Neue Talente gesucht: Das Auswahlverfahren für den ADAC Volkswagen Polo Cup 2007, die erfolgreiche Markenpokal-Rennserie für Nachwuchs-Piloten, startet Anfang Oktober.
Wer zwischen 15 und 23 Jahre alt ist und die Qualifikation erfolgreich absolviert, bekommt die Chance auf eine Saison in der erfolgreichen „Tourenwagen-Schule“. Als langjährige Partnerserie der DTM genießt der Polo-Cup den Ruf, jungen Talenten einen idealen Einstieg in den professionellen Rennsport zu bieten.
Los geht es mit dem Basislehrgang im ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Kempten, bei dem Theorie genauso wie Praxis auf dem „Lehrplan“ stehen: Den Teilnehmern werden zunächst in Gruppen wichtige Grundlagen über Regelwerk, Technik und Fahrverhalten vermittelt. Danach stehen praktische Übungen mit dem 150 PS starken Renn-Polo sowie ein Wettbewerb mit abschließender Wertung auf dem Programm. Geleitet werden die drei eintägigen Lehrgänge von Volkswagen Chefinstruktor Benedikt große Darrelmann, der selbst über einige Jahre Renn-Erfahrung verfügt und diese an die jungen Piloten weitergibt.
Der anschließende Qualifikationslehrgang, der den Erwerb der nationalen A-Rennlizenz beinhaltet, wird Ende Oktober an zwei Tagen auf der Rennstrecke in Oschersleben ausgetragen. Auch dort gilt es, sich unter Aufsicht und Anleitung erfahrener Instruktoren zu bewähren. Die Besten aus dem zweiten Lehrgang erhalten die die Möglichkeit, in der Saison 2007 am ADAC Volkswagen Polo Cup teilzunehmen.
Sportlicher denn je: Der Renn-Polo für die Saison 2006
Das Sportgerät für Nachwuchs-Rennfahrer erhielt für seine dritte Saison im ADAC Volkswagen Polo Cup technischen Feinschliff und stärkt damit seinen Charakter als waschechter Renn-Tourenwagen. Dank eines erstmals eingesetzten Sperrdifferenzials, eines eigens entwickelten Leichtbau-Schwungrades sowie einer Renn-Kupplung zeigt sich der 150 PS starke Fronttriebler spurtstärker, drehfreudiger und agiler als je zuvor. Seine Premiere im Renneinsatz erlebt der überarbeitete Polo beim DTM-Auftakt vom 7. bis 9. April in Hockenheim.
„Wer sich nicht konsequent zum Fortschritt bekennt, fällt zurück. Das gilt im Motorsport genauso wie in der Serienproduktion“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Daher entwickeln wir auch den Renn-Polo kontinuierlich weiter. Nach dem Debütjahr haben wir Optik und Aerodynamik überarbeitet, nun haben wir unter der Haube für Feinschliff gesorgt. Bei Testfahrten mit den neuen Komponenten sanken die Rundenzeiten in Oschersleben um rund eine Sekunde.“