Polo-Cup-Champion Jimmy Johansson und „Rookie“-Sieger Alexander Rambow traten zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms 2006 beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup in Kyalami an.
Für Zeitenjagd und Tür-an-Tür-Duelle nach Südafrika: Polo-Cup-Champion Jimmy Johansson und „Rookie“-Sieger Alexander Rambow traten zum Abschluss des Volkswagen Austauschprogramms 2006 beim Saisonfinale des südafrikanischen Volkswagen Polo Cup in Kyalami an.
Zwar hatten die beiden Nachwuchspiloten aus dem ADAC Volkswagen Polo Cup auf der Rückreise keine Siegerpokale im Gepäck, brachten stattdessen aber viele neue Eindrücke und Erfahrungen mit nach Hause.
Für die beiden Rennen auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs mussten sich die beiden Gaststarter auf ungewohnte Bedingungen und etablierte Konkurrenz einstellen. Die südafrikanischen Renn-Polo sind rechtsgelenkt und verfügen im Gegensatz zum deutschen Cup-Fahrzeug weder über ein ABS-Bremssystem noch über eine Servolenkung. Jimmy Johansson qualifizierte sich im 28-köpfigen Feld als 21., kam in der turbulenten Startphase kurz von der Strecke ab und beendete seine anschließende Aufholjagd im ersten Rennen auf Platz 16. Alexander Rambow sah im ersten Durchgang die Zielflagge als 21. und belegte in Rennen zwei den 17. Rang.
„Wir haben sehr viel Neues gesehen und erfahren. Südafrika ist ein beeindruckendes Land und der dortige Polo-Cup bietet tollen Motorsport“, fasste Alexander Rambow zusammen, der aus dem brandenburgischen Zehdenick stammt. Neben dem Rennsport lernten die beiden Polo-Cup-Fahrer auch die Metropole Johannesburg, die Hafenstadt Port Elizabeth, einen Elefanten-Park und die Motorsport-Abteilung von Volkswagen Südafrika kennen. „Die Safari-Tour war unvergesslich. Wir hatten nur wirklich Sorge, einer der riesigen Elefanten könnte sich auf unseren Geländewagen setzen“, bemerkte Jimmy Johansson mit Augenzwinkern. Während des Rennwochenendes erfuhr der Polo-Cup-Rekordsieger von einer besonderen Auszeichnung in seiner Heimat: Der schwedische Motorsport-Verband SBF kürte das Nachwuchstalent zum „Motorsportler des Jahres“.
Die beiden 22 beziehungsweise 17 Jahre alten Titelträger wurden mit dem Start für ihre herausragenden Leistungen im ADAC Volkswagen Polo Cup 2006 belohnt. Mit der internationalen Kooperation verknüpft Volkswagen seine Aktivitäten im Markenpokal-Sport weltweit und bietet jungen Fahrern damit vielseitige Möglichkeiten und neue Einblicke in den Motorsport. Im Lauf des Jahres wurde bereits der Norweger Stian Paulsen für seine gelungene Pressearbeit mit einem Rennen in Japan belohnt, zudem fuhren Marlene Dietrich und Marleen Seilheimer ein Rennen zum türkischen Polo-Ladies-Cup, das Marlene Dietrich gewann. Im Gegenzug traten Teilnehmer aus Japan, Südafrika und der Türkei jeweils im deutschen Polo-Cup an.