kurve die Führung einheimste und zum Sieg fuhr.

Elia Erhart kennt den Norisring wie kein anderer

Keiner im 27-köpfigen Polo-Cup-Starterfeld kennt den Norisring besser als Elia Erhart. Nicht etwa, weil der 20-Jährige aus dem nahen Röttenbach die Strecke schon so häufig gefahren wäre, sondern vielmehr, weil er jedes Jahr beim Aufbau des 2,3 Kilometer langen Kurses selbst mit anpackt. „Vor zwei Jahren war ich noch Streckenposten, mein Vater kümmert sich außerdem um die Organisation im Fahrerlager“, erläutert Erhart. „So kenne ich natürlich sehr viele Posten an der Strecke – vorbeiwinken werden sie mich deshalb aber nicht“, scherzt der aktuell Zwölfte der Gesamtwertung, der bei seinem Heimspiel auch von Freunden und Sponsoren tatkräftig unterstützt wird.

ADAC Volkswagen Polo Cup: die „Tourenwagen-Schule“

Der ADAC Volkswagen Polo Cup zählt zu den populärsten Markenpokal-Rennserien und genießt zudem den Ruf, als „Tourenwagen-Schule“ einen idealen Einstieg in den professionellen Rennsport zu bieten. Basis der erstmals 1998 ausgetragenen Rennserie – seinerzeit noch mit dem Volkswagen Lupo – ist ein einzigartiges Reglement, das höchste Chancengleichheit bei überschaubaren Kosten für alle Teilnehmer bietet. 16 bis 24 Jahre beträgt das Einstiegsalter der Teilnehmer, die sich über einen Sichtungs- und einen Qualifikations-Lehrgang für den Einstieg qualifizieren müssen. Talent statt Geld entscheidet im Polo-Cup über den Erfolg. Ausgetragen wird diese Nachwuchs-Meisterschaft mit technisch identischen Renn-Polo, die von einem seriennahen 150 PS starken FSI-Vierzylinder-Motor mit 2,0 Liter Hubraum angetrieben und unter den Fahrern getauscht werden. 2008 umfasst der Polo-Cup zehn Rennen an acht Wochenenden.

Punktestand Fahrer-Wertung nach fünf von zehn Rennen
1. Shane Williams (Südafrika), 164 Punkte; 2. Alexander Rambow (Zehdenick), 162; 3. Andreas Simonsen (Schweden),148; 4. Thor Qualmann (Dänemark), 136; 5. Sebastian Voges (Beckum), 130; 6. Niclas Olsson (Schweden), 112; 7. Maciek Steinhof (Polen), 110; 8. Heiko Gerth (Niedernwöhren), 105; 9. Stefan Kolb (Karlsruhe), 87; 10. Maximilian Sandritter (Raubling), 85; 11. Ole Holzkamm (Kiel), 75; 12. Elia Erhart (Röttenbach), 71; 13. Jörg Schriek (Wickede/Ruhr), 60; 14. Ignacio Espinosa (Peru), 58; 15. Niels Mierschke (Fränkisch-Crumbach), 53; 16. Kennie Frydkjær Jensen (Dänemark), 52; 17. Marius Slabosevicius (Litauen), 47; 18. Felix Tigges (Wolfsburg), 41; 19. Tomas Micanek (Tschechien), 25; 20. Florian Spengler (Ellwangen) und Matthias Gamauf (Österreich), je 18; 22. Michael Schöch (Österreich), 15; 23. Vivien Volk (Speyer), 14; 24. Dominik Preuß (Rockenberg), 6; 25. Maximilian Karsten (Isernhagen), 4.

Punktestand Rookie-Wertung nach fünf von zehn Rennen
1. Maximilian Sandritter, 182 Punkte; 2. Ole Holzkamm, 166; 3. Jörg Schriek, 148; 4. Ignacio Espinosa, 126; 5. Florian Spengler, 118; 6. Vivien Volk, 101; 7. Tomas Micanek, 98; 8. Matthias Gamauf, 92; 9. Dominik Preuß, 72; 10. Maximilian Karsten, 64.

