Race Of Champions: Show-Runden mit dem Polo R WRC

Polo R WRC: Sébastien Ogier (FRA) Race of Champions 2011
Polo R WRC: Sébastien Ogier (FRA) Race of Champions 2011
Polo R WRC: Sébastien Ogier (FRA) Race of Champions 2011Esprit Arena Düsseldorf

Volkswagen feiert mit dem Champion der Champions: Sébastien Ogier, seit dem 23. November Volkswagen Werksfahrer für die Rallye-WM mit dem Polo R WRC, hat bei seiner ersten Teilnahme am Race Of Champions gleich den Sieg geholt. Der 27-jährige Franzose besiegte im Finale den achtfachen Le-Mans-Sieger Tom Kristensen klar, der zuvor im Halbfinale Michael Schumacher geschlagen hatte.

Sébastien Ogier, der ab 2013 für Volkswagen in der Rallye-WM starten wird, zeigte während der Live-Übertragung auf SAT.1 und vor rund 40.000 begeisterten Zuschauern in der Arena in Düsseldorf eine überragende fahrerische Leistung. Im Duell der besten Fahrer der Welt war der neue Rallye-Star von Volkswagen der Schnellste im Feld bestehend aus den Formel-1-Weltmeistern Sebastian Vettel, Michael Schumacher und Jenson Button sowie den DTM-Meistern Martin Tomczyk, Timo Scheider und Mattias Ekström und weiteren Motorsport-Größen. Einsatzautos beim Race Of Champions waren unter anderem der Volkswagen Scirocco R-Cup, der Audi R8 LMS und der Rallye-Skoda Fabia S2000.

Sébastien Ogier: „Mein erster Einsatz im Volkswagen Overall, dazu noch in Deutschland und dann ein Sieg beim Race Of Champions – ich bin überglücklich. Es waren spannende Rennen gegen tolle Gegner. Für einen Neuling ist es nicht einfach, die vielen unterschiedlichen Autos und die Strecke zu beherrschen, aber ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Für mich war es eine große Ehre, erstmals zum Race Of Champions eingeladen worden zu sein. Danke auch an die Fans, die für eine tolle Atmosphäre gesorgt haben.“ Und sogar der geschlagene Kristensen gab hinterher zu: „Sébastien hat mir sehr imponiert und er hat mit Volkswagen in der Rallye sicher eine große Zukunft vor sich.“

„Das ganze Volkswagen Team ist stolz auf unseren neuen Champion und freut sich mit Sébastien über diesen grandiosen Sieg. Es ist natürlich toll, dass Ogier zwei Wochen nach der Verpflichtung schon den ersten renommierten Titel für Volkswagen geholt hat. Und das gegen ein so stark besetztes Fahrerfeld“, lobte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Matthäus, Pocher, Wörner und Co liefern sich heißes up! Promi-Rennen
Härtetest bestanden! Beim up! Vip-Rennen im Rahmen des Race Of Champions hat der neue Kleine von Volkswagen im heißen Duell der VIPs überzeugt. Fußball-Legende Lothar Matthäus, die TV-Entertainer Oliver Pocher und Joko Winterscheidt unterlagen in einem packenden Teamduell gegen die Rennladies-Auswahl bestehend aus Schauspielerin Natalia Wörner, Musikerin Lucy von den „No Angels“ und Moderatorin Verena Wriedt.

Im VIP-Rennen gingen die sechs Promi-Piloten im Staffel-Teamduell-Modus in zwei auf Renntrimm umgebauten up! an den Start über den Kurs in der Düsseldorfer Esprit Arena. Die beiden 60 PS starken up! wurden für die Rennpremiere mit einem Überrollkäfig und Rennsitzen samt 6-Punkt-Gurten ausgerüstet. Der neue Kleine von Volkswagen ist mit verbrauchsgünstigen Motoren ab 60 PS und ab 9850 Euro zu haben. Am Wochenende feierte der up! zudem seine Händlerpremiere in Europa.

Tim Mälzer Kochshow, Ebel-Talk mit Striezel Stuck, Jacky Ickx und Kris Nissen
Auch beim Rahmenprogramm wurde den zahlreichen Volkswagen Gästen einiges geboten. Der Fernsehkoch und bekennende Auto-Fan Tim Mälzer zauberte beim Show-Cooking am Sonntag. Formel-1-Kult-Reporter „Mr. Boxengasse“ Kai Ebel sorgte für unterhaltsame Interviews mit Motorsportgrößen wie Striezel Stuck, Le-Mans-Legende Jacky Ickx und Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

Sébastien Ogier erster Pilot für die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC).

