Schnelles Doppel: Thor Qualmann aus Dänemark und Shane Williams aus Südafrika teilen sich die erste Startreihe für die Rennen vier und fünf
Schnelles Doppel: Thor Qualmann aus Dänemark und Shane Williams aus Südafrika teilen sich die erste Startreihe für die Rennen vier und fünf zum ADAC Volkswagen Polo Cup auf dem EuroSpeedway Lausitz.
Im ersten Teil des Zeittrainings drehte Qualmann in 1.42,172 Minuten die schnellste Runde und verwies Williams um hauchdünne sechs Hundertstelsekunden auf Rang zwei in der Startaufstellung für das Samstagrennen. Platz drei ging an Andreas Simonsen aus Schweden. Im zweiten Durchgang konterte Williams und sicherte sich mit der absoluten Bestzeit von 1.41,867 Minuten vor Qualmann und Sebastian Voges (Beckum) die Pole Position für das Rennen am Sonntag. Beeindruckend auch die Leistungsdichte: Im ersten Zeittraining lagen 16 Renn-Polo innerhalb einer Sekunde.
Der 18 Jahre alte Qualmann zeigte sich überglücklich: „Den EuroSpeedway kannte ich bislang nur aus Computer-Spielen, aber es lief heute auch im Renn-Polo perfekt. Mittlerweile habe ich den Bogen raus, wie ich den richtigen Reifen-Luftdruck wähle.“ Shane Williams hatte sich für die beiden Zeittrainings eine außergewöhnliche Strategie zu Recht gelegt, die voll aufging: „Die meisten Fahrer haben im ersten Durchgang neue Reifen benutzt, die ich mir für Teil zwei aufgehoben habe. Dadurch reichten mir vier Runden zur Bestzeit und ich habe fast neue Reifen für das Rennen am Samstag“, erläuterte der 21-Jährige aus Kapstadt. Für die beiden Rennen in der Lausitz erhielten die Polo-Cup-Teilnehmer vier neue Dunlop-Pneus sowie zwei gebrauchte Exemplare vom zurückliegenden Rennen.
Volkswagen Jetta-TDI-Cup (USA)
Gast aus Amerika: Neuer Renn-Jetta erstmals im DTM-Fahrerlager
Vor drei Wochen gab er sein Renn-Debüt in den USA, jetzt ist er zum ersten Mal bei der DTM zu sehen: An Volkswagen Hospitality im Fahrerlager steht der neue Renn-Jetta mit 170 PS starkem TDI-Motor und innovativem 6-Gang-DSG-Getriebe. Der erste Diesel-Markenpokal der Vereinigten Staaten, der an diesem Wochenende im kanadischen Mosport gastiert, folgt ganz der Philosophie des ADAC Volkswagen Polo Cup: Die Rennfahrzeuge werden zentral und damit kostengünstig eingesetzt und ausschließlich von Nachwuchsfahrern pilotiert, die sich über ein Auswahlverfahren qualifiziert haben. Neben dem Renn-Jetta sind am EuroSpeedway der Volkswagen Tiguan (Ausstattungslinie „Track & Field“) sowie erstmals der neue Passat CC, zugleich elegante Limousine und dynamisches Coupé, zu sehen.