Scirocco: Comeback einer Sportwagen-Legende

Die dritte Generation des Scirocco startet durch

Der Countdown für den Scirocco der Neuzeit läuft: Bereits im August wird die dritte Generation des Sportwagens auf den Markt kommen. Volkswagen leitet mit dem Debüt des Zweitürers das Comeback einer Legende ein – die Scirocco-Generationen I und II schrieben mit rund 800.000 verkauften Exemplaren als erfolgreichste Volkswagen Coupés aller Zeiten Geschichte.

Kult-Status
Insbesondere der 1974 vorgestellte Ur-Scirocco besitzt längst Kult-Status. Denn anders als viele seiner Wett­bewerber jener Zeit, war der von Giorgio Giugiaro entworfene Scirocco ein erschwinglicher, alltagstauglicher und dank Frontantrieb auch sicherer Sportwagen für jeden Tag des Jahres.

Scirocco verbindet Leidenschaft und Logik
Faszination. An diese Tradition knüpft der neue Scirocco an. Er bietet Fahrspaß pur, ein neues kraftvolles Design, Highend-Technologien wie die adaptive Fahrwerksregelung DCC und das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG. Dazu ausschließlich effiziente Turbomotoren mit bis zu 147 kW / 200 PS, trotz der sportlichen Linie Raum für vier Erwachsene, ein Höchstmaß an Sicherheit und die für jeden Volkswagen typische Alltagstauglichkeit. Diese Mischung aus Leidenschaft und Logik kostet weitaus weniger, als es die Rahmendaten des Autos vermuten lassen.

Neue Wege. Obwohl die dritte Generation des Scirocco genau der Positionierung der ersten folgt, verzichtete Volks­wagen ganz bewusst auf Retro-Elemente. Auch da gleicht der Scirocco des Jahres 2008 konzeptionell der Ur-Version: Denn der ging Mitte der 70er-Jahre als Nachfolger des Karmann Ghia technisch und optisch ebenfalls neue Wege.

Frontpartie-Design einer neuen Ära
Schwarzglänzende Scheinwerfergehäuse. Als erster Volks­wagen zeigt der dritte Scirocco das Frontpartie-Design einer neuen Ära. Besonders charakteristisch sind dabei die ver­chromten Leuchtkörper und die hochglänzend schwarzen Innenflächen der Scheinwerfergehäuse, die durch die eben­falls schwarzglänzende Kühlergrill-Querspange verbunden werden.

Lupenreine Sportwagen-Lehre. Das Volkswagen Design-Team schuf ein Kombi-Coupé
der lupenreinen Sportwagen-Lehre. Dabei entstand eine Silhouette mit dem Potential, auch diesem neuen Volkswagen einen klassenlosen Status einzuhauchen.
Dank des langgezogenen Daches und einer steilen Heckscheibe eröffnet es zudem Raum für Variabilität und bis zu 755 Liter Stauvolumen.

Knackige Dimensionen. Eine klare Sprache sprechen die weiteren Eckwerte des neuen Sportwagens. Mit seinen kurzen Überhängen nutzt der Scirocco den Radstand von 2.578 Millimetern effizient für das Raumangebot aus. Hoch ist der Volkswagen 1.404 Millimeter, lang exakt 4.256 Millimeter und in der Breite sind es 1.810 Millimeter.

Vier Turbomotoren zur Markteinführung
Viel Kraft mit wenig Kraftstoff. Eine Herausforderung bei der
Realisierung eines erschwinglichen Sportwagens sind die Motoren. Einerseits müssen sie zwingend agil sein, anderer­seits ebenso zwingend sparsam und generell bezahlbar. Es gibt zwei Lösungsansätze für diesen scheinbaren Konflikt.
Beide haben drei Buchstaben: TDI und TSI – aufgeladene Diesel und Benzindirekteinspritzer.