Polo R WRC
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Sébastien Ogier heißt der erste offizielle Volkswagen Pilot für die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Der 27-jährige Franzose unterschrieb im Beisein von Volkswagen Vorstand Dr. Ulrich Hackenberg seinen Vertrag und wechselt mit sofortiger Wirkung zusammen mit seinem Co-Piloten Julien Ingrassia (31) zur Mannschaft von Volkswagen Motorsport. Der WM-Dritte von 2011 wird dort die Entwicklung des Polo R WRC für den Einstieg von Volkswagen in die Rallye-Weltmeisterschaft ab 2013 maßgeblich mitgestalten.

„Volkswagen ist die Nummer eins in Europa und bald in der Welt“, so ein strahlender Sébastien Ogier bei seiner Ankunft in Hannover. „Ich bin sicher, dass sie mit dem Ziel antreten, in der Rallye-WM den Titel zu holen. Und ich freue mich, von Beginn an dabei zu sein.“ Und Co-Pilot Julien Ingrassia betont selbstbewusst: „Wir freuen uns auf ein Team mit Kampfgeist und Siegeswillen. Alles ist möglich!“

„Dass Sébastien Ogier und Julien Ingrassia zu uns kommen, freut mich sehr“, sagt Dr. Ulrich Hackenberg, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich Entwicklung. „Die beiden sind zwei wichtige Puzzle-Stücke auf dem Weg zu einem erfolgreichen Team in der Rallye-Weltmeisterschaft. Es ist auch ein Vertrauensbeweis für unsere Mannschaft, wenn sich ein so starkes Gespann für ein in der Rallye-WM neues, sich im Aufbau befindendes Team entscheidet.“ Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen ergänzt: „Wir sind stolz, dass sich ein so erfolgreiches und schnelles Duo wie Sébastien Ogier und sein Beifahrer Julien Ingrassia für Volkswagen entschieden hat. Es wird unser Team noch mehr antreiben, beiden möglichst schnell einen konkurrenzfähigen Polo R WRC bieten zu können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen auf viele Siege und Titel in der Zukunft.“

Polo R WRC
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In die Vertragsverhandlungen war auch Rallye-Legende Carlos Sainz involviert, der als kompetenter Berater des Volkswagen Teams an der erfolgreichen Umsetzung des Projekts WRC 2013 maßgeblich beteiligt ist. „Für mich ist Sébastien einer der drei besten Fahrer der Welt“, lobt der zweifache Rallye-Weltmeister (1990, 1992) und Dakar-Sieger von 2010. Der Franzose, Junioren-Weltmeister 2008 und Dritter der WM 2011, gilt unter Experten als der kommende Weltmeister. In der zurückliegenden Saison gewann er fünf Rallyes und damit genauso viele wie der aktuelle Weltmeister Sébastien Loeb. 2010 in Portugal stand Ogier zum ersten Mal ganz oben auf dem Podest; insgesamt war er bisher bei sieben WM-Läufen erfolgreich.

Seinen ersten Einsatz als Volkswagen Werksfahrer wird Ogier beim Race of Champions in Düsseldorf am 3. und 4. Dezember absolvieren. Dann auch im Duell gegen den anderen „Super-Seb“ aus der Formel 1.

Steckbrief Sébastien Ogier:
Geboren: 17. Dezember 1983 in Gap, Hautes Alpes (Frankreich)
Größe: 1,81 m
Gewicht: 75 kg
Beruf: Diplomierter Skilehrer

Erfolge:
2008 Junioren-Weltmeister
2010 Erster Sieg bei der Rallye Portugal
45 Rallyes, 7 Siege, 14 Podiumsplätze

Steckbrief Julien Ingrassia:
Geboren: 26. November 1979 in Aix-en-Provence (Frankreich)
Größe: 1,83 m
Gewicht: 72 kg
Beruf: Kaufmann

Erfolge:
2008 Junioren-Weltmeister
2010 Erster Sieg bei der Rallye Portugal
45 Rallyes, 7 Siege, 14 Podiumsplätze

Vierter Testeinsatz bei der Rallye Großbritannien in Wales

Polo R WRC
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Bei der Rallye Großbritannien in Wales beeindruckte der Niederländer Kevin Abbring mit Beifahrerin Lara Vanneste als Sieger in der S2000-Wertung und sorgte als Zwölfter der Gesamtwertung für das bisher beste Ergebnis des Volkswagen Teams. Der deutsche Nachwuchsfahrer Sepp Wiegand mit Dakar-Sieger Timo Gottschalk als Co-Pilot musste den 13. Lauf zur FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) vorzeitig beenden nachdem er lange Zeit auf dem dritten Platz in seiner Klasse gelegen hatte.

