Fakt 22 +++ Volkswagen Motorsport erfreut sich an über vier Millionen Facebook-Fans auf der eigenen Seite. Der erfolgreichste Beitrag in sozialen Netzwerk Facebook erreichte dank viraler Effekte allerdings weitaus mehr Menschen – etwa 4,7 Millionen bei etwa einer Million Interaktionen mit diesem einzigen Beitrag. +++
Fakt 23 +++ Beim Micro-Blogging-Dienst Twitter folgen etwa 36.000 Fans der Live-Berichterstattung von den WM-Rallyes. Seit Januar 2013 hat Volkswagen Motorsport bereits knapp 5.000 Tweets zu den 23 WM-Einsätzen abgesetzt. +++
Fakt 24 +++ Während der Rallyes versorgt Volkswagen Motorsport Journalisten mit SMS-Kurznachrichten mit Informationen. In der Saison 2014 wurden bei neun Rallyes bereits 244.670 SMS an den wachsenden Kreis der Empfänger verschickt. Zum Vergleich: 2013 waren es insgesamt 185.415. +++
Fakt 25 +++ Einen ebenfalls umfangreichen Medienservice liefern die Presseinformationen, die per E-Mail ausgesendet werden. Bis einschließlich der Rallye Deutschland summieren sich die 67 Presseinformationen zur Rallye-WM auf Deutsch und Englisch auf insgesamt 514 Seiten reiner Information. +++
Fakt 26 +++ Pro Rallye trinken die Volkswagen Mechaniker und Gäste gemeinsam etwa 240 Liter Kaffee. Ein weiteres wichtiges Lebenselixier stellt der Getränkehersteller und Volkswagen Partner Red Bull der Rallye-WM-Mannschaft zur Verfügung: Etwa 1.400 Dosen des Energy-Drinks werden pro Rallye verbraucht. +++
Fakt 27 +++ Für ausreichend Lektüre der Volkswagen Ingenieure ist ebenfalls gesorgt: Pro Rallye-Jahr werten sie etwa 17,5 Gigabyte Daten aus – das entspricht etwa 3,1 Millionen Seiten reinen Textes. +++
Fakt 28 +++ Das Durchschnittsalter der drei Volkswagen Fahrer beträgt heute exakt 28 Jahre und 174 Tage. Das der Beifahrer 40 Jahre und 284 Tage. +++
Fakt 29 +++ 6 zu 3 – so steht es in Sachen Saisonsiegen nach neun im Jahr 2014 absolvierten Rallyes. Sébastien Ogier gewann in Monte Carlo, Mexiko, Portugal, Italien und Polen, Jari-Matti Latvala in Schweden, Argentinien, Finnland und Australien. +++
Fakt 30 +++ Der erfolgreichste Fahrer eines Polo R WRC ist Sébastien Ogier. Bei 23 Starts gingen 19 Podestplätze an den Franzosen und 191 WP-Bestzeiten. 15 Mal siegte Ogier mit dem World Rally Car aus Wolfsburg. Jari-Matti Latvala hat 13 Podestplätze auf seinem Volkswagen Konto, davon vier Siege. 90 Bestzeiten trug er zur erfolgreichen Volkswagen Bilanz bei. Andreas Mikkelsen hat vier Podestplätze auf der Haben-Seite und 17 Bestzeiten. +++
Fakt 31 +++ Eine perfekte Teamleistung innerhalb des Teams sichert Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen detaillierte und wichtige Informationen: Wetterexpertin Silke Hansen liefert während der Rallyes vor Ort Wetterprognosen, die von der Meteo-Crew mit Informationen von den Wertungsprüfungen gestützt werden. Die Informationen laufen bei „Dakar“-Sieger Timo Gottschalk zusammen, der auch Zwischenzeiten übermittelt bekommt und an die Ingenieure weitergibt. +++
Fakt 32 +++ Nicolas Vouilloz, der zur Schotter-Crew von Sébastien Ogier gehört, gilt übrigens als „Erfinder der gekreuzten Reifen“. Bei unklaren und wechselhaften Wetterverhältnissen wählen die Rallye-Piloten immer häufiger gemischte Bereifungen über Kreuz. „Wir haben das bei Reifentests mit Michelin vor Jahren ausprobiert und es hat besser funktioniert, als unterschiedliche Reifen an Vorder- und an Hinterachse zu fahren. Wir dürften die ersten gewesen sein, die das im Wettbewerb eingesetzt haben“, so der 37-Jährige aus Nizza, der die Extreme auch auf zwei Rädern beherrscht: Vouilloz war zehn Mal Weltmeister im Mountainbike-Downhill. +++
Fakt 33 +++ Das Volkswagen Team besteht aus über 20 Nationen – unter anderem mit Mitarbeitern aus Australien, Belgien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Litauen, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Schweiz, Slowenien, Spanien, Ungarn. +++
Fakt 34 +++ Einer der Schlüssel zum Volkswagen Erfolg ist der Teamgeist. Das Werksteam aus Wolfsburg zeichnet sich dadurch aus, dass Entwicklung und Einsatz des Polo R WRC komplett von der Motorsport-Abteilung geleistet wird. Die eingeschworene und über Jahre gewachsene Truppe besteht aus festangestellten Mechanikern, Logistikern und Ingenieuren. Von den für das Jahr 2014 vor Ort eingeplanten Teammitgliedern waren knapp die Hälfte bereits an den drei „Dakar“-Siegen in Südamerika beteiligt. Um genau zu sein: 48,35 Prozent der Truppe standen auch hinter den Triumphen in Argentinien und Chile, die 2009, 2010 und 2011 mit dem Race Touareg erzielt wurden. +++