Ein TDI und drei TSI. Zur Markteinführung wird Volks­wagen den Scirocco mit zwei TSI-Motoren (118 kW / 160 PS und 147 kW / 200 PS) anbieten. Zeitnah folgen werden zudem ein TDI (Common-Rail-Turbodiesel, 103 kW / 140 PS) sowie ein weiterer TSI (90 kW / 122 PS). Entscheidend dabei ist die Tatsache, dass bereits mit der 122-PS-Grundmotorisierung ein Antrieb zu Verfügung stehen wird, der bei niedrigsten Drehzahlen ein Maximum an Dreh­moment (200 Newtonmeter ab 1.500 U/min) bietet. Der Durchschnittsverbrauch ist dabei mit 6,1 Litern auf 100 Kilometern durchaus zurückhaltend.

5,4 bis 7,7 Liter Verbrauch. Die Kombination von maxima­lem Drehmoment bei minimalem Verbrauch zieht sich wie ein roter Faden durch das Antriebsspektrum. Im Falle des neuesten TSI mit 160 PS stehen 240 Newtonmeter 6,5 Litern Super bleifrei auf 100 Kilometern gegenüber. Und selbst beim 200-PS-TSI mit immerhin 280 Newtonmetern sind es nur 7,7 Liter. Erwartungsgemäß brillant setzt sich zudem der TDI in Szene: 320 Newtonmeter Kraft geben sich mit 5,4 Litern Kraftstoff zufrieden. Alle Motoren bis 160 PS werden darüber hinaus bereits der künftigen Euro-5-Norm* gerecht.

Zwei knackige Doppelkupplungsgetriebe
6- und 7-Gang-DSG.
Geschaltet wird der Scirocco serien­mäßig über leichtgängig und präzise in der Kulisse geführte 6-Gang-Getriebe. Optional steht für die drei Motoren ab 140 PS das Doppelkupplungsgetriebe DSG zur Verfügung. Im TDI und dem 200 PS starken TSI kommt dabei ein 6-Gang-DSG zum Einsatz. Der 160-PS-TSI verteilt seine Kraft auf die noch breiter gefächerten Schaltstufen des 7-Gang-DSG.

Sportfahrwerk optional in drei Stufen einstellbar
Cleveres Fahrwerk. Ideal auf den Scirocco zugeschnitten ist die neue, adaptive Fahrwerksregelung DCC. Direkt geregelt werden dabei nicht nur die Dämpferkennung, sondern auch die Abstimmung der elektromechanischen Servolenkung. Die adaptive Fahrwerksregelung bietet drei Programme: „Nor­mal“, „Sport“ und „Comfort“. Entscheidend ist allerdings die Tatsache,
dass sich durch die adaptive Fahrwerksregelung permanent die Fahreigenschaften des Scirocco verbessern. Denn die Dämpfung wird ständig der Fahrbahn und der Fahrsituation angepasst. Das System reagiert zudem auf Beschleunigungs-, Brems- und Lenkvorgänge. Der Zielkon­flikt zwischen sportlich straffer und komfortabler Auslegung ist damit gelöst.

Serienausstattung
Volles Programm. Der neue Scirocco wird zu den preislich attraktivsten Sportwagen gehören. Und doch liegt die Serien­ausstattung auf dem Niveau weitaus teurerer Coupés. Immer dabei sind 17-Zoll-Leichtmetallräder, Höheneinstellung für Fahrer- und Beifahrersitz, Lenkrad und Handbremshebelgriff sowie Schalthebelknauf in Leder, Sportsitze, geteilt klapp­bare Rücksitzlehne, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, ESP, Bremsassistent, sechs Airbags, Servolenkung und natürlich ein Sportfahrwerk. Beim 200 PS starken Topmodell gehören zudem verchromte Auspuffendrohre, ein Dachhim­mel in „Titanschwarz“ und ein Soundgenerator zur Serien­ausstattung
Panorama-Ausstelldach
Transparentes Dach. Für jede Menge Licht im Innenraum sorgt optional ein großes Panorama-Ausstelldach, das sich von der A- bis zur B-Säule erstreckt. Auf Knopfdruck stellt sich das transparente Dach um bis zu 39 Millimeter auf. Bei sehr starker Sonneneinstrahlung kann ein Rollo ausgefahren werden. Das allerdings dürfte in den seltensten Fällen not­wendig werden, da das Glas des Panorama-Ausstelldaches nur 8,2 Prozent der UV-Strahlung, 2,8 Prozent der Infrarot-Strahlung (Wärme) und 6,9 Prozent des sichtbaren Lichts durchlässt.