Beim vierten Testeinsatz über insgesamt 354 Kilometer Wertungsprüfung schickte das Volkswagen Werksteam wieder zwei Fabia S2000 der Konzernmarke Škoda über die Startrampe, um die jungen Talente zu sichten. Ab 2013 wird Volkswagen mit dem Polo R WRC in der Königsklasse des Rallyesports antreten, der parallel entwickelt wird. Nissen: „Die ersten Rallye-Einsätze in Finnland, Deutschland, Spanien und Großbritannien haben uns im Hinblick auf den WRC-Einstieg 2013 wichtige Erkenntnisse gebracht, was den Einsatz der Fahrzeuge, die Organisation des Teams und die damit verbundene Logistik angeht.“

Polo R WRC
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Den 270 PS starken Fabia S2000 mit Allrad-Antrieb pilotierte Kevin Abbring (22) gemeinsam mit seiner belgischen Co-Pilotin Lara Vanneste (21) auf den ersten Platz in der S2000-Wertung. In der Gesamtwertung der Rallye Großbritannien belegten beide einen hervorragenden zwölften Rang. Der junge Niederländer verlor lediglich nach der elften Etappe im starken Nebel kurzzeitig die Führung in der Klasse. „Ich bin sehr glücklich. Das Auto hat super funktioniert und eine sehr gute Balance, was auf dem rutschigen Untergrund wichtig war. Ich habe gespürt, dass mir das Team Vertrauen entgegenbringt und ich hoffe, dass ich sie nicht enttäuscht habe. Es ist eine tolle Chance, in so einem professionellen Team wie Volkswagen zu fahren.“

Pech hatte die deutsche Paarung Sepp Wiegand (20) und Co-Pilot Timo Gottschalk (37). Fünf Wertungsetappen vor Schluss war die Rallye für das Auto mit Startnummer 57 am Sonntagmorgen vorzeitig beendet. Dakar-Sieger und Rallye-Routinier Timo Gottschalk musste mit schweren Magenkrämpfen nach der ersten Tagesetappe aufgeben. Trotz des vorzeitigen Endes war Wiegand, der erst vor einem Jahr von Motocross auf Rallye-Sport umgestiegen ist, mit seinem ersten Einsatz bei einer Schotter-Rallye zufrieden. „Für mich war es die schwerste Rallye, die ich bisher gefahren bin“, gab der junge Deutsche hinterher zu. „Nebel, Matsch, dazu ständig wechselnde Bedingungen – die Strecke ist extrem anspruchsvoll.“

Lob gab es auch vom Dakar-Sieger und Co-Piloten Gottschalk: „Sepp muss natürlich noch viel lernen, aber er lernt sehr schnell. Am Ende waren wir von den Zeiten her nicht weit von den Top-Fahrern in der Klasse entfernt. Er besitzt viel Talent, das steht fest. Besonders wenn man berücksichtigt, dass er erst seit einem Jahr Rallye fährt. Schade bloß, dass wir das Ziel nicht erreicht haben.“

Als nächstes ist der Einsatz des Volkswagen Werksteam mit zwei Fabia S2000 der Konzernmarke Škoda bei der legendären Rallye Monte Carlo (18.–22. Januar 2012) geplant, die nach 2009 erstmals wieder im WRC-Kalender auftaucht.

WRC Rallye Spanien 2011

Polo R WRC
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Volkswagen hat seine Vorbereitung auf den Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft ab 2013 mit dem Polo R WRC fortgesetzt: Bei der Rallye Spanien, dem zwölften und vorletzten Lauf zur Rallye-WM (WRC), setzte das Werksteam ein weiteres Mal zwei Fabia S2000 der Konzernmarke Škoda ein, um wertvolle Erfahrung in der Königsklasse des Rallyesports zu sammeln.

Am Steuer saßen mit Christian Riedemann/Michael Wenzel (Sulingen/Kaiserslautern) und Yeray Lemes/Rogelio Peñate (beide Spanien) erneut zwei junge Fahrerpaarungen, die ihr Können in einem professionellen Umfeld auf internationaler Bühne beweisen durften. Mit Erfolg: Lemes/Peñate belegten Rang vier ihrer Klasse und Gesamtrang 14, Riedemann/Wenzel fuhren als Klassen-Achte und 20. der Gesamtwertung über die Zielrampe in Salou.

