Im ADAC Volkswagen Polo Cup herrscht Wüsten-Flair: Volkswagen macht mit einem neuen Renn-Polo auf die Rallye Dakar 2006 aufmerksam.
Für das zweite Rennwochenende der Saison wurde der Tourenwagen mit einem sandfarbenen Design versehen und zeigt auf beiden Fahrzeugseiten den Rallye-Prototypen Volkswagen Race-Touareg in Aktion. Gefahren wird der 150 PS starke Polo von Volkswagen Werksfahrer Giniel de Villiers. Der Südafrikaner und die Schwedin Tina Thörner waren am Freitag als drittes Team neben Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons und Bruno Saby/Michel Périn von Volkswagen Motorsport für die Rallye Dakar 2006 verkündet worden.
„Die Begeisterung, mit der Bruno Saby und Fabrizia Pons bei ihrem Besuch beim Auftakt in Hockenheim aufgenommen wurden, hat uns gezeigt, wie groß das Interesse an der Rallye Dakar ist. Auch unsere beiden Race-Touareg im Fahrerlager waren ständig umlagert“, so Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Darum haben wir uns entschieden, die ,Dakar' im Polo-Cup dauerhaft zum Thema zu machen und schicken hier zum ersten Mal dieses neue Auto ins Rennen, passend zur Verpflichtung von Giniel.“
Volkswagen hat die Aktion mit Unterstützung des ,Dakar'-Veranstalters A.S.O. (Amaury Sport Organisation) vorbereitet. Auch am EuroSpeedway Lausitz stellt Volkswagen Motorsport einen Race-Touareg aus.
Polo-Cup erstmals mit internationaler TV-Vermarktung
Das Interesse am ADAC Volkswagen Polo Cup wächst stetig, und das über Deutschland hinaus: Neben der Live-Übertragung im Abo-Sender Premiere und den Zusammenfassungen im Deutschen SportFernsehen (DSF) werden die Rennen der „Tourenwagen-Schule“ erstmals auch international live übertragen. Der TV-Sender „Viasat Sport“ berichtet in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden, womit auch die Anhänger der drei skandinavischen Polo-Cup-Fahrer Jimmy Johansson, Patrik Olsson (beide Schweden) und Christoffer Nygaard (Dänemark) in den Genuss von Live-Übertragungen kommen. In Russland zeigt „7 TV“ alle Rennen live und in Südeuropa planen die spanischen Stationen „Tele5“ und „Localia/Turbo TV“ sowie „Sport TV“ in Portugal eine regelmäßige Berichterstattung.