 

Fakten im Überblick
Wichtige Aspekte in alphabetischer Reihenfolge

Antrieb: Vorderachse
Automatikgetriebe: 6- und 7-Gang-DSG
Charakter: Ehrlicher, erschwinglicher Sportwagen mit Platz für vier Erwachsene, klassenloser Status

Debüt Generation I: 1974; 504.153 gebaute Exemplare

Debüt Generation II: 1981; 291.497 gebaute Exemplare

Design: Optik der lupenreinen Sportwagenlehre, erster Volkswagen mit neuem Frontpartie-Design, Kombi-Coupé mit extrem langen Dach (1,8 Meter).
Verantwortliche Designer: Walter de Silva (Konzern), Klaus Bischoff (Marke)

Dimensionen: 4.256 mm Länge, 1.810 mm Breite, 1.404 mm Höhe, extrem breite Spur (vorn 1.569 mm, hinten 1.575 mm)

Fahrwerk: McPherson-Vorderachse, Vierlenker-Hinterachse, ESP serienmäßig

Farben: „Candy-Weiß“, „Rising Blue Metallic“, „Deep Black Perleffekt“, „Reflexsilber Metallic“, „Shadow Blue Metallic“, „Berylliumgrau Metallic“, „Dark Maroon Metallic“, „Opalsilber Metallic“, „Salsa Red“, „Viperngrün Metallic“ (letztere als Hommage an die erste Generation des Scirocco)

Hightech-Fahrsysteme: Adaptive Fahrwerksregelung DCC, automatische Abstandsregelung ACC (ab Frühjahr 2009)

Info- und Entertainment: Zwei Radio-Systeme, zwei Radio-Navigationssysteme, ein 300-Watt-Dynaudio-Soundsystem, MEDIA-IN-Schnittstelle (USB)

Karosserie: Auf Wunsch mit Panorama-Ausstelldach

Kofferraum: 292 Liter bis 755 Liter

Markteinführung: 29. August 2008 in Deutschland und Großbritannien, bis November gesamt Europa, im Mai 2009 in Japan

Motoren – Benzin (TSI): 90 kW / 122 PS, 118 kW / 160 PS, 147 kW / 200 PS

Motoren – Diesel (TDI): 103 kW / 140 PS, 125 kW / 170 PS

Motoren-Spektrum: 90 kW / 122 PS bis 147 kW / 200 PS, alle Motoren aufgeladen, alle Motoren bis 160 PS werden der Euro-5-Norm* gerecht

Produktionsstandort: „Volkswagen Autoeuropa – Automóveis Ltda.“ in Palmela / Portugal

Renneinsatz: Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Mai 2008 mit 238 kW / 325 PS starker Rennversion, dabei Doppelsieg in seiner Klasse

Serienausstattung: Unter anderem mit 17-Zoll-Leicht­metallrädern, Höheneinstellung für Fahrer- und Beifahrer­sitz, Lenkrad und Handbremshebelgriff in Leder, neu konzipierte Sportsitzanlage, geteilt klappbarer Rücksitz­lehne, elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage, ESP, Bremsassistent, sechs Airbags, Servolenkung mit Gegenlenkfunktion,
Sportfahrwerk

Seriengetriebe: 6-Gang, manuell

Sicherheit: Sechs Airbags, überdurchschnittlich steife Karosserie, ESP, Isofix-Kindersitz-Aufnahmen, aufwendiger Fußgängerschutz, Beifahrerairbag abschaltbar (für Reboard-Kindersitz), bei Crash automatische Aktivierung des
Warnblinkers und des Innenraumlichtes, automatische Türöffnung, automatische Abschaltung der Kraftstoffpumpe

Verbrauchsspektrum: 5,4 bis 7,7 Liter Kraftstoff

 

* Die Fahrzeuge können auf Grund geltender Zulassungs­vorschriften zunächst nur nach der aktuellen Abgasnorm Euro-4 zugelassen werden. Eine kos­tenpflichtige Umschlüsselung / Umschreibung durch den Fahr­zeughalter wird möglich sein.