„Bis zu unserem Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft bleiben uns noch mehr als zwölf Monate. Diese Zeit nutzen wir effizient, indem wir parallel zur Entwicklung des Polo R WRC mit Autos der Volkswagen Konzernmarke Škoda an WM-Läufen teilnehmen und die Rallye-WM unter Wettbewerbsbedingungen kennenlernen“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Jede Rallye hat ihren eigenen Charakter. Spanien hat die Besonderheit, dass zunächst auf Schotter und später auf Asphalt gefahren wurde und darüber hinaus unglaublich begeisterte Fans. Unsere beiden jungen Paarungen haben sich gut geschlagen. Gerade Yeray Lemes hat gezeigt, dass er auf unterschiedlichem Terrain das Tempo der Schnellsten mitgehen kann, Christian Riedemann war vor allem auf Asphalt gut unterwegs. Für das gesamte Volkswagen Team war die Teilnahme an der Rallye eine sehr wertvolle Erfahrung und wir bereiten uns nun auf unseren nächsten Einsatz in Wales vor.“

Polo R WRC
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Die 47. Rallye Spanien bot über 406,52 Kilometer Wertungsprüfung ein abwechslungsreiches Profil: Am Freitag standen Schotterpisten auf dem Programm, die von einer spektakulären Etappe bei Dunkelheit am Abend gekrönt wurde. Samstag und Sonntag wechselte das Terrain hin zu schnellen, winkeligen Asphalt-Straßen. Yeray Lemes und sein Co-Pilot Rogelio Peñate markierten bei ihrem Heimspiel drei Prüfungsbestzeiten, büßten durch einen Reifenschaden allerdings die Chancen auf ein noch besseres Ergebnis ein. „Wir sind mehr als zufrieden. Wir haben uns auf Schotter schnell ans Auto gewöhnt und konnten auf Asphalt richtig angreifen. Das Ergebnis macht uns sehr glücklich, gerade vor so vielen Fans aus meiner Heimat, den kanarischen Inseln. Danke an Volkswagen, wir würden das gern an anderer Stelle wiederholen“, so der 24-Jährige Lemes. Nach ihrem Start bei der ADAC Rallye Deutschland absolvierten Riedemann und Wenzel ihren zweiten Start für Volkswagen. „Zu Beginn kamen wir auf Schotter nicht optimal zurecht, haben daraus aber gelernt. Auf Asphalt konnten wir uns deutlich steigern und teilweise die Zeiten der erfahrenen Piloten mitgehen“, resümierte der 24-Jährige. Vom 10.–13. November setzt Volkswagen die Vorbereitung des Teams fort: Sepp Wiegand mit „Dakar“-Sieger Timo Gottschalk als Co-Pilot und der Niederländer Kevin Abbring mit Beifahrerin Lara Vanneste starten bei der Rallye Großbritannien.

Die Rallye Großbritannien zählt zu den großen Herausforderungen der Rallye-Weltmeisterschaft

Polo R WRC
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Mit zwei jungen Fahrern setzt Volkswagen die Vorbereitung auf den Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ab 2013 fort: Der Deutsche Sepp Wiegand mit Dakar-Sieger Timo Gottschalk als Co-Pilot und der Niederländer Kevin Abbring mit Beifahrerin Lara Vanneste starten für Volkswagen Motorsport bei der Rallye Großbritannien (10.–13. November).

Auch beim vierten WRC-Testeinsatz schickt das Volkswagen Werksteam zwei Fabia S2000 der Konzernmarke Škoda über die Startrampe, um die jungen Talente zu sichten und gleichzeitig wertvolle Erkenntnisse bei der Schotter-Rallye rund um die walisische Hauptstadt Cardiff zu sammeln. Ab 2013 wird Volkswagen mit dem Polo R WRC in der Königsklasse des Rallyesports antreten, der parallel entwickelt wird.

„Die Rallye Großbritannien zählt zu den großen Herausforderungen der Rallye-Weltmeisterschaft. Die schnellen Schotterpisten, die schmalen Waldwege und das unberechenbare Wetter haben sie zu einem Klassiker gemacht. Daher ist es für unser Team unabdingbar, diese Rallye unter Wettbewerbsbedingungen zu erleben“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Gleichzeitig geben wir zwei jungen Fahrern die Gelegenheit, unser Team kennenzulernen und ihr Können zu zeigen. Sepp Wiegand ist noch sehr jung, hat aber schon mehrfach für Aufsehen gesorgt. Kevin Abbring hat etwas mehr internationale Erfahrung, muss sich aber ebenfalls auf ein neues Auto und ein neues Umfeld einstellen. Beide Teams haben unsere volle Unterstützung.“

Polo R WRC
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Sepp Wiegand ist erst im vergangenen Jahr in den Rallyesport umgestiegen, zuvor war der 20 Jahre alte Sachse auf zwei Rädern im Motocross- und Endurosport erfolgreich. In der aktuellen Saison erzielte der Kfz-Mechatroniker aus Zwönitz im Erzgebirge mehrere Klassensiege in der Deutschen Rallye-Meisterschaft sowie im ADAC Rallye Masters. Darüber hinaus absolvierte er zwei Starts in der WRC Academy, der Nachwuchsklasse der Rallye-WM. Bei seinem Debüt in Deutschland belegte er Rang sieben, beim Lauf in Frankreich holte er Platz vier. In Wales vertraut Wiegand auf die Ansagen von Routinier Timo Gottschalk (37), der in diesem Jahr mit Volkswagen die Rallye Dakar gewann und ebenso über WM-Erfahrung verfügt. Der zweite rund 270 PS starke Fabia S2000 mit Allrad-Antrieb wird von Kevin Abbring pilotiert. Der 22-Jährige aus Son bei Eindhoven sammelte als Förderkandidat des niederländischen Verbandes KNAF ebenfalls schon WM-Erfahrung: 2009 gelang ihm der Laufsieg zur Junioren-WM in Polen, im Jahr darauf in Portugal. In diesem Jahr gewann der Niederländer gemeinsam mit seiner belgischen Co-Pilotin Lara Vanneste (21) vorzeitig die französische Schotter-Rallye-Meisterschaft für Fahrzeuge mit Frontantrieb.

„Rally Legend San Marino“: Volkswagen startet mit zwei historischen Golf GTI

Golf GTI 1
Golf GTI 1
Golf GTI 1, Replik des Rallye Monte Carlo-Fahrzeugs von 1980, mit den erfahrenen Piloten Per Eklund und seinem Beifahrer Hans Sylvan

160 historische Rallyeboliden, dutzende Welt-, Europa- und Landesmeister sowie 50.000 begeisterte Zuschauer – das ist die „Rally Legend San Marino“. In der kleinen, gleichnamigen Republik findet alljährlich im Oktober das spektakulärste historische Rallyeereignis der Saison statt. Legendäre Rennfahrzeuge, die ansonsten nur in Museen zu sehen sind oder zu eher geruhsamen Ausfahrten hervorgeholt werden, kann man hier zwei Tage lang wie zu ihren Glanzzeiten im vollen Renneinsatz erleben. Eines der Highlights ist dabei ein Golf GTI 2 der Gruppe A; Volkswagen wurde mit dem 170-PS-Fronttriebler 1986 Weltmeister. Ebenso faszinierend: die Replik eines 225 PS starken Golf GTI 1 Rallye von 1980. Volkswagen Classic bringt die Fahrzeuge gemeinsam mit dem technischen Partner KWL-Motorsport an den Start.

Golf GTI 2 – WM Fahrzeug von 1986: Dieter Depping geht mit Weltmeister Peter Diekmann als Beifahrer auf die zehn Wertungsprüfungen. Selbst für den dreifachen deutschen Rallyemeister und Dakar-Piloten ein ungewohnt pures Erlebnis. Mit nur zwei angetriebenen Rädern und einer Leistung von rund 170 PS ist auf den winkligen Prüfungen voller Einsatz gefragt. Für den 67-jährigen Weltmeister Peter Diekmann ist das Wiedersehen mit „seinem“ ´86er-WM-Golf ein ganz besonderes Ereignis: Diekmann: „Die alten Weggefährten wiederzusehen, die Begeisterung der Fans zu erleben – einfach wunderbar. Und zusammen mit Dieter Depping macht es einfach Spaß, dem Publikum eine gute Show zu bieten“.

Golf GTI 1 – Replik des Rallye Monte Carlo-Fahrzeugs von 1980: Per Eklund wird mit dem Golf GTI Rallye ebenfalls eine eindrucksvolle Vorstellung liefern. Der ehemalige Rallycross-Europameister, zweimalige Pikes Peak-Sieger und frisch gebackene schwedische Rallycross-Meister geht mit einem komplett neu aufgebauten Golf GTI Rallye an den Start. Und auch dieser Golf hat es in sich: Volkswagen Classic präsentiert in San Marino damit zum ersten Mal jenes Fahrzeug, das dem Rallye Monte Carlo-Einsatzfahrzeug von 1980 nachempfunden ist – die detailgetreue Replik leistet immerhin 225 PS und spornt den erfahrenen Piloten Eklund mit seinem Beifahrer Hans Sylvan zu Höchstleistungen an: „Dank der sehr guten Pirelli-Reifen und dem wirksamen Sperrdifferenzial erreicht der leichte Fronttriebler ein erstaunliches Gripniveau“, erklärt die Rallyelegende Eklund.

Sowohl Depping/Diekmann als auch Eklund/Sylvan waren nach dem Shakedown, dem typischen Auftakt zur Rallye, sehr zufrieden mit ihren Sportgeräten. Die „Rally Legend San Marino“ startet offiziell am Abend mit einer spektakulären Nachtprüfung und wird bis Sonntag dauern.

Neben den Volkswagen Teams treten weitere Legenden für den Volkswagen Konzern an: Jacky Ickx pilotiert seinen Dakar Porsche 911 von 1985, Weltmeister Hannu Mikkola startet mit seinem Beifahrer Arne Hertz im 84er Audi Quattro, und Michael Gerber wird mit dem atemberaubenden Gruppe B Audi S1 an den Start fahren.

Mit Nachdruck geht es zudem in die Zukunft des Rallyesports: Ab 2013 wird Volkswagen mit dem neuen Polo R WRC wieder in das aktuelle Rallyegeschehen auf den Pisten dieser Welt eingreifen. Eben erst auf der IAA in Frankfurt präsentiert, absolviert der Polo R WRC bereits erste Testfahrten; ab dem übernächsten Jahr geht es dann in der WRC um alles – und um die Fortsetzung einer großen Rallyetradition!

Gelungener Probelauf: Volkswagen hat die Testfahrten mit dem neuen Polo R WRC erfolgreich begonnen

Polo R WRC
Polo R WRC
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Volkswagen Technikvorstand Dr. Ulrich Hackenberg und der zweimalige Rallye-Weltmeister und „Dakar“-Sieger Carlos Sainz (Spanien) absolvierten am Dienstag problemlos die ersten Testkilometer in den Weinbergen von Veldenz bei Trier, ansonsten Schauplatz der ADAC Rallye Deutschland. Bis zur Teilnahme an der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ab 2013 wird Volkswagen den rund 300 PS starken Allradler intensiv erproben und weiterentwickeln.

„Der erste Test mit dem neuen Polo R WRC ist ein besonderer Moment und er markiert einen wichtigen Meilenstein in der Vorbereitung auf unseren Einstieg in die Rallye-WM“, erklärt Dr. Ulrich Hackenberg, Volkswagen Markenvorstand für den Geschäftsbereich Entwicklung. „Wir liegen gut im Zeitplan und können ab sofort unsere Konzepte und Entwicklungen in der Realität überprüfen. Die WRC stellt die Königsklasse im Rallyesport dar und ist eine große Herausforderung für das Team, die Fahrer und die Technik. Dieser stellen wir uns und werden die Zeit bis zum ersten Wettbewerbseinsatz effizient nutzen.“

„Der erste Polo verkörpert eine Vorstufe des späteren Einsatzfahrzeuges und wird uns in den kommenden Monaten als Testträger für diverse Bauteile dienen, beispielsweise für Motoren, Getriebe oder Fahrwerkskomponenten. Die Erkenntnisse daraus werden direkt in den Aufbau des ersten reinrassigen Polo R WRC einfließen“, erläutert Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Im kommenden Jahr werden wir ein umfangreiches Testprogramm auf Asphalt, Schotter, Matsch und Schnee absolvieren, um uns bestmöglich auf die Saison 2013 vorzubereiten.“

Polo R WRC
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Am ersten Testtag absolvierten Dr. Ulrich Hackenberg und Carlos Sainz jeweils mit Co-Pilot Timo Gottschalk (Rheinsberg) rund 100 Kilometer auf dem 2,8 Kilometer langen Asphalt-Rundkurs. Nach einem ersten Funktionstest folgten Abstimmungsarbeiten an Motor und Fahrwerk, die allesamt ohne Probleme durchgeführt wurden. „Mir macht es großen Spaß, in Entwicklung und Erprobung des neuen Polo R WRC eingebunden zu sein – und die ersten Kilometer fahren zu dürfen, ist natürlich eine große Ehre“, erklärt Carlos Sainz. „Das Auto befindet sich noch in einem frühen Stadium, fühlt sich aber schon gut an. Für das ganze Team, egal ob Ingenieure, Mechaniker oder Fahrer, ist es sehr wichtig, so früh das erste echte Auto kennenzulernen, es zu testen und weiterzuentwickeln.“

Parallel zu den Tests mit dem Polo R WRC setzt Volkswagen die Probe-Einsätze in der Rallye-WM fort. Bereits in der kommenden Woche werden der Deutsche Sepp Wiegand mit Dakar-Sieger Timo Gottschalk als Co-Pilot und der Niederländer Kevin Abbring mit Beifahrerin Lara Vanneste bei der Rallye Großbritannien in Wales (10.–13. November) antreten. Auch beim vierten WRC-Testeinsatz in diesem Jahr bringt das Volkswagen Werksteam zwei Fabia der Konzernmarke Škoda an den Start, um Talente zu sichten und mit dem Team wertvolle Erkenntnisse bei der berühmten Schotter-Rallye zu sammeln.

Dritter Testeinsatz mit dem Polo R WRC FIA-Rallye-Weltmeisterschaft

Polo R WRC
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Dritter Testeinsatz für Volkswagen in der WRC: Bei der Rallye Spanien, dem vorletzten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (20.–23. Oktober 2011), wird das Werksteam erneut zwei Škoda Fabia S2000 einsetzen.

Am Steuer: das deutsche Duo Christian Riedemann/Michael Wenzel (Sulingen/Kaiserslautern) und die spanische Paarung Yeray Lemes/Rogelio Peñate. Mit dem Einsatz verfolgt das Team um Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen zwei Ziele: zum einen die sorgfältige Vorbereitung der Mannschaft auf den Einsatz mit dem Polo R WRC ab 2013, zum anderen die Sichtung junger Piloten, die sich für den Aufstieg in die Top-Liga des Rallyesports empfehlen wollen.

„Unsere Probeläufe in Finnland und bei der Rallye Deutschland haben uns bereits wichtige Erkenntnisse gebracht, was den Einsatz der Fahrzeuge, die Organisation des Teams und die damit verbundene Logistik angeht. Allerdings hat jeder WM-Lauf seinen eigenen Charakter – daher ist es besonders wichtig für unsere Mannschaft, in unterschiedlichen Situationen eigene Erfahrungen zu sammeln“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „In Spanien werden wir erneut auf zwei junge Fahrerpaarungen setzen: Christian Riedemann und Michael Wenzel haben bei ihrem Heimspiel einen guten Job gemacht und können nun auf Schotter zeigen, was in ihnen steckt. Yeray Lemes und sein Co-Pilot Rogelio Peñate zählen wiederum in Spanien zu den Hoffnungsträgern und sind hoch motiviert, vor heimischer Kulisse zu starten. Für unser Team steht weniger das sportliche Ergebnis im Vordergrund, sondern vielmehr die komplette Rallye zu absolvieren, um möglichst viel Erfahrung zu sammeln.“

Polo R WRC
Polo R WRC

Für den 23 Jahre alten Riedemann ist es der zweite Einsatz im Volkswagen Werksteam: Gemeinsam mit seinem Co-Piloten Michael Wenzel belegte er bei der Rallye Deutschland Rang drei in der Super-2000-Kategorie und war zugleich bester Deutscher im stark besetzten Feld. Für den Einsatz in Spanien muss sich das Duo umstellen. Ging es rund um Trier fast ausschließlich über Asphalt, stehen beim katalanischen WM-Lauf um das Küstenörtchen Salou zusätzlich zahlreiche Schotterpisten auf dem Programm. Ein Terrain, auf dem sich Riedemanns Teamkollege Yeray Lemes besonders wohl fühlt: Der 24-Jährige aus Lanzarote gewann 2009 die spanische Schotter-Rallye-Meisterschaft und zudem im Vorjahr beim spanischen WM-Lauf die Junior-Klasse JWRC. Aktuell ist Lemes, dessen Begeisterung für den Sport durch Carlos Sainz‘ WM-Erfolge entfacht wurde, mit seinem Co-Piloten Rogelio Peñate in der so genannten WRC Academy unterwegs. In der Gesamtwertung der Nachwuchsklasse liegt er auf Rang vier.

Polo R in der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Präsentation des Polo WRC auf der IAA
Präsentation des Polo WRC auf der IAA
Präsentation des Polo WRC auf der IAA

Weltpremiere auf der IAA: Volkswagen stellt in Frankfurt den ersten fahrbereiten Prototyp des Polo R WRC vor, mit dem in diesem Jahr das Testprogramm zur Vorbereitung auf die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft beginnen wird. Ab 2013 geht Volkswagen in der Königsklasse des Rallyesports an den Start und setzt sich damit nach drei Siegen in Folge bei der Rallye Dakar neue Ziele im Spitzensport. Der neue Polo wurde am Montagabend in Frankfurt vor rund 2.000 internationalen Medienvertretern präsentiert und ist über die Dauer der Automobilausstellung auf dem Volkswagen Stand zu sehen.

„Im Februar haben wir mit der Konzeption und Auslegung des Fahrzeugkonzepts für den Polo R WRC begonnen. Nun können wir bereits das erste einsatzbereite Fahrzeug vorstellen, mit dem wir anschließend die umfangreichen Tests absolvieren werden – ein wichtiger Schritt im Zuge unserer Vorbereitungen auf den WM-Einstieg 2013“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Es freut mich, dass es unserem Team in so kurzer Zeit gelungen ist, dieses Auto auf die Räder zu stellen. Und es macht mich sehr stolz, es anlässlich der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen.“

Der Polo R WRC basiert auf dem rund um den Globus erfolgreich angebotenen Volkswagen Polo. Sein Herzstück ist ein 1,6-Liter-TSI-Motor, der mit Direkteinspritzung und Turboaufladung rund 300 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von etwa 350 Newtonmeter erreicht. Das 2011 neu eingeführte Motoren-Reglement trifft die Volkswagen Philosophie zum cleveren Downsizing für hohe Effizienz bei gleichzeitig sportlichem Leistungsvermögen also genau. Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequenzielles Getriebe mit Allradantrieb. Darüber hinaus verfügt der gewichtsoptimierte Polo R WRC über einen komplexen Sicherheitskäfig und nicht zuletzt über eine aerodynamisch optimierte Außenhaut.

Die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft bietet für die engagierten Hersteller die vielseitigste technologische Herausforderung im weltweiten Automobilrennsport. Verschiedenste Untergründe gilt es bei der Konzeption eines Rallye-WM-Fahrzeugs zu berücksichtigen: Schotter, Geröll, Asphalt, Eis, Schnee und Matsch in allen Variationen. In dieser Saison stehen beispielsweise 13 Weltmeisterschaftsläufe auf vier verschiedenen Kontinenten im Kalender. Ein „World Rally Car“ muss also bei extrem unterschiedlichen klimatischen Bedingungen funktionieren – von der sengenden Hitze Südamerikas bis zum eisigen Ritt in Skandinavien. Mit einem umfangreichen Testprogramm, das unter anderem WM-Einsätze mit Fahrzeugen der Konzernmarke Škoda sowie die Sichtung junger Talente umfasst, bereitet sich Volkswagen sorgfältig auf die neue sportliche Herausforderung vor.

Volkswagen Motorsport zeigt Polo R WRC auf der IAA 2011

Polo R WRC
Polo R WRC
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Das Kürzel R verbindet bei Volkswagen die Eigenschaften souveränen Handlings und kompromissloser Antriebsagilität mit einem Höchstmaß an Sicherheit. Das R adelt Volkswagen Modelle zu Fahrzeugen mit herausragender Dynamik, überzeugenden Leistungsdaten und Sportlichkeit – und das bei einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Das R steht aber auch für den Technologietransfer aus der Serie in den Motorsport. Bestes Beispiel: der auf der IAA präsentierte Polo R WRC. Mit dem tritt Volkswagen ab 2013 in der Rallye-Weltmeisterschaft an.

IAA 2011 – Polo R WRC: Ab 2013 Start in der Rallye-Weltmeisterschaft
Das 2011 neu geformte technische Reglement bietet der Rallye-WM beste Voraussetzungen für den Einsatz des Polo: Das neue Regelwerk schreibt 1,6-Liter-Turbomotoren mit Direkteinspritzung vor und folgt damit dem Trend zum Downsizing – eine Disziplin, in der Volkswagen mit kleinvolumigen, aufgeladenen und damit hocheffizienten Motoren eine Vorreiterrolle inne hat. Kombiniert mit ausgeklügelten Richtlinien, die auch auf der Kostenseite für Effizienz stehen, bildet die Rallye-Weltmeisterschaft eine sehr attraktive Bühne für Volkswagen.

Turbomotor mit Direkteinspritzung und rund 300 PS
Herzstück des Volkswagen Polo R WRC wird ein 1,6-Liter-TSI-Motor sein, der mit Direkteinspritzung und Turboaufladung rund 300 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von etwa 350 Newtonmeter erreichen wird. Dem aufgeladenen Vierzylinder-Triebwerk wird dem Reglement entsprechend durch einen 33 Millimeter großen Luftmengenbegrenzer bei hohen Drehzahlen die Luftzufuhr genommen. Das 2011 neu eingeführte Motoren-Reglement trifft die Volkswagen Philosophie zum cleveren Downsizing für hohe Effizienz bei gleichzeitig sportlichem Leistungsvermögen also genau.

Für die Kraftübertragung ist ein sequenzielles Getriebe vorgesehen. Daneben wird der Polo R WRC natürlich einen Sicherheitskäfig, Allradantrieb und nicht zuletzt eine aerodynamisch optimierte Außenhaut erhalten. Gemäß Reglement wird das Leergewicht bei mindestens 1.200 Kilogramm liegen. In der Rallye-Weltmeisterschaft muss die technische Konzeption eines „World Rally Car“ auf einer Serienkarosse basieren. Tiefgreifende Fahrhilfen sind verboten. Ziel ist eine vernünftige Begrenzung der Entwicklungskosten.